DE7148578U - Winkelregal - Google Patents

Winkelregal

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DE7148578U
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DIETERLE P BLECH und METALLWARENFABRIK
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DIETERLE P BLECH und METALLWARENFABRIK
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Dr.-iDg. Dipi.-PBje.· PateiTt&nwalt
Telefon: (0711)628561 Te'.egramni: Koenigpst
7000 STUTTGART-!, Klüpfelstraße 6 Postfach 51
DeutBcfae Bank AG Stuttgart Konto Nr.89/00300 Poetechedc Stgt. 8i919
2972
Philipp Dieterle
Blech- und Metallwarenfabrik
Winzeln
Winkelregal
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Die Erfindung betrifft ein aus vorfabrizierten und lösbar miteinander verbundenen Bauteilen bestehendes Winkelregal, das vertikale Tragholme aufweist, an denen Fachböden befestigt sind.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Winkelregal der vorgenannten Art zu schaffen, dessen Teile billig und einfach herzustellen und leicht zu montieren sind und dessen Fachböden und Tragholme nicht auf ein Winkelregal spezialisiert sind, sondern ggfs. auch dazu dienen können, ein sich nur in einer Richtung erstrecken- -des Regal zusammenzubauen, das jederzeit durch weitere Teile zu einem Winkelregal ergänzt werden kann. Auch ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Winkelregal zu schaffen, dessen Fachboden= sfcsnen vcrdsrssiticy vcjs ^y eissn Επί^ bis zuh» an^pran Ende frei zugänglich sind. Ferner soll das Reg "al stabil und stark belastbar sein und ggfs. durch weiter? Bauteile verlängert warden können. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Winkelregal, welches der Lagerung von Waren aller Art, beispielsweise Lebensmitteln, Getränken, Ersatzteilen, Fabrikationsartikeln oder dergleichen dienen kann. Auch sollten sich die Einzelteile des Regales, insbesondere die an sich sperrigen Fachböden und Tragholme leicht und raumsparend gemeinsam verpacken lassen.
Erfindu&gsgemäe ist bei einem Regal der vorgenannten Art vorgesehen, dass in mindestens einer Fachbodenebene ein erster und ein zweiter Fachboden jeweils ungefähr rechteckigen Grundrisses rechtwinklig zueinander angeordnet sind, dass die drei Eckbereiche des ersten Fachbodens, die von dem zweiten Fachboden abgewendet sind, an je einem zugeordneten Tragholm befestigt sind, dass die
dl
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von den ersten Fachboden abgewendeten beiden Eckbereiche des zweiten Fachbodens ebenfalls an je einem Tragholm befestigt sind, dass die einander gegenüberliegenden rückwärtigen Eckbereiche des ersten und zweiten Fachbodens miteinander ver-
/ mindestens
bunden und vorzugsweise' einer dieser beiden Eckbereiche an einem Tragholm befestigt ist, und dass der restliche, vierte Eckbereich des zweiten Fachbodens mit einem ihm gegenüberliegenden Bereich des ersten Fachbodens verbunden und an dieser Stelle kein Tragholm vorhanden ist.
Dieses Regal weist lediglich Tragholme an seinen beiden äusseren Schmalseiten und seiner meistens einer Wand gegenüberstehenden Rückseite auf. Insgesamt sind in der Grundausführung des Regals mindestens fünf, vorzugsweise sechs Tragholme vorhanden. Wichtig ist, dass dieses Regal nur an den beiden äusseren Ecken seiner Vorderseite je einen Tragholm hat und so die Fachböden von vorn auf ihrer vollen Länge frei zugänglich sind, was das Einbringen und Herausnehmen der Waren aus den Fachböden erheblich erleichtert,, dem Regal auch ein gefälligeres Aussehen gibt und ggfs. auch die Unterbringung sehr sperriger Artikel gestattet. Seine Tragholme und Fachboden können, falls erwünscht, auch für den Zusammenbau von sich nur in Längsrichtung erstreckenden Regalen verwendet werden. Das Regal kann ferner jederzeit durch weitere gleiche Fachboden und Tragholme zu einem längeren, einfach oder mehrfach abgewinkelten Re— gal ergänzt werden. Es ist einfach zu montieren und sehr stabil.
