DE7136828U - Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten - Google Patents

Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten

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DE7136828U
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PATENTANWÄLTE
u CiCQCOT Λ ßOXTTIKirCQ β13 Stomberg bei MOnehtn
K. SIEBERT G. QRATTINQtR potud.uw,Ai«—git OW-taf. 0»t. It^ QIH- »UKW». I«» TMaIM(ItIII) 0M<1 ff M) Μ· «Ι«
«ton
5207/1
Aktenseichen G 71 56 8P8.0
Q.M.T. S.A. 72 Le Hans, Sarthe, Frankreich
^Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten^
3ie Neuerung betrifft eine Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten entlang eines ihrer Ränder, mit wenigstens zvfei zum beidseitigen Fassen der Platte im Abstand voneinander und in der gleichen Richtung abstehenden Flanschen, die durch einen quer zu ihnen verlaufenden Steg verbunden sind.
bei baukonstruktionen mit aufeinander folgenden plattenartigen Feldern sind bereits unterschiedliche Verbindungen der angrenzenden Felder bekannt, beispielsweise durch aie US-PS·en 3 339 329 und 3 292 318, die auf nicht lösbare, dauerhafte Verbindungen von Abdeckungen an Wänden oder Dächern, beispielsweise Marmorplatten, gerichtet sind,.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Verbindung zum Anschliessen von Platten zu schaffen, die lösbar ist und sich insbesondere für Baukonstruktionen eignet, die nach dem Gebrauch wieder zerlegt werden sollen. Die Neuerung erlaubt einen einfachen und schnellen Ab- und Aufbau derartiger Baukonstruktionen, wobei dessen Gerüst ohne die Platten vollständig errichtet und die Platten anschließend eingesetzt werden können. Die Platten können dabei eine beliebige polygonale Gestalt haben, sie können eben oder gekrümmt oder s-uch im Sohnivt polygonal sein.
Die erwähnte Aufgabe wird für eine Profilleiste der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Profilleiste unter Bildung einer Stützleiste und einer Deckleiste in Längsrichtung im Bereich des Steges geteilt ist und die Teilleisten formschlüssig ineinandergreifend und lösbar miteinander verbunden sind, und daß einer der Plansche an der Stützleiste, und der andere an der Deckleiste ausgebildet ist, wobei mindestens eine der Teilleisten elastisch verformbar ist.
Die neuerungsgemäße Profilleiste ist zum einseitigen Anschliessen einer Platte geeignet oder zum beidseitigen Anschließen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Neuerung an jeder der Teilleisten zum stirnseitigen Verbinden und Halten zweier Platten zwei zu gegenüberliegenden Seiten hin abstehende Flansche ausgebildet sind.
Zwischen der Stutzleiste, die mit Vorteil aus verhältnismäßig bieeesteifem Material sein kann, und der Deckleiste, die dann die elastisch verformbare Teilleiste ist, ist eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, die das Ineinanderrasten beider Teilleisten erlaubt. Durch die elastische Verformbarkeit wenigstens einer Teilleiste, wird eine Abdichtung gegen Witterungseinflüsse erzielt, weil die flansche dieser Teilleiste sich elastisch an der eingesetzten Platte abstützen, wobei diese gegen die andere Teilleiste angedrückt wird.
Bei gewissen Anwendungsformen ist es zweckmäßig, die Platten zusätzlich in Richtung ihrer Ebene zu verklammern. Für diesen Fall können neuerungsgemäß in die Profilleiste Klammern eingesetzt werden, wobei die Klammern mit Vorteil eine elastiscne Aufbiegung hauen, damit sie die positive und negative Dennung der verklammerten Platten aufnehmen können.
Die Neuerung erlaubt eine Montage, eine Demontage una ein erneutes Aufbauen von Konstruktionen in einfacher Weise. Es ergeben sich dabei tragbare und kompakt zu verpackende Baukonstruktionen, welche zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten haben. Beispielsweise erlaubt der Wiederaufbau der Baukonstruktion eine Verwendung bei militärischen Einsatzbasen oder wenn Zelte nicht völlig geeignet oder erwünscht sind, und wo sich der Einsatz von sog. zeitlichen Schutzbauten, wie Baracken, wegen ihres Gewichtes, ihres Umfanges, der damit verbundenen Montageprobleme und der kurzen ins Auge gefaßten Benutzungsdauer der Einsatzbasis nicht rechtfertigen läßt.
