DE713114C - Absatzeisen - Google Patents

Absatzeisen

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DE713114C
DE713114C DED78390D DED0078390D DE713114C DE 713114 C DE713114 C DE 713114C DE D78390 D DED78390 D DE D78390D DE D0078390 D DED0078390 D DE D0078390D DE 713114 C DE713114 C DE 713114C
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DE
Germany
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iron
mass
heel
pressed
rubber
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Expired
Application number
DED78390D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dresing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Absatzeisen Die Erfindung betrifft ein Absatzeisen in geschlossener Hufeisenform mit ringsum laufendem aufrechtem Rand.
  • Die bekannten derartigen Absatzeisen sind mit einem Befestigungsflansch oder mit Stiftlochzapfen versehen, welche nach dem Aufnageln der Eisen auf den Absatz mit Ledereinlagen versehen werden.
  • Die bisherigen Versuche, solche Absatzeisen mit Gummi zu vulkanisieren, hatten nicht den erwünschten Erfolg, um diese als Massenartikel auf - den Markt bringen zu können.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung der Innenrand des Eisens mit in der Ebene der Lauffläche liegenden Aussparungen versehen, wodurch nach dem Inneren zu spitzwinklig verlaufende Ansätze verbleiben, so daß, die Rückseite infolge der hierdurch geschaffenen gro-I3en Aussparung die Foren einer Matrize zur Aufnahme der einzupressenden oder einzuvulkanisierenden Masse aus Kautschuk o. dgl. annimmt; in deren Inneren die Masse verankert liegt, und gegen vorzeitiges Loslösen ohne besondere Befestigungsmittel gesichertist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf das Absatzeisen, Abb.2 das mit seiner Rückseite auf eine: Eisenplatte als Unterlage gelegte Absatzeisen, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-1 der Abb. 2 init der aufgelegten, in gestrichelten Linien angedeuteten Kautschukmasse und Abb. ¢ das auf dem Schuhabsatz befestigte Eisen.
  • Nach Abb. r ist der Innenrand des Absatzeisens a in geschlossener Hufeisenform mit Aussparungen b versehen, so daß, krallenartige Ansätze c verbleiben, die spitzwinklig nach dem Eiseninneren zu verlaufen und in der Höhe der Trittfläche liegen.
  • Die Ansätze c dienen einerseits zur Verstärkung des Eisens an der Lauffläche und andererseits von der Rückseite her als Auflagestütze für die einzupressende oder einzuvulkanisierende Masse aus Kautschuk o. dgl. Das Absatzeisen ist an den Stellen i für die anzubringenden Schraubenlöcher nur aee` körnt, aber nicht durchlocht, damit die Ma beim Einpressen nicht die Löcher verschle#-ß.en kann.
  • Das mit der Rückseite nach oben auf eine Eisenplatte d als Unterlage gelegte Absatzeisena gemäß Abb. z bildet eine große, bis zum Außenrande verlaufende Aussparung auf der Rückseite in Form einer Matrize zur Aufnahme der einzupressenden oder einzuvulkanisierenden Masse f (Abb. 3).
  • Diese Masse drückt zunächst auf den Ansätzen c das Eisen a fest auf die Platte d, kann sich somit nicht unter dem Eisen vorzeitig festsetzen und dadurch die vorgekörnten Stellen in dem Eisen verschließen.
  • Nach dem Einpressen der Masse wird das Eisen durch Nachbohren an den angekörnten Stellen i mit Schraubenlöchern versehen, so daß das Eisen mittels Schrauben auf dem Lederabsatz leicht auswechselbar befestigt und nach einseitigem starkem Verschleiß leicht umgewechselt werden kann (Abb. q.). Da die Masse ohne Befestigungsstifte in dem Eisen verankert liegt, ergeben sich keine Nagellöcher in der Masse beim Umwechseln.
  • . Die neuen Eisen können vornehmlich auch Leichtmetall, wie Aluminium o. dgl., ge-.ähsen werden, das sich nicht verzieht, wodurch eine Massenherstellung solcher Eisen mit der Füllmasse möglich ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCtI: Absatzeisen in geschlossener Hufeisenform mit ringsum laufendem aufrechtem Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand des Eisens (a) mit in der Ebene der Lauffläche liegenden Aussparungen (b) versehen ist, wodurch krallenartige, nach dem Inneren zu spitzwinklig verlaufende Ansätze (c) verbleiben, so daß die Rückseite infolge der hierdurch geschaffenen großen Aussparung die Form einer Matrize zur Aufnahme der einzupressenden oder einzuvulkanisierenden Masse (i) aus Kautschuk o. dgl. annimmt, in deren Inneren die Masse verankert liegt und gegen vorzeitiges Loslösen ohne besondere Befestigungsmittel gesichert ist.
DED78390D 1938-07-10 1938-07-10 Absatzeisen Expired DE713114C (de)

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