DE716538C

DE716538C - Garbage collector for binding mower

Info

Publication number: DE716538C
Application number: DER101463D
Authority: DE
Inventors: Martin Rausch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-02-04
Filing date: 1938-02-04
Publication date: 1942-01-22

Description

Die Erfindung betrifft einen Garbensammler für Bindemäher mit absatzweise in Tätigkeit zu setzendem, selbsttätig wieder zum Stillstand kommendem Ablegeförderer und mit einer hinten angeordneten, in Abhängigkeit vom Antrieb des Förderers nach unten in die Offenlage schwenkbaren und wieder aufrichtbaren Abschlußklappe. Garbensammler dieser Art arbeiten bislang in der Weise, daß zuerst der Ablegeförderer in Bewegung gesetzt wird und die Abschlußklappe sich erst einige. Zeit später öffnet. Dabei zeigt sich der Übelstand, daß die Garben, insbesondere Roggengarben und feuchtes Lagergetreide sowie Raps und Süßlupinen von den Leisten des Förderrostes an der hinteren . Umkehrstelle des endlosen Förderers von der Klappe mit nach unten gezogen und in dem Spalt zwischen dem Förderer und der hinteren Abschlußwand bzw. der Kastenwand festgeklemmt werden. Daraus ergeben sich nicht nur unliebsame Betriebsstörungen, sondern vor allen Dingen auch ganz erhebliche Getreideverluste insofern, als von den mit ihren Ähren an der gefährlichen Stelle liegenden Garben Ähren abgerissen und Körner ausgerieben werden, die dann mit den Garben auf den Acker gelangen, weil diese Gefahrenstelle sich am hintersten Ende des Garbensammlers befindet. Der mit dem Garben- und Körnersammelwagen erstrebte Erfolg der Vermeidung von Körnerverlusten wird · auf diese Weise zum Teil wieder aufgehoben. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Garbensammelwagen mit zeitweilig arbeitendem Ablegeförderer besteht .darin, daß der Förderer beim Einschalten der Kupplung mit einem außergewöhnlich harten Stoß ruckartig in Bewegung gesetzt wird, was ebenfalls wieder zu weiteren bedeutenden Körnerver-The invention relates to a sheaf collector for binding mowers with intermittent operation to be set, automatically coming to a standstill again and with one at the rear, depending on the drive of the conveyor downwards in the open position pivotable and re-erectable closing flap. Sheaf collectors of this type have so far worked in such a way that the discharge conveyor moves first is set and the closing flap is only a few. Time later opens. It shows the problem that the sheaves, especially rye sheaves and moist grain as well as rape and sweet lupins from the strips of the conveyor grate at the rear. Reversing point of the endless conveyor from the Flap with pulled down and in the gap between the conveyor and the rear one End wall or the box wall are clamped. This not only results in unpleasant operational disruptions, but also above all, very considerable grain losses insofar as from the with sheaves of wheat and grains torn off their ears in the dangerous place are rubbed out, which then reach the field with the sheaves, because this danger point is at the far end of the sheaf collector. The success aimed at with the sheaf and grain collection wagon Avoidance of grain losses is partially canceled in this way. Another disadvantage of the previous garbage collection wagons with intermittently working The discharge conveyor consists of the fact that when the clutch is switched on, the conveyor with an extraordinarily hard push is set in motion abruptly, which is also again to further important grain

lusten führt. Denn der auf dem Förderer liegende Garbenstapel macht diese schnelle Anfahrbewegung nicht mit, er bleibt vielmehr infolge seines Beharrungsvermögens zurück, so daß der vorauseilende Ablegeförderer, auf welchem der Garbenstapel liegt, an den unteren Garben des erst langsam in Schwung kommenden Garbenstapels entlang gleitet und hier nicht unbedeutende Mengen von Körnern ίο ausreibt sowie Ähren abreißt, von denen ein großer Teil wiederum mit auf den Acker gelangt und verlorengeht. Außerdem ist das ruckweise Ingangsetzen des Ablegeförderers auch wegen des erhöhten Zugkraftbedarfes t5 sowie wegen der außerordentlich großen Materialbeanspruchung von Nachteil.lust leads. Because the pile of sheaves lying on the conveyor makes this quick Start-up movement not with, he rather remains behind due to his persistence, so that the leading depositing conveyor, on which the pile of sheaves lies, to the lower one Sheaves of the pile of sheaves that are only slowly gaining momentum glides along and here not insignificant amounts of grains ίο rubs out and tears off ears of wheat, a large part of which is taken to the field gets and gets lost. There is also the jerky starting of the discharge conveyor also because of the increased tensile force requirement t5 and because of the extraordinarily high stress on the material disadvantageous.