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Zweckmäßig können alle Tragholme gleich gestaltete Winkelprofilstäbe sein mit vorgestanzten Durchbrechungen zum Hindurchstecken von Verbirdungselementen, beispielsweise Schrauben, Bolzen-Keil-Verbindungen oder dergleichen. Anstelle solcher Winkelprofilstäbe können als Tragholme in manchen Fällen auch Stäbe anderen Profils vorgesehen sein, beispielsweise eines T-förmigen Profils oder u.ü. auch Stäbe rechteckförmigen Querschnittes oder eines anderen geeigneten Querschnittes.
Zwar ist es möglich, die ungefähr rechteckförmigen Fachboden unterschiedlich gross zu gestalten, doch ist bevorzugt vorgesehen, dass der erste und zweite Fachboden gleiche Gestalt und gleiche Grosse aufweisen. Dies verbilligt und vereinfacht die Herstellung der Fachboden erheblich und schafft auch einen aus einem Minimum an unterschiedlich gestalteten Teilen bestehenden Bauelementensatz für Winkelregale. Ein solcher Bauelementensatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von gleich ausgebildeten Fachböden, mindestens sechs gleich ausgebildete Tragholme und Verbindungselemente zum lösbaren Verbinden der Fachböden untereinander mit den Tragholmen aufweist.
Die Tragholme und Fachböden können aus irgendwelchen geeigneten Werkstoffen bestehen, vorzugsweise aus Metall, insbesondere Eisen oder Stahl, oder in manchen Fällen vorteilhaft auch aus Kunststoff.
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Um für die Fachböden mit möglichst wenig Material bei hoher Festigkeit und Steifigkeit auszukommen, können diese zv/eckmäßig mit vorzugsweise senkrecht nach unten abgewinkelten Flanschen versehen sein, die vorzugsweise an ihren eiteren Enden nach innen um 180° unter Bildung von Rinnen umgebogen sind. Diese Flansche können sich ohne Unterbrechung über alle vier Seiten des Fachbodens erstrecken. Doch ist bevorzugt vorgesehen, dass die Flansche in den Eckbereichen des Fachbodens unterbrochen sind, derart, dass man übergeordnete Fachbodeneinheiten aus mehreren Fachböden montieren kann, die mit ihren Längs- oder Schmalseiten aneinanderstossen, wobei die Innenseiten von zwei miteinander fluchtenden Flanschen benachbarter Fachböden durch Verbindungsplatten oder Verbindungswinkel oder Verbindungskreuze fest miteinander verbunden werden können, wobei diese Verbindungsplatten, -winkel oder -kreuze mit den Flanschen formschlüssig oder mittels Schrauben oder dergleichen kraftschlüssig verbunden werden können. Auf diese Weise kann der einzelne erste oder zweite Fachboden aus jeweils mehreren Einzelfachböden zusammengesetzt sein.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der im Bereich der beiden einander benachbarten Eckbereiche der beiden Fachböden angeordne'te Tragholm zumindest mit einem Abschnitt seines Querschnittes zwischen die beiden Fachböden eingeklemmt ist und zwischen den vierten Eckbereich des zweiten Fachbodens und dem diesem Eckbereich gegenüberliegenden Bereich des ersten Fachbodens ein Distanzteil
