DE7148578U - Winkelregal - Google Patents
WinkelregalInfo
- Publication number
- DE7148578U DE7148578U DE7148578U DE7148578DU DE7148578U DE 7148578 U DE7148578 U DE 7148578U DE 7148578 U DE7148578 U DE 7148578U DE 7148578D U DE7148578D U DE 7148578DU DE 7148578 U DE7148578 U DE 7148578U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shelf
- shelves
- angle
- support
- angular
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 5
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 241000719190 Chloroscombrus Species 0.000 description 1
- 210000004915 Pus Anatomy 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000013361 beverage Nutrition 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 101700065118 idi Proteins 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 238000010409 ironing Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Description
Telefon: (0711)628561
Te'.egramni: Koenigpst
7000 STUTTGART-!, Klüpfelstraße 6
Postfach 51
DeutBcfae Bank AG Stuttgart Konto Nr.89/00300
Poetechedc Stgt. 8i919
2972
Philipp Dieterle
Blech- und Metallwarenfabrik
Winzeln
Winkelregal
2972 - 1 -
Die Erfindung betrifft ein aus vorfabrizierten und lösbar miteinander verbundenen Bauteilen bestehendes Winkelregal, das vertikale
Tragholme aufweist, an denen Fachböden befestigt sind.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Winkelregal der vorgenannten Art zu schaffen, dessen Teile billig und einfach herzustellen
und leicht zu montieren sind und dessen Fachböden und Tragholme nicht auf ein Winkelregal spezialisiert sind, sondern ggfs. auch
dazu dienen können, ein sich nur in einer Richtung erstrecken- -des Regal zusammenzubauen, das jederzeit durch weitere Teile
zu einem Winkelregal ergänzt werden kann. Auch ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Winkelregal zu schaffen, dessen Fachboden=
sfcsnen vcrdsrssiticy vcjs ^y eissn Επί^ bis zuh» an^pran Ende frei
zugänglich sind. Ferner soll das Reg "al stabil und stark belastbar
sein und ggfs. durch weiter? Bauteile verlängert warden können.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Winkelregal, welches der Lagerung von Waren aller Art, beispielsweise Lebensmitteln, Getränken, Ersatzteilen, Fabrikationsartikeln oder dergleichen dienen kann. Auch sollten sich die Einzelteile des Regales,
insbesondere die an sich sperrigen Fachböden und Tragholme leicht und raumsparend gemeinsam verpacken lassen.
Erfindu&gsgemäe ist bei einem Regal der vorgenannten Art vorgesehen, dass in mindestens einer Fachbodenebene ein erster und ein
zweiter Fachboden jeweils ungefähr rechteckigen Grundrisses rechtwinklig zueinander angeordnet sind, dass die drei Eckbereiche
des ersten Fachbodens, die von dem zweiten Fachboden abgewendet sind, an je einem zugeordneten Tragholm befestigt sind, dass die
dl
2972 - 2 -
von den ersten Fachboden abgewendeten beiden Eckbereiche des
zweiten Fachbodens ebenfalls an je einem Tragholm befestigt
sind, dass die einander gegenüberliegenden rückwärtigen Eckbereiche des ersten und zweiten Fachbodens miteinander ver-
/ mindestens
bunden und vorzugsweise' einer dieser beiden Eckbereiche an einem Tragholm befestigt ist, und dass der restliche, vierte Eckbereich des zweiten Fachbodens mit einem ihm gegenüberliegenden Bereich des ersten Fachbodens verbunden und an dieser Stelle kein Tragholm vorhanden ist.
bunden und vorzugsweise' einer dieser beiden Eckbereiche an einem Tragholm befestigt ist, und dass der restliche, vierte Eckbereich des zweiten Fachbodens mit einem ihm gegenüberliegenden Bereich des ersten Fachbodens verbunden und an dieser Stelle kein Tragholm vorhanden ist.
