DE7203558U - Federndes Gelenk, insbesondere nachgiebig drehbare Achse für Fahrzeuge, beispielsweise Wohnwagen - Google Patents

Federndes Gelenk, insbesondere nachgiebig drehbare Achse für Fahrzeuge, beispielsweise Wohnwagen

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DE7203558U DE19727203558 DE7203558U DE7203558U DE 7203558 U DE7203558 U DE 7203558U DE 19727203558 DE19727203558 DE 19727203558 DE 7203558 U DE7203558 U DE 7203558U DE 7203558 U DE7203558 U DE 7203558U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/225Neidhart type rubber springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

DIPL-ING. H. FINSC PATENTANWALT · D 7300 ESSLlNGEN BEI STUTTGART · HINDENBURGSTRASSE
Polantonwolt Fl N IC - D 7300 Eulinsan [Nedcor), HindenburgstroB«
31. Januar 1S72 Z Gm 5542
Kahn Fahrzeugbau GmbH., 7012 Pellbach bei Stuttgart, Kingstraße 12
"Federndes Gelenk, insbesondere nachgiebig drehbare Achse für ein Fahrzeug"
Die Erfindung betrifft ein federndes Gelenk, insbesondere nachgiebig drehbare Achse für ein Fahrzeug, beispielsweise Wohnwagen, mit einem Tragrohr und mit einem konzentrisch darin angeordneten, einen Schwinghebel tragenden und un seine Längsachse drehbaren Drehkörper sowie mit mindestens einem zwischen dem Tragrohr und dem Drehkörper angeordneten, der Drehbewegung des Drehkörpers gegenüber dem Tragrohr einen nachgiebigen Widerstand entgegensetzenden Dämpfungskörper.
Der auf Biegung und Verdrehung beanspruchte Drehkörper muß wegen der auf ihn wirkenden hohen Beanspruchung verhältnismäßig stark ausgebildet sein und es kann hierfür bei optimaler Werkstoffausnutzung meist kein handelsübliches "Vierkantrohr verwendet werden oder bei Verwendung eines handelsüblichen Vierkantrohres ist der Werkstoff dieses Rohres
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nicht optimal ausgenutzt, d.h., das Rohr ist ge£er.Toer den auftretenden Beanspruchungen überdimensioniert. In beiden Fällen treten hierdurch Gewichts- und Preiserhöhungen ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in der Verwendung von für den Drehkörper verwendeten Rohren in weiten Grenzen freizügig zu sein und insbesondere handelsübliche Rohre verwenden zu können, die optimal beansprucht werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Vierkantrohr ausgebildete Drehkörper ein abgeflachtes Verstärkungsrohr mit Pestsitz aufnimmt. Durch die Ausbildung des Drehkörpers aus zwei Rohren ist der Fachmann in der Wahl dieser Rohre weitgehend frei und kann unter Benutzung handelsüblicher Abmessungen eine optimale Werkstoffausnutzung bei geringstem Gewicht und geringsten Kosten erzielen.
Da das Biegemoment im Drehkörper bis zu dessen zur Fahrzeugmitte gerichtetem Ende auf Null abnimmt, kann das Verstärkungsrohr kürzer, insbesondere halb so lang, als aas Vierkantrohr ausgebildet sein, ohne daß die zulässiger. Spannungen überschritten werden. Hierdurch ergibt sich eine nochmalige Gewichts- und Kostenersparnis.
Um ein gegenseitiges Verschieben des mit Festsitz im Tvierkantrohr sitzenden Verstärkungsrohres mit Sicherheit zu verhindern, können der Drehkörper und das Verstärkungsrohr insbesondere mittels mindestens einer Schweißstelle fest miteinander verbunden sein. Es sind auch andere z.B. Befestigungsmittel aufweisende Verbindungen möglich.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich, aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein federndes Gelenk für ein Fahrzeug als Ausführungs-
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beispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, .is zeigen
Fig. 1 einen Teillängsschnitt nach Linie I-I in Fig. 2, Jj'ig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Pig. 1 in anderem Maßstab.
Ein an einem Teil 1, insbesondere Auflagebock, eines nicht dargestellten Fahrzeugs, insbesondere Einachsanhängers, angebrachtes ein- oder zweiteiliges. Tragrohr 2 ist im·Querschnitt quadratisch ausgebildet und erstreckt sich etwa über die Breite des Fahrzeuges. In dem Tragrohr 2 ist ein als handelsübliches Vierkantrohr ausgebildeter, im Querschnitt ebenfalls quadratischer Drehkörper 3 koaxial mit Spiel derart angeordnet, daß er gegenüber dem Tragrohr 2 um seine Längsachse drehbar ist.
In den Drehkörper 5 ist ein hanueisübliches, abgeflachtes Rohr 4 mit Festsitz eingepreßt. Das Rohr 4 ist etwa halb so lang wie der Drehkörper 3 und mit diesem durch Schweißen, mindestens ein Verbindungsmittel oder dgl. fest verbunden* Die Teile 1 bis 4 bestehen vorzugsweise aus Stahl.
Das Rohr 4 ist handelsüblich und hat in seinem ursprünglichen kreiszylindrischen Zustand einen größeren Außendurchmesser als der Innenabstand einander gegenüberliegender Wände im quadratisch ausgebildeten hohlen Drehkörper 3. Der Drehkörper 3 hat ein geringeres Widerstandsmoment als der maximal auftretenden Beanspruchung entspricht und ist durch das Einpressen des abgeflachten, handelsüblichen Rohres 4 so verstärkt, daß die Teile 3 und 4 gemeinsam das erforderliche Widerstandsmoment aufweisen, wobei gegenüber der Ausbildung des Drehkörpers 3 als Vierkantrohr allein eine erhebliche Gewichts- und Preisersparnis erzielt wird. Das Rohr 4 ist an zwei senkrecht zueinander stehenden Durchmessern·so abgeflacht, daß die Abstände der Außenwände einander gegenüber-
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liegender Abflachungen etwas größer sind als der Abstand zweier einander gegenüberliegender V/ände des Drehkörpers 3, so daß ein ausreichender j'estsitz zwischen dem Drehkörper 3 und dem Rohr 4 erzielt wird. Das Abflachen des Rohres 4 ist in einem einfanhan Arbeitsvorgang leicht duruhüufuhren.
Auf dem aus dem Tragrohr 2 herausragenden Ende des Drehkörpers 3 iot ein Schwinghebel 5 aufgepreßt und zur Sicherheit verschweißt. Am Schwinghebel 5 ist ein nicht dargestelltes Rad drehbar gelagert.
Zwischen dem ^ragrohr 2 und dem Drehkörper 3 sind jeweils in Ecken des Tragrohres 2 angeordnete, aus einem nachgiebigen Werkstoff, insbesondere aus Gummi bestehende Dämpfungskorner 6 vorgesehen, die einen ursprünglich runden Querschnitt aufweisen und einer Drehbewegung des Drehkörpers 3 gegenüber dec ITragrühr 2 einea mit zunehmendem Drehwinkel steigenden Widerstand entgegensetzen,.
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Claims (5)