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entsprechender D .eke eingeklemmt ist. Zweckmäßig kann das Distanzteil der eine Schenkel eines rechteckigen Winkelstückes sein, dessen anderer Schenkel an der vorderen Längsseite des zweiten Fachbodens anliegt und mit dieser Längsseite verbunden ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher und in weiteren Merkmalen dargestellt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Winkelregales,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Winke!regal nach Fig. l in schaubildlicher, vergrösserter Darstellung, wobei die Fachböden nur teilweise dargestellt sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 gesehen entlang der Schnittlinie 3-3 in vergrösserter und gebrochener Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Winkelregal 10 weist zwei Fachbodenebenen auf, wobei jede Fachbodenebene durch zwei gleich gestaltete und gleich grosse Fachboden 11, 12 gebildet ist. In der perspektivischen Verzerrung erscheinen die beiden rechten Fachböden 12 kleiner als die beiden linken Fachböden 11 zu sein, doch sind alle Fachböden 11, 12 genau gleich gross
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und haben genau dieselbe Gestalt* so dass sie untereinander austauschbar sind. Das Regal 10 weist insgesamt sechs Tragholme 13 - 18 auf, die Winkelprofilstä^*; aus lackiertem Eisen sind und an jeweils beiden, rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln eine Vielzahl von rechteckförmigen und zur Horizontalen geneigten Durchbrüchen 19 luaben, die in Reihen übereinander angeordnet sind und dem Durchstecken von Verbindungsschrauben dienen. Da diese Durchbrüche 13 in gleichmäßigen Abständen übereinander angeordnet sind und alle Tragholme genau dieselbe Gestalt und Grosse haben, können die Fachböden 11, 12, falls erwünscht, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ebenen an den Tragholmen befestigt werden oder es können auch noch weitere Fachböden an den Tragholmen angebracht werden.
Dieses Winkelregal 10 kann ferner ohne weiteres mittels zusätzlichen Fachböden und Tragholmen, deren Gestalt und Grosse denen der dargestellten Fachboden und Tragholmen entspricht, verlängert werden und ggfs. auch ein mehrfach abgewinkeltes Winkelregal gebildet werden.
Im Sinne der Erfindung handelt es sich bei den Fachböden M um erste und bei den Fachböden 12 um zweite Fachböden.
/Jeweils angrenzenden
Die von denr zweiten Fachboden * 2 abgewendeten drei Eckbereiche jedes ersten Fachbodens 11 sind mittels Schraubverbindungen, wie 20, mit je einem den betreffer.den Eckbereich übergreifenden Tragholm 13, 14 und IS verbunden, wobei diese Tragholme mit ihren beiden Schenkeln an Flanschen 21 der Fachböden 11 anliegen. Und zwar ist jeder Fachboden 11,
/3
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aus einer ursprünglich ebenen Blechtafel uursh Stanzen und Eisgsn gebildet, derart, dass an seine Bodenfläche 22 rechtwinklig nach unten abstrebende Flansche 21 anschliessen, die untenseitig nach innen um 180° unter Bildung von Rinnen 23 umgebogen sind. An den Eckbereichen des Fachbodens sind die Flansche 21, wie dargestellt, unterbrochen.
Man kann, wie nicht dargestellt, zwei mit ihren Schmalseiten oder Längsseiten aneinanderstossende Fachböden zu einem übergeordneten ersten oder zweiten Fachboden auf einfache Weise verbinden, indem man in die miteinander fluchtenden Rinnen 23 der Flansche dieser beiden Einzelfachböden eine Verbindungsplatte einschiebt und mit den Flanschen 21 verschraubt öder auf sonstige Weiss fest ver
bindet. Hierdurch ist Si
z.B. möglich; durch Aneinanderfügen von
zwei solcher Einzelfachböden, die mit ihren Schmalseiten aneinanderstossen, dem ersten und/oder zweiten Fachboden jeweils die doppelte als die dargestellte Länge zu geben. In gleicher Weise könnte man die Breite des ersten und/oder zweiten Fachbodens verdoppeln, indem man ihn aus zwei der dargestellten Fachböden in der beschriebenen Weise zusammenfügt, wobei diese beiden Fachböden dabei mit ihren Längsseiten aneinanderstossen.