Vorstehend geschilderte Mangel werden erfmdungsgemäß dadurch beseitigt bzw. auf ein erträgliches Maß herabgesetzt, daß zwiao sehen dem den Ablegeförderrost antreibenden Rad und der Fördererwelle als Kupplungsmittel eine elastische Drehfeder eingeschaltet wird, welche einerseits ein vollständiges Öffnen der Abschlußklappe schon vor dem Inas gangsetzen des Förderers und andererseits ein allmähliches Anlaufen des Förderers be-, wirkt. Denn während das nach Einschalten der Kupplung gleich mit voller Tourenzahl umlaufende Antriebsrad der Fördererwelle zunächst die Getriebefeder spannen muß, wird in der Zwischenzeit die hintere Abschlußklappe zwangsläufig geöffnet, so daß der Avisgangsweg für die Garben frei ist und das Getreide nicht mehr vor der Abschlußklappe an der hinteren Umkehrstelle des Förderers eingeklemmt wird. Gleichzeitig ist durch diese elastische Kupplung ein stoßfreies Anlaufen mit allmählicher Beschleunigung des Förderers gewährleistet, wodurch ein Abreißen und Ausreiben von Ähren bzw. ein Verlust dieser vermieden wird. Zugleich wird dabei die Beanspruchung der antreibenden und angetriebenen Teile des Förderers, also des Materials ganz erheblich vermindert, was gleicherweise für die Betriebssicherheit wie auch für die Lebensdauer des Garbensammlers von Nutzen ist. Auch bringt das allmähliche, stoßfreie Anlaufen des Förderrostes eine Verminderung, zumindest einen Ausgleich des Zugkraftbedarfes mit sich, ein Vorteil, der für den als Zusatzgerät zu einem I Bindemäher zu benutzenden Garbensammler j höchst erwünscht ist, insbesondere, wenn mit j Pferdevorspann gearbeitet wird. Alle diese Verbesserungen werden erfindungsgemäß unter Vermeidung verwickelter Konstruktionen mit einem sehr einfachen technischen Mittel, nämlich einer einzigen in besonderer Weise angeordneten Drehfeder erzielt, wenngleich fio es selbstverständlich auch möglich ist, für das rechtzeitige Öffnen der Klappe und das langsame Anlaufen des Ablegeförderers getrennte Mittel anzuwenden.Defects outlined above are in accordance with the invention thereby eliminated or reduced to a tolerable level that two see the driving the discharge conveyor grate Wheel and the conveyor shaft switched on as a coupling means, an elastic torsion spring which on the one hand a complete opening of the closing flap before the Inas start of the conveyor and on the other hand a gradual start-up of the conveyor, works. Because after switching on the clutch with full number of revolutions revolving drive wheel of the conveyor shaft must first tension the gear spring is in the meantime, the rear flap inevitably opened, so that the Notification path for the sheaves is free and the grain is no longer in front of the closing flap is pinched at the rear reversing point of the conveyor. At the same time is through this elastic coupling a smooth start-up with gradual acceleration of the conveyor guaranteed, resulting in a tearing off and rubbing out of ears or a loss this is avoided. At the same time, the stress on the driving and driven Parts of the conveyor, i.e. the material, are reduced considerably, which is equally important for operational safety is also useful for the life of the sheaf collector. Also brings the gradual, smooth start-up of the conveyor grate a reduction, at least one Compensation of the tractive power requirement with itself, an advantage that can be used as an accessory to an I. Binding mower to be used sheave collector j is highly desirable, especially if with j Horse leader is worked. All of these improvements are in accordance with the present invention while avoiding complicated constructions with a very simple technical means, namely achieved a single torsion spring arranged in a special way, albeit fio it is of course also possible for the timely opening of the flap and the slow start-up of the discharge conveyor to use separate means.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:In the drawing, the invention is illustrated in an exemplary embodiment, namely show:

