DE7216065U - Befestigungsmittel mit eingeschlossener Schraube und Mutter - Google Patents

Befestigungsmittel mit eingeschlossener Schraube und Mutter

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DE7216065U
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DE
Germany
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nut
socket
collar
hole
diameter
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DE7216065U
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C O M E T SA
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C O M E T SA
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Publication of DE7216065U publication Critical patent/DE7216065U/de
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Description

Befestigungsmittel mit eingeschlossener Schraube und Mutter /
Gegenstand des Musters ist ein Befestigungsmittel mit eingeschlossenen Kuttern und Käfigen, welche auf ein Blech von einer Seite desselben aus aufgesetzt werden und Bolzen von der gleichen Seite aus aufnehmen sollen, insbesondere infolge der Unzugänglichkeit der anderen Seite, welche z.B. davon herrührt, daß das Blech einem wenigstens teilweise geschlossenen Kasten angehört (wie dies häufig bei Fahrzeugkarosserien der Fall ist).
Von derartigen Befestigungsmitteln betrifft das Muster im besonderen diejenigen mit einer mit Lappen versehenen Mutter, welche mit einem in dem Blech an der gewünschten Stelle ausgebildeten genuteten Loch zusammenwirkt, sowie mit einem ebenfalls in dieses Loch eingesetzten Kalte- und Führungskäfig, welcher durch eine Buchse aus einem in der Form geformten Kunststoff gebildet wird und Längsfenster aufweist, welche mit den
der Mutter ■ · · · * · • · · · *
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Lappen zusammenwirken, wobei sich
an die Buchse mit angoformte Ansätze mit den Nuten des Lochs zur Verriegelung gegen eine Verdrehung der Buchse nach dem axialen Einsetzen der mit der Mutter versehenen Buchse in das Loch mit nachfolgender Verdrehung derselben zusammenwirken.
Bei einer bekannten Ausführung weist der außerhalb der Buchse liegende Bund wenigstens eine kontinuierliche, vorzugsweise ringförmige Rippe auf, welche axial an der einen und/oder der anderen Seite des Bundes vorspringt, damit die Zerquetschung der Rippe am Ende des Einschraubens der Schraube öder des Bolzens in die Mutter die Dichtigkeit des Schraubsystems verbessert.
Diese Systeme arbeiten in der Praxis durchaus zufriedenstellend.
Das vorliegende Muster bezweckt insbesondere, derartige Systeme so auszubilden, daß sie noch besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen, insbesondere hinsichtlich der Torsionsfestigkeit der Buchsen, dar Führung der Schrauben oder Bolzen, der Dichtigkeit des Systems und der Widerstandsfähigkeit der erhaltenen Schraubanordnungen gegen das Lockerwe: αen.
Hierfür springt erfindungsgemäß der kontinuierliche Bund der Buchse an der Zylinderwand derselben radial nicht nur nach außen vor, sondern auch nach innen, wobei der Bund ein zentrales kreisförmiges Loch aufweist, dessen Durchmesser verhältnismäßig klein 1st.
Dieser Durchmesser 1st vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser der Gewindegänge der zum Zusammenwirken alt der Nutter be-
- 2a -
stimmten Bolzen oder Schrauben und zweckmäßig gleich dem Durchmesser des Grundes dieser Gewindegänge, oder auch noch kleiner als der Innendurchmesser des Gewindeabschnittes der Mutter.
Ferner ist bei den bevorzugten Aus führung s formen der Boden eier Mutter, welcher dem den Bund tragenden axial entgegengesetzt ist, vollständig fortgefallen, so daß der zentrale Formungsdorn durch dieses Ende der Buchse axial herausgezogen werden kann.
Es folgt Seite 3
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnehme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist eine etwas von oben gesehene schaubildliche Ansicht des erfindungsgemässen Systems mit eingeschlossener Mutter und Käfig, welches axial in ein in einem Blech vorgööeheneä geivuieies LocL eingesetzt ist und das Gewindeende einer mit diesem Blech zusammenwirkenden Schraube aufnehmen soll.
