DE7211575U - Gitterrost - Google Patents
GitterrostInfo
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Description
G 1723 24·5
Hans Kraiser
7141 Eberdingen f
(Vaihingen/Enz )
Rathausstraße 7
Gitterrost
Die Neuerung "betrifft einen Gitterrost mit Quer- und Längsleisten,
welche mit ihren Enden in einer U-förmigen Abschlußprofilleiste gehalten sind. Ein derartiger umlaufender Abschlußrahmen
für die Gitterleisten wird vielfach deswegen bevorzugt, weil dadurch eine bessere Auflage des Gitterrostes
in den Randbereichen erreicht wird.
Die Quer- und Längsleisten werden in bekannter Weise durch Steckschlitze in der vorgegebenen East erpo si tion miteinander
verbunden, wobei durch die Passung im Steckschlitz schon ein ausreichender Halt erreicht werden kann. Die vorstehen- ;
den Enden der so miteinander verbundenen Gitterleisten werden !
in eine U-förmige Abschlußprofilleiste gesteckt und durch Schweißen mic den Quer- und Längsleisten verbunden, bevor
der Gitterrost verzinkt wird. Diese Verbindung ist erforderlich, damit die Leisten in dem galvanischen Bad ihre
Lage sicher beibehalten.
-2-
7211S7S-5.io.72
• »ti
G 1723 - 2 -
Dieser SchweißvorKGOiR verteuert die Herstellung eines Gitterrostes
beachtlich. Aus diesem Grunde sind schon andere Verbindungsmöglichkeiten
gesucht worden, um auf das Anschweißen der Gitterleisten am Abschlußrahmen verzichten zu können.„
Bei einem bekannten Gitterrost wird eine einfache Profilleiste als Abschlußrahmen verwendet, an der ein senkrecht abstehender
Verbindungssteg mit umgebogenem Endbereich abgebogen ist. Die Gitterleisten weisen stirnseitig einen Verbindungsschlitz
auf, in den der Verbindungssteg der Abschlußprofilleiste eingeführt wird. Durch Abbiegen der den Verbindungs schlitz begrenzenden
Teile der Gitterleisten hinter den umgebogenen Endbereich des Verbindungssteges wird die Abschlußprofilleiste
ohne SchweißVorgang an den Gitterleisten festgelegt.
Dieser bekannte Gitterrost hat den Nachteil, daß die Auflage des Gitterrostes durch die Schmalseite der Abschlußprofilleiste
gebildet wird. Der Gitterrost erfordert daher immer einen Aufnahmerahmen an der abzudeckenden Öffnung. Außerdem
ist durch die Verformung der Gitterleisten in den Endbereichen
die Oberfläche des Gitterrostes beeinträchtigt.
Es ist Aufgabe der !Teuerung, einen Gitterrost mit Quer-
und Iiängsleisten unter Beibehaltung der TJ-förmigen Abschlußprofilleiste
so auszugestalten, daß die Gitterleisten ohne SchweiSarbeiten mit dem Abschlußrahmen "verbunden werden
können. Dies "wird nach der Heuerung dadurch erreicht, daß
mindestens ein Seitenschenkel der Abschlußprofilleiste und die diesem Seitenschenkel zugekehrten Plächen der Enden
von Quer- und Längsleisten aufeinander abgestimmte Sastelemente
einer !festverbindung aufweisen. Die Eastelemente an den Gitterleisten können beim Stanzvorgang ohne zusätzlichen
Arbeitsaufwand angebracht *e?den. Dasselbe gilt auch für die
G 1723 - 3 ~
Eastelemente an der Abschlußprofilleiste unabhängig davon,
ob diese durch Warm- oder Kaltverformung gewonnen wird» Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Gitter
leisten und die Abschlußprofilleiste doch so nachgiebig sind, daß die Rastverbindung durch entsprechende Kraftaufwendung
ohne bleibende Verformung der Seile hergestellt werden kann
und dem Gitterrost den für das anschließende Vei'zinken erforderlichen
Halt gibt. Der arbeitsaufwendige Schweißvorgang kann entfallen, ohne daß dafür die Herstellung der
Teile verteuert wird oder die Anwendungsvorteile des Gitterrostes mit U-förmiger Abschlußprofilleiste verloren gehen.
Selbstverständlich können auch beide Seitenschenkel der Abschlußprofilleiste rastend an den Gitterleisten festgelegt
werden.
die Ausgestaltung der Rastelemente und ihre Zuordnung zur Abschlußprofilleiste nach den Enden der Gitterleisten
gibt es verschiedene konstruktiv gleichwertige Lösungen. Eine Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Eastelement
auf den Innenflächen der Seitenschenkel als durchgehender Eastansatz und das Eastelement an den zugekehrten
Flächen von Quer- und Längsleisten als Sastsicke ausgebildet
sind. Die konstruktive Umkehr dazu ist dadurch gekennzeichnet;, daß das Eastelement auf den Innenflächen der Seitenschenkel
als durchgehende Eastnut und das Eastelement an den zugekehrten Flächen von Quer- und Längsleisten als Rastnocken
ausgebildet sind. In beiden Fällen kann das Eastelement der Abschlußprofilleiste kontinuierlich beim Herstellvorgang
eingebracht werden. Dies hat den Vorteil, daß die Gitterleisten mit ihren darauf abgestimmten Eastelementen an
beliebigen Stellen der Abschlußprofilleiste rastend festgelegt werden können.
