DE7136828U - Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten - Google Patents
Profilleiste zum Halten und Verbinden von PlattenInfo
- Publication number
- DE7136828U DE7136828U DE7136828U DE7136828DU DE7136828U DE 7136828 U DE7136828 U DE 7136828U DE 7136828 U DE7136828 U DE 7136828U DE 7136828D U DE7136828D U DE 7136828DU DE 7136828 U DE7136828 U DE 7136828U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- partial
- groove
- profile strip
- flanges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001154 acute Effects 0.000 claims 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 229920000122 Acrylonitrile butadiene styrene Polymers 0.000 description 4
- 239000004676 acrylonitrile butadiene styrene Substances 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- XECAHXYUAAWDEL-UHFFFAOYSA-N Acrylonitrile butadiene styrene Chemical compound C=CC=C.C=CC#N.C=CC1=CC=CC=C1 XECAHXYUAAWDEL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 2
- 239000011120 plywood Substances 0.000 description 2
- 239000002990 reinforced plastic Substances 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000004579 marble Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- 238000004382 potting Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
u CiCQCOT Λ ßOXTTIKirCQ β13 Stomberg bei MOnehtn
«ton
5207/1
Q.M.T. S.A.
72 Le Hans, Sarthe, Frankreich
^Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten^
3ie Neuerung betrifft eine Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten entlang eines ihrer Ränder, mit wenigstens
zvfei zum beidseitigen Fassen der Platte im Abstand voneinander
und in der gleichen Richtung abstehenden Flanschen, die durch einen quer zu ihnen verlaufenden Steg verbunden sind.
bei baukonstruktionen mit aufeinander folgenden plattenartigen
Feldern sind bereits unterschiedliche Verbindungen der angrenzenden Felder bekannt, beispielsweise durch
aie US-PS·en 3 339 329 und 3 292 318, die auf nicht lösbare,
dauerhafte Verbindungen von Abdeckungen an Wänden oder Dächern, beispielsweise Marmorplatten, gerichtet sind,.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Verbindung zum Anschliessen von Platten zu schaffen, die lösbar ist und sich insbesondere
für Baukonstruktionen eignet, die nach dem Gebrauch wieder zerlegt werden sollen. Die Neuerung erlaubt einen
einfachen und schnellen Ab- und Aufbau derartiger Baukonstruktionen, wobei dessen Gerüst ohne die Platten vollständig
errichtet und die Platten anschließend eingesetzt werden können. Die Platten können dabei eine beliebige polygonale Gestalt haben,
sie können eben oder gekrümmt oder s-uch im Sohnivt polygonal
sein.
Die erwähnte Aufgabe wird für eine Profilleiste der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Profilleiste unter Bildung
einer Stützleiste und einer Deckleiste in Längsrichtung im Bereich des Steges geteilt ist und die Teilleisten formschlüssig
ineinandergreifend und lösbar miteinander verbunden sind, und daß einer der Plansche an der Stützleiste, und der
andere an der Deckleiste ausgebildet ist, wobei mindestens eine der Teilleisten elastisch verformbar ist.
Die neuerungsgemäße Profilleiste ist zum einseitigen Anschliessen
einer Platte geeignet oder zum beidseitigen Anschließen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Neuerung an jeder der Teilleisten
zum stirnseitigen Verbinden und Halten zweier Platten zwei zu gegenüberliegenden Seiten hin abstehende Flansche ausgebildet sind.
Zwischen der Stutzleiste, die mit Vorteil aus verhältnismäßig bieeesteifem Material sein kann, und der Deckleiste,
die dann die elastisch verformbare Teilleiste ist, ist
eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, die das Ineinanderrasten beider Teilleisten erlaubt. Durch die elastische
Verformbarkeit wenigstens einer Teilleiste, wird eine Abdichtung gegen Witterungseinflüsse erzielt, weil
die flansche dieser Teilleiste sich elastisch an der eingesetzten
Platte abstützen, wobei diese gegen die andere Teilleiste angedrückt wird.
