DE7225719U - Stableiter für die Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Hochspannung smaschine - Google Patents
Stableiter für die Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Hochspannung smaschineInfo
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Landscapes
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Description
84/γ? Op/ds
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz·.)
Stableiter für die Statorwicklunj einer rotierenden elektrischen
Hochspannungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Stableiter für die Stator« ic kl un·-,
einer rotierenden elektrischen Hochupannungsmaschine, die aus gegeneinander isolierten und verdrillten Teilleitern bestehen,
die von einer gemeinsamen Hauptisolation umgeben und mit einem Kunstharz imprägniert sind.
Bei der Herstellung solcher Wicklungsstäbe wird ein möglichst kompakter Leiterverband mit möglichst glatten Oberflächen angestrebt.
Zu diesem Zweck werden die durch die Verroebelung
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bedingten Unebenheiten auf den Schmalseiten der Leiterstäbe mit Zusatzkeilen oder Kitten und die Spickel zwischen den Teilleitern
auf den Breitseiten derselben beim Vorverfestigen bi;w.
Verkleben der Teilleiter mit Kunstharz ausgefüllt. Vor allem der Ausfüllung auf den Stabschmalseiten kommt eine besondere Bedeutung
zu, da es notwendig ist, dass der im eingebauten Zustand wirkende Keildruck sich gleichmässig über die ganze Länge des
Stabes auswirkt. Auf diese Weise wird ein sehr sattes Anliegen ' der die Teilleiter umgebende Hauptisolation erreicht und dadurch
Lufteinschlüsse vermieden. Ein solcher Stableiter ist in der Fig.
1 im Querschnitt dargestellt, wobei es sich um einen Roebelstab mit zwei Teilleiterbündeln 1 mit einer Zwischenisolation
2 handelt, die von einer Hauptisolation 3 umgeben sind.
Durch den vermehrten Einsatz von Wickelmaschinen und die Verwendung
von Isolierbändern mit hoher Zugfestigkeit können Isolationswickel von hoher Dichte ohne weiteres erreicht werden,
wie dies für die Hauptisolation der Wicklungsstäbe bei Maschinen
mit hohen Nennspannungen notwendig ist. Mit den stetig zunehmenden
Leistungen solcher Maschinen werden diese und demzufolge auch die Stableiter der Wicklungen immer länger. Diese
beiden Bedingungen erschweren aber das Imprägnieren der Isolation und zwar besonder j dann, wenn die Fläche des Stableiters
infolge der Vorverklebung der Teilleiter sehr glatt gepresst ist, da das Imprägniermittel bzw. der Kunstharz in
84/7?
erster Linie die Hauptisolation in der Längsrichtung des Stabes durchdringen muss.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nunmehr darin, bei Stableitern der eingangs erwähnten Art, das Eindringen des
Imprägniermittels in die Hauptisolation der Stableiter zu erleichtern. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht,
dass Längskanäle zwischen den Teilleitern und der Hauptisolation vorjivsehen werden, die das Eindringen des Imprägniermittels
während des Imprägnierens erleichtern. Auf diese Weise wird eine solche Durchdringung der ganzen Hauptisolation mit
dem Imprägniermittel erzielt, dass die Gefahr von Lufteinschlüssen
in der Isolation behoben wird.
An Hand der Fig. 2 bis Fig. 4 der Zeichnung sind einige AusfUhrungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert und zwar zeigen diese Figuren Je einen Stableiter im Querschnitt, wobei diese
beispielsweise aus zwei Teilleiterbündel bestehen, die durch eine Lagenisolation 2 von einander getrennt und von einer gemeinsamen
Hauptisolation J5 umgeben sind.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 werden die mit 11 bezeichneten
Teilleiter mit besonders abgerundeten Längskanten ausgebildet, sodass elwisohen den Teilleitern 11 und der Hauptisolation
J> Längskanäle k entstehen, die beim Imprägnieren des
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Stableiters das Eindringen des Imprägniermittels erleichtern.
Die gleiche Wirkung kann auch durch Teilleitern mit konkaven Längsseiten erreicht werden, wie aus der Fig. 3 ersichtlich
ist, wo die Teilleiter mit 21 und die Längskanäle mit 14
bezeichnet sind. Dabei ist es möglich, dass die Teilleiter nur auf einer Längsseite ko. <av ausgebildet werden.
In der Fig. 4 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht, wo Längskanäle 24 durch die Verwendung von Teilleitern verschiedener Breite gebildet worden.
In diesem Fall besteht jeder Teilleiterbündel aus einer Anzahl Teilleiter 31 der ganzen Bündelbreite mit jeweils einem
dazwischenliegenden Teilleiter 32 kleinerer Breite, sodass
sich Längskanäle 24 ergeben.
Durch die Verwendung von einzelnen hohlen Teillcitcrn in Jedem Teilleiterbündel, die später für die StabkiiiJ ung verwendet
werden können, wobei diese Hohlteillriter auf d»r dti Hauptisolation
bzw. der der Zwischenisolation zu^rk^iiit-i, ..-VIr... i:iit
Oeffnungen versehen werden, können auch Liir^i.k.niiil·-· für ί.ί;..
Durchdringen des ImprBgnit.-rniitle.Lij gcbiUUi wmim.
Nachdem die Stableiter lmprHgn Urt ti I nd , wurden
<l l.<- l.UtiF, -
81/78
kanäle geschlossen, indem sie entweder durch Harz gefüllt werden
oder die Hauptisolation in die Kanäle eingepresst und somit ein hohlraumfreier Stabaufbau gewährleistet wird.
Claims (1)
- - 6 - 84/72 D' t: /ä η Sprüche1. Stableiter für die Statorwickli.: g einer rotierenden elektrischen Hochspannungsmaschine, die aus gegeneinander isolierten und verdrillten Teilleitern bestehen, die von einer gemeinsamen Hauptisolation umgeben und juit einem Kunstharz imprägniert werden, dadurch gekennzeichnet, dass Längskanäle zwischen den Teilleitern und der Hauptisolation vorgesehen sind, die das Eindringen des Imprägnierharzes während des Imprägnierens erleichtern.2. Stableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanäle durch die Formgebung der Teilleiter gebildet werden, j3. Stableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl der Teilleiter abgerundete Längskantenaufweist.
ιU. Stableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl der Teilleiter konkave Längsseiten aufweist»SL- :- 7 - 8H/72 D5. Stableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanäle durch die Verwendung \on Teilleitern verschiedener Breite gebildet sind.6. Stableiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der Teilleiter als Hohlleiter ausgebildet wird, die auf der der Isolation zugekehrten Seite mil: Oeffnungen versehen sind.Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
Applications Claiming Priority (1)
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CH918172 | 1972-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7225719U true DE7225719U (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=1282759
Family Applications (1)
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DE7225719U Expired DE7225719U (de) | 1972-06-20 | Stableiter für die Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Hochspannung smaschine |
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