DE723086C

DE723086C - Line pouring machine with return chute for poured hand set lines

Info

Publication number: DE723086C
Application number: DEM140737D
Authority: DE
Inventors: Herbert Ellis
Original assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Current assignee: Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
Priority date: 1937-03-09
Filing date: 1938-02-17
Publication date: 1942-07-30

Description

Zeilengießmaschine mit Rücklieferungsrinne für abgegossene Handsatzzeilen Die Erfindung betrifft eine Zeilengießmaschine, bei der - eine zusammengehaltene Matrizenzeile oder ein die Zeile enthaltendes Handsetzschiff nach der G:,eßvorrichtung befördert und nach dem Abguß wieder entnommen wird. Bei den bekannten Maschinen dieser Art war bisher die Einrichtung stets so getroffen, daß die Entnahmestelle für die abgegossene Matrizenzeile sich an einem von der Einsatzstelle entfernten Ort befand, wodurch für den Setzer ein zusätzlicher Arbeitsweg entstand.Line pouring machine with return chute for poured hand set lines The invention relates to a line casting machine in which - a held together Die line or a hand set ship containing the line according to the G:, eating device is conveyed and removed again after the casting. With the known machines of this type, the device was always made so that the extraction point for the cast die line at a distance away from the place of use Location, which created an additional commute for the typesetter.

Es sind nun bereits bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Einrichtungen bekanntgeworden, durch die Handmatrizen, die zwischen den maschinengesetzten Matrizen in die Zeile eingesetzt worden sind, an eine für den Setzer bequem zugängliche Stelle geschafft werden. Bei dieser bekannten Maschine werden die Handmatrizen zusammen mit den übrigen Matrizen dem Ableger zugeführt, über die ganze Able-geschiene geleitet und unter Auflösung der Matrizenzeile über eine Schrägführung zu einer für den Setzer bequem zugänglichen Stelle ,geleitet.There are already facilities for die setting and line casting machines became known through the hand matrices, which are between the machine-set matrices have been inserted in the row, in a place easily accessible for the typesetter be done. In this known machine, the hand matrices are put together with the rest of the matrices fed to the stacker, routed over the entire stacking rail and with the dissolution of the die line via an inclined guide to one for the typesetter conveniently accessible place.

Die Erfindung bezweckt nun, bei Zeilengießmaschinen,- für welche zusammengehaltene Matrizenzeilen oder die Zeilenenthaltende Handsetzschiffe verwendet werden, eine derartige Rückführung in die Nähe der Einsetzstelle mit Flilfeeiner geneigten Ablieferungsrinne anwendbar zu machen, und zwar unter Anpassung an die besonderen Verhältnisse, welche die Förderung der zusammenhängenden Matrizenzeile von der Abgabestelle des Gießschlittens in die geneigte Ablieferungsrinne bedingt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine geneigte Ablieferungsrinne vorgesehen, auf welcher die Matrizenzeile nach dem Guß wieder in die Nähe ihrer Einsatzstelle zurückgleitet und der eine schwenkbare Schiene vorgelagert ist, die nach der vollständigen oder teilweisen Aufnahme der Matrizen, z. B. durch einen Anschlag des Ablegeschlittens, in gleiche Richtung mit der Ablegerinne geschwenkt wird. Zweckmäßig ist außerdem eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die den Zeilenablieferungsschlitten sperrt und durch den Gießschlitten bei seiner Bewegung in die Ablegest.ellung ausgelöst wird. Durch eine solche Einrichtung -wird Gewähr für eine ordnungsmäßige Überleitung auf die Ablegerinne geboten, ohne daß die Gefahr eines Klemmers und einer Behinderung der Weiterförderung durch vorzeitiges Abkippen der Matrizenzeile besteht.The invention now aims, in line casting machines, - for those held together Matrix lines or the hand setting vessels containing lines are used, a such return to the vicinity of the insertion point with the aid of an inclined delivery chute to make applicable, with adaptation to the special circumstances, which the conveyance of the coherent die line from the delivery point of the casting slide conditionally in the inclined delivery chute. To this end, according to the invention an inclined delivery chute provided on which the die line after The casting slides back close to its place of use and the one swiveling Rail is upstream, which is after the full or partial Recording of the matrices, e.g. B. by a stop of the depositing slide, in the same Direction is pivoted with the support channel. A locking device is also useful provided, which locks the line delivery slide and through the casting slide is triggered when it moves into the stowed position. Through such a facility - there is a guarantee for an orderly transfer to the laying channel, without that the danger of a jamming and an obstruction of the further conveyance by premature There is tilting of the die line.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 in Vorderansicht die in Frage kommenden Teile einer Zeilengießmasclvne bei verschiedenen Arbeitslagen der einzelnen Teile.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely, Fig. i and 2 show in front view the parts of a questionable Line casting mask with different working positions of the individual parts.