Bei gewissen Anwendungsformen ist es zweckmäßig, die Platten
zusätzlich in Richtung ihrer Ebene zu verklammern. Für diesen Fall können neuerungsgemäß in die Profilleiste Klammern eingesetzt
werden, wobei die Klammern mit Vorteil eine elastiscne Aufbiegung hauen, damit sie die positive und negative Dennung
der verklammerten Platten aufnehmen können.
Die Neuerung erlaubt eine Montage, eine Demontage una ein erneutes Aufbauen von Konstruktionen in einfacher Weise. Es
ergeben sich dabei tragbare und kompakt zu verpackende Baukonstruktionen, welche zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten
haben. Beispielsweise erlaubt der Wiederaufbau der Baukonstruktion eine Verwendung bei militärischen Einsatzbasen
oder wenn Zelte nicht völlig geeignet oder erwünscht sind, und wo sich der Einsatz von sog. zeitlichen Schutzbauten,
wie Baracken, wegen ihres Gewichtes, ihres Umfanges, der damit verbundenen Montageprobleme und der kurzen ins Auge gefaßten
Benutzungsdauer der Einsatzbasis nicht rechtfertigen
läßt.
Es eröffnen sich für die Neuerung aber auch zahlreiche
Anwendungsfälle im ziviler Bereich. Beispielsweise, wie
unten noch näher beschrieben, gibt es eine große Zahl von Anwendungsfällen als Türmchen oder kleine Häuschen in Gärten.
Von anderen Anwendungsfällen seien aufgezählt: Werkzeughallen,
abgesonderte Zellen in öffentlichen Lokalen, Hotelbauten, Wohnwagen, Hütten, Schiffskabinen und Strandhütten
.
Die Neuerung erlaubt Baukonstruktionen mit großen Fertigungstolerarzen
und erzielt erhebliche MontageVereinfachungen, wobei auch wetterfeste Winkelverbindungen zwischen aneinanderzufügenden
Platten ermöglicht sind. Die.Platten können vollständig aus selbsttragendem Werkstoff, wie Sperrholz oder
auch Massivholz sein oder z.B. aus Schichten aus verstärktem Kunststoff gebildet sein.
Die Neuerung , ist in Form eines keine Einsehränktfung darstellenden
Beispiels in der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht, teilweise aufge brochen um die innere Beschaffenheit einer Konstruktion,
die aus neuerungsgemäßen Teilen aufgebaut ist, aufzeigen zu können.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Profilleiste gemäß der
Neuerung, welche sich vertikal zwischen den Platten der Baukonstruktion gemäß Fig. 1 erstreckt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Teile, nämlich der Deckleiste
der Verbindung aus Fig. 2, welcher die natürliche Gestalt der Deckleiste vor dem Einbau in
eine Verbindung aufzeigt.
Fig. 1I ist ein Querschnitt ähnlich dem in Fig. 3 durch eine
andere Verbindung zwischen Platten, die in diesem Fall eine unterschiedliche Dicke haben. Diese Figur
erläutert das Anpassungsvermögen der neuerungsgemäßen Teile in solchen Fällen.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Teils, nämlich einer Klammer, der Plattenverbindung aus den
Fig. 2 und 4, wobei die Klammer gemäß einem weiteren
Merkmal der Neuerung ausgebildet ist.
Fig, 6 ist ^in teilweise geschnittener Aufriß eines Teils der
Deckleiste nach Fig. 3 gemäß der Linie 6-6 dieser Figur.
Fig. 7 ist ein Querschnitt ähnlich denen in Fig. 2 und 4 durch eine andere senkrechte Verbindung zwischen anschließenden
Plattenfeldern, welcher eine neuerungsgemäße Eckverbindung illustriert..
In Fig. 1 ist eine in der Gesamtheit mit 10 bezeichnete Konstruktion
dargestellt, welche ein nexagonales Dach 12 hat, das von einem zentralen Mittelteil 14 abgestützt ist. Die Wände der
Konstruktion 10 sind durch Felder aus Platten 16 gebildet, die entweder eben sind, wie das Feld l6f oder sich in zwei Ebenen erstrecken,
wie das Eckfeld l6c. Die Felder können durchsichtig oder
undurchsichtig (glatt oder genarbt) sein. Der Zugang zu
der Konstruktion 10 kann dadurch vorgesehen werden, daß man eine Platte wegläßt oder in einem Feld eine Tür vorsieht.
