DE7232551U - Als Spielzeug, Andenkenartikel od. dgl. verwendbarer Gegenstand in Form der Nachbildung einer Spielzeugfigur - Google Patents

Als Spielzeug, Andenkenartikel od. dgl. verwendbarer Gegenstand in Form der Nachbildung einer Spielzeugfigur

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DE7232551U
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Description

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It · t · #
13.312 30/ei
PATENTANWÄLTE ' Dr. TCt. nat. DIETER LOUIS INpl.-Phys. CLAUS PÖHLAU D»pl.-lng. FRANZ LOHRENTZ 8500 NÜRNBERG KESSLERPILATZ 1
Firma COLEMAN & CO KG, 85 Nürnberg, Volzstrasse 10
Als Spielzeug, Andenkenartikel od. dgl. verwendbarer Gegenstand
Die Erfindung betrifft einen als Spielzeug, Andenkenartikel od. dgl. verwendbaren Gegenstand, bei welchem auf einem Ständer ein zumindest teilweise durchsichtiger vnd mit Einbauteilen versehener Hohlkörper gelagert ist, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die als Träger für in dem Hohlkörper vorhandene Schwebeteilchen dient. Derartige Gegenstände werden häufig als "Schneegestöber" bezeichnet, da die in dem Hohlkörper enthaltenen Schwebeteilchen bei Bewegung des Geganstandes sich in der Flüssigkeit bewegen und dabei den EIj druck eines Schneegestöbers erwecken.
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Die bekannten "Schneegestöber11 werden besonders häufig als Andenkenartikel angeboten. Sie haben meist einen etwa teilkugelförmigen, insgesamt durchsichtigen Hohlkörper zur Aufnahme irgendeines Einbauteiles, z.B. einer Darstellung eines Motivs aus einem bestimmten Ort. Dieser Hohlkörper ist dann auf einem zu dieser Darstellung in irgendeiner Weise passenden Sockel, z.B. einer Nachbildung von Gras, gelagert. Es ist leicht einzusehen, dass diese bekannten "Schneegestöber" relativ rasch an Reiz verlieren und dann nur noch als Erinnerung an irgendein Ereignis aufgehoben werden. Einen besonderen Spielanreiz, insbesondere lür Kinder, haben sie nicht.
Um den Spielanreiz zu erhöhen, sind daher auch bereits · "Schneegestöber", bekannt, welche mit beweglichen Einbauteilen, z.B. einer Schaukel usw., versehen sind. Derartige "Schnaegstöber" haben jedoch den Nachteil, dass sie wegen der Beweglichkeit der Einbauteile äusserst empfindlich sind und meist bereits nach kurzem Gebrauch beschädigt werden.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein "Schneegstöber" vorzuschlagen, welches einen gegenüber den bekannten derartigen Gegenständen erhöhten Spielanreiz aufweist, wobei gleichzeitig die Ge; or von Beschädigungen möglichst gering gehalten werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, als Ständer für den flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper die Nachbildung einer Spielzeug-Figur zu verwenden, welche den Hohlkörper unter Freilassung einer Sichtöffnung umschliesst. Vorteilhafterweise kann dabei die Nachbildung der Spielzeug-Figur ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet sein, so dass sie sich z.B. aus Kunststoff im Blasverfahren herstellen lässt.
Ein "Schneegstöber" nach der Erfindung lässt sich also nicht nur wie die bekannten "Schneegstöber11 derart verwenden, dass bei Bewegung des durchsichtigen Hohlkörpers die Schwebeteilchen bewegt werden und den Eindruck von Schneefall erwecken. Der Gegenstand nach der Erfindung, . der insbesondere als Spielzeug, jedoch, auch als Andenkenartikel, Ziergegenstand od. dgl. geeignet ist, kann vielmehr auch entsprechend einer normalen Spielfigur, z.B. der Nachbildung eines Zwerges, verwendet werden. Es bieten sich also für das Kind eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten an, so dass der Gegenstand nach der Erfindung nicht bereits nach kurzer Zeit sein Interesse verliert und abgelegt wird. Es bedeutet also eine Ausbildung eines "Schneegestöbers" ge&äss der Erfindung eine beachtliche Erhöhung des Gebrauchswertes.
Es hat situi als besonders günstig erwiesen, wenn zur Ver-
einfaohung der Montage die Nachbildung der Spielzeug-Figur längs einer etwa in einem Bereich grössten Durchmessers des flüssigkeitsgefUllten Hohlkörpers verlaufenden Ebene geteilt ist. Dabei kann es sich sowohl um eine etwa horizontale als auch um eine etwa vertikale Ebene handeln. Zur Montage muss in diesem Falle nur der Hohlkörper unter ! Befestigung in eine Hälfte der Spielzeug-Figuren-Nachbildung eingesetzt und dann die andere Nachbildungshälfte angefügt werden.
Um besondere Befestigungsmassnahmen für den flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper überflüssig zu ma?,hen, ist nach der Erfindung weiter vorgesehen» dass der flüssigkeitsgafüllte Hohlkörper formschlüssig in die Nachbildung der Spielzeug-Figur eingesetzt ist. Zweckmässig liegt der flüssigkeitsgefüllte Hohlkörper der Nachbildung der Spielzeug-Figur innenseitig entlaug.des Randes der Sichtöffnung und an ein3r der Sichtöffnung etwa gegenüberliegenden Stelle der Wand an.
Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass als Einbauteil in dem flUssigkeitsgefüllten Hohlkörper eine
J plastische Figurendarstellung vorgesehen ist, die der
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als Ständer dienenden Nachbildung einer Spielzeug-Figur entspricht. Diese Ausbildung ist geeignet, die Phantasie eines spielenden Kindes anzuregen.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels anhand dar Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen "Schneegestöbers" mit einem Ständer in Form eines Zwerges und
Figur 2 eine,! Schnitt nach Linie II-II in Figur 1.
Wie die Zeichnung deutlich erkennen lässt, weist der Gegenstand des Ausführungsbeispiels einen Ständer 1 auf, der eine Nachbildung eines Zwerges ist. Diese Nachbildung ist ein aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 bestehender Hohlkörper (Figur 2). Die Teile 2 und 3 des Ständers 1 stossen entlang einer etwa horizontalen Trennebene 4 zusammen und sind dort mittels eines Klebebandes 5 od. dgl., das gleichzeitig beispielsweise die Darstellung eines Gürtels sein kann, miteinander verbunden.
Die Trennebene 4 liegt im Bereich eines grössten Durchmessers eines aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden, im vorliegenden Falle kugelförmigen Hohlkörpers 6. Dieser Hohlkörper 6 ist mit einer Flüssigkeit 7 gefüllt. Ausserdem befinden sich in dem Hohlkörper 6 Schwebeteilchen 8,
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die sich nach einiger Zeit entsprechend der Darstellung in Figur 2 am Boden des Hohlkörpers 6 ansammeln. Wird der Ständer 1 mit dem Hohlkörper 6 bewegt, insbesondere gestürzt, so v/erden die Schwebeteilchen 8 in der Flüssigkeit 7 durcheinander gewirbelt und es ontsteht in bekannter Weise der Eindruck von Schneefall.
Wie Figur 2 deutlich erkennen lässt, ist der Hohlkörper 6 formschlüssig in den Ständer 1 eingesetzt. Die Halterung erfolgt dabei so, dans der Hohlkörper 6 dem Rand 9 einer Sichtöffnung 10, die sich beim dargestellten Ausf Uhrungsbeispiel an der Stelle des "Bauches" des Zwerges befindet,
anliegt,
/ Ausserdem stützt sich der Hohlkörper 6 gegen die Innenwand 11 des Oberteils 2 und Unterteils 3 des Ständers 1 etwa im Bereich der Trennebene 4.
In dem Hohlkörper 6 befindet sich in bekannter Weise ein Einbauteil 12. Dieses Einbauteil 12 besteht im Vorliegenden Falle aus einer plastischen Darstellung 13 eines Zwerges mit Bäumen und einem Pilz. Diese Darstellung 13 ist mit einem Sockel 14 fest verbunden, der sich, wie Figur 2 zeigt, an der Innenwand des Hohlkörpers 6 abstützt. Es ist auf irgendeine Weise, beispielsweise durch Verspreizen, Kleben usw., dafür gesorgt, dass sich das Einbauteil 12 praktisch nicht gegenüber dem Hohlkörper 6 bewegen kann. Wesentlich ist, dass die Darstellung 13 in etwa der Figu-
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- 7 -rea-Nachbildung des Ständers 1 entspricht.
Selbstverständlich lässt sich der allgemeine Gedanke der Erfindung, den Ständer für den flUsslgkeltsgefUllten, durchsichtigen Hohlkörper als Nachbildung einer Spiel*
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zeug-Figur /auch auf verschiedene andere Fälle anwenden. Z.B. könnte der Ständer auch die Nachbildung eines Fisches sein, wobei dann zweckmässigerweise das Einbauteil ebenfalls eine Darstellung eines Fisches sein sollte. Ausserdem ist es natürlich möglich, den Gegenstand und insbesondere den Ständer mit beweglichen Teilen zu versehen, z.B. bei einem eine Nachbildung eines Fisches darstellenden Ständer eine bewegliche Flosse anzubringen.
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Claims (6)