  1. - 5 - 31 .1.1972 Z
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    \ Schutz ansurüche
    ] 1. Pederndes Gelenk, insbesondere nachgiebig drehoare j Achse für ein !Fahrzeug, beispielsweise Y/ohnwagen, mit
    einem Iragrohr und mit einen konzentrisch darin angeordneten, einen Schwinghebel tragenden und um seine
    Ρ Längsachse drehbaren Drehkörper sowie mit mindestens
    j| einem zwischen dem Tragrohr und dem Drehkörper angeord-
    neten, der Drehbewegung des Drehkörpers gegenüber dem
    ;] Iragrohr einea nachgiebigen Widerstand entgegensetzenden
    Däupfungsköiper, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t, da3 der als Vierkantrohr ausgebildete Drehkörper (3) ! ein abgeflachtes Verstärkungsrohr (4) mi* J'estsixz auf
    nimmt.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsrohr (4) kürzer, insbesondere halo so lang, als der Drehkörper (3) ist.
  3. 3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (3) und das Verstarkungsrohr (4) insbesondere mittels einer Schweißstelle fest miteinander verbunden sinu.
  4. 4. Gelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstarkungsrohr (4) aus einem abgeflachten Rundrohr besteht.
  5. 5. Gelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehkörper (3) und das Verstarkungsrohr (4) jeweils handelsüblicher 3auart sind.
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DE19727203558 1972-02-01 1972-02-01 Federndes Gelenk, insbesondere nachgiebig drehbare Achse für Fahrzeuge, beispielsweise Wohnwagen Expired DE7203558U (de)

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FR2170741A5 (de) 1973-09-14
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