Die Platten sind vorzugsweise aus verstärktem Kunststoffmaterial gebildet, sie können auch vollständig aus einem
selbsttragenden Material, wie Sperrholz oder festem Kunststoff, bestehen.
Man sieht einen hexagonalen Rahmen oder eine solche Grundplatte 18 im unteren Teil der Konstruktion 10 vor. Mehrere
vertikale Stützleisten 20, die an den Verbindungsstellen zwischen den Feldern 16 befestigt sind, sind an den Rahmen
18 angeschlossen. Die Stützleisten 20 dienen dazu, teilweise die Konstruktion 10 in einer Weise zu tragen, die noch näher
erläutert wird, daß die Platten 16 gehalten werden. Neben den Stützleisten 20 können auch das Dach 12 und der Boden 18 im
Sinne der neuerungegemäften Profi Heilten ausgebildet sein·
Die Verbindungsteile für die Platten, die in der Gesamtheit mit 30 bezeichnet sind und die Stützleisten 20 umfassen, sind
besser aus Fig. 2 ersichtlich* Bei der Betrachtung dieser Figur erkennt man, daß die Stützleisten 20 einen T-förmigen
Querschnitt mit den Flanschen 21 und 22, die sich parallel zu den Platten 16 erstrecken, haben. Die Innenflächen 23 und
24 der Flansche 21 und 22 sind vorzugsweise gehärtet oder
gekerbt, damit sich eine Fläche ergibt» die zur Aufnahme und Festlegung eines Vergußmittels 25, wie eines Kitts, geeignet
ist. Die Platten 16 liegen gegen die Vergußmasse an, so daß die Verbindungsteile 30 gegenüber Dampf und Luft
abgedichtet sind.
An den Stützleisten 20 ist eine als Zapfen oder dergl.
ausgebildete Befestigungseinrichtung 26 vorgesehen, die I
auf der einen oder anderen der senkrechten Seiten der Leiste ausgebildet ist, und auf beiden Seiten einen hin-
terschnittenen, ggf. gekerbten Rand hat, der einen lang- j
gestreckten Außenbund 28 bildet.
Die Verbindungteile 30 umfassen außerdem eine Verriege1ungs-Deckleiste
32 inlT-Form, welche zwei Seitenf lana ehe 34 and
35 hat, die an der Außenfläche der Platten 16 anliegen, sowie zwei schimenartig herausragende Flansche 36, die hakenförmige
Innenbunde 38 bildende Ränder, die nach innen gerichtet sind, haben, und die eine nutartige Einrichtung zur Befestigung iJrd
Verriegelung für die Feder 26 der Stützleisten 20 bilden. Die Deckleiste 32 ist aus einem Material, welches halbfest oder
verhältniemäftig flexibel ist, wie ABS (ein'Kunatitoff» welcher
aus AcrylonitrilÄButadien-Styrol gebildet ist). Die Deckleiste
32 dient sowohl zur Abdeckung der Ränder der Platten 16, als auch zum Festlegen der Platten und schließlich dazu, die Dichtigkeit
zu gewährleisten. Die Flansche, die besser aus Fig. 3 hervorgehen, sind im nicht eingebauten Zustand gewölbt, und sie
sind elastisch steif, wenn die Deckleiste 32 in die Verbindun- ·
gen 30 eingebaut ist. Durch diese gewölbte Ausbildung können die Verbindungen 30 bei Platten 16 unterschiedlicher Stärke
verwendet werden, wie in Fig. Ί dargestellt*
Wie aus den Fig. 2 ersichtlich, sind die Außenbunde 28 an dem als Feder ausgebildeten Befestigungsteil 26 im Querschnitt
spitzwinklig und die Innenbunde 38 der Deckleiste bilden eher einen stumpfen Winkel mit den angrenzenden Nutflächen. Da die
Flansche 3^, 35 3er Deckleiste 32 sich federnd über die !