Das neue Verbindungsprinzip kann bei doppel— und bei einseitig
begehbaren Gitterrosten angewendet werden. Einmal
Ist die Ausgestaltung so, daß die Quer— und Längsleisten gleicher Breite hochkant stehend miteinander verbunden
sind und daß die Enden der Quer- und Längsleisten an beide:: Schmalseiten um die Stärke der Seitenschenkel abgesetzte
Auflageabschnitte mit den Rastelementen aufweisen. während im anderen EaIl so vorgegangen ist, daß Querleisten
mit voller Breite und Längsleisten mit halber Breite hochkant stehend miteinander verbunden sind und
daß die Enden dieser Quer- und Längsleisten im Bereich der an den Seitenschenkeln der Abschlußprofilleiste anliegenden
Schmalseiten um die Stärke dieser Seitensclienkel
abgesetzte Auflageabschnitte mit den Rastelementen aufweisen.
Die Abschlußprofilleiste läßt sich dabei nach wie vor in die Gitterrostebene ausrichten, wenn nur vorgesehen ist,
daß die Auflageabschnitte an den Enden von Quer- und Längsleisten an die Breite der Seitensclienkel der Abschlußprofilleiste
angepaßt sind.
Zur Vereinfachung der Herstellung ist dabei noch vorgesehen, daß die Abschlußprofilleiste auf den Umfang des
Gitterrostes ausgelegt ist, daß die Längs- und Breieseiten des einstückigen Abschlußrahmens durch rechtwinkligdreieckfö'rmige
Ausschnitte der Seitenschenkel abgeteilt sind und daß durch rechwinkliges Abbiegen der Abschlußprofilleiste
im Bereich dieser Ausschnitte der Abschlußrahmen
gebildet ist. Ili^^ p-JTIQ-hiipV-i -
Seiten des Gitterrostes mit den Gitterleisten verbunden, was gleichzeitig mit dem rechtwinkligen Abbiegen der Ab-.·
-!.!'..fiprofilleiste erfolgt. Im äußersten Fall müssen nur
: 11I. dl.<
b.'iden Enden des umlaufend festgelegten Rahmens
-5-
C- 1723 - 5 -
miteinander verschleißt werden. Die Festlegung des Bahmens
an den Gitterleisten nach der Erfindung bringt eine Reduzierung des Arbeitsaufwandes um mehr als die Hälfte.
Die !Teuerung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. Ί einen Teil der miteinander verbundenen Quer- und Längsleisten
eines Gitterrostes und
Fig. 2 einen Teil der als Abschlußrahmen verwendeten Abschlußprofilleiste«
Bei dem in Fig. 1 schematisch aufgezeichneten Gitterrost handelt es sich um einen einseitig begehbaren Gitterrost.
Die Querleisten Ίο bestimmen in ihrer Hochkantlage die Gitterroststärke. Die Längsleisten 2o erstrecken sich
nur über einen Teil der Gitterroststärke. Sie sind in Steckschlitze 1Ί der Querleisten Ίο so eingesetzt, daß
ihre oberen Schmalseiten mit den oberen Schmalseiten der Querleisten Ίο bündig sind. Der Halt der Längsleisten 2o
in den Steckschützen ΊΊ der Querleisten Ίο kann dabei allein schon durch geeignete Passung erreicht werden.
An allen Seiten des so aus Längsleisten 2o und Querleisten Ίο zusammengebauten Gitterrostes ragen die Enden
der Gitterleisten vor. Die Endbereiche Ί2 der Querleisten Ίο sind an beiden Schmalseiten um die Stärke der Seitenschenkel
3Ί und 3^ der U-förmigen Abschlußprofilleiste
nach Fig. 2 abgesetzt und bilden Auflageabschnitte Ί3 und
Ί5 für diese Seitenschenkel. Bei den Längsleisten 2o weisen
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η Λ -Λ ~Λ Γ" ^i r"
U ΊΊ070 -5.10.72
1723 - 6 -
die Endbereiche 22 nur im Bereich, der oberen Schmalseite
einen entsprechend abgesetzten Auflageabschnitt 23 auf,
da die untere Schmalseite nicht bis sum Seitenschenkel
33- der aufgesteckten Abschlußprofilleiste 3o ragt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind in die Seitenschenkel 3Ί und 34
der Abschlußprofilleiste 3o von den Außenseiten her längs^erichtete Sicken 32 und 35 eingebracht, so daß
sich auf den Innenflächen der Seitenschenkel entsprechende längsgerichtete Hastansätze 33 und 36 ergeben. In entsprechender
Abstimmung weisen die Auflageabschnitte 13?