Es eröffnen sich für die Neuerung aber auch zahlreiche Anwendungsfälle im ziviler Bereich. Beispielsweise, wie unten noch näher beschrieben, gibt es eine große Zahl von Anwendungsfällen als Türmchen oder kleine Häuschen in Gärten. Von anderen Anwendungsfällen seien aufgezählt: Werkzeughallen, abgesonderte Zellen in öffentlichen Lokalen, Hotelbauten, Wohnwagen, Hütten, Schiffskabinen und Strandhütten .
Die Neuerung erlaubt Baukonstruktionen mit großen Fertigungstolerarzen und erzielt erhebliche MontageVereinfachungen, wobei auch wetterfeste Winkelverbindungen zwischen aneinanderzufügenden Platten ermöglicht sind. Die.Platten können vollständig aus selbsttragendem Werkstoff, wie Sperrholz oder auch Massivholz sein oder z.B. aus Schichten aus verstärktem Kunststoff gebildet sein.
Die Neuerung , ist in Form eines keine Einsehränktfung darstellenden Beispiels in der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht, teilweise aufge brochen um die innere Beschaffenheit einer Konstruktion, die aus neuerungsgemäßen Teilen aufgebaut ist, aufzeigen zu können.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Profilleiste gemäß der Neuerung, welche sich vertikal zwischen den Platten der Baukonstruktion gemäß Fig. 1 erstreckt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Teile, nämlich der Deckleiste der Verbindung aus Fig. 2, welcher die natürliche Gestalt der Deckleiste vor dem Einbau in eine Verbindung aufzeigt.
Fig. 1I ist ein Querschnitt ähnlich dem in Fig. 3 durch eine andere Verbindung zwischen Platten, die in diesem Fall eine unterschiedliche Dicke haben. Diese Figur erläutert das Anpassungsvermögen der neuerungsgemäßen Teile in solchen Fällen.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils, nämlich einer Klammer, der Plattenverbindung aus den Fig. 2 und 4, wobei die Klammer gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ausgebildet ist.
Fig, 6 ist ^in teilweise geschnittener Aufriß eines Teils der Deckleiste nach Fig. 3 gemäß der Linie 6-6 dieser Figur.
Fig. 7 ist ein Querschnitt ähnlich denen in Fig. 2 und 4 durch eine andere senkrechte Verbindung zwischen anschließenden Plattenfeldern, welcher eine neuerungsgemäße Eckverbindung illustriert..
In Fig. 1 ist eine in der Gesamtheit mit 10 bezeichnete Konstruktion dargestellt, welche ein nexagonales Dach 12 hat, das von einem zentralen Mittelteil 14 abgestützt ist. Die Wände der Konstruktion 10 sind durch Felder aus Platten 16 gebildet, die entweder eben sind, wie das Feld l6f oder sich in zwei Ebenen erstrecken, wie das Eckfeld l6c. Die Felder können durchsichtig oder
undurchsichtig (glatt oder genarbt) sein. Der Zugang zu der Konstruktion 10 kann dadurch vorgesehen werden, daß man eine Platte wegläßt oder in einem Feld eine Tür vorsieht. Die Platten sind vorzugsweise aus verstärktem Kunststoffmaterial gebildet, sie können auch vollständig aus einem selbsttragenden Material, wie Sperrholz oder festem Kunststoff, bestehen.
Man sieht einen hexagonalen Rahmen oder eine solche Grundplatte 18 im unteren Teil der Konstruktion 10 vor. Mehrere vertikale Stützleisten 20, die an den Verbindungsstellen zwischen den Feldern 16 befestigt sind, sind an den Rahmen 18 angeschlossen. Die Stützleisten 20 dienen dazu, teilweise die Konstruktion 10 in einer Weise zu tragen, die noch näher erläutert wird, daß die Platten 16 gehalten werden. Neben den Stützleisten 20 können auch das Dach 12 und der Boden 18 im Sinne der neuerungegemäften Profi Heilten ausgebildet sein·
Die Verbindungsteile für die Platten, die in der Gesamtheit mit 30 bezeichnet sind und die Stützleisten 20 umfassen, sind besser aus Fig. 2 ersichtlich* Bei der Betrachtung dieser Figur erkennt man, daß die Stützleisten 20 einen T-förmigen Querschnitt mit den Flanschen 21 und 22, die sich parallel zu den Platten 16 erstrecken, haben. Die Innenflächen 23 und 24 der Flansche 21 und 22 sind vorzugsweise gehärtet oder gekerbt, damit sich eine Fläche ergibt» die zur Aufnahme und Festlegung eines Vergußmittels 25, wie eines Kitts, geeignet ist. Die Platten 16 liegen gegen die Vergußmasse an, so daß die Verbindungsteile 30 gegenüber Dampf und Luft abgedichtet sind.