Platten an den Planschen 21, 22 der Stützieiste abstutzen, *. . '
sind Feder 26 und Nut 36 gegeneinander verspannt. Die Aus- j
bildung der Bunde gewährleistet einerseits einen festen Sitz ;
und andererseits die Lösbarkeit, wenn die Verbindung 30 zer- ι
lert werden soll. Die Deckleisten 32 werden dabei, wie in |
Fig. 1 angedeutet, von einem Ende her aus der Verriegelung mit j
der Stutzleiste abgezogen. Die abgeschrägten Seitenflächen |
der Feder 26 und die Abschrägung der Innenflächen 39 an der [
Nut gewährleisten die einfache Herstellung der Verbindung |
zwischen Stutzleiste und Deckleiste. ' i
Die gewölbte Ausbildung der Flansche führt noch weiter ' ι
dazu, daß eine gute Dichtigkeit erhalten wirdj wobei Deh- \
nungen und Änderungen des Anpreßdruckes aufgenommen werden«
Il
Die Verbindungen 30 zwischen den Platten 16 können so ausgebildet sein, daß sie lediglich die Stützleisten 20 und die
Deckleiste 32 zur Verriegelung verwenden, wenn auch für eine widerstandsfähigere Verbindung es in gewissen Fällen wünschenswert
sein kann, Klammern vorzvesehen, wie die Klammer Ί0, die in
Fig. 5 dargestellt ist. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die
Klammer 1)0 eine die Dehnung und Zusammenziehung aufnehmende
Einrichtung, dargestellt sind 7-^ei Querwellungen H2, umfaßt
und zwei Klauen ausbildet. Die Stege der Klammern Ί0 liegen
im eingebauten Zustand auf der einen oder anderen Seite der federartig ausgebildeten Befestigungseinrichtung 26 und zwischen
den Rändern der Platten 16. Die Klammer 40 hat zwei im
Abstand von einander angeordnete Enden 4Ί, die in die beiden
Platten 16 eingreifen, wie gestrichelten der Fig..2 dargestellt
Wenn die Platten eich bei einer Temperaturänderung ausdehnen
und zusammenziehen« ziehen sich die Wellungen 42 der Klammern Mü zusammen oder sie offnen sich, so daß ein Dehnungsausgleich erzielt wird. Die Aussparungen 33 zur Aufnahme der
Klammern 40 können auch in der Feder 26 der StUt^leiste 20
vorgesehen sein·
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Deckleiste 32 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die Klammern 40 in ausgeschnittenen Aussparungen 33 in dem Verriegelungeteil 36 halten kann.
Wie in Fig. 7 dargestellt, läßt sich der Gegenstand der Erfindung ebenso bei Winkelverbindungen anwenden, indem die
S Flansche, die wie die Flansche 21·, 22» mit den Platten in
sprechend parallel zu den Platten l6 verlaufen, die sie überlappen, und. indem die Flansche 34', 35* so ausgebildet werden,
daß sie sich gegen die Außenflächen der in Berührung mit den Flanschen 21', 22* stehenden Platten 16 abstützen. In entsprechender Ausbildungsform kann die nNeuerung ebenso für Verbindungen an den unteren und oberen Rändern der Platten und für
Verbindungen mit anderen Winkeln verwendet werden.
Die Stützleisten 20 sind vorzugsweise aus gezogenem Aluminium, wohingegen die Deckleisten vorzugsweise aus einem extrudierten
sog. ABS Cyolac (ein Polymer von Acrylonitril-Butadien-Styrol)
gebildet ist. Beispielsweise können die Verbindungen 30 aus
Fig. 2 eine Gesamtbreite von 6,35 cm in Höhe der Flansche 21
und 22, eine Breite gleichbleibend bei 6,03 cm in Höhe der Flansche 34, 35 haben und das federartige Teil 26 und das nutartige Teil 28 können solche Abmessungen haben, daß sie Felder
16 mit einer Stärke von 2,22 cm halten.
