DE7223008U - Sockel fur ein elektronisches Bauelement - Google Patents

Sockel fur ein elektronisches Bauelement

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Sockel für ein elektronisches Bauelement
Die Neuerung "betrifft einen Sockel für ein elektronisches Bauelement, der mit mehreren Kontakthülsen zur Aufnahme der Kontaktstecker des Bauelementes und mit Anschlußstifte für die Kontakthülsen versehen ist, die durch das Sockelgehäuse geführt sind.
Solche Sockel bzw. Passungen, beispielsweise für Röhren oder integrierte Schaltkreise, bei denen die Anschlußstifte auf der Unterseite des Sockels austreten, sind handelsüblich. Beim Einbau, beispielsweise in gedruckte Schaltungen weisen sie den Nachteil auf, daß ihre Anschlußstifte schwer zugänglich sind und insbesondere die auf der Unterseite im allgemeinen neben den Anschlußstiften angebrachten Anzeigesymbole nur mit Schwierigkeiten lesbar sind. Die Fertigung elektronischer Baugruppen, insbesondere die Serienfertigung und Reparaturarbeiten werden dadurch erschwert.
Es besteht die Aufgabe, einen Sockel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er besonders wirtschaftlich weiterverarbeitet werden kann und servicefreundlich ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anschlußstifte seitlich abgewinkelt bezüglich der Einsteckrichtung der Kontaktstecker aus dem Sockelgehäuse nach außen treten.
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Bei dem neuerungsgemäßen Sockel sind die Anschlußstifte von der Seite her zugänglich und Anzeigesymbole, die neben den Anschlußstiften auf dem Sockel angebracht sind, sind auch bei Sockeln, die in elektronische Baugruppen eingebaut sind, aufrechtstehend lesbar. Bei der Fertigung elektronischer- Baugruppen können durch die neuerungsgemäße, günstige Gestaltung des Röhrensockels aufwendige Arbeitsgänge eliminiert werden, die bisher erforderlich waren, weil die verwendeten Elemente nicht optimal für den speziellen Zusammenbau gestaltet waren. Baugruppen, für die dieser Vorteil zutrifft, können beispielsweise kompakte Anzeigebausteine wie decodierte Ziffernanzeigeeinheiten mit JC-Schaltkreisen im Einheitsgehäuse, Ziffernanzeigen auf Leiterplatten und ähnliche Baugruppen sein. Mit der weniger aufwendigen Fertigung kann auch die bisherige, relativ hohe Ausschußrate deutlich gesenkt werden.
Vorzugsweise treten alle Anschlußstifte aus einer im wesentlichen ebenen Fläche aus. Für jeden Anschlußstift kann eine Durchführung im Sockelgehäuse vorgesehen sein und jeder Anschlußstift kann in seiner Durchführung einen im wesentlichen rechtwinkeligen Knick aufweisen. TJm zwei Äüfbaüeuenen einer elektronischen Baugruppe elektrisch verbinden zu können, ist es vorteilhaft, im Sockel zusätzliche Verbindungsstifte vor-( zusehen, die im wesentlichen parallel zu herausgeführten Anschlußstiften verlaufen, die den gesamten Sockel durchdringen und aus zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Sockels herausstehen.
Der neuerungsgemäße Sockel wird beispielhaft anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine bekannte Preßstoffassung für elektronische Bauelemente, beispielsweise für Röhren, wie sie im Handel erhältlich ist. In eine Preßstoffassung 1, die das Sockelgehäuse ist, sind Kontakthülsen 2 eingepaßt, in die die ζ Kontaktstecker 3 einer teilweise gezeigten Röhre 4 eingesteckt
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- 3 - VPA 72/3126 GM
sind. Jede der Kontakthülsen 2 ist mit einem Anschlußstift 5 versehen. Alle Anschlußstifte 5 sind geradlinig durch die Preßstoffassung 1 hindurchgeführt und treten auf einer Fläche 6 aus der Passung aus, die gegenüber den Einstecköffnungen für die Kontaktstecker 3 und senkrecht zur Einsteckrichtung der Kontaktstecker 3 liegt. Die Einsteckrichtung der Kontaktstecker 3 ist in Pig. 1 durch die Pfeile 7 gekennzeichnet. Ist ein solcher bekannter Röhrensockel beispielsweise direkt in eine vertikal angeordnete, geätzte Schaltung eingeschwallt, so sind die Anschlußstifte schwer zugänglich und die neben den Austrittsstellen der Anschlußstifte 5 angebrachten AnzeigeSymbole sind nur lesbar, wenn die Schaltungsplatine umgedreht wird. Auf die damit verbundenen fertigungstechnischen Schwierigkeiten und auf die Schwierigkeiten bei Reparaturarbeiten wurde bereits hingewiesen.