Dieses Regal weist lediglich Tragholme an seinen beiden äusseren Schmalseiten und seiner meistens einer Wand gegenüberstehenden
Rückseite auf. Insgesamt sind in der Grundausführung des Regals mindestens fünf, vorzugsweise sechs
Tragholme vorhanden. Wichtig ist, dass dieses Regal nur an den beiden äusseren Ecken seiner Vorderseite je einen Tragholm
hat und so die Fachböden von vorn auf ihrer vollen Länge frei zugänglich sind, was das Einbringen und Herausnehmen
der Waren aus den Fachböden erheblich erleichtert,, dem Regal auch ein gefälligeres Aussehen gibt und ggfs.
auch die Unterbringung sehr sperriger Artikel gestattet. Seine Tragholme und Fachboden können, falls erwünscht,
auch für den Zusammenbau von sich nur in Längsrichtung erstreckenden Regalen verwendet werden. Das Regal kann ferner
jederzeit durch weitere gleiche Fachboden und Tragholme
zu einem längeren, einfach oder mehrfach abgewinkelten Re— gal ergänzt werden. Es ist einfach zu montieren und sehr
stabil.
2972 . - 3 -
Zweckmäßig können alle Tragholme gleich gestaltete Winkelprofilstäbe
sein mit vorgestanzten Durchbrechungen zum Hindurchstecken von Verbirdungselementen, beispielsweise
Schrauben, Bolzen-Keil-Verbindungen oder dergleichen. Anstelle solcher Winkelprofilstäbe können als Tragholme in
manchen Fällen auch Stäbe anderen Profils vorgesehen sein, beispielsweise eines T-förmigen Profils oder u.ü. auch
Stäbe rechteckförmigen Querschnittes oder eines anderen geeigneten Querschnittes.
Zwar ist es möglich, die ungefähr rechteckförmigen Fachboden unterschiedlich gross zu gestalten, doch ist bevorzugt
vorgesehen, dass der erste und zweite Fachboden gleiche Gestalt und gleiche Grosse aufweisen. Dies verbilligt und vereinfacht die Herstellung der Fachboden erheblich und schafft
auch einen aus einem Minimum an unterschiedlich gestalteten Teilen bestehenden Bauelementensatz für Winkelregale. Ein
solcher Bauelementensatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von gleich ausgebildeten Fachböden, mindestens sechs gleich ausgebildete Tragholme und Verbindungselemente zum lösbaren Verbinden der Fachböden untereinander
mit den Tragholmen aufweist.
Die Tragholme und Fachböden können aus irgendwelchen geeigneten Werkstoffen bestehen, vorzugsweise aus Metall, insbesondere Eisen oder Stahl, oder in manchen Fällen vorteilhaft
auch aus Kunststoff.
2972 . - 4 -
Um für die Fachböden mit möglichst wenig Material bei hoher
Festigkeit und Steifigkeit auszukommen, können diese zv/eckmäßig
mit vorzugsweise senkrecht nach unten abgewinkelten Flanschen versehen sein, die vorzugsweise an ihren eiteren
Enden nach innen um 180° unter Bildung von Rinnen umgebogen sind. Diese Flansche können sich ohne Unterbrechung über alle
vier Seiten des Fachbodens erstrecken. Doch ist bevorzugt vorgesehen, dass die Flansche in den Eckbereichen des Fachbodens
unterbrochen sind, derart, dass man übergeordnete Fachbodeneinheiten aus mehreren Fachböden montieren kann,
die mit ihren Längs- oder Schmalseiten aneinanderstossen, wobei die Innenseiten von zwei miteinander fluchtenden
Flanschen benachbarter Fachböden durch Verbindungsplatten oder Verbindungswinkel oder Verbindungskreuze fest miteinander verbunden werden können, wobei diese Verbindungsplatten,
-winkel oder -kreuze mit den Flanschen formschlüssig oder mittels Schrauben oder dergleichen kraftschlüssig verbunden
werden können. Auf diese Weise kann der einzelne erste oder zweite Fachboden aus jeweils mehreren Einzelfachböden
zusammengesetzt sein.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der im Bereich der beiden einander benachbarten Eckbereiche
der beiden Fachböden angeordne'te Tragholm zumindest mit
einem Abschnitt seines Querschnittes zwischen die beiden Fachböden eingeklemmt ist und zwischen den vierten Eckbereich
des zweiten Fachbodens und dem diesem Eckbereich gegenüberliegenden Bereich des ersten Fachbodens ein Distanzteil
2972 - 5 -
entsprechender D .eke eingeklemmt ist. Zweckmäßig kann das
Distanzteil der eine Schenkel eines rechteckigen Winkelstückes sein, dessen anderer Schenkel an der vorderen
Längsseite des zweiten Fachbodens anliegt und mit dieser Längsseite verbunden ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher und in weiteren Merkmalen
dargestellt.
