DE7125449U - Türdrücker o. dgl - Google Patents

Türdrücker o. dgl

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DE7125449U
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Description

Dr.-lng. Holzhäuser ^
Dipl.-M^.Gcldbach
P a t β η ι α η .ν ä 11 e
OFFENBACH AM MAIN Herrnstr. 37 - Tei. 68 5642 ^ -^
Franz Werner Jans
6o5o Offenbach am Main Bettinastrasse 35
Türdrücker o· dgl·
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türdrücker o· dgl., der mit einem Mehrkant einer Verriegelungsvorrichtung oder eines Türschlosses zusammenarbeitet und auf diesem befestigt wird.
Die Erfindung bezweckt, die bekannten Befestigungen zu verbessern und dabei ein etwa erforderliches Zurichten des Mehrkantes zu vermeiden. Bekannte Befestigungsarten eines Türdrückers auf einem Mehrkant bestehen darin, ihn mittels Klemmvorrichtung auf dem Mehrkant der Verriegelungsvorrichtung zu halten. Dies führt naturgemäss zu einem häufiger auftreten-
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den Lockern der Befestigung, so dass ein ständiges Nachstellen erforderlich wird.
Demgegenüber sieht die Erfindung vor, dass der Drücker in seiner Nabe eine mehrkantige Ausnehmung aufweist, in der mindestens ein verstellbares Element angeordnet ist, welches an dem Mehrkant angreift und mit einer Kralle ein Halteschild, z.B. ein Türschild hintergreift.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansieht einer kompletten Türdrückeranordnung ,
Fig β 2 eine schaubildliche Daecst ellung eines erfindungsgemässen Türdrückers,
Fig. 3 eine Schnittansieht ähnlich Fig. 1.
In einem Türblatt i oder einem Fensterrahmen od. dgl. ist eine im ganzen mit 2 bezeichnete Verriegelungseinrichtung angeordnet, die nur schematisch in Fig. 1 angedeutet ist
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und deren Gehäuseblech 3 mittels Schrauben 4 an dem Türblatt befestigt ist· Das Türblatt weist eine Ausnehmung 5 auf, durch die ein Vierkant 6 der Verriegelungsvorrichtung 2 nach aussen hindurch ragt. Dieser Vierkant wird mittels eines Türdrückers oder Knebels 7 gedreht, um die Verriegelung herzustellen oder Tt aufzuheben.
Zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Türdrücker 7 und dem Vierkant ö ist in dem Schaft 8 des Türdr-ückers eine vierkantige Ausnehmung 9 ar>gebrac-tt,. die dem Querschnitt des Vierkantes 6 angepasst ist.
In zwei einander gegenüberliegenden Flächen dieser Ausnehmung 9 sind weitere Ausnehmungen 1o ausgeformt. In diesen letztgenannten Ausnehmungen 1o sind Halteelemente 11 (siehe "* Fig· 2) gelagert. Liese Halteelemente 11 umfassen einen flachen Schaft 12 mit einer Gewindebohrung 13 zur Aufnahme einer
' Befestigungsschraube 14· Aa dem stirnseitigen Ende des Schaftes 12 sind vorragende Krallen 15 ausgebildet. Die Stärke der Krallen ist so bemessen, dass sie in dem in Fig. 1 darge-
; stellten Ruhezustand nicht über die Mantelfläche des Schaftes 8 vorragen· Erst durch das Anziehen der Befestigungsschrauben 14 wird der Schaft 12 tief in die Ausnehmung 1o hereingezogen und dabei die Aussenkante der Krallen 15 etwa in die in
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Pig. 1 mit 15a "bezeichnete Lage gebracht« In dieser Arbeitsstellung ragen die Krallen 15 über die Mantelfläche des Schaftes 8 vor«
Mi dem Schaft 8 des Türdrückers ist ein Bund 16 ausgebildet, dessen innere Stirnfläche gegen ein die öffnung 5 abdeckendes Schutzschild 17 anliegt. Dieses Schutzschild ist in bekannter Weise mit dem !Türblatt 1 verbunden« Zur Lagerung und Führung des Schaftes 8 des Türdrückers ist das Schutzschild mit einer Nabe 18 versehen· Die hintere Stirnfläche 18a dieser Nabe wird von den Krallen 15 in der Arbeitsstellung hintergriffen und diese verhindern so ein Herausziehen oder Herausfallen des Schaftes.
Aus dekorativen Gründen wird zweckmässig der Türdrücker oder Knebel zusammen mit dem Schutzschild 17 geliefert. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Länge der Nabe 18 dem jeweiligen Türdrüeker angepasst ist und ein wirksames Arbeiten der Befestigungselemente 11 gewährleistet ist.