Fig. ι eine schaubildliche Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Garbensammelwagens, Fig. Ι a diagrammatic side view of a sheave collection wagon designed according to the invention,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Antriebes für den Förderrost und die hintere Abschlußklappe in größerem Maßstabe bei teilweise weggebrochenem Seitenrad, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 einen Teil der Antriebswelle des Förderrostes mit den zugehörigen Kettenrädern und der in das Getriebe eingeschalteten Feder in nochmals vergrößertem Maßstab, Fig. 5 die Feder für sich allein. Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Garbensammelwagen ist als auf zwei Seiten rädern 1 und einem vorderen Stützrad 2 fahrbarer Kastens ausgeführt, an dessen Boden ein Förderrost gelagert ist, welcher aus zwei in regelmäßigen Abständen durch Förderleisten 5 verbundenen endlosen Ketten 4, 4 besteht. Der vordere Teil des Kastens ist in an sich bekannter Weise zu einem Körnersammelraum ausgebildet, in welchen die sich auf dem Kastenboden ansammelnden Getreidekörner und Unkrautsamen durch die über dem Kastenboden entlang streichenden Förderleisten 5 am unteren Trum des Förderrostes hineingeschoben werden. Zwischen dem oberen und unteren Trum des Förderrostes ist eine ortsfeste Fläche 6 angeordnet. Sie ist an ihrem in der Fahrtrichtung des Sammelwagens hinten liegenden Ende aus in der Fahrtrichtung verlaufenden Roststäben 7 gebildet, zwischen denen die Getreidekörner und Unkrautsamen der auf dem Förderrost 4, 5 liegenden Garben zum Kastenbode» hindurchfallen können. Der Körnersammelraum ist durch einen oberen Klappdeckel S zugänglich, welcher in seiner Schließstellung eine in der Fahrtrichtung nach hinten ab wärts geneigte Lage einnimmt und mit seiner freien Kante auf dem Förderrost 4, 5 schleift, so daß er durch die Förderleisten 5 in Rütteibewegungen versetzt wird. Die beiden Längs- nc seitenwände des Kastens 3 sind durch Flächen 9, 10 verlängert, von denen diejenige Fläche 9, die bei Anbringung des SammeJ wagens an der Ablegeseite eines Bindemähers letzterem zugekehrt ist, etwa senkrecht steht und an ihrer Außenseite Teile der Antriebseinrichtung trägt, während die Gegenfläche 10 zwecks Vergrößerung des Laderaumes des Sammelwagens nach außen ausladend angeordnet ist. Der Laderaum ist hinten durch eine um ihre untere Kante schwenkbare Abschlußklappe 11 verschlossen, welche beim2 shows a side view of the drive for the conveyor grate and the rear closing flap on a larger scale with the side wheel partially broken away, FIG. 3 shows a plan view of FIG. 2, FIG. 4 shows part of the drive shaft of the conveyor grate with the associated chain wheels and the gearbox switched on spring on a further enlarged scale, Fig. 5 the spring on its own. The garbage collection trolley shown as an embodiment is designed as a mobile box on two side wheels 1 and a front support wheel 2, on the bottom of which a conveyor grate is mounted, which consists of two endless chains 4, 4 connected at regular intervals by conveyor strips 5. The front part of the box is designed in a manner known per se to form a grain collecting space into which the grains and weed seeds that collect on the box bottom are pushed by the conveyor strips 5 on the lower run of the conveyor grate that sweep across the box bottom. A stationary surface 6 is arranged between the upper and lower run of the conveyor grate. It is formed at its rear end in the direction of travel of the collection vehicle from grate bars 7 running in the direction of travel, between which the grains and weed seeds of the sheaves lying on the conveyor grate 4, 5 can fall through to the bottom of the box. The grain collecting space is accessible through an upper hinged cover S, which in its closed position assumes a position inclined backwards in the direction of travel and grinds with its free edge on the conveyor grate 4, 5, so that it is moved by the conveyor strips 5 in Rütteibewegungen. The two longitudinal side walls of the box 3 are extended by surfaces 9, 10, of which the surface 9 which faces the latter when the collecting wagon is attached to the laying side of a binding mower is approximately vertical and carries parts of the drive device on its outside, while the counter surface 10 is arranged to extend outwards in order to enlarge the loading space of the collection vehicle. The cargo space is closed at the rear by a flap 11 which can be pivoted about its lower edge and which at the

Inbetriebsetzen des Förderrostes 4, S sich selbsttätig öffnet und in ihrer schräg nach hinten geneigten Offenstellung als Gleitfläche für ein stoßfreies Ablegen der Garben auf s den Ackerboden dient.Commissioning of the conveyor grate 4, S itself opens automatically and in its open position inclined backwards as a sliding surface serves for a smooth laying of the sheaves on the arable soil.

Dieser an sich bekannte Sammelwagen arbeitet, wie gleichfalls bekannt ist, in der Weise, daß nach Auffüllen des Laderaumes mit Garben entweder der Bedienungsmann des Bindemähers eine am Sitz des Binders befestigte Zugleine anzieht oder eine Vorrichtung selbsttätig eingeschaltet wird. Dadurch wird der Antrieb für den Förderrost und die hintere Abschlußklappe in Gang gesetzt mit der Wirkung, daß die Klappe sich öffnet, während die angesammelten Garben durch den jetzt umlaufenden Förderrost nach hinten abgeschoben werden,/worauf der Förderrost selbsttätig stillgesetzt und die Klappe bis zum nächsten Arbeitsgang ebenfalls selbsttätig wieder geschlossen wird.This per se known collection truck works, as is also known, in the Way that after filling the hold with sheaves either the operator of the binding mower one at the seat of the binder attached pull cord pulls or a device is switched on automatically. Through this the drive for the conveyor grate and the rear flap is set in motion with the effect that the flap opens while the accumulated sheaves move through the now rotating conveyor grate be pushed backwards, / whereupon the conveyor grate is automatically stopped and the The flap is also automatically closed again until the next work step.

