DE7204528U - Wasserwaage mit einem waagenkoerper aus einem hohlprofil - Google Patents

Wasserwaage mit einem waagenkoerper aus einem hohlprofil

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Description

DR. IKG. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN U
ΡΑΤΚΝΤΑΝΛνΑΐ/ΓΚ
D.8000 MÖNCHEN 81 ■ ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (08U) 911087
Meßwerkzeug-K.G. Gustav Ullrich in Annweiler am Trifels
Wasserwaage mit einem Waagenkörper aus einem Hohlprofil
Die Neuerung betrifft eine Wasserwaage mit einem Waagenkörper aus einem Hohlprofil, in welchem ein Aufnahmeraum für eine Libelle vorgesehen ist, der von einem Einsatz gebildet ist, an dem sich die Libelle abstützt und welcher an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Hohlprofils befestigt ist. Dieser Aufnahmeraum ist in der Regel so ausgebildet, daß er ein Betrachten der Libelle an den beiden Breitseiten des Wasserwaagenkörpers und im Falle einer Horizontallibelle auch an einer der beiden Schmalseiten des Waagenkörpers ermöglicht. Bei Holzwasserwaagen wird der Aufnahmeraum in der Regel aus dem Waagenkörper herausgefräst. Bei Leichtmetall-Gußwasserwaagen wird er im allgemeinen in den Waagenkörper eingegossen,
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während er bei Wasserwaagen, deren Körper aus einem Doppel-T-Profil besteht, auf dem Profilsteg aufgesetzt und mit diesem fest verbunden wird.
Bei Wasserwaagen mit einem Waagenkörper aus einem rechteckigen Hohlprofil ist das Hohlprofil an der für die Aufnahme der Libelle bestimmten Stelle an seinen beiden Breitseiten und gegebenenfalls an seiner oberen Schmalseite ausgefräst. Im Bereich dieser Ausfräsung ist im Hohlprofil ein Einsatz befestigt, der so geformt ist, daß er zusammen mit den Seitenwänden des Hohlprofils einen kastenförmigen Aufnahmeraum für die Libelle bildet.
Der zur Lagerung der Libelle im Waagenkörper dienende Aufnahmeraum muß in jedem Falle derart beschaffen sein, daß er sich selbst bei rauhem Betrieb nicht gegenüberdem Waagenkörper verlagert. Wenn der Aufnahmeraum von einem in ein Hohlprofil eingefügten Einsatz gebildet wird, muß also eine absolut feste Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Hohlprofil vorhanden sein.
Es ist bereits bekannt, den den Aufnahmeraum bildenden Einsatz, welcher an den Innenwänden des Hohlprofils anliegt, einzukleben, einzunieten oder auf andere sichere Weise im Hohlprofil zu befestigen, wobei sich dieser Einsatz an allen vier Seiten gegen die Wände des Hohlprofiles abstützt. Hierbei sind jedoch große und kompliziert geformte Einsätze erforderlich. Auch 1st die Befestigung der Einsätze im Hohlprofil mitunter aufwendig, so daß diese Ausführung in der Herstellung kostspielig ist.
Außerdem Is'' eine Wasserwaage bekannt, bei welcher das den Waagenkörper bildende Hohlprofil an seinen Seitenwänden mit in den Profillnnenraum hineinragenden Stegen ausgestattet ist, auf welohen ein die Bodenwand des Aufnahmeraumes bildender
···■■·
Einsatz aufgeklemmt wird. Obwohl diese Ausführung in der Herstellung und Montage sehr einfach ist, hat sie Jedoch den Nachteil, daß die Klemmbefestigung keine ausreichende Sicherheit gegen ein unerwünschtes Verrutschen des Einsatzes im Hohlprofil und damit gegen eine Dejustierung der sich auf den Einsatz abstützenden Libelle gewährleistet.
Ziel der Neuerung ist daher eine Wasserwaage der eingangs genannten Gattung mit einem Einsatz für die Bildung des Libellenaufnahmeraumes, welcher von einfachem konstruktiven Aufbau ist und unverschieblich im Waagenkörper angeordnet werden kann, wobei seine Montage im Hohlprofil außerordentlich einfach ist. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der Einsatz mit gegen die Seitenwände des Hohlprofils gerichteten Seitenrändern bzw. an diesen Rändern angeordneten Ansätzen in an der Innenseite dieser Seitenwände sich in Profillänge erstreckenden Nuten eingreift und in diesen unverschiebbar befestigt ist. Der Einsatz kann mit seinen Seitenrändern bzw. an diesen angeordneten Ansätzen in die Längsnuten des Hohlprofils eingeschoben und in diesen entweder durch Kleben, durch Verstemmen der Nuten oder durch Festschweißen unverschieblich befestigt sein. Die Längsnuten erstrecken sich zweckmäßig über die gesamte Profillänge und sind in die Profilseitenwände eingearbeitet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Wasserwaage bildet der Einsatz eine sich parallel zu den Profilnuten erstreckende Bodenwand, an deren Seitenränder die in die Profilnuten eingreifenden Ansätze angeordnet sind, welche aus sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der Bodenwand in Profillänge erstreckenden Stegen bestehen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Wasserwaage dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. Die dabei erwähnten Merkmale dieses Ausführungsbeispiels sind ebenfalls wie die in den anschließenden Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale für die Neuerung von Bedeutung. Für sie wird ebenfalls Schutz beansprucht, auch wenn sie nicht in den Ansprüchen besonders angeführt sind.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Hohlprofil des Wasserwaagenkörpers in demjenigen Profilabschnitt, in welchem der den Libellen-Aufnahmeraum bildende Einsatz einzufügen ist.
Fig. 2 zeigt den zugehörigen Einsatz von der Seite gesehen.
Fig. 3 zeigt den Einsatz gemäß Fig. 2 in Draufsicht.
Fig. 4 ist ein Teillängsschnitt durch die Wasserwaage im Bereich des Libellenaufnahmeraumes.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das den Waagenkörper darstellende rechteckige Hohlprofil 1 (Fjg.l) an den Innenseiten seiner zwei breiten Seitenwände einander gegenüberliegende, sich über die gesamte Profillänge erstreckende Nuten 2, in welche ein aus einem U-förmig gebogenen Metallstreifen gebildeter Einsatz 4 (Fig. 2 und J>) mit vorspringenden Stegen 5 eingeschoben ist (Fig.4).
Der Einsatz 4 befindet sich an einer Stelle, an der das Hohlprofil 1 an seinen beiden sich senkrecht zur Wasserwaagensohle 7 erstreckenden Breitseiten und an seiner der Sohle gegenüberliegenden Schmalseite mit einem Fensterausschnitt 5 zur Betrachtung der Libelle 8 von drei Seiten versehen ist.
-b-
•204528-4.5.72
Da sich die beiden hochgebogenen Schenkel 6 des U-förmigen Einsatzes 4 und der diese beiden Schenkel miteinander verbindende Bodenteil zwischen die Breitseiten des Hohlprofils einfügen, schließt der Einsatz den Aufnahmeraum 9 für die Libelle 8 von dem übrigen Innenraum des Hohlprofils 1 ab.
In seiner in Fig. 4 dargestellten Lage unterhalb des Pensterausschnittes 3> des Hohlprofils 1 wird der Einsatz unverrückbar festgehalten, da die Stege 5 im wesentlichen spielfrei in die Nuten 2 eingreifen und eine Längsverschiebung des Einsatzes durch Festkleben der Stege 5 in den Nuten 2 verhindert ist. Die Befestigung des Einsatzes in den Nuten kann auch durch Schweißen oder Verstemmen der Nuten erfolgen.
Der Einsatz kann mit seinen Stegen 5 vom Ende des Hohlprofils her auf einfache Weise in das Profil eingeschoben und in die in Fig. 4 dargestellte Lage unter dem Fensterausschnitt 3 gebracht werden. Nach Montage des Einsatzes kann die Libelle 8 in üblicher Weise im Aufnahmeraum 9 montiert werden, wobei sie an ihren beiden oberen Stirnrändern durch Deckplättchen 10 gehalten werden kann, welche durch in den Einsatz 4 einschraubbare Schrauben 11 zu befestigen sind.
Der Einsatz ist auf Grund seiner einfachen Gestaltung billig herstellbar. Er kann auch lediglich aus einer Bodenplatte ohne U-förmig hochgebogene Schenkel 6 bestehen oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Er läßt sich ebenfalls außerordentlich einfach in dem Hohlprofil des Waagenkörpers montieren und befestigen.
Die neuerungsgemäße Ausbildung des Libellenaufnahmeraumes einer Wasserwaage ist auch nicht auf eine Horizontallibelle, wie bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, beschränkt. Sie kann auch für eine Vertikallibelle Anwendung finden.
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Claims (10)