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Winkelregales,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Winke!regal nach
Fig. l in schaubildlicher, vergrösserter
Darstellung, wobei die Fachböden nur teilweise dargestellt sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 gesehen entlang der Schnittlinie 3-3 in vergrösserter und
gebrochener Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Winkelregal 10 weist zwei Fachbodenebenen auf, wobei jede Fachbodenebene durch zwei gleich
gestaltete und gleich grosse Fachboden 11, 12 gebildet ist. In der perspektivischen Verzerrung erscheinen die beiden rechten
Fachböden 12 kleiner als die beiden linken Fachböden 11 zu
sein, doch sind alle Fachböden 11, 12 genau gleich gross
2972 - 6 -
und haben genau dieselbe Gestalt* so dass sie untereinander
austauschbar sind. Das Regal 10 weist insgesamt sechs Tragholme 13 - 18 auf, die Winkelprofilstä^*; aus lackiertem
Eisen sind und an jeweils beiden, rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln eine Vielzahl von rechteckförmigen
und zur Horizontalen geneigten Durchbrüchen 19 luaben, die in
Reihen übereinander angeordnet sind und dem Durchstecken von Verbindungsschrauben dienen. Da diese Durchbrüche 13
in gleichmäßigen Abständen übereinander angeordnet sind und alle Tragholme genau dieselbe Gestalt und Grosse haben,
können die Fachböden 11, 12, falls erwünscht, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ebenen an den Tragholmen
befestigt werden oder es können auch noch weitere Fachböden an den Tragholmen angebracht werden.
Dieses Winkelregal 10 kann ferner ohne weiteres mittels zusätzlichen Fachböden und Tragholmen, deren Gestalt und
Grosse denen der dargestellten Fachboden und Tragholmen
entspricht, verlängert werden und ggfs. auch ein mehrfach abgewinkeltes Winkelregal gebildet werden.
Im Sinne der Erfindung handelt es sich bei den Fachböden
M um erste und bei den Fachböden 12 um zweite Fachböden.
/Jeweils angrenzenden
Die von denr zweiten Fachboden * 2 abgewendeten drei Eckbereiche
jedes ersten Fachbodens 11 sind mittels Schraubverbindungen, wie 20, mit je einem den betreffer.den Eckbereich
übergreifenden Tragholm 13, 14 und IS verbunden, wobei diese Tragholme mit ihren beiden Schenkeln an Flanschen 21 der
Fachböden 11 anliegen. Und zwar ist jeder Fachboden 11,
/3
2972 - 7 -
aus einer ursprünglich ebenen Blechtafel uursh Stanzen und Eisgsn
gebildet, derart, dass an seine Bodenfläche 22 rechtwinklig nach unten abstrebende Flansche 21 anschliessen, die untenseitig nach
innen um 180° unter Bildung von Rinnen 23 umgebogen sind. An den Eckbereichen des Fachbodens sind die Flansche 21, wie dargestellt,
unterbrochen.