Der Antrieb sowohl, des Förderrostes als auch der Vorrichtung für das selbsttätige Öffnen und Schließen der hinteren Abschlußklappe erfolgt durch das an der gleichen Seite wie die Wand 9 angeordnete Laufrad 1. Auf der Achse 12 des Laufrades 1 sitzt frei drehbar ein Kettenrad 13, welches an einer über drei 'Umlenkräder 14, 15, 16 geleiteten endlosen Kette 17 angreift und letztere beim Vorwärtsfahren des Sammelwagens in der eingezeichneten Pfeilrichtung a in Umlauf setzt, sobald das Kettenrad 13 mit dem Laufrad 1 auf Mitdrehen gekuppelt ist. Die, wie erwähnt, durch ein Zugseil von Hand oder durch «ine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zu bedienende Kupplung besteht im wesentlichen aus einer am Laufrad 1 befindlichen Nase iS und einer um einen Zapfen 19 des Kettenrades 13 drehbaren Klaue 20, die mit der Nase 18 in Eingriff gebracht werden kann, bei' Stillstand des Förderers 4, 5 aber außerhalb der Bahn der Nase 18 verriegelt ist. Die Einrichtung ist so getroffen, daß eine gewisse Zeit nach dem Einkuppeln die Klaue 20 mit der Nase 18 selbsttätig wieder außer Eingriff kommt. Ähnliche Kupplungseinrichtungen sind auch bei anderen Garbensammlern bekannt, beispielsweise auch bei solchen, die die Antriebskraft nicht vom eigenen Rad, sondern von einer fremden Maschine, z. B. vom Bindemäher, entnehmen.Both the conveyor grate and the device for the automatic opening and closing of the rear closure flap are driven by the impeller 1 arranged on the same side as the wall 9 an endless chain 17 guided over three 'deflection wheels 14, 15, 16 engages and sets the latter in rotation in the direction of arrow a when the collection truck moves forward, as soon as the chain wheel 13 is coupled to the running wheel 1 to rotate. The clutch, which, as mentioned, can be operated by hand by a pull cord or by an automatically operating device consists essentially of a nose located on the impeller 1 and a claw 20 which can be rotated about a pin 19 of the chain wheel 13 and which is connected to the nose 18 in Intervention can be brought about when the conveyor 4, 5 is at a standstill, but the nose 18 is locked outside the path. The device is designed so that a certain time after the coupling, the claw 20 automatically disengages from the nose 18. Similar coupling devices are also known in other sheaf collectors, for example also in those that do not use the drive force from their own wheel, but from a third-party machine, e.g. B. from the binding mower.

Das hintere Rad 16 der drei Umlenkräder ist in einer weiter unten noch ausführlich beschriebenen Weise an der die Antriebskettenräder 21 für den Förderrost 4, 5 tragenden Welle 22 angeordnet. Parallel zu der Welle 22 ist vorn an den Seitenwänden des Kastens 3 eine Achse 23 gelagert, welche die vorderen Umlenkräder 24 für den Förderrost 4, 5 trägt (s. Fig. 2) und in einer Schlitzführung verstellbar gehalten ist, so daß ein An- oder Nachspannen der Ketten 4 des Förderrostes 4, 5 möglich ist. Beim Einschalten des Kettentriebes 14, 15, 16, 17 wird der Förderrost zeitweilig in Umlauf gesetzt, derart, daß er den im Laderaum des Sammelkastens 3 befindlichen Garbenstapel nach hinten abschiebt.The rear wheel 16 of the three deflection wheels is arranged on the shaft 22 carrying the drive chain wheels 21 for the conveyor grate 4, 5 in a manner which will be described in detail below. Parallel to the shaft 22, an axle 23 is mounted on the side walls of the box 3 at the front, which carries the front deflection wheels 24 for the conveyor grate 4, 5 (see Fig. 2) and is held adjustable in a slot guide so that an or retensioning of the chains 4 of the conveyor grate 4, 5 is possible. When the chain drive 14, 15, 16, 17 is switched on, the conveyor grate is temporarily set in circulation in such a way that it pushes the pile of sheaves located in the loading space of the collecting box 3 to the rear.