Pig. 2 zeigt eine etwas von unten gesehene schaubildliche Ansicht des gleichen Systems·
Wie in dem Hauptpatent enthält das System
eine Mutter 1 mit wenigstens zwei Lappen 2, welche mit einem geringen Spiel durch ein mit Nuten 4 versehenes Loch in einem Teil des Blechs 5 treten, an welchem die Mutter angebracht werden soll, sowie einen Käfig, welcher durch eine Buchse 6 aus einem in der Form formbaren Kunststoff (Nylon o.dgl*) gebildet wird und Längsfenster 7 aufweist, in welcher die Lappen der Mutter geführt sind, ohne dass sieü die Mutter drehen kann, wobei die radials Dicke der Buchse so gering ist, (z=B= grossenordnungsnässig 0,5 mm), dass sie zwischen die Mutter 1 und das Loch 3 treten kann.
Die Buchse läuft an einem 3nde in einen aus-
seren kontinuierlichen Bund 10 aus, dessen Durchmesser grosser als der grösste Durchmesser des genuteten Lochs ist, so dass der Bund die Ränder dieses Lochs vollständig überdecken kann.
Perner ist gemäss dem Hauptpatent an diesem Bund wenigstens eine kontinuierliche geschlossene Rippe 19 vorgesehen, welche über ihren ganzen Umfang eine konstante Höhe hat, vorzugsweise ringförmig ist und auf venigstens einer Seite des Bundes vorspringt.
An die Buchse sind in unmittelbarer Nahe des Bundes 10 Ansätze 11 in gegenüber den Penstern 7 um 90° versetzten Yfinke Is teilung en mit angeformt.-
Bei den in dem Hauptpa^ent beschriebenen AusfuhrungsformeriTwird der Bund 10 durch eine einfache nach aussen erweiterte Verlängerung der Euchse 6 gebildet.
• Da der Innendurchmesser dieser Buchse erhe"blich grosser als der Ausseudurchmesser der entsprechenden
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Schraube 14 ist, wurde diese an der Stelle des Bundes weder geführt noch abgedichtet.
Die erfinduncrsgenässe Losung gestattet nun,
eine solche, vorzugsweise dichte Führung der Schraube an der Stelle des Bundes herzustellen.
Hierfür erstreckt sich der Bund 10 von der zylindrischen Wand der Buchse 6 nicht hur nach aussen, sondern auch nach innen, und zwar bis zu dem Rand einer zentralen kreisförmigen Öffnung 21 mit einem verhältnismässi kleinen Durchmesser D.
Dieser Durchmesser D ist etwas kleiner als
der grösste Durchmesser des Gewindeabschnitts der Schraube 14, so dass eine Berührung zwischen dem Rand dieser Öffnung und dem Gewindeabschnitt hergestellt wird.
Der Durchmesser D ist vorzugsweise gleich dem am Grunde der Gewindegänge d3r Schraube 14, d.h. praktisch gleich dem Durchmesser der durch die Scheitel der Gewindegänge der Mutter 1 gebildeten Schraube.
Hierdurch zentriert der Rand der (fffnung 21
nicht nur die durch sie tretende Schraube 14 (wodurch die axiale Einführung derselben in die Mutter 1 von Beginn an geführt wird), sondern erzeugt auch eine gewisse Abdichtung zwischen dem Innern und dem Xusseren der Buchse an der Stelle dieses Randes.
Diese zusätzliche Abdichtung, welche zu der .» von der Verquetschung einer etwaigen Rippe 1S herrührenden hinzutritt, isx, bei gewissen Anwendungen sehr wertvoll und ermöglicht häufig den Fortfall der sonst erforderlichen Dichtungsscheiben·
Beim Einschrauben schneidet die Schraube 14 von selbst in den Rand der öffnung 21 ein Gewinde ein, welches nach den Festschrauben die Aufgabe einer Gegenmutter erfüllen kann.
. :.. Dieses sehr vorteilhafte Ergebnis kann noch dadurch verstärkt werden, dass dieser Rand axial durch einen Ringwulst verdickt wird.
Damit der die Buchse 6, den Bund 10 und die Ansätze 11 urlfassende Kunststoff teil in einem einzigen Stück
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geformt werden kann, muss ein Ausgang vorgesehen werden, um den zentralen Dorn oder die Sinspritznadel nach der Formung herausziehen zu können.
Da die Verringerung des Durchmessers der öffnung 21 ein derartiges Herausziehen auf der Seite derselben unmöglich macht, wird dieses an dem'anderen axialen Ende der Buchse vorgesehen, indem der ringforöige Boden, welche die Buchse an diesem anderen Ende "bei den früheren Ausführungen aufwies, vollständig in Fortfall gekommen ist·
Die Buchse hat also jetzt die allgemeine