Man kann, wie nicht dargestellt, zwei mit ihren Schmalseiten oder Längsseiten aneinanderstossende Fachböden zu einem übergeordneten
ersten oder zweiten Fachboden auf einfache Weise verbinden, indem man in die miteinander fluchtenden Rinnen 23 der Flansche dieser
beiden Einzelfachböden eine Verbindungsplatte einschiebt und mit den Flanschen 21 verschraubt öder auf sonstige Weiss fest ver
bindet. Hierdurch ist Si
z.B. möglich; durch Aneinanderfügen von
zwei solcher Einzelfachböden, die mit ihren Schmalseiten aneinanderstossen,
dem ersten und/oder zweiten Fachboden jeweils die doppelte als die dargestellte Länge zu geben. In gleicher Weise könnte man
die Breite des ersten und/oder zweiten Fachbodens verdoppeln, indem man ihn aus zwei der dargestellten Fachböden in der beschriebenen
Weise zusammenfügt, wobei diese beiden Fachböden dabei mit ihren Längsseiten aneinanderstossen.
Die von den ersten Fachböden 11 abgewendeten beiden Lckbereiche
der zweiten Fachböden sind ebenfalls mit zwei ihnen zugeordneten Tragholmen 17, 18 mittels Schraubverbindungen 20 verbunden, wobei
die Schenkel der Tragholme diese.Eckbereiche von aussen, wie dargestellt, übergreifen. Jedes Paar von Fachböden 11, 12 ist in
derselben Ebene angeordnet und bildet so in vorteilhafter Weise ainen praktisch durchgehenden, abgewinkelten Fachboden sechseckigen
Grundrisses, wobei der rückwärtige Längsflansch des zweiten Faciibodens
mit dem benachbarten, an der rückwärtigen Schmalseite des ersten Fachbodens angeordneten Flansch fluchtet, wie besonders
deutlich Fig. 3 zeigt.
# 4 W # 4
2972 - 8 -
Alle Flansche 21 oder Fachböden sind an den Stellen/ an denen
sie mit den Tragholmen zu verbinden sind, mit rechteckförmigen,
zur Horizontalen geneigten Durchbrüchen : versehen,
durch die die Schrauben hindurchgesteckt werden können.
Die Längsseiten der Flansche 21 der Fachböden 11, 12 weisen
ferner in ihren mittleren Bereichen je zwei rechteckförmige, zur Horizontalen geneigte Durchbrüche, wie 26, auf, deren
Zweck weiter unten erläutert wird.
An den einander gegenüberliegenden Eckbereichen der Fachboden
11, 12 ist ein weiterer Tragholm 16 angeordnet, dessen einer Schenkel zwischen die einander gegenüberliegenden Flanschbereiche
des ersten und zweiten Fachbodens mittels einer ihn und die beiden Flansche durchdringenden Schraubverbindung. \-/
20 eingeklemmt ist. Dieser Tragholm 16 ist in diesem Aur.-führungsbeispiel
so angeordnet, dass sein anderer Schenkel \ an der Aussenseite des rückwärtigen Flansches des jeweils '
zweiten Fachbodens 12 anliegt und mit diesem Flansch mittels einer Schraubverbindung 20 fest verbunden ist. Dieser Tragholm
16 kann jedoch ggfs. auch so angeordnet warden, djass ;
sein aussenseitig des Fachbodens befindlicher Schenkel an dem rückseitigen Flansch des ersten Fachbodens anliegt und
mit dessen Flansch verbunden ist. Dieser Tragholm 16 bildet folglich vorteilhaft eine gemeinsame* Halterung für den jeweils
ersten und zweiten Fachboden 11, 12. Da sein einer Schenkel zwischen die Fachböden 11, 12 eingeklemmt ist, stossen
die einander gegenüberliegenden Flansche des jeweils ersten und zweiten Fachbodens nicht aneinander an, sondern sind um
2972 - 9 -
eine Distanz, die der Dicke des Schenkels des Tragholmes entspricht, im Abstand voneinander angeordnet. Der Spalt
ist jedoch sehr schmal und kann, falls erwünscht, durch ef.nen