An den Stützleisten 20 ist eine als Zapfen oder dergl.
ausgebildete Befestigungseinrichtung 26 vorgesehen, die I
auf der einen oder anderen der senkrechten Seiten der Leiste ausgebildet ist, und auf beiden Seiten einen hin-
terschnittenen, ggf. gekerbten Rand hat, der einen lang- j
gestreckten Außenbund 28 bildet.
Die Verbindungteile 30 umfassen außerdem eine Verriege1ungs-Deckleiste 32 inlT-Form, welche zwei Seitenf lana ehe 34 and 35 hat, die an der Außenfläche der Platten 16 anliegen, sowie zwei schimenartig herausragende Flansche 36, die hakenförmige Innenbunde 38 bildende Ränder, die nach innen gerichtet sind, haben, und die eine nutartige Einrichtung zur Befestigung iJrd Verriegelung für die Feder 26 der Stützleisten 20 bilden. Die Deckleiste 32 ist aus einem Material, welches halbfest oder verhältniemäftig flexibel ist, wie ABS (ein'Kunatitoff» welcher aus AcrylonitrilÄButadien-Styrol gebildet ist). Die Deckleiste 32 dient sowohl zur Abdeckung der Ränder der Platten 16, als auch zum Festlegen der Platten und schließlich dazu, die Dichtigkeit zu gewährleisten. Die Flansche, die besser aus Fig. 3 hervorgehen, sind im nicht eingebauten Zustand gewölbt, und sie sind elastisch steif, wenn die Deckleiste 32 in die Verbindun- · gen 30 eingebaut ist. Durch diese gewölbte Ausbildung können die Verbindungen 30 bei Platten 16 unterschiedlicher Stärke verwendet werden, wie in Fig. Ί dargestellt*
Wie aus den Fig. 2 ersichtlich, sind die Außenbunde 28 an dem als Feder ausgebildeten Befestigungsteil 26 im Querschnitt spitzwinklig und die Innenbunde 38 der Deckleiste bilden eher einen stumpfen Winkel mit den angrenzenden Nutflächen. Da die
Flansche 3^, 35 3er Deckleiste 32 sich federnd über die !
Platten an den Planschen 21, 22 der Stützieiste abstutzen, *. . '
sind Feder 26 und Nut 36 gegeneinander verspannt. Die Aus- j
bildung der Bunde gewährleistet einerseits einen festen Sitz ;
und andererseits die Lösbarkeit, wenn die Verbindung 30 zer- ι
lert werden soll. Die Deckleisten 32 werden dabei, wie in |
Fig. 1 angedeutet, von einem Ende her aus der Verriegelung mit j
der Stutzleiste abgezogen. Die abgeschrägten Seitenflächen |
der Feder 26 und die Abschrägung der Innenflächen 39 an der [
Nut gewährleisten die einfache Herstellung der Verbindung |
zwischen Stutzleiste und Deckleiste. ' i
Die gewölbte Ausbildung der Flansche führt noch weiter ' ι dazu, daß eine gute Dichtigkeit erhalten wirdj wobei Deh- \ nungen und Änderungen des Anpreßdruckes aufgenommen werden«
Il
Die Verbindungen 30 zwischen den Platten 16 können so ausgebildet sein, daß sie lediglich die Stützleisten 20 und die Deckleiste 32 zur Verriegelung verwenden, wenn auch für eine widerstandsfähigere Verbindung es in gewissen Fällen wünschenswert sein kann, Klammern vorzvesehen, wie die Klammer Ί0, die in Fig. 5 dargestellt ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Klammer 1)0 eine die Dehnung und Zusammenziehung aufnehmende Einrichtung, dargestellt sind 7-^ei Querwellungen H2, umfaßt und zwei Klauen ausbildet. Die Stege der Klammern Ί0 liegen im eingebauten Zustand auf der einen oder anderen Seite der federartig ausgebildeten Befestigungseinrichtung 26 und zwischen den Rändern der Platten 16. Die Klammer 40 hat zwei im Abstand von einander angeordnete Enden 4Ί, die in die beiden Platten 16 eingreifen, wie gestrichelten der Fig..2 dargestellt
Wenn die Platten eich bei einer Temperaturänderung ausdehnen und zusammenziehen« ziehen sich die Wellungen 42 der Klammern Mü zusammen oder sie offnen sich, so daß ein Dehnungsausgleich erzielt wird. Die Aussparungen 33 zur Aufnahme der Klammern 40 können auch in der Feder 26 der StUt^leiste 20 vorgesehen sein·
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Deckleiste 32 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die Klammern 40 in ausgeschnittenen Aussparungen 33 in dem Verriegelungeteil 36 halten kann.