- 10 -
Die Fe.ider der Baukonstruktion 10 können dabei Felder von
1,22 χ 2,13 m sein und das Dach der Konstruktion 10 kann in der Mitte zur Ausbildung eines Türnichcns oder eines kleinen
Gartenhauses abgestützt sein. Die Neuerung ist außerdem bei Wohnwagen, Schutzkabinen, Strandhütten, temporären Schutzbauten,
die sich auch für den Transport eignen, und zu militärischen Zwecken oder zu Noteinsätzen bei Katastrophen verwendbar.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, erlaubt die Neuerung das Errichten von verschiedenen Baukonstruktionen die in ihre Bestandteile
zerlegt und deren Einzelteile sehr kompakt verladen werden können, eine schnelle und einfache Montage, große Toleranzen
in den Abmessungen und Dicken der Platten und ein Anpassungsvermögen an unterschiedliche Materialien, wobei gegen
Witterungseinflüsse dichte Verbindungen erzielt werden. Auf der Seite der Stützleiste ist die Dichtigkeit durch die elastische
Einlage 25 erreicht.
Die Baukonstruktion 10 wird aufgebaut, indem man die S„ützleisten
20 im Abstand auffstellt und an den Rahmen 12 und 18 befestigt, dann an ihre Seitenflansche Platten 16 gegen uie Flansche
der Stützleisten setzt und die Klammern 40, wenn man sie
verwendet, in die Platten 16 in vorbestimmten Abständen längs der Platten einführt und indem dann die mit der Befestigungsnut
versehende Deckleiste 35 mit der Feder 26 verbunden wird. Die Baukonstruktion 10 kann im umgekehrten Verfahren demontiert ,
werden und nach Wunsch in der Folge an einem anderen Ort oder mit einer anderen Gestalt wieder aufgebaut werden.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellt und im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da zahlreiche Abwandlungen
vorgenommen werden können, ohne den Neuerungsgedanken zu verlassen.
- Schutsansprüche -
Claims (1)
- SchutzansprücheProfilleiste zum Halten und Verbinden von Platten entlang eines ihrer Ränder, mit wenigstens zwei zum beidseitigen Fassen der Platte im Abstand voneinander und in der gleichen Richtung abstehenden Flanschen, die durch einen quer zu ihnen verlaufenden Steg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste unter Bildung einer Stützleiste (20) und einer Deckleiste (32) in Längsrichtung im Bereich des Steges geteilt ist und die Teilleisten formschlüssig ineinandergreifend und lösbar miteinander verbunden sind, und daß einer der Flansche (21,34) an der Stutzleiste und der andere an der Deckleiste ausgebildet ist, wobei mindestens eins (32) der Teilleisten elastisch verformbarProfilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer (32) der Teilleisten eine in Längsrichtung der Leiste verlaufende Nut (36) und an der anderen Teilleiste (20) eine in die Nut ragende Feder (26) ausgebildet ist, und daß an beiden Seitenflächen der Feder seitlich nach außen abstehende Außenbunde (28) und an den Seitenflächen der Nut seitlich nach innen abstehende Innenbunde (38) ausgebildet sind, welche die Außenbunde formschlüssig hintergreifen.3. Profilleiste nach Ansnruch 2, dadurchdaß der Winkel zwischen den einander zugewandten Flächen der Bunde (28, 38) und den angrenzenden Reitenflächen der Nut (36) bzw. der Feder (26) bei den Außenbunden (28) der Feder spitz und d» Innenbunden (38) der Nut stumpf, oder umgekehrt bei den Außenbunden (28) stumpf und den Innenbunden (38) spitz verläuftyMs Profilleiste nach Anspruch 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (36) an der elastisch verform-O baren Teilleiste (32) und federnd auseinanderspreizbar ausgebildet ist.5. Profilleiste nach einem der Ansprüche 2 bis i», dadurch gekennzeichnet, daß das dem Nutboden zugewandte Ende der Feder (26) und/oder der Spalt, welcher von den der Feder seitlich aufwandten Bund fläch·» (39) der Nut gebildet iit, im Querschnitt zum Nutboden-hin verjüngt ausgebildet ist·6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (31, 35) der elastischen Teilleiste (32) in Richtung auf den Flansch (21) der an-,-y deren Teilleiete (20) zu abgebogen verlauft und bis ineine parallele Stellung zu dem Flansch (21) der anderen Teilleiste (20) elastisch abbiegbar ist.7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Teilleisten (20, ¥>K* zum Verbinden und Halten zweier aneinandergrenzender Platten (16) zwei zu gegenüberliegenden Seiten hin ab stehende Flansche (21,22; 3^,35) auegebildet sind.8. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch Kekeiiriaeiunriei/ , daß an eiern restlicher. Teildes Steges an einer der Teilleisten (20, 32) zur anderen Teille.iste (20) hin offene Aussparungen (33) gebildet sind, welche über das angrenzende Ende (26) des Steges der anderen Teilleiste (20) hinausragen, und daß in die Aussparungen (33) Klammern (1IO) zum Verbinden, z.B. zweier Platten, eingesetzt sind, die an dem Flansch (31O oder den Flanschen (3Ί> 35) der zugeordneten Teilleiste (32) anliegen und mit einem bzw. beiden Enden (1J1O zum gegenüberliegenden Flansch der anderen Teilleiste (20) hin etwa rechtwinklig abgewinkelt sind.
