DE7201887U - Griffleiste zur Verwendung bei Möbeln - Google Patents

Griffleiste zur Verwendung bei Möbeln

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DE7201887U
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DE
Germany
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plate
handle bar
furniture
ier
nacii
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DE7201887U
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POGGENPOHL F KG
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POGGENPOHL F KG
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Publication of DE7201887U publication Critical patent/DE7201887U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description

J· irma Fr. Poggenpohl KG, Möbel werke, 4'J Herford, Biinder Str. J03
"Griff Ie iste zur Verwendung bei 2-iöbeln"
Der Gegenstand der feuerung bezieht sich auf eine Jriffl'jiste zur horizontalen oder vertikalen Anbringung an Türen, Schubkästen oder ivlappen bei Möbeln, nie küclienschr.Ttike, E L-zimmer-, Schlafzimmer- bzw. Wohnzimmerschranken oder -anrichten.
In der -"übel Industrie sind Uriff leisten in den verschiedensten Ausführungsurten und -iornien als allgemein zum jianti der Technik gehörend anzusehen· Diese ü rif !"leiste kann in .!er L'\nie verschieden ausgebildet sein, so daii sie einmal sich nur im Bereich des SchloLkusteus befindet od. u- aiiii- ieii sich liner ilen iresiun te ti buliiibkas ten b/n. upsant t) re i t ρ der Tür oder Kluppe e rs t rocu t.
Die Möbelindustrie, die nach len heutigen Gesichtspunkten mit Rücksicht auf die breite Käufermusse langgestreckte Formen ohne jede Verzierung und Vorsprüngen bevorzugt,
d.h., dab Möbelstücke mit geraden Flächen und -inien propagiert uerdeti, benötigt demzufolge auch Griff leisten,
die den vorgenannten Gesichtspunkten der üöbel Rechnung
tragen und dementsprechend ausgebildet sind. Bei den durchgehenden Griffleisten, d.h. solchen, die sich über die gesamte Breite von Tür, Schubkasten oder Klappe erstreckten, ergibt sich als Nachteil, daß eine gute Fingerfreiheit vor und während des Öffnungsvorganges nicht gegeben ist.
In diesem Zusammenhang sind Griffleisten bekannt geworden, die aber allgemein so ausgebildet sind, dai. sie nur einseitig eine Uriffraulde aufweisen. Zwar können diese Griffleisten am Möbel au gezeigter Art so angeordnet werden, daß man wahlweise in die Griffmulde von un+en oder oben eingreifen kann, es ist aber nicht möglich, nachdem die Griffleiste am Möbel angebracht ist, gleichzeitig von unten und oben einzugreifen. Dieses liegt einzig und allein darin, daß die Griffleiste lediglich eine Griffmulde besitzt. Auch ist es bei
derartig ausgebildeten Griffleisten nicht möglich, von der Schmalseite aus hinter <iie Griffleiste bzw. Ln die Griffmulde zu greifen. Jüiese aufgezeigten Nachteile machen sich bemerkbar in äer Anordnung und Handhabung im tiiglicheii Gebrauch
Lier Erfinder hat sich nun die riufgabe gestellt, auf den üebiet der Griffl^isten eine verbesserte Ausfiihrunusform zu offenbaren, äie sowohl von c.er Anarinitiüg als auci> von .ier "andhabung her sämtliche an eine solche gestellten Aufgaben erfLllt.
Die gestellte Aufgabe wird n-iuerungsgemäß gelöst durch eine plane, als Sichtblende ausgebildete kaut ige blatte mit einem riickseiti.. aittig angeordneten ^altesteg» wobei der Lber-r^ng von der rlatte zum ^altesteg zwecks Schaffung beidseitieer Griffniulden in Form von Rundungen ausgebildet ist.
Nach der Neuerung Rann die als Siehtblende ausgebildete Platte ein quadratisches, rechteckiges oder leistenfcrmiges schlichtes format aufweisen.