Mit dem Fördererantrieb steht die hiiHere Abschlußklappe 11 erfmdungsgemäß in einer solchen Wirkungsverbindung, daß sie im Gegensatz zu bekannten Ausführungen schon kurze Zeit vor Anlaufen des Förderers selbsttätig nach unten geschwenkt und wie bisher erst eine gewisse Zeit nach Beendigung der Umlaufbewegung des Förderrostes 4, 5 selbsttätig wieder aufgerichtet wird. An die Platte 11 ist im Gelenkpunkt 25 ein Lenker 26 an-' geschlossen, der durch den Schlitz 27 eines Führungsbügels 28 hindurchgeführt ist und an seinem freien Ende eine nach unten gebogene Gleitkurve 26'' aufweist. In der Schließstellung der Platte 11 liegt eine an 8g der Unterseite des Lenkers befindliche Nase 29 vor der Unterkante des Schlitzes 27 im Führungsbügel 28. Das Kettenrad 13 besitzt seitlich eine zylindrische Leitfläche 30, die an einem Teil des Umfanges von χ bis y ausgespart ist. In dieser Aussparung liegt in der Schließstellung der Klappe das vordere Ende des Lenkers 26, so daß die Kanten der Gleitbahn 30 dicht unter dem Lenker liegt. Bei Inbetriebsetzung des Förderrostes 4, 5 wird das Kettenrad 13 in der Pfeilrichtung b in Umdrehung versetzt. Die Kante χ hebt demzufolge den Lenker 26 so weit an, daß die Sperrung durch die Nase 29 freigegeben wird und die Klappe 11 in die Offenlage zurückfällt,' wobei der Lenker 26 im Schlitz 27 des Bügels 28 ein Stück rückwärts verschoben wird und nunmehr mit seiner Gleitkurve 26« auf der Leitbahn 30 gleitet. Ein vor dem Führungsbügel 28 zur Anlage kommender Anschlagbolzen 31 begrenzt die Öffnungsbewegung der Klappe 11. Bei weiterer Drehung des Kettenrades 13 fällt der Lenker 26 wieder nach unten, sobald das Lenkerende 26" in die Ausnehmung x-y der Leitbahn 30 eintritt. Nunmehr kommt das Kettenrad 13 mit der Leitbahn 30 zum Stillstand. Zwecks Wiederaufrichtung der Klappe 11 greift eine gewisse Zeit nach Stillsetzung des Kettenrades 13 ein Mitnehmer 32 des Laufrades 1 hinter einen Anschlagwinkel 33 des Lenkers 26 und zieht diesen mit seiner Nase 29 durch den Schlitz 27 des Führungsbügels 28 zurück. Hierauf gleitet der Mitnehmer 32 aus dem Anschlagwinkel 33 her- aus, und die Nase gelangt wieder vor der Unterkante des Führungsschlitzes 27 zur An-According to the invention, the upper closing flap 11 is in such a functional connection with the conveyor drive that, in contrast to known designs, it is automatically pivoted downward a short time before the conveyor starts up and, as before, only a certain time after the end of the circulating movement of the conveyor grate 4, 5 is erected. A link 26 'is connected to the plate 11 at the hinge point 25, which is passed through the slot 27 of a guide bracket 28 and has a downwardly curved sliding curve 26''at its free end. In the closed position of the plate 11, a nose 29 located on 8g of the underside of the handlebar lies in front of the lower edge of the slot 27 in the guide bracket 28. The sprocket 13 has a cylindrical guide surface 30 on the side, which is recessed on part of the circumference from χ to y. In this recess, in the closed position of the flap, the front end of the link 26 is located, so that the edges of the slide 30 lies close under the link. When the conveyor grate 4, 5 is put into operation, the chain wheel 13 is set in rotation in the direction of arrow b. The edge χ consequently lifts the handlebar 26 so far that the locking is released by the nose 29 and the flap 11 falls back into the open position, 'whereby the handlebar 26 is moved backwards a bit in the slot 27 of the bracket 28 and now with his Sliding curve 26 ″ on the interconnect 30 slides. A stop bolt 31 that comes to rest in front of the guide bracket 28 limits the opening movement of the flap 11. When the chain wheel 13 continues to rotate, the handlebar 26 falls down again as soon as the handlebar end 26 ″ enters the recess xy of the conductor track 30. The chain wheel 13 now comes to a standstill with the interconnect 30. In order to re-erect the flap 11 a certain time after the chain wheel 13 has been stopped, a driver 32 of the impeller 1 engages behind a stop bracket 33 of the handlebar 26 and pulls it back with its nose 29 through the slot 27 of the guide bracket 28. The driver 32 then slides out of the stop bracket 33 , and the nose again arrives in front of the lower edge of the guide slot 27.