Wie in Fig. 7 dargestellt, läßt sich der Gegenstand der Erfindung ebenso bei Winkelverbindungen anwenden, indem die S Flansche, die wie die Flansche 21·, 22» mit den Platten in
Berührung gelangen, in Ebenen angeordnet werden» die ent
sprechend parallel zu den Platten l6 verlaufen, die sie überlappen, und. indem die Flansche 34', 35* so ausgebildet werden, daß sie sich gegen die Außenflächen der in Berührung mit den Flanschen 21', 22* stehenden Platten 16 abstützen. In entsprechender Ausbildungsform kann die nNeuerung ebenso für Verbindungen an den unteren und oberen Rändern der Platten und für Verbindungen mit anderen Winkeln verwendet werden.
Die Stützleisten 20 sind vorzugsweise aus gezogenem Aluminium, wohingegen die Deckleisten vorzugsweise aus einem extrudierten sog. ABS Cyolac (ein Polymer von Acrylonitril-Butadien-Styrol) gebildet ist. Beispielsweise können die Verbindungen 30 aus Fig. 2 eine Gesamtbreite von 6,35 cm in Höhe der Flansche 21 und 22, eine Breite gleichbleibend bei 6,03 cm in Höhe der Flansche 34, 35 haben und das federartige Teil 26 und das nutartige Teil 28 können solche Abmessungen haben, daß sie Felder 16 mit einer Stärke von 2,22 cm halten.
- 10 -
Die Fe.ider der Baukonstruktion 10 können dabei Felder von 1,22 χ 2,13 m sein und das Dach der Konstruktion 10 kann in der Mitte zur Ausbildung eines Türnichcns oder eines kleinen Gartenhauses abgestützt sein. Die Neuerung ist außerdem bei Wohnwagen, Schutzkabinen, Strandhütten, temporären Schutzbauten, die sich auch für den Transport eignen, und zu militärischen Zwecken oder zu Noteinsätzen bei Katastrophen verwendbar.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, erlaubt die Neuerung das Errichten von verschiedenen Baukonstruktionen die in ihre Bestandteile zerlegt und deren Einzelteile sehr kompakt verladen werden können, eine schnelle und einfache Montage, große Toleranzen in den Abmessungen und Dicken der Platten und ein Anpassungsvermögen an unterschiedliche Materialien, wobei gegen Witterungseinflüsse dichte Verbindungen erzielt werden. Auf der Seite der Stützleiste ist die Dichtigkeit durch die elastische Einlage 25 erreicht.
Die Baukonstruktion 10 wird aufgebaut, indem man die S„ützleisten 20 im Abstand auffstellt und an den Rahmen 12 und 18 befestigt, dann an ihre Seitenflansche Platten 16 gegen uie Flansche der Stützleisten setzt und die Klammern 40, wenn man sie verwendet, in die Platten 16 in vorbestimmten Abständen längs der Platten einführt und indem dann die mit der Befestigungsnut versehende Deckleiste 35 mit der Feder 26 verbunden wird. Die Baukonstruktion 10 kann im umgekehrten Verfahren demontiert , werden und nach Wunsch in der Folge an einem anderen Ort oder mit einer anderen Gestalt wieder aufgebaut werden.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellt und im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Neuerungsgedanken zu verlassen.