Zur Befestigung der Griffleiste au dem Hobel sind dem Haltesteg über seine Lange verteilt angeordnete Bohrungen zugeordnet. Die bohrungen als solche können dabei mit. oder ohne Gewinde versehen sein.
Neuerun^sgetaäß kann die Sicatblende eine flächenartige Einlaee in Form eines separaten Spiegels besitzen. Anstelle dieses Spiegels besteht auch die Möglichkeit, eine plastische Verzierung frontseitig in die Sichtblende einzubringen.
Lie als Sichtblecae ausgebildete Platte ι.it riicksei ι is en "aliesteg ist in lorin einer einst ι ^c Ki gen lesbaren odei unlösbares Einheit üUd-iebildet . L-ie Gestaltung üeser .V.isbilcung, bezogen -uf die Einheit, kann uaeh Delieueu ge— wählt werden.
Die Griffleiste nach .:er feuerung iJiL't sich aus verschiedenartigen materialien herstellen, lies wird sica iu erster i-iuie danach richten, it: weichem Material das Pöbelst ι et -efertigt ist un' -elches material bezüglich der Griffleiste zu dem betreffenden Möbelstück pa~i. Als Material fur die Griffleiste findet Leichtuietall, --essiiig, liolz ud. ivunststoff Yerweu.i'iUg. £s besteht ferner iiie ücgl ichkeit, die Griffleiste, hergestellt .u;s JcIz od. ^e ic i;t:nei all , mit eineci Kuns ts* of f unei/.ag .η versehen.
Die nachsteüende Sesehreib^ng -iient /ur trläuterung des Gegeitstaudes dei **eueruug, von dein e η Ausl'ühiun sbeispiel χ ι-, der Zeichnung dargestellt ist, es ze.igen:
Fig. 1 die Grifileiste i:i ;>ers ι·ο "t ivischer
LoV?!elliii,; u lid
Fig. 2 einen ioMiitt nach Li in ie Il - 11 in 1 i u . 1
ο
In den ii-tiien ι und 2 i^ ι ·ιίρ Gri ff lois te uemiii, Ausfiilinincsbe i s :.· ie I «\ i t. 1 bezeichnet. Nach der "on emu j··, besteht, die j ι fflei^Le J aus der als S i clitblenrle ..mi sg el) i ). Ί e I. en kaiii igen Platte 1' und lieri riickseii.ig mittig ungesetzten Steg I1'. Lveini Aus führungsneispiel bilden Platte I1 und Steg l'1 eine einstöckige lösbare Einheit. Die rückseitig verlaufenden tjril'iüiul.ien simi mit 2, und 2' bezeichnet. Meüriffnmlden 2 un<i J' ersti ecken sich in loira von Rundungen o;). soil, iloül keh L -1H vom! :>i, <»r i'1 bis zur hinteren übe rk ante der r latte l'.ifie Starke und die Abmessungen (ier Platte : ' tr-cuvie Jie bicke im i iu he des Steges I11 ist variabel und richtet sicu üusschliei liu'i nao'.· der zweckmäßigen Gestaltung ier Griff leiste 1, wobei die ästhetische Formen, teilung flersolbei: 1 in Ve bindung mit dem luöbel gleichfalls eine ivo lie spielt.
in den Steg I1' siitiri rückseitig in Abstand νοϊ: einander lioüeii>ie .Hohrun.eti ,< aneeordnet. in diese Bohrungen 3 greifen Mi eilt dargestellte Sc-<r air.en zur befestigung und lialtPiüüg der Griff leiste i an der.i bekannten Möbel ein. Auf die zeichnerische Vorstellung eines Möbels kann verzichtet wer ien, da das Möbel zuiü Stand der Technik zählt.
JJer Gegenstand der Neuerung weist gegenüber dem Bekannten
den Vorteil auf, dc;ii er verwendbar ist, in (]eru iall , -indem von oben und/oder unten hinter die Griffleiste neerif- ; fen werden soll. Die beidseitig Anordnung einer GriffmuLiie
gestattet demzufolge das gleichzriiige Eingreifen von oben j
un.1 unten, Wenn üie GrifJ'leiste horizontal verl uft bzw. bei ! vertikaler Anordnung der Griffleiste ist ein Eingreifen von
den Seiten her gegeben. Auch besteht die Möglichkeit, bei
horizontaler Anordnung der Griff leiste seitlich mit 'Jen Fingern in die Griff mulden einzugreifen. Ein weiterer Vorteil | der neuerunisge:!Üßen üriffleiste besteht o.urin, nai. sie glatt, | kantig und eckig gestaltet ist und sicii deiizufol^e jr«de;n |
;Iüuel in der taodernen iorui anzupassen vermag. Ein letzter ί
Vorteil ist darin zu erblicken, ü. C ei ie Griff leiste in der
iiei s Le 1 luriü relativ billi·. ist und darüber hinaus ohne trossen Ivostenau fwaiid ;»i o^ukei ν verweiiJet werden kann.