Form eines zylindrischen hohlen Mantels, dessen eines axiales Ende etwa in die Mitte der radialen Breite einer flachen Scheibe verlegt ist, während das andere Ende frei offen ist.
Die in den Wänden der Buchse 6 vorgesehenen
Fenster 7 gehen natürlich nicht vollständig bis zu diesen freien axialen Ende, sondern jedes von ihnen ist von diesem Ende durch einen schmalen Steg 22 getrennt, welcher das Fenster abschliesst und so die Mutter 1 tatsächlich "einschliesst".
Es kann gesagt werden, dass sich die neuen "Käfige" von den früheren Ausführungen durch die überführung einer inneren Kunststoffscheibe von einem Ende an das andere der Buchse unterscheiden.
Ausser den oben bereits erwähnten Vorteilen hinsichtlich der Führung der Schrauben, der Dichtigkeit und der Widerstandsfähigkeit gegen das Lockerwerden der fertigen Anordnung bietet eine derartige überführung den Vorteil, den Widerstand des "Käfigs" gegen die Torsion zu verbessern, welcher er am Ende des Anzugs &usg3setzt ist. Die Kraft am Ende des Anzugs greift nämlich an dieser sich in unmittelbarer Hähe des Bundes befindlichen Zone des Käfigs an und nicht an dem offenen Ende der Buchse.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    i.) Befestigungsmittel mit eingeschlossener Mutter und Käfig zur Anbringung an einem Blech von einer Seite desselben aus zur Aufnahme von der gleichen Seite her eingesetzten Bolzen oder Schrauben, mit einer mit Lappen versehenen Mutter, welche innerlich mit diesem Bolzen oder Schraube und äußerlich mit einem in dem Blech ausgebildeten, genuteten Loch zusammenwirkt, und einem ebenfalls in dieses Loch eingesetzten Hd.-te- und Führungskäfig, welcher durch eine Buchse aus einem in der Form geformten Kunststoff gebildet wird und Längsfenster aufweist, welche mit den Lappen der Mutter zusammenwirken, wobei sich die Buchse an einem Ende an einen äußerst kontinuierlichen Bund anschließt, wobei an die Buchse mit angeformte Ansätze mit den Nuten des Lochs zur Verriegelung gegen eine Verdrehung der Buchse nach dem axialen Einsetzen der mit der Mutter versehenen Buchse in das Loch mit nachfolgender Verdrehung derselben zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Bund (lo) aus der zylindrischen Wand der Buchse (6) nach außen und innen vorsteht, in axialer Richtung unter 1 mm dick ist und ein mittleres Kreisloch (21) enthält, dessen Durchmesser D gleich dem Durchmesser am Grunde der Gewindelänge der Bolzen oder Schrauben (14) ist.
    -2-
    7216@653U.74
  2. 2.) Befestigungsmittel mit eingeschlossener Mutter und Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser D des zentralen Loches (21) des Bundes (lo) kleiner als der Außendurchmesser der Gewindegänge der mit der Mutter (i) zusammenwirkenden Bolzen oder Schrauben (14) ist.
  3. 3.) Befestigungsmittel mit eingeschlossener Mutter und Käfig nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Buchse, welcher dem, an welchem sich der Bund (lo) befindet, axial entgegengesetzt ist, vollständig in Portfall gekommen ist, derart, daß der zentrale Formungsdorn durch dieses Ende der Buchse axial herausgezogen werden kann.
DE7216065U 1972-04-27 Befestigungsmittel mit eingeschlossener Schraube und Mutter Expired DE7216065U (de)

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DE7216065U true DE7216065U (de) 1974-01-31

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DE (1) DE7216065U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032574B1 (de) * 1980-01-12 1984-06-13 Albert Fink Vorrichtung zum kreuzweisen Verbinden von horizontal und vertikal verlaufenden Schienen, insbesondere einer Trägerunterkonstruktion für Fassadenverkleidungen
DE20312564U1 (de) * 2003-08-14 2004-12-16 Reichlmeier Metallprofile Gmbh Entwässerungsrinne o.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032574B1 (de) * 1980-01-12 1984-06-13 Albert Fink Vorrichtung zum kreuzweisen Verbinden von horizontal und vertikal verlaufenden Schienen, insbesondere einer Trägerunterkonstruktion für Fassadenverkleidungen
DE20312564U1 (de) * 2003-08-14 2004-12-16 Reichlmeier Metallprofile Gmbh Entwässerungsrinne o.dgl.

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