lage, womit die Klappe 11 wieder in ihrer Abschlußstellung verriegelt ist. Die Wiederaufrichtung der Klappe 11 erfolgt erst dann, wenn nach Stillsetzung des Kettenrades 13 und damit des Förderrostes 4, 5 das Laufrad 1 noch fast eine volle Umdrehung gemacht hat: denn beim Einfallen des Lenkerendes 26^s aus der angehobenen Stellung des Lenkers 26 in die Ausnehmung .v-F der Leitbahn 30 ist der to Mitnehmerbolzen 32 an dem Anschlagwinkel 33 gerade vorbeigegangen. Diese Verzögerung ist so bemessen, daß die von dem wieder stillgesetzten Förderer 4, 5 abgelegten Garben mit der in der Offenlage als Gleitbahn zum stoßfreien Ablegen der Garben auf den Acker dienenden Klappe 11 nicht mehr in Berührung stehen, wenn diese wieder aufgerichtet wird. Da aber das Kettenrad 16 bisher fest auf der Antriebswelle 22 angebracht war und somit der Ablegeforderen 4, S sich mit dem großen Kettenrad 13 in starrer Verbindung befand, legte bei Ingangsetzung der Garbenentladevorrichtung der Förderer 4, S stets ein Teilstück seines Umlaufweges zurück, bevor der Lenker 26 durch die Kante* der Gleitbahn30 des Kettenrades 13 aus seiner Verriegelung im Schlitz 27 des Bügels 28 so weit angehoben war, daß er zurückgleiten und die Klappe 11 öffnen konnte, was, wie beschrieben, ein nachteiliges Einwickeln der Garben zur Folge hatte.position, with which the flap 11 is locked again in its final position. The flap 11 is only raised again when, after the chain wheel 13 and thus the conveyor grate 4, 5 have stopped, the impeller 1 has made almost one full turn: when the handlebar end 26 ^s from the raised position of the handlebar 26 into the recess .vF of the interconnect 30, the driving pin 32 has just passed the stop bracket 33. This delay is measured so that the sheaves deposited by the stopped conveyor 4, 5 are no longer in contact with the flap 11, which in the open position serves as a slide for smoothly depositing the sheaves on the field, when it is erected again. However, since the sprocket 16 was previously firmly attached to the drive shaft 22 and thus the Ablegerforden 4, S was in a rigid connection with the large sprocket 13, when the sheaf unloading device was started, the conveyor 4, S always covered a section of its circulation path before the Handlebar 26 was raised by the edge * of Gleitbahn30 of chain wheel 13 from its lock in slot 27 of bracket 28 so that it could slide back and open flap 11, which, as described, resulted in a disadvantageous wrapping of the sheaves.

Der vorstehend beschriebene, bereits bekannte Garbensammelwagen ist erfindungsgemäß in doppelter Hinsicht verbessert worden. Erstens ist der Antrieb des Förderers so eingerichtet, daß der Förderrost 4, 5 beim Einschalten der Kupplung 18, 20 nicht, wie bisher, mit hartem Stoß ruckartig in Bewegung gesetzt wird. Zum zweiten ist die Wirkungsverbindung zwischen dem Antrieb des Förderers 4, 5 und der Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der hinteren Abschlußklappe 11 so abgeändert wer- ■ den, daß die Klappe nicht nur mit Verzöge- j rung in ihre Schließlage zurückkehrt, sondern zwecks Verhütung eines Festklemmens der Garben an der hinteren Umkehrstelle des Förderers 4, 5 früher als bisher, in der Regel, bevor der Förderer in Umlauf kommt, ge- | 5» öffnet wird. Beides wird in überraschend j einfacher Weise erreicht durch Einschaltung einer Feder 34 in das Getriebe für den j Förderer.The already known sheaf collecting trolley described above is according to the invention has been improved in two ways. First, the drive of the conveyor is set up so that the conveyor grate 4, 5 when Switching on the clutch 18, 20 does not, as before, jerky with a hard impact in motion is set. Second, the functional connection between the drive of the conveyor 4, 5 and the device for automatic opening and closing of the rear closure flap 11 are modified in this way that the flap not only returns to its closed position with a delay, but also in order to prevent the sheaves from jamming at the rear reversing point of the conveyor 4, 5 earlier than before, as a rule, before the conveyor goes into circulation, it | 5 »will open. Both are surprisingly found in j easily achieved by engaging a spring 34 in the transmission for the j Sponsor.