*Q. Profilleiste nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichchnet, daß an den Klammern (1IO) im Bereich zwischen'ihren abgewinkelten Enden (ΊΊ) Querwellungen (42) ausgebildet sind.10. Januar 1972/5465"
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7136828U true DE7136828U (de) | 1972-05-31 |
Family
ID=1272628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7136828U Expired DE7136828U (de) | Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7136828U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2751520A1 (de) * | 1977-11-18 | 1979-05-23 | Wilhelm Hartmann | Schalldaemmende verkleidung |
-
0
- DE DE7136828U patent/DE7136828U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2751520A1 (de) * | 1977-11-18 | 1979-05-23 | Wilhelm Hartmann | Schalldaemmende verkleidung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1609784C3 (de) | ||
DE2040082A1 (de) | Abdeckhaut fuer armierte Erdbauwerke | |
DE2407980A1 (de) | Plattenfoermiges bauelement | |
DE2144413B2 (de) | Befestigung der dichtungswaende und isolierschichten bei einem fluessiggastank fuer schiffe | |
DE19541433C2 (de) | Zerlegbare Raumzelle | |
DE3443938A1 (de) | Fertigbauteil | |
DE29614086U1 (de) | Steckverbindung für Wand- oder Dachelemente aus stranggepreßtem Kunststoff | |
DE7809335U1 (de) | Ueberbrueckungselement | |
EP1162322B1 (de) | Zerlegbare Raumzelle | |
DE7136828U (de) | Profilleiste zum Halten und Verbinden von Platten | |
DE1484009A1 (de) | Haus in Fertigbauweise,plattenfoermiges Bauelement zur Herstellung dieses Hauses,Zwischenstueck zur Verbindung der Bauelemente und Verfahren zur Herstellung des Hauses | |
DE1808878A1 (de) | Zerlegbarer Lagergrossbehaelter fuer Mineraloele | |
EP0093280A1 (de) | Bauteil, bestehend aus Stützelementen und daran anliegenden Kunststoffflächenelementen | |
DE3725544A1 (de) | Raumzelle, insbesondere aus vorgefertigten elementen, wie boden-, wand- oder dachelementen im baukastensystem zusammensetzbare raumzelle | |
DE2729296A1 (de) | Plattenverbindung | |
DE2521998A1 (de) | Kantenprofile zum zusammenfuegen von platten bzw. tafeln | |
DE4422226A1 (de) | System von Wandelementen | |
DE19516204A1 (de) | Metallkonstruktion zum Bilden eines Schwimmbeckens | |
DE1484278C3 (de) | Wandbauplatte | |
EP0121101B1 (de) | Überdachungs-Anordnung | |
DE1658789C (de) | Wand aus vorgefertigten, miteinan der verbundenen, tragenden Wandelementen | |
DE2139623A1 (de) | Kaltdach | |
DE202021004208U1 (de) | Bausatz für ein Gerätehaus | |
DE2523851A1 (de) | Trennwandsystem, insbesondere wandfeldkonstruktion o.dgl. | |
DE1659280A1 (de) | Vorgearbeitetes Dachelement |