Der in der üblichen Weise ausgebildete, senkrecht bewegliche Gießschlitten i liegt in der Zeilenaufnahmestellung in gleicher Richtung mit dem Überführungsschlitten 2, der die gesetzte Zeile aus einem anderen Teil der Maschine aufnimmt, sie seitlich in den Gießschlitten einführt und den Gießkreislauf in Gang setzt.The vertically movable casting slide, designed in the usual way i is in the line pick-up position in the same direction as the transfer carriage 2, which picks up the set line from another part of the machine, it sideways introduces into the casting slide and sets the casting cycle in motion.

Gewöhnlich ist der Überführungsschlitten durch eine Falle entgegen der Wirkung einer Feder gesperrt, und durch das Einführen der Zeile in den Schlitten wird die Falle ausgelöst. Die Bewegungen des Überführungsschlittens werden durch eine Kurve gesteuert. Neben dem Überführungsschlitten 2 ist eine Plattform 3 vorgesehen, auf die eine Matrizenzeile oder ein Handsetzschiff q. aufgesetzt werden kann, um die gesetzte Zeile in den üb.erführungsschlitten und von hier in den Gießschlitten weiterzugeben. Das Auslösen des Überführungsschlittens kann selbsttätig durch das Einsetzen des Handsetzschiffes oder durch eine von Hand betätigte Auslösevorrichtung erfolgen.Usually the transfer carriage is opposed by a trap locked by the action of a spring, and by inserting the line into the carriage the trap is triggered. The movements of the transfer carriage are carried out by controlled a curve. In addition to the transfer carriage 2, a platform 3 is provided, on which a die line or a hand set boat q. can be put on to the set line into the transfer slide and from here into the casting slide to pass on. The transfer carriage can be triggered automatically by the Insertion of the hand set ship or by a manually operated release device take place.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Führungen 5 und 6 an der Plattform 3 angebracht, zwischen die das Handsetzschiff .l eingesetzt -wird. Es -wird alsdann durch einen Überführungsschlitten i o, i i in einen Kanal 8 geschoben, der in gleicher Richtung mit dem Matrizenkanal g des Gießschlittens i liegt.In the illustrated embodiment, guides 5 and 6 are on the platform 3 is attached, between which the hand set ship .l is used. It is then pushed into a channel 8 by a transfer carriage i o, i i, which lies in the same direction with the die channel g of the casting slide i.

Wenn der Gießschlitten die ZeilenablIeferungsstellung erreicht, wird das Handsetzschiff oder die Matrizenzeile durch den Ablegeschlitten 2 i entfernt, der mit ,einer öberen Falle 22 versehen ist, die an dem Maschinenrahmen gleitet. An dem Ablegeschlitten ist ein Block 23 vorgesehen, der die Falle anhebt, wenn sich der Schlitten von rechts in die linke Ruhestellung bewegt, indem @er gegen eine Kurvenfläche an der Falle ,antrifft. Die Falle fällt dann hinter dem Block 23 wieder nieder und verhindert eine Bewegung des Ablegeschlittens, bis der GießscbEtten in die Ablieferungsstellung angehoben ist und die Falle 22 um ihren Zapfen 24 schwenkt und dadurch den Ablegeschlitten freigibt.When the casting slide reaches the delivery position the hand set ship or the die line is removed using the depositing slide 2 i, which is provided with an upper latch 22 which slides on the machine frame. A block 23 is provided on the depositing slide, which lifts the trap if it is the slide moves from the right to the left rest position by pressing @er against a Curved surface on the trap. The trap then falls again behind block 23 down and prevents movement of the depositing slide until the casting bed is in the delivery position is raised and the latch 22 pivots about its pin 24 and thereby releases the depositing slide.

