DE7139807U - Anordnung zur justierung einer lampe - Google Patents

Description

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Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1

15.10.1971 F 71/82 (Eb)

Anordnung zur Justierung einer Larape

Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur Justierung einer Lampe in Bezug auf eine feststehende Opt iac·

In fotoelektrischen Geräten, z.B. Lichtschranken oder Winkelkodierern, werden Lampen als Lichtquellen verwendet, die gegenüber einer aus Linsen aufgebauten Optik genau eingestellt sein müssen. Die Justieranordnungen für Lampen sind beengten Baumverhältnissen anzupassen, da die fοtoelektrisehen GerSte meist raumsparend ausgebildet sind. Dies hat zur Felge, daß Justierungen umständlich und zeitraubend sind. Ha die Lampen nur ein· begrenzte Lebensdauer haben, müssen sie öfters ausgetauscht und neu justiert werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Justierung einer Lampe in Bezug auf eine feststehende Optik zu entwickeln, die raumsparend ausgebildet &rwie einfach und schnell zu handhaben ist und eine genaue Justierung erlaubt·

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lampe mit den Anschlußdrähten in einer Halterung festklemmbar und in Sichtung senkrecht zur Halterung verschiebbar ist w«*4 d*ß die Halterung auf einer Montageplatte in einer Ebene verschiebbar und feetklemmbar ist·

Es kann »ine Lampe ohne Schraubsockel verwendet werden« Lampen* fassung nebst Moatagezubehör lassen sich daher einsparen·

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Für die Einstellung bietet die Anordnung die Möglichkeit, die Lampe in drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen zu verschieben. Wenn sich die Lampe gegenüber der Optik in der* vorceichriabenen Lage befindet, werden Klemmschrauben angezogen. Durch Lösen der Klemmschrauben kann die Lampe bei Fadenbruch «ehr schnell ausgetauscht werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Halterung zwei Netallblöcke mit Bohrungen zur Aufnahme der Anschlußdrähte enhä'lt, daß die Bohrungen durch Einschnitte unterbrochen sind, in denen Spannklötze anschraubbar angeordnet sind, und daß die Metallklötze an einem Isolierkörper angeschraubt sind·

Ein Vorteil der Anordnung ist darin zu sehen, daß durch die Assbildung der Haltevorrichtung zusätzliche Mittel zur Festlegung der *orgesehriebenen Laapenlage eingespart werden können.

Auch bei Erwärmung der Lampe und der mit ihr verbundenen Haltevorrichtung bleiben die Anpreßkräfte auf die Anschlußdrffhte der Lampe erhalten. Neben erhöhten Temperaturen können auch Vibrations- und Schockbeanspruchungen die Befestigung der Lampe nicht lösen.

Ist folgenden soll die Neuerung an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, aus de« sich weitere Einzelheiten sowie Vorteile ergeben.

Es zeigen:

Pig· 1 eine Anordnung zur Justierung und Halterung einer

Laape in Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 von oben.

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Ι5.ΙΟ.Ι97Ι F 7l/8ß (Eb)

Eine Halogenlampe 1 ist mit ihren beiden Anschlußdrähten 2, 3 in Bohrungen k, 5 von Messingblöcken. 6, 7 eingesetzt. In beiden Messinsblöcken 6, 7 befinden sich Einschnitte 8, in die mittels Schrauben 9 zwei gleiche festklemmbare Spannklötze 10 eingesetzt sind· Die Einschnitte 8 verlaufen senkrecht EU den Bohrungen 4, 5. In die seitlichen Wände dieser Einschnitte 8 münden die Bohrungen 4, 5 ein.

Die Anschlußdrähte 2, 3 werden so tief in die Bohrungen k, 5 eingeschoben, daß sich ein Teil in den Einschnitten 8 befindet. Anschließend werden die Spannklötze 10 gegen die Anschlußdrähte 2, 3 gepreßt. Die Einspannung der Drähte 2, 3 verliert weder bei erhöhten Temperaturen durch die Aufheizung der Lampe 1 noch bei Vibrations- oder Schockbeanspruchungen ihre Festigkeit.

Wenn die Lampe 1 zur Justierung in Richtung ihrer Längsachse eingestellt werden muß« werden die Spannklötze 10 mittels der Schrauben 9 gelöst. Anschließend kann die Lampe 1 von Hand in die richtige Lage verschoben und wieder festgeklemmt werden.

Durch WBitere Schrauben 11 und Muttern 13 sind die Messingblöcke 6, 7 an einem Isolierkörper 12 befestigt. Von den Schrauben 11 werden zugleich Lötösen l4 an die Mossingblöcke 6, 7 gepreßt, die durch Öffnungen des Isolierkörpers 12 und eine Montageplatte 17 ragen.

Ber Isolierkörper 12 ist mittels Schrauben 15 und Muttern l6 an der Montageplatte 17 befestigt, die mit dem nicht dargestellten fotoelektrischen Gerfit verbunden ist, das die ebenfalls nicht dargestellte Optik enthält.

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F 71/88 (Eb)

Da die Schrauben If durch entsprechend weite Bohrungen in der Platte 17 hindurch gehen, kann der Isolierblock nach dem Lockern der Schraubverbindung in der Ebene der Platte 12 beliebig verschoben werden, bis die gewünschte Einstellung gegenüber der nicht dargestellten Optik erreicht ist· Anschließend kann der Isolierkörper 12 mittels der Schrauben 15 wieder an die Platte 17 angepreßt werden.

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Claims (3)

15.10.1971 ' '-1F 7i/8a (Eb) Schutzansprtiche

1. Anordnung zur Justierung einer Lampe in Bezug auf eine feststehende Optik, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (l) mit den Anschlußdrähten (2, 3) in einer Halterung festklemmbar und in Richtung senkrecht zur Halterung verschiebbar ist und da3 die Halterung auf einer Montageplatte (17) in einer Ebene verschiebbar und fcstklemuibar ist.

2<- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung awsi Metallblöcke (6, 7) ruit Bohrungen (4,5) zur Aufnahme der AnschIuSdrähte (2,3) enthält, daß die Bohrungen (4, 5) durch Einschnitte (S) unterbrochen sind, in denen Spannklötze (1O) anschraubbar angeordnet sind, und daß die Metallblöcke (6, 7) an einem Isolierkörper (12) angeschraubt sind.

3. Anordnung nach Anspruch 1 ader Z, dadurch gekennzeichnet, daß mit dtn Metallblöcken (6, 7) Lötösen (lk) verbunden sind, die durch Öffnungen des Isolierkörpers C12) und der Montageplatte (17) \*agen.

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