DE7138500U - Anschlagvorrichtung fuer die tuerbandbefestigung insbesondere bei leichtmetallrahmen - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer die tuerbandbefestigung insbesondere bei leichtmetallrahmen

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DE7138500U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0009Templates for marking the position of fittings on wings or frames

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT Dl PL-I ,NG....H AJSIS LANGOSCH
7OOO STUTTGApft,-'.ήΐ R θν/·Εβ'£2 · TSL^lSON (Ο711) 296523 .
Anmelderin:
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co. GmbH
725 Leonberg /Württ.
Siemensstraße 21-29
Anschlagvorrichtung für die Türbandbefestigung, insbesondere bei Leichtmetallrahmen
Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung für die Türbandbefestigung, Insbesondere bei Leichtmetallrahmen. Die richtige und rasche Montage solcher Türbänder bereitet Schwierigkeiten, Insbesondere Insofern, als die Türbänder an Profile verschiedener Abmessung und Gestaltung ange- aehlagtn «erden und die Bohrungen für die Bänder in ver- •cblede&ea Lagen au den Außenkanten der Profile einge-
I.
bracht werden müssen. Die Türhandachsen müssen völlig parallel zu den Profilen laufen, es muß "berücksichtigt werden, oh die Türen links oder rechts angeschlagen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlag-Vorrichtung zu schaffen, mit der die Türbänder sehr rasch und genau in Abhängigkeit von der Gestaltung der jeweiligen Profile angeschlagen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Vorrichtung aus einer ebenen Platte besteht, in der festgelegte Bohrerführungen angeordnet sind und in der Platte gegen eine ließfläche verstellbare, über die Grundflächen der Platte hinausragende Anschläge vorgesehen sind. Die Anschläge greifen in der Schattennut zwischen dem Türrahmenprofil und dem Türflügelprofil bzw. einem besonderen Anschlagprofil an, sie werden vorzugsweise in randoffenen Ausnehmungen in der Platte aufgenommen. Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Anpassung an die jeweiligen Profile und die Bohrungen für die Türbandbefestigung können exakt und rasch bei glatter Auflage der Platte in richtiger Lage eingebracht werden. Zweckmäßigerweise wird die in Draufsicht
■ · ι.
H-förmige Platte mit ihrer'"großen glatten Grundfläche auf den Profilen durch Schraubzwingen oder dergl. festgespannt.
713-85(1O13,,. 72
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung tragen die . Platten Gewindebohrungen zur Aufnahme von Gewindebolzen, deren Achsen parallel, zu den Grundflächen liegen, die vom Außenrand der Platte her schraubbaren Gewindebolzen ragen mit ihrem einen Ende in die Ausnehmungen der Platte hinein und tragen dort die Anschläge. Diese bestehen vorteilhaft aus kreisrunden Scheiben, die mit Schrauben gegen die Stirnseiten der Gewindebolzen gezogen sind und deren Durchmesser größer ist als die Dicke der Platte. Damit die Anschläge nach ihrer Einstellung fixiert sind, sind auf den Gewindebolzen am den Anschlägen abgewandten Ende gegen der Außenrand der Platte anziehbare Kontermuttern angeordnet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten..sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise AusfJhrungsform darstellt, ' näher erläutert. Ec zeigen:
Hg. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Flg. 2 einen Teilschnitt hierzu gemäß der Linie H-II in Figur 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch Profile mit aufgesetzter Anschlagvorrichtung,
Flg. 4 einen Querschnitt durch Profile mit
daran befestigten Türbändern,
. Fig. 5 eine schaübildliche Darstellung des Bearbeitungsvorganges-·
Die als Bohrlehre ausgebildete Anschlagvorrichtung besteht aus einer ebenen Platte I1 In die randoffene, sich einander gegenüberliegende Ausnehmungen 2,3 eingebracht sind, so daß In Draufsicht die Platte die Form eines H aufweist. Senkrecht zu den Grundflächen 4,5 der Platte 1 sind angesenkte Bohrungen 6,7 eingebracht, In die Bohrbuchsen 8 eingepreßt sind, die Bohrerführungen 9 zur Bohrung von Löchern 10 in einem Türflügelprofil 11 bzw. einem Türrahmenprofil 12 abgeben. Sie Bohrbuchsen 8 sind paarweise in einander gegenüberliegenden Schenkeln des H angeordnet, in den über sie gebohrten Löchern 10 werden ein Türbandunterteil 13 und ein Türbandoberteil 14 befestigt.
In der Platte 1 sind parallel zu deren Grundflächen 4,5 zwei Gewindebohrungen 15 eingebracht, in denen Gewinde-"" bolzen 16 schraubbar sind. Das eine Ende der Gewlndebolzen 16 ragt Jeweils in eine der Aufnehmungen 2,3 Mnein und trägt einen Anschlag 17, der als Scheibe 18 ausgebildet ist und stirnseitig gegen das Ende der Gewindebolzen 16 über eine Schraube 19 gezogen ist. Die Scheibe 18 1st kreisförmig gehalten, ihr Durchmesser ist größer als die Dicke der Platte 1, so daß Kreisabschnitte über die Grundflächen 4,5 vorstehen. Durch ., .,.,dio Verschraubung der .Gewindebolzen 16 sind die Anschläge 17 verstellbar, gegen eine Mefiflache 2G kann
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Platte 1 ist so aufgelegt, daß auf dem Schild 25 die richtige Anschlagart gelesen werden kann. Nach dem Festspannen der Platte 1 über Schraubzwingen 31,32 lassen sich die Löcher 10 in die Profile 11,12 einbohren.
Nach dem Abnehmen der Vorrichtung können die Türbänder befestigt werden. Dazu werden (Figur 4) über Schrauben 33 Spreizhülsen 34 über Aufweitdorne 35 gezogen, so daß sich eine sichere Verankerung ergibt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich Türbänder rasch und genau unter Anpassung an beliebige Profile, vorzugsweise bei Leichtmetallrahmen, anbringen lassen und die Vorrichtung1, selbst einfach in der Herstellung und sicher in ti/ der Handhabung ist.
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ein Einstellmaß 21 abgegriffen werden. Das dem Anschlag 17 gegenüberliegende Ende des Gewindebolzens 16 ragt über den Außenrand 22 der Platte 1 hinaus, über eine Kontermutter 23 läßt sich der Gewindebolzen 16 in der Jeweils eingestellten Stellung arretieren.
Auf den beiden Grundflächen 4,5 der Platte 1 sind drei Schilder 24,25,26 angeordnet, die angeben, wie die Platte auf die Profile aufgelegt werden muß, um die Bohrungen für Links- oder Rechtsanschlag richtig einzubringen.
Die Arbeitsweise mit der Vorrichtung ist in Figur 5 veranschaulicht. Zunächst werden das Türflügelprofil 11 und das Türrahmenprofil 12 nebexieinander gelegt und
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gegeneinander geschoben, bis Distanzstücke 27 ei,ie >. Schattennut 28 festlegen. Dann werden die Profile 11,12 durch Schraubzwingen 29,30 gegeneinander gezogen und festgehalten. In Abhängigkeit von der Profilausbildung entnimmt der Monteur einer Liste das notwendige Einstellmaß 21, das er dann durch Verdrehen der Gewindebol zen 16 unter Verwendung einer Schieblehre oder von besonderen Lehren verifiziert» Beide Anschläge 17 lassen sich so rasch exakt einstellen. Dann wird die Platte 1 auf die Profile 11,12 an der entsprechenden Stelle aufgelegt, wobei uie Scheiben 18 in die Schatten nut 28 eindringen und ai der Anschlagkante anschlagen. i)ie