In den Pig. 2 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel für einen neuerungsgemäßen Sockel, der beispielsweise ein Röhrensockel sein kann, dargestellt. Bauteile, die mit den in Pig. 1 gezeigten Bauteilen identisch sind, sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Pig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Röhrensockel 1. In den Einstecköffnungen 8 für die Kontaktstecker 3 des Bauelementes 4 sind die Kont akthülsen 2 angeordnet. Jeder Kontakthülse 2 ist ein in der Pigur neben den Einstecköffnungen 8 angegebenes Anzeigesymbol (Anzeigesymbole bis 14) zugeordnet, mit denen eine eindeutige Identifizierung der Kontaktstecker 3 eines Bauelementes 4 ermöglicht wird. Der Sockel 1 ist mit Bohrungen 9 versehen, mit deren Hilfe der Sockel auf einer Platine befestigt werden kann.
Pig. 3 zeigt einen Schnitt längs der linie III-III der Pig. 2. Der Pigur ist zu entnehmen, daß die Ansehlußstifte 10 seitlich aus dem Sockel 1 herausgeführt sind und aus einer Fläche 11 austreten, die im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung der Kontaktstecker 3 und damit zu den Achsen der Kontakthülsen 2 und parallel zur Längsachse des Sockels liegt. Im Aus-
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führungsbeispiel ist eine einzige ebene Fläche 11 vorgesehen, aus der die Anschlußstifte 10 austreten. Es können jedoch, falls dies beispielsweise aus Platzgründen erforderlich ist, auch mehrere Austrittsflächen 11 vorgesehen sein. Beim Ausführungsbeispiel sind die Anschlußstifte 10 in Durchbrüchen des Sockels 1 geführt und weisen einen im wesentlichen rechtwinkeligen Knick auf. Der Sockel 1 weist gegenüber dem bekannten Sockel einen Vorsprung 1a auf, der die Austrittsfläche 11 für die Anschlußstifte 10 trägt. In der Pig. 3 sind weiterhin Verbindungsstifte 13 im wesentlichen parallel zu den abgeknickten Teilen der Anschlußstifte 10 durch den Sockel hindurchgeführt. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß mit diesen Verbindungsstiften 13 die elektrischen Verbindungen zwischen zwei Aufbauebenen einer Schaltungsplatine in einfacher Weise ermöglicht wird, die beispielsweise als Platinen auf den Flächen 11 und 11a des Vorsprunges 1a unmittelbar befestigt sein können.
Hach J'ig. 5 ist der Vorsprung la schichtförmig aufgebaut. Der Vorsprung 1a besteht im Ausführungsbeispiel aus drei Schichten H bis Hb. In Nuten 15 und Bohrungen 16 dieser Schichten sind die Anschlußstifte 10 und die Verbindungsstifte 13 geführt.". Dieser Aufbau bringt fertigungstechnische Vorteile.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Sockels 1 mit der Austrittsfläche 11 für die Anschlußstifte 10 und die Verbindungsstifte 13. Neben den Anschlußstiften 10 sind die AnzeigeSymbole zu erkennen, mit denen eine eindeutige Zuordnung der Anschlußstifte zu den KontaktSteckern 3 der Röhre 4 ermöglicht ist. Die Anzeigesymbole 1 bis 14 sind auch in eingebautem Zustand von der Seite her deutlich lesbar.
Zusammenfassend ist zu betonen, daß mit dem neuerungsgemäßen Sockel die Massenfertigung elektronischer Baugruppen und ihre nachträgliche Überwachung und Reparatur wesentlich vereinfacht
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wird. Dabei ist herauszustellen, daß die Durchgangswiderstände des neuerungsgemäßeη Sockels gegenüber bekannten Sockeln nur unwesentlich ansteigen und auch bezüglich der Steckhäufigkeit, der benötigten Abzugskräfte, der auftretenden Kriechstrecken und der Prüfspannung, die angelegt werden kann-, keine nachteilige Veränderung gegenüber bekannten Sockeln festgestellt werden kann.
5 Schutzansprüche
4 Figuren

Claims (4)

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1. Sockel für ein elektronisches Bauelement, der mit mehreren Kontakthülsen zur Aufnahme der Kontaktstücke des Bauelementes und mit Anschlußstiften für die Kontakthülsen versehen ist, die durch das Sookelgehause geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (10) seitlich abgewinkelt bezüglich der Einsteckrichtung (7) für die Kontaktstecker
(3) aus dem Sockelgehäuse (1) nach außen treten.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlußstifte (10) aus einer im v/esentlichen ebenen Fläche (11) austreten.
3. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
il für jeden Anschlußstift (10) ein Durchbruch (12) im Sockelgehäuse (1) vorgesehen ist und jeder Anschlußstift in seiner Durchführung einen im wesentlichen rechtwinkeligen Knick aufweist.
4. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (1) zusätzliche Verbindungsstifte
(13) vorgesehen sind, die im wesentlichen prallel zu den herausgeführten Anschlußstiften (10) verlaufen, die den gesamten Sockel durchdringen und aus zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Sockels herausstehen.
5· Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Sockels aus Schichten
(14) aufgebaut ist, die mit Nuten 15 zur Führung der abgewinkelten Teile der Anschlußstifte (10) versehen sind.
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