Streifen aus vorzugsweise flexiblem Material ausgefüllt werden, was im allgemeinen jedoch nicht erforderlich ist. Damit
der Spalt zwischen dem jeweils ersten und zweiten Fachboden eine konstante Breite hat und um auch eine besonders feste
und sichere Verbindung des vierten Eckbereiches 29 des je* weils zweiten Fachbodens 12 mit dem ihm gegenüberliegenden
ersten Fachboden 11 zu erzielen und ferner um die Unterbrechung 30 in dem Flansch 21 des zweiten Fachbodens an diesem vierten
Eckbereich zu verblenden- ist ein rechtwinkliger Winkel 31 aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, dessen Höhe der Höhe
des Flansches 21 und dessen Dicke der Schenkeldicke des Tragholmes 16 entspricht. Der eine Schenkel 32 diese? Winkels 31
ist zwischen den jeweils ersten und zweiten Fachboden in der besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlichen Weise eingeklemmt,
wobei eine Schraubverbindung durch miteinander korrespondierende Durchbrechungen der betreffenden Flanschbereiche des ersten ■
und zweiten Fachbodens und des Winkeleisens hindurchgreift und diese fest miteinander verbindet. Der betreffende Durch- ·.·;·.
bruch des Flansches des ersten Fachbodens ist einer der mittleren
Durchbrüche 26 des betreffenden Längsseitenflansches des '
ersten Fachbodens. Diese mittleren Durchbrüche 26 sind zu diesem Zweck vorgesehen, um je nach Anordnung der Fachböden
an diesen Stossecken der aneinanderstossenden Fachboden diese fest miteinander zu verbinden. Wichtig ist, dass hier
- 10 -
2972 - 10 -
kein Tragholm vorhanden 1st. da dieser den zugang zu den hinter diesen Stoßecken befindlichen Bereichen der Fachboden,
insbesondere des ersten Fachbodens, erschweren und behindern würde.
Die Schrauben sämtlicher Schraubverbindungen 20 haben nietartige Köpfe, um desen Schraubverbindungen auf den Sichtseiten
ein gefälliges Aussehen zu geben.
Die Tragholme 13 - 18 verblenden die Unterbrechungen der Flansche an den von ihnen übergriffenen Eckbereichen der betreffenden Fachböden. Es sind durch diese Tragholme 13-18
und die Winkel 31 sämtliche derartigen Unterbrechungen verblendet mit Ausnahme der in Fig. 3 «dt 33 bezeichneton Unterbrechung. Falls auch diese Unterbrechung verblendet werden soll,
kann dies auf einfache Weise dadurch geschehen, indem man zwischen den Kopf der Schraube 34 und den Tragholm 16 einen.
Verblendungsstreifen einklemmt, der sich bis zum oder bis über den rückwärtigen Flansch 21 des betreffenden ersten Fachbodens 11 erstreckt. Dieser Streifen kann an diesen Flansch
des ersten Fachbodens 11, falls erwünscht, ebenfalls angeschraubt sein und erhöht dann noch die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Fachböden und dem Tragholm 16.
Anstelle eines solchen Streifens· kann mit Vorteil auch ein ebenes Winkelblech vorgesehen sein, dessen einer Schenkel
sich senkrecht zur Bildebene an der Rückseite des rückwärtigen Schenkels des Tragholmes 16 nach unten erstreckt und mit
diesem Tragholm 16 unterhalb des Flansches des zweiten Fachbodens mittels einer Schraubverbindung verschraubt ist, wo-
- 11 -
/ti
2972 - 11 -
gegen sein zweiter Schenkel mit dem rückwärtigen Flansch 21
des ersten Fachbodens mittels einer Schraubverbindung oder
dergleichen verbunden ist.
des ersten Fachbodens mittels einer Schraubverbindung oder
dergleichen verbunden ist.
