DE7238699U - Batteriehalter - Google Patents

Description

ΠΛΑΓΠ^ΤΙΓ Kiel, den 13. Okt. -.972

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Batteriehalter

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von zu einer elektrischen Batterie zusammenzufassenden Monozellen, wie man sie beispielsweise zur Speisung tragbarer elektrischer Geräte benötigt.

Diese Vorrichtung besteht gemäß der Neuerung aus einem Tragekörper, der an seiner Vorderseite nebeneinanderliegende, dem Durchmesser der Monozellen angepaßte Mulden aufweist unü an seiner Rückseite mit flachen Nuten versehen ist, in die Metallstreifen eingelegt sind, wobei jeder dieser Metallstreifen am oberen und/oder am unteren Ende des Tragekörpers zur Vorderseite herumgreift und dort an dem Pol einer eingelegten Monozelle unter Federspannung anliegt, und zwar derart, daß jeder Metallstreifen - ausgenommen der erste und der letzte - mit dem einen Ende den Pol einer Monozelle und mit dem mderen Ende den Pol einer benachbarten Monozelle berührt.

Die neue Vorrichtung bietet zwei sehr vorteilhafte Möglichkeiten:

1. Sie gestattet eine besonders gute Ausnutzung des für ihre Unterbringung zur Verfügung stehenden Raumes, nämlich insofern als man, je nach der Form des Raumes, entweder alle be-

nötigten Monozellen in einer Ebene unterbringen oder zwei solcher Vorrichtungen, von denen jede de Hälfte der benötigten Monozellen trägt, Rucken an Rücken zusammenfügen kann, so daß man die Wahl zwischen einer Flachbatterie und einer Kompaktbatterie hat.

2. Im Gegensatz zu bekannten Halterungen, bei denen die Monozellen mit abwechselnder Pol-Lage eingelegt werden müssen, können bei der neuen Vorrichtung alle Monozellen mit gleicher Pol-Lage eingelegt werden. Dies erfordert weniger Aufmerksamkeit beim Einlegen der Zellen, wodurch die Gefahr eines fehlerhaften Einlegens auch bei ungeübten Personen erheblich herabgesetzt ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Neuerung vex'anschaulicht.

Die Fig. 1a, Ib, 1c zeigen die Vorrichtung in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht, während in Fig. 2 (durch weiteres Umklappen der Projektion) die Rückseite dargestellt ist.

Die Fig. 3 zeigt einen Ubergangsstreifen.

In der Zeichnung ist 1 der Tragekörper mit den Mulden 2. Mit 3,^,5,6 sind die erwähnten Metallstreifen bezeichnet, die an der Rückseite des Tragekörperc (Fig. 2) in Nuten eingelegt sind; diese Nuten sind

etwas tiefer als es der Blechstärke der Metallstreifen 3,^»5,6 entspricht, so daß diese Streifen versenkt angeordnet sind und beim Zusammenfügen zweier Halterungen die Metallstreifen der anderen Halterung mit Sicherheit nicht berühren können.

Die Fig. 1b und 1c lassen erkennen, wie die Metallstreifen zur Vorderseite des Tragekörpers 1 herumgreifen und sich dort als Kontaktfedern gegen die Pole der Monozellen legen. Werden diese Streifen hinreichend stark bzw. steif ausgebildet, so dienen sie gleichzeitig als Haltefedern. Um ein Herausfallen der Monozellen auch bei Überwindung der Haftreibung dieser Haltefedern zu gewährleisten, sind die Enden der Metallstreifen nochmals hakenartig umgewinkelt.

Die Metallstreifen h und 5 sind so geführt, daß jeder von ihnen einen am oberen Ende befindlichen Pol einer Monozelle mit einem am unteren Ende befindlichen Pol einer benachbarten Monozelle verbindet. Aufgrund dieser Streifenführung ist es möglich, alle Monozellen in derselben Pol-Lage einzusetzen. Die Metallstreifen 3 und 6 dagegen greifen nur mit einem Ende zur Vorderseite herum, und zwar der eine (3) am oberen und der andere (6) am unteren Ende des Tragekörpers 1. Sie dienen im übrigen als Anschlußstücke.

Während die Metallstreifen k und 5 sich notfalls auch schon durch Kiammerwirkung am Tragekörper 1 halten, müssen die Metallstreifen 3 und 6 unbedingt durch Nietung, Einpressen o.dgl. befestigt werden.

Sollen zwei solcher Halterungen Rücken an Rücken zusammengefügt werden, so wird man anstelle des Metallstreifens 6 den in Fig. J, im Profil gezeigten Ubergangsstreifen 7 verwenden, der eine Zusammen fügung der Streifen 6 beider Halterungen darstellt. Der Ubergangsstreifen weist eine Kröpfung auf, die gleich der doppelten Nutentiefe bemessen ist.

Claims (2)

• · I Ί * t ι ELECTnOACUSTC Kiel, den 13. okt. 1972 < OMellschoil mii boschrönkler Haftung PA-Wf/Fy/915 ^ Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur Halterung von zu einer elektrischen Batterie zusammenzufassenden Monozellen, gekennzeichnet durch einen Tragekörper, der an seiner Vorderseite nebeneinanderliegende, dem Durchmesser der Monozellen angepaßte Mulden aufweist und an seiner Rückseite mit flachen Nuten versehen ist, in die Metallstreifen eingelegt sind, und daß jeder dieser Metallstreifen am oberen und/oder am unteren Ende des Tragekörpers zur Vorderseite herumgreift und dort an dem Pol einer eingelegten Monozelle unter Federspannung anliegt, und zwar derart, daß jeder Metallstreifen - ausgenommen der erste und der letzte mit dem einen Ende den Pol einer Monozelle und mit dem anderen Ende den Pol einer benachbarten Monozelle berührt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen so stark bzw. steif bemeesen sind, daß sie geeignet sind, die Monozellen am Herausfallen zu hindern.

3- Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Metallstreifen zur Monozelle hin Hakenartig umgewinkelt oder -gebördelt sind.