1. Wasserwaage mit einem Waarenkörper aus einem Hohlprofil, in welchem ein Aufnahmeraum f eine Libelle vorgesehen ist, der von einem Einsatz gebildet ist, an dem sich die Libelle abstützt und welcher an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Hohlprofils befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit gegen die Seitenwände des Hohlprafils gerichteten Seitenrändern bzw. an diesen Rändern angeordneten Ansätzen in an der Innenseite dieser Seitenwände sich in Profillänge erstreckende Nuten eingreift und in diesen unverschiebbar befestigt ist.
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit seinen Seitenrändern bzw. an diesen angeordneten Ansätzen in die Längsnuten eingeschoben ist.
3. Wasserwaage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten sich über die gesamte Profillänge erstrecken.
4. Wasserwaage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten in die Profilseitenwände eingearbeitet sind.
5. Wasserwaage, bei welcher der Waagenkörper im Querschnitt eckig, z.B. rechteckig, ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten im Abstand von denjenigen Profilseitenwänden des Wasserwaagenkörpers angeordnet sind, welche sich an die die Nuten aufweisenden Profilseitenwände anschließen.
6. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz eine sich parallel zu den Profilnuten erstreckende Bodenwand bildet, an deren Seitenränder die in die Nutenfeingreifenden Ansätze angeordnet sind, die aus sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der Bodenwand in Profillänge erstreckenden Stegen bestehen.
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7. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz von einem U-förmigen Körper gebildet wird, dessen ' eide durch die Bodenwand verbundene U-Schenkel sich zwischen den die Längsnuten aufweisenden Profilseitenwanden einfügen und den Aufnahmeraum für die Libelle in Profillängsrichtung abschließen,
8. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder bzw. Ansätze des Einsatzes in den Profillängsnuten durch Klebstoff unverschiebbar befestigt sind.
9. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder bzw. Ansätze des Einsatzes in den Profillängsnuten durch Verstemmen dieser Nuten unverschiebbar befestigt sind.
10. Wasserwaage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder bzw. Ansätze des Einsatzes in den Profillängsnuten festgeschweißt sind.
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IT1969073A IT978537B (it) 1972-02-07 1973-01-26 Livella a bolla d aria comprenden te un corpo di livella costituito da un profilo cavo
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