DE718277C - Anordnung zum Kuehlen von in Flugzeugen befindlichen Ultrakurzwellenroehren - Google Patents

Anordnung zum Kuehlen von in Flugzeugen befindlichen Ultrakurzwellenroehren

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DE718277C
DE718277C DEL97242D DEL0097242D DE718277C DE 718277 C DE718277 C DE 718277C DE L97242 D DEL97242 D DE L97242D DE L0097242 D DEL0097242 D DE L0097242D DE 718277 C DE718277 C DE 718277C
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DE
Germany
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antenna
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tubes
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DEL97242D
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Dr Phil Eberhard Steudel
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/28Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
    • H01Q1/282Modifying the aerodynamic properties of the vehicle, e.g. projecting type aerials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J7/00Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J7/24Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
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Description

  • Anordnung zum Kühlen von in Flugzeugen befindlichen Ultrakurzwellenröhren In der Flugzeugnavigation finden Ultrakurzwellengeneratoren immer mehr Verwendung. So gebraucht man für bestimmte Höhenmeßgeräte Generatoren, die Schwingungen mit einer Wellenlänge von etwa 6o cm erzeugen und bei denen die Abgabe größerer Leistungen sehr :erwünscht ist; denn je größer diese Leistung ist, um so größere Höhen lassen sich mit dem Gerät ausmessen. Es ist nun bekannt, daß die Erzeugung von Leistungen in der Größenordnung einiger Watt bei so kurzwelligen Schwingungen deshalb mit Schwierigkeiten verknüpft ist, weil die relativ hohe Verlustleistung in, Röhren von außerordentlich kleinen Dimensionen vernichtet werden muß. Man muß deshalb die Elektroden einer Ultrakurzwellenröhre künstlich kühlen, wenn man zu größeren Leistungen gelangen will. Die Erfindung betrifft eine.Anordnung zum Kühlen von in Flugzeugen befindlichen Ultrakurzwellenröhren, deren Schwingungen mittels einer Außenbordantenne, die etwa als Dipol. ausgebildet sein ,kann, ausgestrahlt werden. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Kühlung des Ultrakurzwellengenerators in einer derartigen Anordnung mit außerordentlich geringem technischem Aufwand bewirkt werden kann. Erfindungsgemäß ist nämlich die Antenne rohrförmig ausgebildet und derart mit dem Elektrodensystem der Ultrakurzwellenröhre in Verbindung gebracht, daß der durch die Antenne strömende Fahrwind eine Kühlung der Röhre bewirkt. Die Erfindung sei an Hand der Abbildungen näher beschrieben.
  • Abb. i zeigt ein Flugzeug, an dessen :einem Tragflügel i ,eine Dipolantenne 2 angeordnet ist, welche mit einem hier nicht dargestellten Ultrakurzwellengenerator in Verbindung steht. Die Dipolantenne ist rohrförmig ausgebildet, so daß der Fahrwind in sie hineinströmt.
  • In Abb.2 sind nähere Einzelheiten hierzu für den Fall eines Magnetrongenerators beispielsweise wiedergegeben. Das Gefäß der Magnetronröhre ist mit 3 bezeichnet. Die Anoden sind mit den Bezugszeichen q. und 5 versehen. Sie sind als Hohlkörper ausgebildet und stehen mit den Röhren der Dipolantenne 2 'über die Rohre 6 und 7 in Verbindung. Diese beiden Rohre sind durch zwei Wände 8 und 9 in je zwei Kammern unterteilt. Der Fahrwind gelangt nun in der Richtung des .eingezeichneten Pfeiles in eines der Rohre der Antenne 2, fließt danach durch die eine Kammer des Rohres 6 in die Anode q, iuid von dieser durch die andere Kammer des Rohres 6 zurück, gelangt alsdann in die eine Kammer des Rohres 7, fließt durch die Anode 5 und strömt schließlich durch die andere Kammer des Rohres 7 und durch das entsprechende Rohr der Antenne 2 ab. Hierbei bewirkt der Fahrwind eine Kühlung des Anodensystems q., 5 des Magnetrongenerators.
  • Abb.3 nimmt auf einen Bremsfeldgenerator Bezug. Wieder sind mit 2 die Rohre einer Dipolantenne bezeichnet. Das Gefäß des Generators ist durch 3 gekennzeichnet. Die Anode trägt das Bezugszeichen io, das Gitter das Zeichen i i und die Kathode das Bezugszeichen 13- Von der rohrförmigen Antenne 2 führen nun zwei Rohre 6 und 7 durch das Innere der Röhre 3 und gehen in ein Lechersystem über, welches durch die Brücke 12 kurzgeschlossen ist. Das Rohr 6 ist hierbei mit dem Anodenzylinder i o, das Rohr 7 mit dem Gitter i i verbunden, so daß die durch diese beiden Rohre strömende Luft eine Abkühlung des Elektrodensystems des Bremsfeldgenerators bewirkt. Abweichend von der Anordnung nach Abb.2 geht der durch das Röhr 6 fließende Luftstrom nicht anschließend durch das Rohr 7, sondern jedes Rohr erhält seinen eigenen Luftstrom von der Dipolantenne, welcher das Rohr auf der Seite des Lechersystems verläßt.

Claims (3)

  1. YATENTf\NSPRLTCIIE: i. Anordnung zum Kühlen von in Flugzeugen befindlichen Ultrakurzwellenröhren, deren Schwingungen mittels einer Außenbordantenne, etwa einer Dipolantenne, ausgestrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne rohrförmig ausgebildet und derart mit dem Elektrodensystem der Ultrakurzwellenröhre in Verbindung gebracht ist, daß der durch die Antenne strömende Fahrwind eine Kühlung der Röhre bewirkt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i mit einem als Magnetronröhre ausgebildeten Ultrakurzwellengenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden des Generators als Hohlkörper ausgebildet und Verbindungsrohre von der Antenne zu den Anoden vorgesehen sind, derart, daß der Fahrwind durch die Anoden strömt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i mit einem als Bremsfeldröhre ausgebildeten Ultrakurzwellengenerator, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsrohre den von der Antenne aufgenommenen Fahrwind durch die Bremsfeldröhre führen und hierbei mit Anode und Gitter der Röhre in einer die Wärme gut leitenden Verbindung stehen. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre auf dem der Antenne abgewandten Teil der Röhre in ein Lechersystem übergehen.
DEL97242D 1939-02-25 1939-02-25 Anordnung zum Kuehlen von in Flugzeugen befindlichen Ultrakurzwellenroehren Expired DE718277C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2882010A1 (de) * 2013-12-05 2015-06-10 Honeywell International Inc. Batteriefachbelüftungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2882010A1 (de) * 2013-12-05 2015-06-10 Honeywell International Inc. Batteriefachbelüftungssystem

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