DE723511C - Erschuetterungsfrei angeordneter Peilrahmen - Google Patents

Erschuetterungsfrei angeordneter Peilrahmen

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Publication number
DE723511C
DE723511C DET52765D DET0052765D DE723511C DE 723511 C DE723511 C DE 723511C DE T52765 D DET52765 D DE T52765D DE T0052765 D DET0052765 D DE T0052765D DE 723511 C DE723511 C DE 723511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
monitoring frame
free
turntable
guide body
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Expired
Application number
DET52765D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Wylezik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE723511C publication Critical patent/DE723511C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • H01Q7/08Ferrite rod or like elongated core

Description

  • Erschütterungsfrei angeordneter Peilrahmen Die Erfindung betrifft :einen erschütterungsfrei angeordneten, mit einem ferromagnetischen Kern versehenen Peilrahmen, der auf Fahrzeugen Anwendung finden soll, die starken Erschütterungen ausgesetzt sind. Es kommen hier auf Flugzeugen sowie auf Schnellbooten und ähnlichen Fahrzeugen angeordnete fahrbare Stationen in Frage.
  • Es ist bereits der Vorschlag gemacht worden, Peilrahmen, die auf einem Fahrzeug angeordnet sind, so auszubilden, daß deren Windungen einen Kern aus ferromagnetischem Werkstoff umschließen. Dadurch wird der einen zusätzlichen Fahrwiderstand darstellende Körper der Peilanordnung wesentlich verkleinert. Außerdem wird das Einzugsvermögen für die magnetischen Feldlinien wesentlich vergrößert. . Praktische Versuche haben indessen gezeigt, daß die Kerne aus ferromagnetischem Werkstoff infolge der starken G Fahrzeugerschütterungen sehr bald zerstört werden. Ein solcher Kern besteht ja bekanntlich aus einer zusammengeprelten Masse, deren Einzelteile sich durch allzu starke Erschütterungen voneinander wieder lösen.
  • Die Erfindung beseitigt die den vorgeschlagenen Peilrahmen mit ferromagnetischen Kernen anhaftenden Mängel dadurch, daß, ein rotationssymmetrisch ausgebildeter Führungskörper vorgesehen ist, der einerseits zur Führung des auf einem Drehteller oder einer diesem äquivalenten Anordnung angeordneten Rahmens dient und der andererseits über einen oder mehrere zu dem Führungskörper konzentrisch angeordnete aufvulkanisierte Gummiringe mit einem ebenfalls konzentrisch angeordneten und mit dem Körper, -in den der Peilrahmen eingebaut ist, starr verbundenen Ring zusammengebaut ist.
  • Es ist zwar bereits bekannt, zur Schwingungsdämpfung Gummikörper zu verwenden, bisher wurden jedoch diese Gummikörper mit dem zu dämpfenden Körper derart verbunden, daß die Gummikörper entweder nur auf Zug oder auf Druck beansprucht wurden. Bei einer solchen Konstruktion ergibt sich der Nachteil, daß, leicht Ermüdungserscheinungen der Gummikörper eintreten, die im vorliegenden Fall, d. h. also bei deren Anwendung zur Schwingungsdämpfung vontPeilrahmen, eine einseitige Verlagerung des Rahmens hervorrufen könnten. Als Folge davon würden sich dann Peilfehler ergeben.
  • Diese Nachteile können bei der erfindungsgemäßen Konstruktion nicht auftreten, da der oben beschriebene Gummiring einer wechselnden Belastung ausgesetzt ist.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i zeigt einen Peilrahmen, dessen Windungen einen ferromagnetischen Kern umschließen, zusammen mit seinem Antrieb für die Drehung des Rahmens. In Abb. i ist der Kern a dargestellt, auf dem die Windungen W angeordnet sind. Die Spannungsabnahme erfolgt über die Schleifkontakte in und it. Der Kern ist fest auf einem Drehteller b aufmontiert. Mit Hilfe eines Kugellagers c kann dieser Drehteller über einen Schneckenantrieb d, e in Drehung versetzt werden. Das Kugellager c ist in einem Gehäuse G angeordnet, mit dessen Flansch ein Ring f verschraubt ist. Konzentrisch zu diesem Ring f ist ein zweiter- Ring li angeordnet, der mit dem Fahrzeug, .auf dem der Peilrahmen Verwendung finden soll, starr verbunden ist. Zwischen die Ringe f und h ist gemäß der Erfindung ein Gummiring g einvulkanisiert, der die verschiedensten Formen-haben kann. Eine solche Form ist aus Abb. i ersichtlich. Durch Nuten in dem Gummiring o, wird eine zusätzliche Verankerung zwischen beiden Ringen /t und f erreicht.
  • In Abb. a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des Gummiringes dargestellt. Hier ist der Gummikörper als konische Ringscheibe ausgebildet.
  • Die ringförmigen Körper k und f können entweder aus Leichtmetall oder aber als Isolierpreßstoffkörper hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Erschütterungsfrei angeordneter Peilrahmen, dessen Windungen einen Kern aus ferromagnetischem Werkstoff umschließen, für starken Erschütterungen ausgesetzte Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein rotationssymmetrisch ausgebildeter Führungskörper (G,1- vorgesehen ist, der einerseits zur Führung des auf einem Drehteller oder einer diesem äquivalenten Anordnung (b) angeordneten Rahmens dient und der andererseits über einen oder mehrere zu dem Führungskörper (G,1) konzentrisch angeordnete aufvulkanisierte Gummiringe (g) mit einem ebenfalls konzentrisch angeordneten und mit dem Körper, in den der Peilrahmen eingebaut ist, starr verbundenen Ring (h) zusammengebaut ist. z. Peilrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Führung für den Drehteller dienende, einen Teil des rotationssymmetrisch ausgebildeten Führungskörpers (G,1) bildende Ring ( f ) und der starr mit dem festen Körper verbundene Ring (1t) aus Leichtmetall oder Isolierpreßstoff gefertigt sind. 3. Peilrahmen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß, der oder die Gummiringe als konische Ringkörper ausgebildet sind.
DET52765D 1939-08-31 1939-09-01 Erschuetterungsfrei angeordneter Peilrahmen Expired DE723511C (de)

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DET52765D DE723511C (de) 1939-08-31 1939-09-01 Erschuetterungsfrei angeordneter Peilrahmen

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DET52765D DE723511C (de) 1939-08-31 1939-09-01 Erschuetterungsfrei angeordneter Peilrahmen

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