Claims (1)

  1. duliu ty.aiispi
    1. ti riff le is te zur hori zuiiid 1 en οΊρι vr-rt i k,i I on Anbringen:! an Tüien, Stfi ubuas t en O'ier Jvl a \i^v ι- ue i -i; bein, wie Ai.ciif.· i-bCü rai.k e , ELziii!i:i' , Schlafzimmer- bzw. n zimi.Ti's :· -renken od.-anrici ten, '£ e U e rj η ζ ;■ i c Ii π et .j u r ο h eii.e ,,L.ne, uls 6 iciitbl eiMe .-.itib gebildete, k-nti:e Platte (l-1) mit· eiuem riieksenis ittiü eeoidnpten ^a testest (i' '), >vofori >ier Lberii- :;c voti <-\er Platte (l1 ; ^.ur.! -UaIt es tee (l!l) zwpcus Schuffuu» bei. dseitiüer Gr if ΐ: -,\u lden (2 , j ' ) ii: orm vnii !»und uiüron ausgebilüet ist.
    2. Griffleiste nacii Ans- l-ich i, ti α ύ \ ich a e ;< e η :i ζ e i c ti η e t . ia:. di^ als Sicht blende au- iieb ι L Je t e Platte (l1) ein q'.:adi u ί isci:es , rechteckiges oder iei.^te f·. iiuL_?s seLiichtes torrnnt aufweist.
    3. ü rii'fle ib te r. c!> rien Aii->-t; ι ut-hen 1 in: .; , i a ·Ί . r ·: ίι gekennzeichnet, ;οί. 'er .aa.fSier (i'') üoer seine Läute verieilt «nveo ι >1nete Ilohr rnjen (3) ;:ut od. ohne "iev/in-e zui "Jef es i_-u;:^ 'iei aut .'Kitte (l1) und iialtestei: (i'') bestellende Jriffleiste (l) an Vv >el au f we is t .
    - 1I -
    Ί. Ur ι f Γ1 ρ i s l.e nach den Aiisp riicnoi. 1 bis '.i, I u <! :i r c Ii » ρ k e υ η / ρ i c Ii η t 1. , il;jl ti ir ^ ic h t tj I «mi Mf* 'lei
    Flutte (l1) ei ti« Π ic lie tia rl ι ν ο Kinine in ι ο ι in Hri'-s
    se,,üiai.eii .->.Levels, ο i η ο ι ρ l.is s i s^'ieii V ; /.ie rnntr od. il' ,.uf'.' eist.
    5. οι iff leiste nacii Jeii au - ;·ι ■ ■ e ii«:· ii 1 hi.- !. -\ u d u r c h g e U e η η ζ ρ ich π ·5 t , da:, die- .As 3 ich t ölen Je
    ausgebildete Platte (i1) n:it nicksei t itren Hülteste? (i' eine eins tlick ige lcs are oder unlösbare rinheit billet, •md aus ^eic htnet al 1 , --lessin-r, uolz o-Jer kunststoff besteiit.
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