Wenn es die zu fordernde Tragfähigkeit des aus je einem Paar ■■
von Fachböden 11, 12 bestehenden Gesamtfachbodens zulässt, kann
bei dem dargestellten Regal der Tragholm 16 in manchen Fällen
weggelassen und die betreffenden rückwärtigen, einander gegenüberliegenden Eckbereiche zweckmäßig unter Zwischenfügung eines dem Winkel 31 entsprechenden Winkels oder eines T-Stückes oder · . eines ebenen DistanζStückes miteinander verbunden werden, so
dass das Regal dann fünf Tragholme hat. i \
bei dem dargestellten Regal der Tragholm 16 in manchen Fällen
weggelassen und die betreffenden rückwärtigen, einander gegenüberliegenden Eckbereiche zweckmäßig unter Zwischenfügung eines dem Winkel 31 entsprechenden Winkels oder eines T-Stückes oder · . eines ebenen DistanζStückes miteinander verbunden werden, so
dass das Regal dann fünf Tragholme hat. i \
Die am unteren Ende der Flansche 21 erfindungsgemäß befindlichen rinnenförmigen ümbiegungen 23 haben auch den sehr wichtigen
Vorteil, dass durch sie die Steifigkeit und Belastbarkeit ': der Fachböden erhöht wird und auch die dargestellte Verbindung _ i.
des zweiten mit dem ersten Fachboden erhöht belastbar ist,, so ; '-..I
dass das Winkelregal ausgezeichnete statische Eigenschaften hat, 1
und man auf die früher üblichen Maßnahmen verzichten kann, die /1
Ecke eines solchen Winkelregales mittels Zwischenregalen mit ./
fünfeckigen Fachböden zu bilden. Ferner schafft die Rinne 23
auch einen Schutz gegen Verletzungen.
auch einen Schutz gegen Verletzungen.
- 12 -
Claims (8)
1. Aus vorfabrizierten und lösbar miteinander verbundenen Bauteilen
bestehendes Winkelregal, das vertikale Tragholme aufweist, an denen Fachböden befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, dass in mindestens einer Fachbodenebene ein erster (11) und ein zweiter Fachboden (12) ungefähr rechteckföntiigen Grundrisses rechtwinklig zueinander angeordnet
sind, dass die drei Eckbereiche des ersten Fachbodens, die von Jem zweiten Fachboden abgewendet sindr an je einem
zugeordneten Tragholm (13, 14, 15) befestigt sind, dass die von dem ersten Fachboden abgewendeten beiden Eckbereiche des
zweiten Fachbodens (12) ebenfalls an je einem Tragholm (17, 18) befestigt sind, dass die einander gegenüberliegenden rückvärti=
gen Eckbereiche des ersten und zweiten Fachbodens miteinander verbunden und vorzugsweise mindestens einer dieser beiden Eckbereiche
an einem Tragholm (16) befestigt ist, und dass der restliche, vierte Eckbereich (29) des zweiten Fachbodens (12)
mit einem ihm gegenüberliegenden Bereich des ersten Fachbodens verbunden und an dieser Stelle kein Tragholm vorhanden
ist. /
2. Winkelregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
alle Tragholme (13 - 18) gleich gestaltete Profilstäbe, vorzugsweise Winkelprofilstäbe rechtwinkligen Querschnittes,
mit vorgestanzten, dem Hindurchstecken von Verbindungselementen
oder dergleichen dienenden Durchbrechungen sind. >
- 13 -
ce · ··
2972 - 13 -
3. Winkelregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und zweite Fachboden (11, 12) gleiche Gestalt und gleiche Grosse haben. /
Winkelregal nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fachböden (11, 12) mit nach unten abgewinkelten Flanschen (21) versehen sind, die vorzugsweise an
ihren unteren Enden nach innen um 180° rinnenförmig umgebogen sind. /
5. Winkelregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der im Bereich der beiden einander benachbarten Eckbereiche der beiden Fachboden (11, 12) angeordnete
Tragholm (16) zumindest mit einem Abschnitt seines Querschnittes zwischen die beiden Fachboden eingeklemmt ist
und zwischen den», vierten Eckbereich (19) des zweiten Fachboden^
(12) und dem diesem Eckbereich gegenüberliegenden Be-
/ein
reich des ersten Fachbodens (11) Distanzteil (32) entsprechender Dicke eingeklemmt ist.