  1. Neue Schutzansprüche:
    Spielzeug, Andenkenartikel od. dgl. verwendbarer Gegenstand in Form der Nachbildung einer Spielzeugfigur^) dadurch gekennzeichnet, dass die Spielzeug-Figur (1) als Ständer für einen zumindest teilweise durchsichtigen und mit Einbauteilen (12) versehenen Hohlkörper (6) dient, der mit einer als Träger für in dem Hohlkörper vorhandene Schwebeteilchen dienenden Flüssigkeit gefüllt ist, und dass die Spielzeug-Figur den Hohlkörper unter Freilassung einer Sichtöffnung (10^ umfasst.
    7232S51-8.2.73
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  2. 2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielzeug-Figur (1) ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielzeug-Figur (1) längs einer etwa in einem Bereich grössten Durchmessers des flüssigkeitsgefüllten Hohlkörpers (6) verlaufenden Ebene (5) geteilt ist.
    . ist.
  4. 4. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehen- j den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigkeitsgefüllte Hohlkörper (6) formschlüssig in die
    Spielzeug-Figur (1) eingesetzt ist. j
  5. 5. Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, l dass der flüs^igkeltsgefüllte Hohlkörper (6) der ' Spielzeug-Figur (1) innenseitig entlang des Randes j (9) der Sichtöffnung (10) und an einer der Sichtöffnung etwa gegenüberliegenden Stelle (11) der Wand anliegt.
  6. 6. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Einbauteil (12) in dem flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper (6) eine plastische Figurendarstellung (13) vorgesehen
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