Die Feder 34 ist, wie aus Fig. 4 und 5 er- | sichtlich, beispielsweise als Drehfeder aus- 1 gebildet, deren in kleineren Windungen aus- ; laufende Enden 3 4«,. 3 4'¹ hakenförmig nach ; außen abgebogen sind. Sie wird am frei- , liegenden Ende der Welle 22 um einen lose drehbaren Ring 3 5 .so" angeordnet.' daß .-ihr in :The spring 34 is, as shown in FIGS. 4 and 5 Visibly, for example, designed as a torsion spring 1, which is formed in smaller turns; running ends 3 4 ",. 3 4 ' ¹ hook-shaped after; are bent on the outside. It is arranged at the exposed end of the shaft 22 around a loosely rotatable ring 3 5 .so ″. that.-you in:

Richtung des Wellenendes vorspringendes j Hakenende 3 4^a im Bereich einer an der Welle festen Kupplungsklaue 36« und ihr anderes Hakenende 34^δ im Bereich einer Klaue 37 liegt, die sich an der einseitig verlängerten Nabe 38 des Kettenrades 16 befindet. Das Kettenrad 16 sitzt frei drehbar auf der Welle 22 zwischen einem Stellring 39 und dem innerhalb der Drehfeder 3 4 liegenden Ring 35, der sich seinerseits gegen den die Klaue 36" tragenden ringförmigen Körper 36 abstützt. Wird das Kettenrad 16 nach Einschalten der Kupplung 18, 20 in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles c angetrieben, so tritt die Klaue 37 mit ihrer abgeschrägten Vorderkante in den entsprechend gebogenen Haken 34* der Drehfeder 34 ein und dreht letztere so weit mit, bis der Gegenhaken 34" an der ebenfalls abgeschrägten Hinterkante der festen Kupplungsklaue 36" angreift. Inzwischen hat die Leitfläche 30 des Kettenrades 13 über den Lenker 26 die hintere Abschlußklappe 11 geöffnet, so daß die Klappe bereits ihre Offenlage einnimmt, wenn unter Anspannung der Kupplungsfeder ⁸S 34 die Fördererwelle 22 von dem antreibenden Kettenrad 16 mitgenommen und allmählich in Umdrehung versetzt wird. Bei dem auf diese Weise zugleich erzielten langsamen Anfahren des Förderrostes 4, 5 kann es nicht 9« mehr vorkommen, daß die Förderleisten 5 unter dem infolge des Beharrungsvermögens zurückbleibenden Garbenstapel entlang rutschen und dabei die Ähren der zuunterst liegenden Getreidehalme ausreiben oder abreißen. Ebenso ist jetzt erreicht, daß die hintere Abschlußklappe 11 ganz geöffnet ist, bevor der Förderrost 4, 5 in Be^vegung kommt und die Garben der Ausladeöffnung bzw. der jetzt als Gleitbahn für die Garben dienenden, heruntergeschwenkten Klappe ,11 zuschiebt. Zumindest wird die Abschlußklappe erfindungsgemäß um einen für den beabsichtigten Zweck ganz wesentlichen kürzeren oder längeren Zeitabschnitt früher als bisher i<>5 geöffnet. Der Leerlauf des Kettenrades 16 erfolgt nicht nur während der Zeit des Anspannens der Drehfeder 34. sondern das Rad hat schon vorher im Leerlauf eine Teil drehung ausgeführt, ehe der Haken 34" an no der Klaue 36« angreift. Denn, wenn plötzlich wieder das antreibende Kettenrad 16 stillgesetzt wird, so wird die Welle 22 infolge des Schwunges des Förderrostes 3, 4 noch einen Augenblick weitergedreht. Der Schwung kann notwendigenfalls künstlich erhöht werden, indem beispielsweise auf die Welle 22 eine Schwungscheibe angebracht wird. Dadurch wird die Feder 34 nicht nur wieder entspannt, sondern es werden auch ihre Mitnehmerhaken 34" wieder von der Klaue 30" und der Mitnehmerhaken 34'' von der Klaue- ^{The hook end 3 4 a} protruding in the direction of the shaft end is located in the area of a coupling claw 36 ″ fixed to the shaft and its other hook end 34 ^{δ is located} in the area of a claw 37 which is located on the hub 38 of the sprocket 16, which is extended on one side. The chain wheel 16 is seated freely rotatably on the shaft 22 between an adjusting ring 39 and the ring 35 lying within the torsion spring 34, which in turn is supported against the annular body 36 carrying the claw 36 ″. 20 driven in the direction of the arrow c shown in Fig. 4, the claw 37 enters with its beveled front edge in the correspondingly curved hook 34 * of the torsion spring 34 and rotates the latter so far until the counter hook 34 ″ on the also beveled rear edge the fixed coupling claw 36 "engages. In the meantime, the guide surface 30 of the chain wheel 13 has opened the rear closing flap 11 via the link 26, so that the flap is already in its open position when the conveyor shaft 22 disengages from the driving sprocket 16 ^{under tension of the coupling spring 8 S 34} is taken along and gradually set in rotation tes 4, 5, it can no longer happen that the conveyor strips 5 slide along under the pile of sheaves left behind as a result of the inertia and thereby rub out or tear off the ears of the grain stalks lying at the bottom. It is also now achieved that the rear closing flap 11 is fully open before the conveyor grate 4, 5 comes into motion and pushes the sheaves of the unloading opening or the swiveled-down flap 11, which now serves as a slide for the sheaves. According to the invention, at least the closing flap is opened earlier than previously i <> 5 by a period of time which is significantly shorter or longer for the intended purpose. The idling of the sprocket 16 does not only take place during the tensioning of the torsion spring 34. Instead, the wheel has already carried out a partial rotation before the hook 34 "engages the claw 36" If the chain wheel 16 is stopped, the shaft 22 is rotated a moment further as a result of the momentum of the conveyor grate 3, 4. The momentum can, if necessary, be artificially increased by, for example, attaching a flywheel to the shaft 22. As a result, the spring 34 is not only restored relaxed, but their driver hooks 34 "are again from the claw 30" and the driver hook 34 "from the claw