6. Winkelregal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Distanzteil (32) der eine Schenkel eines Winkelstückes (31) ist, dessen anderer Schenkel an der vorderen Längsseite
des zweiten Fachbodens (l2) anliegt und mit dieser Längsseite
vorzugsweise fest verbunden ist;
- 14 -
2972 - 14 -
7. Winkelregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fachböden (11, 12) mit den Tragholmen
und untereinander mittels Schraubverbindungen (20) lösbar verbunden sind.
8. Bauelementensatz zur Herstellung von Winkelregalen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von gleich ausgebildeten Fachböden (11, 12),
mindestens sechs gleich ausgebildete Tragholme (13 - 18) und Verbindungselemente (wie 20, 31) zuEi lösbaren Verbinden
der Fachboden untereinander mit den Traghoimen aufweist. •
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7148578U true DE7148578U (de) | 1972-07-06 |
Family
ID=1275651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7148578U Expired DE7148578U (de) | Winkelregal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7148578U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609100A1 (de) * | 1976-03-05 | 1977-09-08 | Schaefer Gmbh Fritz | Bausatz fuer die herstellung von regalen variabler groesse |
DE2936783A1 (de) * | 1979-09-12 | 1981-03-19 | Walter & Bruynzeel AG, Balterswil | Zerlegbares regal |
-
0
- DE DE7148578U patent/DE7148578U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2609100A1 (de) * | 1976-03-05 | 1977-09-08 | Schaefer Gmbh Fritz | Bausatz fuer die herstellung von regalen variabler groesse |
DE2936783A1 (de) * | 1979-09-12 | 1981-03-19 | Walter & Bruynzeel AG, Balterswil | Zerlegbares regal |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2312746C2 (de) | Gestell mit Trägern und wenigstens einer Tragsäule | |
DE2061369C3 (de) | Leichtmontierbares Regal | |
DE3021245A1 (de) | Display | |
DE8106304U1 (de) | Ablagevorrichtung | |
DE4415914C2 (de) | Tresorfachstruktur | |
DE112004002074T5 (de) | Verbesserte Konstruktion eines zusammensetzbaren Ablageregals | |
DE2906016A1 (de) | Anbaustaender | |
DE2640191B2 (de) | Anbauelemente zum Aufbau von Verkaufs-, Servier- und Arbeitstheken bzw. Büfetts o.dgL | |
DE3441500C2 (de) | Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere Metallblech | |
DE2222747A1 (de) | Demontierbares Metallregal | |
DE3837475C1 (de) | ||
DE7148578U (de) | Winkelregal | |
AT403900B (de) | Bausatz zur bildung einer roll- und/oder stapelbox | |
DE1288266B (de) | Regal | |
DE2911009C2 (de) | Regal | |
DE202014102953U1 (de) | Zusammengesetztes Regal | |
DE2703690A1 (de) | Stuetzvorrichtung aus feinblech fuer auseinandernehmbare einrichtungseinheiten | |
DE1881677U (de) | Trenn- bzw. zwischenwandelement fuer regale, stellagen od. dgl. | |
EP0062031A2 (de) | Schau- bzw. Verkaufsständer für Bücher, Zeitschriften, Karten und dergl. Gegenstände | |
EP1788908B1 (de) | Rundsäule mit adapterschiene | |
DE1899533U (de) | Regaleinheit. | |
EP1696766A1 (de) | Zerlegbarer rahmen für ein regal | |
DE2644397B2 (de) | Möbelaufbausystem | |
DE2840729C2 (de) | Leichtzerleg- und zusammenbaubares Gestell oder Regal | |
AT253162B (de) | Regal |