15 und 23 der Querleisten io und der Längsleisten 2o darauf
abgestimmte Rastsicken 14,16 und 24· auf. Die Rastansätze
33 und 36 und die Rastsicken 14,16 und 24 bilden eine Rastverbindung,
die beim Aufstecken der Abschlußprofilleiste 3o auf die Enden 12 und 22 der Gitterleisten hergestellt
wird. Dabei wird jede einzelne Leiste individuell festgelegt und zwar unabhängig von der Lage an der Abschlußprofilleiste
3o.
Selbstverständlich können die Rastelemente an der Abschlußprofilleiste
3o und den Quer- und Längsleisten 1o und 3.uch vertauscht angebracht werden. Außerdem können die
Rastelenente auch in Form und Größe anders ausgebildet werden. In jedem Fall werden die Rastelemente an den Gitterleisten
mit dem Stanzvorgang und an der Abschlußprofilleiste im Zuge der Herstellung kontinuierlich angebracht.
Es genügt für einen üblichen Gitterrost, wenn die Abschluß-•profilleiste über einen Seitenschenkel
rastend mit den Gitterleisten verbunden wird. Die Verbindungsart zwischen Abschlußprofilleiste und Gitterleisten kann auch bei einem
doppelseitig begehbaren Gitterrost angewandt werden. Die .Längsleisten weisen dann die gleiche Breite auf wie die
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ns A A c <n i? _
π τ το ro-5.70.7Z
G 1725 - 7 -
Querleisten und Ihre Enden sind dann entsprechend den
Querleisten auf beiden Schmalseiten abgesetzt und mit
Eastelementen versehen.
Die neue Verbindunesart ist nicht auf Metall-Gitterroste
beschränkt. Auf diese Weise können auch Gitterleisten aus anderem Material mit einer U—förslpen Abschlußproiilleiste
verbunden werden.
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ΤΊΛΛΓΠΠ
IL \ !OfO-5.10.7Z
Claims (2)
1. Gitterrost mit Quer- und Längsleisten, welche mit
ihren Enden in einer umlaufenden U-förmigen Abschlußprofilleiste gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Seitenschenkel (31 bzw. 3*0 der Abschlußprofilleiste (3o) und die
diesem Seitenschenkel zugekehrten Flächen der Enden (12,22) von Quer- und Längsleisten (Ίο und
2o) aufeinander abgestimmte Rastelemente (?3536 und
14,16,24) einer Rastverbindung aufweisen.
2. Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement auf den Innenflächen der Seitenschenkel (31j34) als durchgehender Rastansatz (335
36) und das Rastelement an den zugekehrten Flächen von Quer- und Längsleisten (1o und 2o) als Rastsicke
(14,16,24-) ausgebildet sind.
3· Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement auf den Innenflächen der Seitenschenkel (31>34) als durchgehende Rastnut
und das Rastelement an den zugekehrten Flächen von Quer-und Längsleisten (1o und 2o) als Rastnocken
ausgebildet sind.
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721157S-5.io.72
G 1723 - 9 -
4-. GItterros: nach einem dor Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- und Längsleisten gleicher Breite hochkant stehend miteinander
verbunden sind und daß die Enden der Quer- und Längsleisten (Ίο und 2o) an beiden Schmalseiten
um die Stärke der Seitenschenkel (3Ί534) abgesetzte
Auflageabschnitte (13,15523) mit den Rastelementen
(14,16,24) aufweisen.
Gitterrost nach einem der Ansprüche 1 bis 35
dadurch gekennzeichnet, daß Querleisten (1o) mit voller Breite und Längsleisten (2o) mit
halber Breite hochkant stehend miteinander verbunden sind und daß die Enden (12,22) dieser
Quer- und Längsleisten (1o und 2o) im Bereich der an den Seitenschenkeln (31,34) der Abschlußprofilleiste
(3o) anliegenden Schmalseiten um die Stärke dieser SeitenschenleL abgesetzte Auflageabschnitte
(13?Ί5523) mit den Rastelementen
(14,16,24) aufweisen.
Gitterrost nach Anspruch 4 oder 55 dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageabschnitte (13 5
15?23) an den Enden (12,22) von Quer- und Längsleisten
(1o und 2o) an die Breite der Seitenschenkel (3*1}34-) der Abschlußprofilleiste angepaßt
sind.
G 1723 - Ίο -
Gitterrost nach, einem der Ansprüche 1 Ms 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußprofilleiste (3o) auf den Umfang des Gitterrostes ausgelegt
ist, daß die Längs- und Breitseiten des einstückigen Abschlußranmens durch rechtwinkligdreieckförmige
Ausschnitte der Seitenschenkel (3*15 34) abgeteilt sind und daß durch rechtwinkliges
Abbiegen der Abschlußprofilleiste (3°) im Bereich dieser Ausschnitte der Abschlußrahmen
gebildet ist.
7211S75-5.i0.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7211575U true DE7211575U (de) | 1972-10-05 |
Family
ID=1279058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7211575U Expired DE7211575U (de) | Gitterrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7211575U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007056766A1 (de) * | 2007-11-23 | 2009-05-28 | Mea Metal Applications Gmbh | Tragstruktur |
-
0
- DE DE7211575U patent/DE7211575U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007056766A1 (de) * | 2007-11-23 | 2009-05-28 | Mea Metal Applications Gmbh | Tragstruktur |
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