Die von den ersten Fachböden 11 abgewendeten beiden Lckbereiche der zweiten Fachböden sind ebenfalls mit zwei ihnen zugeordneten Tragholmen 17, 18 mittels Schraubverbindungen 20 verbunden, wobei die Schenkel der Tragholme diese.Eckbereiche von aussen, wie dargestellt, übergreifen. Jedes Paar von Fachböden 11, 12 ist in derselben Ebene angeordnet und bildet so in vorteilhafter Weise ainen praktisch durchgehenden, abgewinkelten Fachboden sechseckigen Grundrisses, wobei der rückwärtige Längsflansch des zweiten Faciibodens mit dem benachbarten, an der rückwärtigen Schmalseite des ersten Fachbodens angeordneten Flansch fluchtet, wie besonders deutlich Fig. 3 zeigt.
# 4 W # 4
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Alle Flansche 21 oder Fachböden sind an den Stellen/ an denen sie mit den Tragholmen zu verbinden sind, mit rechteckförmigen, zur Horizontalen geneigten Durchbrüchen : versehen, durch die die Schrauben hindurchgesteckt werden können.
Die Längsseiten der Flansche 21 der Fachböden 11, 12 weisen ferner in ihren mittleren Bereichen je zwei rechteckförmige, zur Horizontalen geneigte Durchbrüche, wie 26, auf, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
An den einander gegenüberliegenden Eckbereichen der Fachboden 11, 12 ist ein weiterer Tragholm 16 angeordnet, dessen einer Schenkel zwischen die einander gegenüberliegenden Flanschbereiche des ersten und zweiten Fachbodens mittels einer ihn und die beiden Flansche durchdringenden Schraubverbindung. \-/ 20 eingeklemmt ist. Dieser Tragholm 16 ist in diesem Aur.-führungsbeispiel so angeordnet, dass sein anderer Schenkel \ an der Aussenseite des rückwärtigen Flansches des jeweils ' zweiten Fachbodens 12 anliegt und mit diesem Flansch mittels einer Schraubverbindung 20 fest verbunden ist. Dieser Tragholm 16 kann jedoch ggfs. auch so angeordnet warden, djass ; sein aussenseitig des Fachbodens befindlicher Schenkel an dem rückseitigen Flansch des ersten Fachbodens anliegt und mit dessen Flansch verbunden ist. Dieser Tragholm 16 bildet folglich vorteilhaft eine gemeinsame* Halterung für den jeweils ersten und zweiten Fachboden 11, 12. Da sein einer Schenkel zwischen die Fachböden 11, 12 eingeklemmt ist, stossen die einander gegenüberliegenden Flansche des jeweils ersten und zweiten Fachbodens nicht aneinander an, sondern sind um
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eine Distanz, die der Dicke des Schenkels des Tragholmes entspricht, im Abstand voneinander angeordnet. Der Spalt ist jedoch sehr schmal und kann, falls erwünscht, durch ef.nen Streifen aus vorzugsweise flexiblem Material ausgefüllt werden, was im allgemeinen jedoch nicht erforderlich ist. Damit der Spalt zwischen dem jeweils ersten und zweiten Fachboden eine konstante Breite hat und um auch eine besonders feste und sichere Verbindung des vierten Eckbereiches 29 des je* weils zweiten Fachbodens 12 mit dem ihm gegenüberliegenden ersten Fachboden 11 zu erzielen und ferner um die Unterbrechung 30 in dem Flansch 21 des zweiten Fachbodens an diesem vierten Eckbereich zu verblenden- ist ein rechtwinkliger Winkel 31 aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, dessen Höhe der Höhe des Flansches 21 und dessen Dicke der Schenkeldicke des Tragholmes 16 entspricht. Der eine Schenkel 32 diese? Winkels 31 ist zwischen den jeweils ersten und zweiten Fachboden in der besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlichen Weise eingeklemmt, wobei eine Schraubverbindung durch miteinander korrespondierende Durchbrechungen der betreffenden Flanschbereiche des ersten ■ und zweiten Fachbodens und des Winkeleisens hindurchgreift und diese fest miteinander verbindet. Der betreffende Durch- ·.·;·. bruch des Flansches des ersten Fachbodens ist einer der mittleren Durchbrüche 26 des betreffenden Längsseitenflansches des ' ersten Fachbodens. Diese mittleren Durchbrüche 26 sind zu diesem Zweck vorgesehen, um je nach Anordnung der Fachböden an diesen Stossecken der aneinanderstossenden Fachboden diese fest miteinander zu verbinden. Wichtig ist, dass hier
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kein Tragholm vorhanden 1st. da dieser den zugang zu den hinter diesen Stoßecken befindlichen Bereichen der Fachboden, insbesondere des ersten Fachbodens, erschweren und behindern würde.