Es ist ersichtlich, dass unter Umständen schon ein einziges Befestigungselement 11 zur Halterung ausreicht« Es ist ferner ersichtlich, dass statt eines Vierkantes 6 auch ein anderer Mehrkant, z«B. ein Dreikant oder Sechskant vorgesehen werden kann« In diesem Falle ist die Ausnehmung dew Tür-
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drücker? dieser Form anzupassen. Im Falle eines Sechskantes können auch drei Befestigungselemente 11 vorgesehen werden«
Wie vorstehend erwähnt, ist die Herstellung und Auslieferung /" eines Zierschildes bzw« eines Halteschildes zusammen mit dem Türdrücker zweckmässig«. Es ist möglich, auf diese Weise nicht nur eine formmässig einheitliche Gestaltung zu erzielen, sondern auch eine Anpassung der öffenungsweite der Nahe des Halteschildes an die jeweiligen Gegebenheiten zu erreichen.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 vor,, dass die Nabe 18 eines Türschildes 17, die in einer Grundplatte 19 ausgebildet ist, eine» dem jeweiligen Durchmesser des Schaftes δ des erforderlichen
Türdrückers angepasate Manschette 18a aufnimmt, die auf der Aussenseite mittels eines vorragenden Ringflansches auf dem Türschild aufliegt. In diesem Fall müssen die Krallen 15 so ausgebildet sein, dass sie auf jeden Fall noch die eigentliche Nabe 18 hintergreifen können.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Türschild 2 zweiteilig ausgebildet und zwar weist es eine Grundplatte 19 auf, die Befestigungsöffnungen 23 und eine Schlüsselöffnung 22 besitzt. Auf diese Grundplatte wird eine Deckplatte 2o
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aufgesetzt, die an dem einen Ende des Scnildes mittels eines Hakens 21 eingehängt ist, und dann von dem TürdrücJrar über die Manschette 18a nahe ihrem oberen Ende fest auf der Grundplatte gehalten ist·
Auf diese W ise ist es möglich, Türen bereits mit Schloss und Grundplatte anzufertigen und während der Bauzeit einen provisorischen Türdrücker anzubringen« Erst später wird dann der von dem Kunden ausgewählte Tür * rücker mitsamt dem dazu passenden Zierschild 2o eingesetzt, nämlich dann, wenn keine Bvischädxgungen durch die Bauarbeiten mehr zu beseitigen sinJ.·
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1.) Türdrücker ο· dgl·, der mit einem Menrkant einer νerriegelungsvorrichtung oder eines Türschlosses zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker in seiner Nabe eine mehrkantige Ausnehmung aufweist, in der mindestens ein verstellbares Element angeordnet ist, welches an dem Menrkant angreift und mit einer Kralle ein Halteschild, z,B· ein Türschild hintergreift. !
    2.) Türdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Drückers über eine grössere axiale Länge in \ dem Halteschild gelagert ist.
    3.) Türdrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    net, dass die iJabe einen äusseren Anschlagbund aufweist. ι
    i 4·.) Türdrücker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch] gekennzeichnet, dass in der Nabe eine von aussen zugängliche Stellschraube radial zu ihr angeordnet ist, die an dem verstellbaren Element angreifte
    5.) Türdrücker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
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    durch gekennzeichnet, dass zwei verstellbare Elemente diametral gegenüberliegend in der Ausnehmung der Nabe angeordnet sind, an der Führungsbohrung des Halteschil— des anliegen und die hintere Umfangskante dieser Bohrung mittels ihrer Erallen bei angezogenen S'cellschrauben hintergreifen·
    6·) Türdrücker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteschild eine Führungsnabe und eine in diese einsetzbare Manschette aufweist, dass die Kralle des verstellbaren Elementes diese Manschette und die Nabe hintergreift und dass das Halteschild aus einer Grundplatte und einer auf diese aufsetzbaren Zierplatte besteht«.
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DE7125449U Türdrücker o. dgl Expired DE7125449U (de)

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DE7125449U true DE7125449U (de) 1971-10-28

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