DE716097C - Feldmagnet fuer Turbogeneratoren - Google Patents

Feldmagnet fuer Turbogeneratoren

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Publication number
DE716097C
DE716097C DEL98813D DEL0098813D DE716097C DE 716097 C DE716097 C DE 716097C DE L98813 D DEL98813 D DE L98813D DE L0098813 D DEL0098813 D DE L0098813D DE 716097 C DE716097 C DE 716097C
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DE
Germany
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turns
coils
grooves
pole
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Expired
Application number
DEL98813D
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English (en)
Inventor
Mathias Degen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings
    • H02K1/265Shape, form or location of the slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Feldmagnet für Turbogeneratoren Bei. umlaufenden Feldmagneten von Turbogeneratanen, denen Wicklung aus einer Anzahl konzentrischer Spulen, besteht, die über radiale Nuten gleicher Weite und Teilung verteilt sind, war bisher bei einem gegebenen Läuferdurchmesser und einer gegebenen Spulenzahl der gesamten Amperewindungszahl je Pol dadurch eine Grenze gesetzt, daß mit Vergrößerung der Spulenwindungszahl und damit zunehmender Nutentiefe oder Nutenweite schließlich der Zahnquerschnitt an, seiner engsten Stelle für die notwendige mechanische Festigkeit. des Zahnes und für den Durchgang des erforderlichen 'magnetischen Nutzflusses zu schwäch wird. Andererseits besteht aber das Bedürfnis, die Amperewindungszahl bzw. bei bestimmter Erregerstromstärke. die Windungszahl eines in seinem Durchmesser, seiner Spulenzahl und der maximal zulässiger Nutenweite unabänderlich ausgelegten. Induktorkörpers über die bisher erreichbaren Grenzen hinaus noch weiter zu erhöhen. Die diesem Zweck dienende bekannte konische Ausbildung des Nuten- und: Spulenquerschnittes oder seine Breitenabstufung führt zwar dazu, daß ein genügender Zahnquerschnitt an der engsten Stelle gewahrt bleibt, aber die Spulen können dann nicht mehr fortlaufend mit einem Flachleiter einheitlichen. Profils ,gewickelt werden, wodurch sich große wicklungstechnische Schwierigkeiten ergeben. Ebensowenig ist es möglich, durch eine vergrößerte oder unregelmäßige Nutenteilung eine größere Amperewin.dungszahl in den Nuten bei gegebenem Läuferdurchmesser unterzubringen, ohne die mechanischen oder magnetischen Verhältnisse des Läuferkörpers ungünstig- zu gestalten.
  • Nach der Erfindung wird jedoch die angestrebte Wirkung erreicht, ohne von - der für die Erleichterung der Nutenfräsung erwünschten Gleichheit der Teilung und Breite aller Nuten des Läuferkörpers sowie der Verwendung eines einheitlichen Leiterprofils für alle Spulen abzugehen und ohne den für die mechanische Festigkeit oder für den Durchgang des magnetischen Nutzflusses benötigten Querschnitt der Zähne oder des Ballens zu unterschreiten. Erfindungsgemäß ist die Anordnung derart getroffen, daß die Erhöhung der Amperewindungen je Pol zumindest bei einem Teil der vorhandenen Feldspulen durch Vergrößerung der Windungszahl nur jeder zweiten Feldspule vorgenommen und der Raum hierfür durch Vertiefung der Nuten, in denen diese Feldspulen mit vermehrter Windungszahl liegen, gewonnen wird.
  • Es sind geblätterte Ankerkerne elektrischer Maschinen bekannt, bei denen die Zahnköpfe des Ankereisens der Länge nach durch flache Nuten geschlitzt sind, die außerdem zur Aufnahme einzelner Leiter der Ankerwicklung verwendet werden, die mit einzelnen Leitern der in den eigentlichen, wesentlich tieferen Wicklungsnuten liegenden Leitergruppen der Wicklung zu Windungen zusammengeschlossen werden,, so daß der Ankerkörper im Querschnitt ein Bild ergibt, bei dem über den ganzen Umfang regelmäßig eine tiefe Nut mit einer wesentlich flacheren Nut im Zahnkopf abwechselt. Die Schlitzung der Zahnköpfe durch flache Nuten hat jedoch bei dieser bekannter. Anordnung den Zweck, die Wirbelstromverluste in den Zahnköpfen zu verringern. Bei den normal ausgenutzten Induktorkörpern von Turbogeneratoren ist dagegen jeder Zahn bereits so schmal, daß eine weitere Schwächung der Zähne für die Aufnahyne zusätzlicher Windungen nicht in Betracht kommt und daher die Aufgabe, die Amperewindungen zu vergrößern, die Bedingung zur Voraussetzung hat, daß an der Zahl, Weite und Teilung der Nuten bei dem Induktorkörper gegebenen Durchmessers nichts geändert wird.