Die Schrauben sämtlicher Schraubverbindungen 20 haben nietartige Köpfe, um desen Schraubverbindungen auf den Sichtseiten ein gefälliges Aussehen zu geben.
Die Tragholme 13 - 18 verblenden die Unterbrechungen der Flansche an den von ihnen übergriffenen Eckbereichen der betreffenden Fachböden. Es sind durch diese Tragholme 13-18 und die Winkel 31 sämtliche derartigen Unterbrechungen verblendet mit Ausnahme der in Fig. 3 «dt 33 bezeichneton Unterbrechung. Falls auch diese Unterbrechung verblendet werden soll, kann dies auf einfache Weise dadurch geschehen, indem man zwischen den Kopf der Schraube 34 und den Tragholm 16 einen. Verblendungsstreifen einklemmt, der sich bis zum oder bis über den rückwärtigen Flansch 21 des betreffenden ersten Fachbodens 11 erstreckt. Dieser Streifen kann an diesen Flansch des ersten Fachbodens 11, falls erwünscht, ebenfalls angeschraubt sein und erhöht dann noch die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Fachböden und dem Tragholm 16. Anstelle eines solchen Streifens· kann mit Vorteil auch ein ebenes Winkelblech vorgesehen sein, dessen einer Schenkel sich senkrecht zur Bildebene an der Rückseite des rückwärtigen Schenkels des Tragholmes 16 nach unten erstreckt und mit diesem Tragholm 16 unterhalb des Flansches des zweiten Fachbodens mittels einer Schraubverbindung verschraubt ist, wo-
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/ti
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gegen sein zweiter Schenkel mit dem rückwärtigen Flansch 21
des ersten Fachbodens mittels einer Schraubverbindung oder
dergleichen verbunden ist.
Wenn es die zu fordernde Tragfähigkeit des aus je einem Paar ■■ von Fachböden 11, 12 bestehenden Gesamtfachbodens zulässt, kann
bei dem dargestellten Regal der Tragholm 16 in manchen Fällen
weggelassen und die betreffenden rückwärtigen, einander gegenüberliegenden Eckbereiche zweckmäßig unter Zwischenfügung eines dem Winkel 31 entsprechenden Winkels oder eines T-Stückes oder · . eines ebenen DistanζStückes miteinander verbunden werden, so
dass das Regal dann fünf Tragholme hat. i \
Die am unteren Ende der Flansche 21 erfindungsgemäß befindlichen rinnenförmigen ümbiegungen 23 haben auch den sehr wichtigen Vorteil, dass durch sie die Steifigkeit und Belastbarkeit ': der Fachböden erhöht wird und auch die dargestellte Verbindung _ i. des zweiten mit dem ersten Fachboden erhöht belastbar ist,, so ; '-..I dass das Winkelregal ausgezeichnete statische Eigenschaften hat, 1 und man auf die früher üblichen Maßnahmen verzichten kann, die /1 Ecke eines solchen Winkelregales mittels Zwischenregalen mit ./ fünfeckigen Fachböden zu bilden. Ferner schafft die Rinne 23
auch einen Schutz gegen Verletzungen.