Claims (8)

β ι Schutzansprüche
1. Anschlagvorrichtung für die Türbandbefestigung, insbesondere "bei Leichtmetallrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer ebenen Platte (1) "besteht, in der festgelegte Bohrerführungen (9) angeordnet sind und in der Platte (1) gegen eine Meßfläche (20) verstellbare, über die Grundflächen (4,5) der Platte (1) hinausragende Anschläge (17) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (17) in der Schattennut (28) zwisphen einem Türflügelprofil (11) und einem Türrahmenprofil (12) bzw. einem besonderen Anschlagprofil (36) aufnehmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) randoffene Ausnehmungen (2,3) aufweist- in denen die Anschläge (17) sufgsnoiniHsn sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen (2,3) etwa in der Plattenmitt? angeordnet sind und die Platte (1) in Draufsicht H-förmig ausgebildet ist.
'(•Β-. .■
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) Gewindebohrungen (15)
zur Aufnahme von Gewindebolzen (16) trägt, deren Achsen parallel zu den Grundflächen (4,5) liegen, und die vom Außenrand (22) der Platte (1) her schraub-"baren Gewindebolzen (16) mit ihrem einen Ende in die Ausnehmungen (2,3) hineinragen und dort die Anschläge (17) tragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (17) aus Scheiben (18) "bestehen, die mit Schrauben (19) .gegen die Stirnseite der^Ge-
. windebolzen (16) gezogen sind.
7. Vorrichtung nach.Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gewindebolzen (Ϊ6) am dem Anschlag (17) abgewandten Ende eine .gegen den Außenrand (22) der Platte (1) anziehbare Kontermutter (23) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß zwei der durch Bohrbuchsen (8) gebildeten Bohrerführungen (9) nebeneinander in der Nähe des einen Gewindebolzens (16) diesseits der Ausnehmungen (2,3)
.·.· und zwei weitere Bohrerführungen (9) schräg gegenüber jenseits der Ausnehmungen (2,3) vorgesehen sind·
V.
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