  • Die Abbildung zeigt im Querschnitt beispielsweise einen zweipoligen Induktor mit den Polen P1 und P2 und 16 Nuten bzw. 8 Spulen je Pol, der entsprechend der Erfindung die gegenüber einem Induktor bisheriger Ausführung gleicher Dimension und Erregerstromstärke gewünschte erhöhte Windungszahl je Pol aufweist. Der Polbereich am Umfang ist mit u, der Nutenbereich an jeder Seite des Poles mit b bezeichnet. Sämtliche Nuten haben gleiche Teilung sowie gleiche Weite und. sind radial gerichtet. Von der Spule in der Nut 2 ab wechselt am Umfang erfindungsgemäß fortlaufend bis zur neutralen Zone X-Y eine Spule von normaler Windungszahl w1 mit einer Spule vom größerer Windungszahl w2, und der Raum für die hierdurch erzielte Vergrößerung der. gesamten Windungszahl je Pol ist dadurch gewonnen, daß ausschließlich die Nuten 3, 5 und 7, in denen die Spulen w2 liegen, eine größere Tiefe k2 erhalten als die übrigen Nuten r; z, q., 6 und 8 mit der normalen Tiefe 1z1. Aus der Zeichnung erkennt man, daß durch den Wechsel von Spulen verschiedener Höhe und Windungszahl bzw. von Nuten verschiedener Tiefe der Querschnitt der Zähne an der engsten Stelle bei d nicht durch die tiefere Nut geschmälert -wird, viel- mehr für den Durchgang des Zahnnutzflusses als auch für die erforderliche mechanische Festigkeit voll erhalten geblieben ist und die letztere sogar noch erhöht wurde. Die Tiefe h1 der Nuten r, a, q., 6 und 8 ist gleich, ebenso die Tiefe lt. für die Nutengruppen 3, 5, 7, obgleich für die Nuten der letztgenannten Gruppe ohne Nachteil auch die Nutentiefe bzw. die Höhe der darin lagernden. Spulen gewünschtenfalls verschieden gewählt werden könnte.
  • Damit an der neutralen Zone .nicht zwei tiefere Nuten unimittelbar aufeinanderfolgen, wodurch eine Zahnschwächung eintreten würde, die gerade vermieden werden soll, und um ferner in der neutralen Zone einen ausreichenden Ballenquerschnitt einerseits für die dort herrschende höchste magnetische Belastung des Ballens und andererseits für eine genügende Steifigkeit mit Rücksicht auf die kritische Drehzahllage dies Induktors zu erhalten, und schließlich, um an. den Wickelköpfen der Kühlluft einen freien stirnseitigen Zutritt zu gewähren, wird die an die neutrale Zone unmittelbar angrenzende erste Feldspule Pol mit der normalen geringeren Windungszahl ausgeführt, also in Nuten mit der kleineren Tiefe hl gelagert, so daß dort zwei je zu einem Pol ;gehörende Spulen geringerer Windungszahl und Höhe aufeinanderfolgen und der Wechsel mit der Spule größerer Windungszahl und Höhe erst bei der Nut 7 beginnt.