- Schutsansprüche -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten entlang eines ihrer Ränder, mit wenigstens zwei zum beidseitigen Fassen der Platte im Abstand voneinander und in der gleichen Richtung abstehenden Flanschen, die durch einen quer zu ihnen verlaufenden Steg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste unter Bildung einer Stützleiste (20) und einer Deckleiste (32) in Längsrichtung im Bereich des Steges geteilt ist und die Teilleisten formschlüssig ineinandergreifend und lösbar miteinander verbunden sind, und daß einer der Flansche (21,34) an der Stutzleiste und der andere an der Deckleiste ausgebildet ist, wobei mindestens eins (32) der Teilleisten elastisch verformbar
    Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer (32) der Teilleisten eine in Längsrichtung der Leiste verlaufende Nut (36) und an der anderen Teilleiste (20) eine in die Nut ragende Feder (26) ausgebildet ist, und daß an beiden Seitenflächen der Feder seitlich nach außen abstehende Außenbunde (28) und an den Seitenflächen der Nut seitlich nach innen abstehende Innenbunde (38) ausgebildet sind, welche die Außenbunde formschlüssig hintergreifen.
    3. Profilleiste nach Ansnruch 2, dadurch
    daß der Winkel zwischen den einander zugewandten Flächen der Bunde (28, 38) und den angrenzenden Reitenflächen der Nut (36) bzw. der Feder (26) bei den Außenbunden (28) der Feder spitz und Innenbunden (38) der Nut stumpf, oder umgekehrt bei den Außenbunden (28) stumpf und den Innenbunden (38) spitz verläufty
    Ms Profilleiste nach Anspruch 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (36) an der elastisch verform-O baren Teilleiste (32) und federnd auseinanderspreiz
    bar ausgebildet ist.
    5. Profilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis i», dadurch gekennzeichnet, daß das dem Nutboden zugewandte Ende der Feder (26) und/oder der Spalt, welcher von den der Feder seitlich aufwandten Bund fläch·» (39) der Nut gebildet iit, im Querschnitt zum Nutboden-hin verjüngt ausgebildet ist·
    6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (31, 35) der elastischen Teilleiste (32) in Richtung auf den Flansch (21) der an-
    ,-y deren Teilleiete (20) zu abgebogen verlauft und bis in
    eine parallele Stellung zu dem Flansch (21) der anderen Teilleiste (20) elastisch abbiegbar ist.
    7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Teilleisten (20, ¥>K* zum Verbinden und Halten zweier aneinandergrenzender Platten (16) zwei zu gegenüberliegenden Seiten hin ab stehende Flansche (21,22; 3^,35) auegebildet sind.
    8. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch Kekeiiriaeiunriei/ , daß an eiern restlicher. Teil
    des Steges an einer der Teilleisten (20, 32) zur anderen Teille.iste (20) hin offene Aussparungen (33) gebildet sind, welche über das angrenzende Ende (26) des Steges der anderen Teilleiste (20) hinausragen, und daß in die Aussparungen (33) Klammern (1IO) zum Verbinden, z.B. zweier Platten, eingesetzt sind, die an dem Flansch (31O oder den Flanschen (3Ί> 35) der zugeordneten Teilleiste (32) anliegen und mit einem bzw. beiden Enden (1J1O zum gegenüberliegenden Flansch der anderen Teilleiste (20) hin etwa rechtwinklig abgewinkelt sind.
    *
    Q. Profilleiste nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichchnet, daß an den Klammern (1IO) im Bereich zwischen'ihren abgewinkelten Enden (ΊΊ) Querwellungen (42) ausgebildet sind.
    10. Januar 1972/546
    5"
DE7136828U Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten Expired DE7136828U (de)

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DE7136828U true DE7136828U (de) 1972-05-31

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DE (1) DE7136828U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751520A1 (de) * 1977-11-18 1979-05-23 Wilhelm Hartmann Schalldaemmende verkleidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2751520A1 (de) * 1977-11-18 1979-05-23 Wilhelm Hartmann Schalldaemmende verkleidung

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