An dem Ablegeschlitten ist ein mit einer schrägen Fläche 26 versehener Anschlag 25 vorgesehen, der bei der Bewegung des Ablegeschlittens nach rechts mit dem Ende einer Schiene 28 in Eingriff kommt, die bei 29 an den Ablegekanal angelenkt ist und gewöhnlich durch eine Feder 3 i (Fig. i ) in waagerechter_ Lage gegen einen Anschlag 3o gehalten wird. - Durch den Eingriff mit der Fläche 26 -wird die Schiene 28, die das Handsetzschiff oder die Zeile ganz oder teilweise aufgenommen hat, geschwenkt und kommt in gleiche Richtung mit einer Ablegerinne 32, in der das Handsetzächiff abgleiten kann, bis es sich gegen einen Puffer 33 legt. Es kann dann von. Hand herausgenommen werden. An. der Seitenwand oberhalb der Schiene 28 ist ein kleiner, mit Leder bedeckter Puffer 39 vorgesehen, der mit der oberen Kante des vorderen Endes einer Zeile oder eir3es Haodsetzschiffes in Eingriff kommt und dadurch verhindert, daß letztere über die Schiene hinausschießen. Wenn die Schiene28 schwingt, kommt die Zeile außer Berührung mit dem Puffer, so daß dieser die weitere Fortbewegung in der Rinne 32 nicht hindert.On the depositing slide is provided with an inclined surface 26 Stop 25 is provided, which with the movement of the depositing slide to the right the end of a rail 28 engages which is hinged at 29 to the depositing channel is and usually by a spring 3 i (Fig. i) in a horizontal position against one Stop 3o is held. - By engaging with surface 26, the splint becomes 28, which has taken up the hand set ship or the line in whole or in part, panned and comes in the same direction with a laying channel 32, in which the handset socket can slide until it lies against a buffer 33. It can then from. Hand taken out will. At. the side wall above the rail 28 is a small one covered with leather Buffer 39 is provided, which is connected to the upper edge of the front end of a line or Eir3es Haodsetzschiffes comes into engagement and thus prevents the latter from over shoot out the rail. When the rail 28 swings, the line comes out of contact with the buffer so that it does not prevent further movement in the channel 32.

Die Arheitsweise der Maschine ist demnach folgende: Das Handsetzschiff oder die Zeile -wird auf die Plattform 3 zwischen die Führungen 5 und 6 gelegt und nach hinten gegen eine Schiene geschoben. Der Setzer drückt alsdann einen Knopf 34. nieder, wodurch er den Überführungsschlitten io, i i auslöst und so die Maschine- in Gang setzt, die in bekannter Weise durch Kurven gesteuert -wird. Die Anfangsstellungen der Teile sind in Fig. i gezeigt. Der Überführungsschlitten i o, i i, der durch den Hübe135 bewegt wird, führt das Handsetzschiff in den Gießschlitten, sofern dieser in der Zeilenaufnahmelage ist. Der Gießschlitten bringt das Handsetzscbiff in die Gießstellung und später nach dem Ablegekanal. Die Falle 22 wird angehoben, uni den Ablegeschlitten freizugeben, der dann mit dem Handsetzschiff oder der Zeile durch den Hebel36 nach rechts bewegt wird. Hierdurch wird das Handsetzschiff an die Schiene 28 und die Rinne 32 (Fig. 2 j abgeliefert, worauf die Teile unter der Wirkung ihrer Kurven für den Beginn des nächsten Arbeitsganges wieder in die Anfangslage zurückkehren. Das Handsetzschiff gelangt also an eine Stelle neben oder wenigstens leicht erreichbar von derjenigen, an welcher teseingefügt wurde, so daß es für den Setzer leicht ist, den Umlauf der Zeilen zu überwachen.The mode of operation of the machine is therefore as follows: The hand set ship or the line -is placed on the platform 3 between the guides 5 and 6 and pushed back against a rail. The typesetter then presses a button 34. down, which triggers the transfer slide io, i i and thus the machine sets in motion, which is controlled in a known manner by curves. The starting positions of the parts are shown in Fig. i. The transfer carriage i o, i i, which passes through the stroke is moved, the manual setting ship leads into the casting slide, provided this is in the line admission position. The casting slide brings the manual setting screw into the Casting position and later after the laying channel. The trap 22 is raised, uni the Release the downdraft slide, which then goes through with the hand set ship or the line the lever36 is moved to the right. In this way the hand set ship is attached to the rail 28 and the channel 32 (Fig. 2 j delivered, whereupon the parts under the action of their Return curves to the starting position for the beginning of the next work step. The hand set ship thus arrives at a point next to or at least easily accessible from of those at which teseintroduced, so that it is for the Typesetter is easy to monitor the circulation of the lines.

Claims

PATENT CLAIMS: t. Line caster with a held together Die line or a hand-set ship to hold the line inserted by hand, is conveyed after the Gießvorxichtung and removed again after the casting, thereby characterized that for the return, the inserted die line or the hand set ship after the casting, an inclined drainage channel (28, 32) is provided on which the die line slides back into the vicinity of its insertion bell after casting and which is upstream of a swiveling bar (28) which, after the complete or partial. Aufnabme the matrices, z. B. by a stop (25, 26) of the Depositing slide, is pivoted in the same direction as the depositing channel. .

2. Line casting machine according to claim t; characterized by a locking device (Trap 22), which blocks the line pick-up slide (2 r) powder through the casting slide is triggered when it moves into the storage position.