  • Da es häufig nicht ratsam ist, auch den wirksamen Querschnitt der Pole P, und P2, die eine hohe Sättigung besitzen, durch tiefere Bemessung der- an beide Polflanken angrenzenden Nuten r zu schwächen, ist es vorteilhaft, die jeder Polflanke zunächst liegende Feldspule mit der geringeren Windungszahl w, auszuführen, also irr nicht vertiefte Nuten r 7.u lagern, gleichgültig, ob es sich um eine gerade oder ungerade Spulenzahl je Pol handelt. Bei gerader Spulenzahl je P.ol ergäbe sich dann, da, wie bereits erwähnt wurde, an der neutralen Zone zwei Spulen geringerer VPindunrgszahl nebenein:z;nderliegen sollen, daß zwei .auf jede Polflanke unmittelbar folgende Spulen die kleinere Winditngszahl und die zugehörigen Nuten r und a die kleinere Tiefe hl aufweisen. Dies ist auch mit Rücksicht auf den ersten Zahn x, der .sich am die Polbereiche anschließt, günstig, weil dieser von allen Zähnen am höchste. gesättigt ist und durch eine höhere. Windungszahl in der angrenzenden Nut 2 nicht noch höher magnetisch beansprucht werden darf. Aus diesem Grunde wird man selbst bei Induktoren mit ungerader Spulenzahl je Pol auch noch der auf jede Polflanke folgenden. zweiten Spule die kleinere Windungszahl und daher der zugehörigen Nut 2 die ;geringere Tiefe hl geben.
  • Die Aufeinanderfolge von zwei Nuten abwelchender Tiefe bringt es mit sich, daß der dazwischenliegende Zahn durch die Differenz des Flankendruckes der beiden. benachbarten Nutenverschlußkeile infolge einseitiger Belastung durch die Spulen verschiedenen Gewichtes auf Biegung beansprucht werden würde. Dieses Biegungsmoment läßt sich beseitigen oder zumindest in erträglichen Grenzen. halten, wenn es ganz oder teilweise dadurch kompensiert wird, daß male die Nutenverschlußkeile k2 der tieferen Nuten. aus einem Material ausführt, das ein geringeres spezifisches Gewicht besitzt als das Material der Keile k1 für die Nuten geringerer Tiefe. Man könnte also beispielsweise die Keile k, aus Bronze, die Keile k2 aber aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung herstellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Feldmagnet für Turbogeneratoren mit einer Einrichtung zur Erhöhung der Amperewindungen des gezahnten umlaufenden Feldmagneten mit gegebenem Läuferdurchmesser und gegebener Zähl konzentrischer Feldspulen, die über Nuten gleicher Weite und Teilung verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Amperewindungen je Pol zumindest hei. einem Teil der vorhandenen Feldspulen durch Vergrößerung der Windungszahl nur jeder zweiten Feldspule vorgenommen und der Raum hierfür durch Vertiefung der Nuten, in denen diese Feldspulen mit vermehrter Windungszahl liegen, gewonnen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Polflanke zunächst liegende Feldspule mit der geringeren Windungszahl ausgeführt und in nicht vertieften Nuten gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß zwei auf jede Polflanke unmittelbar folgende Feldspulen mit der geringeren Windungszahl rausgeführt und in nicht vertieften Spulen gelagert sind.
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die neutrale Zone unmittelbar angrenzende Feldspule je Pol finit der geringeren Windungszahl ausgeführt und in nicht vertieften Nuten. gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Druck der Nutenverschlußkeile auf die Zähne zwischen je zwei Nuten. verschiedener Tiefe ausgeführte Biegungsmrcxment ganz oder zum Teil dadurch ausgeglichen ist, daß die Nubenverschlvßkeile der tieferen Nuten aus einem Material. geringeren spezifischen Gewichtes bestehen als die Keile der Nuten, die eine geringe Tiefe besitzen.
DEL98813D 1939-08-17 1939-08-17 Feldmagnet fuer Turbogeneratoren Expired DE716097C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439760A1 (de) * 1994-11-07 1996-05-09 Siemens Ag Antrieb mit einem Direktumrichter und einem daran in offener Schaltung angeschlossenen Synchronmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4439760A1 (de) * 1994-11-07 1996-05-09 Siemens Ag Antrieb mit einem Direktumrichter und einem daran in offener Schaltung angeschlossenen Synchronmotor
DE4439760B4 (de) * 1994-11-07 2005-12-29 Siemens Ag Antrieb mit einem Direktumrichter und einem daran in offener Schaltung angeschlossenen Synchronmotor

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