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Claims (8)

2972 - 12 - Schutzansprüche
1. Aus vorfabrizierten und lösbar miteinander verbundenen Bauteilen bestehendes Winkelregal, das vertikale Tragholme aufweist, an denen Fachböden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Fachbodenebene ein erster (11) und ein zweiter Fachboden (12) ungefähr rechteckföntiigen Grundrisses rechtwinklig zueinander angeordnet sind, dass die drei Eckbereiche des ersten Fachbodens, die von Jem zweiten Fachboden abgewendet sindr an je einem zugeordneten Tragholm (13, 14, 15) befestigt sind, dass die von dem ersten Fachboden abgewendeten beiden Eckbereiche des zweiten Fachbodens (12) ebenfalls an je einem Tragholm (17, 18) befestigt sind, dass die einander gegenüberliegenden rückvärti= gen Eckbereiche des ersten und zweiten Fachbodens miteinander verbunden und vorzugsweise mindestens einer dieser beiden Eckbereiche an einem Tragholm (16) befestigt ist, und dass der restliche, vierte Eckbereich (29) des zweiten Fachbodens (12) mit einem ihm gegenüberliegenden Bereich des ersten Fachbodens verbunden und an dieser Stelle kein Tragholm vorhanden ist. /
2. Winkelregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Tragholme (13 - 18) gleich gestaltete Profilstäbe, vorzugsweise Winkelprofilstäbe rechtwinkligen Querschnittes, mit vorgestanzten, dem Hindurchstecken von Verbindungselementen oder dergleichen dienenden Durchbrechungen sind. >
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ce · ··
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3. Winkelregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Fachboden (11, 12) gleiche Gestalt und gleiche Grosse haben. /
Winkelregal nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachböden (11, 12) mit nach unten abgewinkelten Flanschen (21) versehen sind, die vorzugsweise an ihren unteren Enden nach innen um 180° rinnenförmig umgebogen sind. /
5. Winkelregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Bereich der beiden einander benachbarten Eckbereiche der beiden Fachboden (11, 12) angeordnete Tragholm (16) zumindest mit einem Abschnitt seines Querschnittes zwischen die beiden Fachboden eingeklemmt ist und zwischen den», vierten Eckbereich (19) des zweiten Fachboden^ (12) und dem diesem Eckbereich gegenüberliegenden Be-
/ein
reich des ersten Fachbodens (11) Distanzteil (32) entsprechender Dicke eingeklemmt ist.
6. Winkelregal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (32) der eine Schenkel eines Winkelstückes (31) ist, dessen anderer Schenkel an der vorderen Längsseite des zweiten Fachbodens (l2) anliegt und mit dieser Längsseite vorzugsweise fest verbunden ist;
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7. Winkelregal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachböden (11, 12) mit den Tragholmen und untereinander mittels Schraubverbindungen (20) lösbar verbunden sind.
8. Bauelementensatz zur Herstellung von Winkelregalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von gleich ausgebildeten Fachböden (11, 12), mindestens sechs gleich ausgebildete Tragholme (13 - 18) und Verbindungselemente (wie 20, 31) zuEi lösbaren Verbinden der Fachboden untereinander mit den Traghoimen aufweist. •
DE7148578U Winkelregal Expired DE7148578U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7148578U true DE7148578U (de) 1972-07-06

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ID=1275651

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7148578U Expired DE7148578U (de) Winkelregal

Country Status (1)

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DE (1) DE7148578U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2609100A1 (de) * 1976-03-05 1977-09-08 Schaefer Gmbh Fritz Bausatz fuer die herstellung von regalen variabler groesse
DE2936783A1 (de) * 1979-09-12 1981-03-19 Walter & Bruynzeel AG, Balterswil Zerlegbares regal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2609100A1 (de) * 1976-03-05 1977-09-08 Schaefer Gmbh Fritz Bausatz fuer die herstellung von regalen variabler groesse
DE2936783A1 (de) * 1979-09-12 1981-03-19 Walter & Bruynzeel AG, Balterswil Zerlegbares regal

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