Füllvd'rrichtung an Maschinen zur Hohlkörperherstellung Es sind Füllvorrichtungen
an Maschinen zum Füllen von Hohlkörpern, insbesondere solchen aus Schokolade, mit
flüssiger Masse bekannt, bei denen die Ffilldüse und der Hohlkörper einander genähert
und nach Beendigung des Füllvorganges weder :entfernt werden. Hierbei bestehen Nachteile
insofern, als beim Entfernten der Düse und des Hohlkörpers voneinander die z. B.
aus Likör, Creme o. dgl. bestehende Füllmasse, die sich auf dem Wege zwischen der
Pumpe der Füllvorrichtung und der Austrittsöffnung der Düse befindet, nachdruckt
und aus der Austrittsöffnung der Düse tropft oder sich von dieser als Faden zum
Hohlkörper hinzieht, wodurch der Hohlkörper an seiner Außenseite und ebenso die
Maschine verunreinigt werden. Weiterhin sind derartige Füllvorrichtungen an Maschinen
zum Füllen von Hohlkörpern, insbesondere solchen aus Schokolade, bekannt, bei denen
der Dur chfluß der vom Ptunpenko:lb,en ausgestoßenen Füllmasse zur Fülldüse durch
einen Abschluß unterbrochein und geregelt wird. Hierbei bestehen ebenfalls Nachteile
in der Weise, als die nach der Berendigung des Füllvorganges zwischen dem Abschluß
und der Austrittsöffnung der D se verbliebene Füllmasse ebenfalls na:chdrückt und
demnach nachtropft oder sich von der Austrittsöffnung der Düse als Faden zum Hohlkörper
hinzieht.Filling devices on machines for the manufacture of hollow bodies. They are filling devices
on machines for filling hollow bodies, especially those made of chocolate
known liquid mass, in which the fill nozzle and the hollow body approached each other
and after completion of the filling process neither: be removed. There are disadvantages here
insofar as when removing the nozzle and the hollow body from each other the z. B.
of liqueur, cream o. The like. Existing filling material, which is on the way between the
Pump of the filling device and the outlet opening of the nozzle is located, reprints
and drips from the outlet opening of the nozzle or extends from this as a thread to the
Hollow body pulls, whereby the hollow body on its outside and also the
Machine become contaminated. Furthermore, such filling devices are on machines
for filling hollow bodies, especially those made of chocolate, known in which
the flow of the filling compound ejected by the Ptunpenko: lb, en through to the filling nozzle
a deal is interrupted and regulated. There are also disadvantages here
in the same way as after the completion of the filling process between the conclusion
and the outlet opening of the nozzle also presses and
accordingly drips or extends from the outlet opening of the nozzle as a thread to the hollow body
pulls out.
Es ist wohl bei Teigpumpen bekannt, durch eine Hilfspumpe, die zwischen
der eigentlichen Pumpe und der Fiilldüse angeordnet ist, das Nachtropfen des Teiges
zu verhindern. Hierbei macht sich jedoch die Anordnung einer zusätzlichen Pumpe
zwischen der eigentlichen Pumpe und der Fülldose notwendig. Erfindungsgemäß werden
bei :einer Füllvorrichtung an Maschinen zum. Füllen von Hohlkörpern, insbesondere
solchen aus Schokolade, mit flüssiger Masse, wobei :eine Hilfsvörrichtung zum Verhindern
des Nachtropfens der Masse aus der Fülldüse nach Beendigung des Füllvorganges vorgesehen
ist, alle diese
Nachteile dadurcb vermieden, da13 der den Abschluß
für die Masse kraftschlüssig öffnende Stift gleichzeitig als Saugkolben ausgebildet
ist, der durch einen Bou-denzug von einem Nockenrad gesteuert wird und nach dem
Schließen des Abschlusses noch eincii Überhub zum Zurücksaugen der Masse aua der
Fülldüse macht. Die Erfindung hat gegenüber bekannten Vorrichtungen den Vorteil,
daß durch das Rücksaugen der Füllmasse die Austrittsöffnungen der Düse nach Becndigung
des Füllvorganges von jeder Füllmasse frei ist, so daß weder ein Nachtropfen noch
ein Hinziehen als Faden zum Hohlkörper möglich ist, und daß sich die Anordnung einer
besonderen Hilfspumpe zwischen der eigentlichen Pumpe und der Fülldüse erübrig t.It is well known in dough pumps, by an auxiliary pump that between
the actual pump and the filling nozzle is arranged, the dripping of the dough
to prevent. Here, however, the arrangement of an additional pump makes itself possible
necessary between the actual pump and the filling can. Be according to the invention
for: a filling device on machines for. Filling of hollow bodies, in particular
those made of chocolate, with a liquid mass, wherein: an auxiliary device for preventing
the dripping of the mass from the filling nozzle provided after completion of the filling process
is all of these
This avoids disadvantages since the conclusion
designed for the mass frictionally opening pin at the same time as a suction piston
which is controlled by a pulley from a cam wheel and after
Closing the closure another overstroke to suck back the mass
Filling nozzle makes. The invention has the advantage over known devices
that by sucking back the filling compound, the outlet openings of the nozzle after Becndigung
of the filling process is free of any filling compound, so that neither dripping nor
a pulling as a thread to the hollow body is possible, and that the arrangement of a
There is no need for a special auxiliary pump between the actual pump and the filling nozzle.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführun-sbleispi
l dargestellt, und zwar zeigen ihn Fig. i in geschlossener und Fig. a in geöffneter
Stellung.In the drawing, the subject of the invention is in one embodiment
l shown, namely show Fig. i in closed and Fig. a in open
Position.
Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem V:entilgeb;äuse
mit den Bohrungen i und a, zwischen deinen ein Ventilkegel in einer Schraubenfeder
i i sitzt, der durch einen Stift io bet:itigt wird. Der Stift io ist nun erfindungsgeri,i1:)
innen mit einem Kolben 14 versehen, der die Rückwärtsbewegung des Stiftes i o durch
cin:e außensitzende Druckfeder i3 begrenzt. fußen ist der Stift aneinem - Bowdenzug
8 angeschlossen, der an dem einen Arm i § eines doppelarmigen Hebels; angeschlossen
ist. An dem anderen Arm sitzt eine Rolle 16, die auf einer Pockenscheibe 5 läuft.The device consists in a known manner of a valve housing
with the bores i and a, between your a valve cone in a coil spring
i i sits actuated by a pen io. The pen io is now inventive, i1 :)
provided inside with a piston 14, which the backward movement of the pin i o by
cin: e external compression spring i3 limited. the pin is at the base of a Bowden cable
8 connected, the one arm i § a double-armed lever; connected
is. On the other arm there is a roller 16 which runs on a smallpox disk 5.
Die Arbeitsweise ist folgende: Durch die von der Hauptmaschi en welle
angetriebene Nockenscheibe 5, den Nocken 6 und den Hebel ; wird der Bowdenzug 8
betätigt. wodurch der Stift io den Ventilkege13 in Richtung des Pfeiles i. durchdrückt.
Da-Z, ist die Verbindung der Bohrungen i und 2 hergestellt und der Durchfluß der
von - der flicht dargestellten Pumpe der Füllvorrichtung in 'die Bohrung i gedrückten
Fällmasse freigegeben. Wenn der Nocken 6 vorüber ist, :erfolgt die rückläufige Bewegung
des Stiftes i o durch die Feder 13 und des Ventilkegels 3 durch die Feder
i i. Der Ventilkegel 3 unterbricht jetzt die Verbindung der Bohrungen i und 2 und
schließt die Bohrung 2 ab. Der- Stift i o wird durch die Feder 13 noch weiter
zurückgedrückt, bis zum Anschlag durch den Ansatz 14. Der Stift 1o wirkt somit als
Kolben, der die in der Bohrung 2 und der Düse 9 verbliebene Fällmasse zum Teil zurücksaugt,
so daß die Austrittsöffnung der Düse 9 sofort nach Beendigung des Füllvorg ange:s
von jeder Füllmasse frei ist.The operation is as follows: by the cam 5 driven by the main machine shaft, the cam 6 and the lever; the Bowden cable 8 is operated. whereby the pin io the valve cone 13 in the direction of the arrow i. pushes through. Da-Z, the connection of the bores i and 2 is established and the flow of the precipitating mass pressed into the bore i by the pump of the filling device shown in flicht is released. When the cam 6 is over,: during the downward movement of the pin by the spring io 1 3 and of the valve cone 3 by the spring i i. The valve cone 3 now interrupts the connection of the holes i and 2 and closes the hole 2. The pin io is pushed back even further by the spring 13 , up to the stop by the projection 14. The pin 1o thus acts as a piston that partially sucks back the falling mass remaining in the bore 2 and the nozzle 9, so that the outlet opening of the Nozzle 9 is free of any filling compound immediately after completion of the filling process.