37 getrennt, so daß bei erneutem Antrieb des Kettenrades 16 die Feder 34 zunächst ein Stück leer gedreht werden muß, bis die Klaue 37 den Mitnehmerhaken 34/' wieder erreicht und der Mitnehmerhaken 34° die vorausgeeilte Klaue 36° wieder einholt und dann unter Zusammendrehung der Feder die Kupplung zwischen dem Kettenrad 16 und der Welle 22 in elastischer Form wieder herstellt. Der mit diesem Leerlauf des Kettenrades 16 verknüpfte Zeitverlust kann durch eine entsprechende Ausbildung der einzelnen Teile des Erfindungsgegenstandes reguliert werden, daß je nach Wunsch bzw. Bedarf der von der Leitfläche 30 des Antriebskettenrades 13 gesteuerte Lenker 26 noch vor Ingangsetzen des Förderers die Klappe 11 vollständig in ihre Offenlage zurückfallen läßt oder die Klappe 11 nur eine kürzere Zeitspanne früher als bisher zum Öffnen bringt.37 separated, so that when the sprocket 16 is driven again, the spring 34 initially engages Piece must be turned empty until the claw 37 reaches the driver hook 34 / 'again and the driving hook 34 ° the leading one Claw 36 ° catches up again and then the clutch while twisting the spring between the sprocket 16 and the shaft 22 restores in elastic form. The loss of time associated with this idling of the sprocket 16 can be caused by a corresponding design of the individual parts of the subject matter of the invention is regulated be that depending on the desire or need of the guide surface 30 of the drive sprocket 13 controlled handlebars 26 completely open the flap 11 before the conveyor is started can fall back into its open position or the flap 11 only for a shorter period of time opens earlier than before.

Natürlich ist die Erfindung nicht auf dasOf course the invention is not based on that

dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich. Insbesondere lassen sich an Stelle der beschriebenen Drehfeder auch andere elastische Kupplungen an sich bekannter Art im Sinne der Erfindung verwenden.illustrated embodiment is limited, rather are within the scope of the invention Changes and other designs are possible. In particular, instead of the The torsion spring described also use other elastic couplings of a type known per se within the meaning of the invention.

Claims

Patent claims:

i. Garbage collector for binding mowers with a step by step through a manual transmission A discharge conveyor that is to be put into operation and automatically comes to a standstill and with an automatically downwards depending on the drive of the conveyor when it is put into operation swiveling, after it has been shut down, the end flap will straighten up again at the rear end of the collection vehicle, characterized in that the closing flap (11) actuating parts of the conveyor drive and the shaft driven by it (22) of the discharge conveyor (4,5) switched on a known elastic coupling is, which delays the start-up of the discharge conveyor compared to the opening of the closing flap, such that When the conveyor drive is switched on, the closing flap (11) opens first and only then does the discharge conveyor (4, 5) start up.

2. Sheaf collector according to claim 1, characterized in that the driver hooks (34 ^s , 34 ^δ ) of a torsion spring (34) serving in a known manner as an elastic coupling means between the driver claw (37) on the hub (38) of the conveyor shaft (22 ) freely rotatable drive wheel (16) and der'Mitnehmerklaue (36 °) of a body (36) fixed on the conveyor shaft have such play that the torsion spring can be rotated to a limited extent in the relaxed state between the driving and the driven part.

For this purpose ι sheet of drawings