DE2308982C3 - Türdrückereinheit - Google Patents
TürdrückereinheitInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0056—Locks with adjustable or exchangeable lock parts
- E05B63/006—Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückereinheit bestehend aus zwei Türdrücker-Griffen, die durch
eine, ein Türblatt durchgreifende Türdrückerachse steck- und arretierbar miteinander verbunden sind,
wobei wenigstens einem Griffteil zur Axialsicherung eine auf das als Gewindezapfen ausgebildete freie Ende
der Türdrückerach&ij aufschraubbare Ringmutter, die in
einem schlitzförmigen Durchbruch des Griffes angeordnet ist, zugeordnet ist
Ein Türdrückereinheit dieser Gattung ist durch die AT-PS 93 002 bekanntgeworden. Zur Befestigung und
Verstellung dieser Türdrückereinheit kann die Ringmutter von Hand oder mit Hilfe eines geeigneten
Werkzeuges betätigt werden. Eine Handverstellung ist möglich, wenn die Mutter gegenüber dem Drückerhals
außenseitig vorsteht wodurch jedoch dem Türdrücker ein optisch störendes Aussehen verliehen wird. Diesem
Mangel kann dadurch begegnet werden, daß die Ringmutter versenkt angeordnet wird, und dann mittels
eines besonderen Werkzeuges betätigt werden kann. Diese Betätigung erfolgt in Wrnfangsrichtung des
Drückerhalses, der aber nur über einen Teilbereich hinweg eine Öffnung für den Eingriff des Werkzeuges
beinhalten kann. Aus diesem Grunde ist ein wiederholtes Ansetzen und Wiederabnehmen des für die
Verstellung der Ringmutter einzusetzenden Werkzeuges nötig. Diese Verstellung ist umständlich. Damit sich
die Türdrückereinheit während des Betriebes nicht lockern kann, ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, die
einen Sperrstift, eine Feder und Bohrungen in der Ringmutter als notwendig umfaßt Abgesehen davon,
daß dadurch die Türdrückereinheit in unzuträglicher Weise verkompliziert und verteuert wird, kann nur eine
Zweihamdbedienung beim Anbringen und Nachstellen der Türdrücker-Einheit erfolgen. Mit einer Hand muß
die Verdrehung der Ringmutter bewirkt werden, während man im entscheidenden Augenblick den
Sperrstift lösen muß. Hält man den Sperrstift nicht fest, dringt er infolge der Wirkung der Feder in die
nächstliegende Bohrung der Mutter ein und sperrt so die Mutter wieder. Außerdem kann die Verstellung der
Ringmutter nicht stufenlos erfolgen, weil der Sperrstift nur in Rasterabständen von Bohrung zu Bohrung
arretierend angreifen kann.
Bei der Türdrückereinheit nach dem GM 18 95 997 ist die Anordnung lediglich insofern günstiger getroffen, als
es gelungen ist, die Spannschraube voll in einen
schlanken Drückerhals zu integrieren, so daß die optischen Belange nicht beeinträchtigt werden. Aber
auch hier kann die Verstellung der Spannschraube durch
in Sacklöcher eingesetzte Werkzeuge nur schrittweise mit wiederholtem An- und Absetzen des Werkzeuges
erfolgen. Im übrigen geschieht die Halterung der Türdrücker-Griffteile am Türblatt durch besonders
festes Anziehen der Spannschraube. Unter ungünstigen Bedingungen kann daher ein Lösen der Einheit erfolgen.
Zum Beispiel bei der Verwendung eines Türblattes aus Holz, in das sich die Türdrückerhälse unter der
Anzugskraft der Spannschraube hineinpressen, kann sich, insbesondere wenn sich das eingepreßte Holz
gesetzt hat und darüber hinaus die Türe ständigen Beanspruchungen unterworfen ist, die Verschraubung
lösen. Die US-PS 18 78 394 zeigt einen aus Griffschalen
zusammengesetzten Drücker, heinhaltet aber keinen Hinweis in der Richtung, wie zu verfahren ist, um die
Türdrückereinheit am Türblatt befestigen und einstellen zu können.
Ausgehend von einer Türdrückereinheit der im Oberbegriff vorausgesetzten Art liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine solche Einheit mit -einfacnen
Mitteln so zu gestalten, daß diese eine mühelose Befestigung und Verstellung der Türdrücker am
Türblatt zuläßt, wobei zugleich die Verbindung der Türdrücker-Griffteile untereinander besonders haltbar
sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Ringmutter als Zahnradmutter
ausgebildet ist, die mit einer Schnecke in selbsthemmendem Eingriff steht, die senkrecht zu der von der
Türdrückerdrehachse und dem Türgriff aufgespannten Ebene angeordnet ist, in einer mit dem schlitzförmigen
Durchbruch in Verbindung stehenden, und im Griffkern vorgesehenen Bohrung in radialer Richtung gelagert ist,
sich in axialer Richtung gegen den Griffkern oder die obere bzw. untere Griffschale abstützt und wenigstens
ein von außen durch eine der Griffschalen zugängliches Betätigungsende aufweist.
Die erfir lungsgemäße Türdrückereinheit ist sehr einfach ausgebildet, verfügt über nur eine geringe Zahl
an Einzelteilen und ist somit preiswert zu fertigen.
Die Verstellung durch das von außen zugängliche Betätigungsende der Schnecke ist denkbar einfach und
weitaus weniger umständlich als bei den vorbekannten Türdrückereinheiten. Die trotz giner Zugänglichkeit
versenkte Anordnung des Betätigungsendes verleiht dem Türdrücker ein optisch und ästhetisch einwandfreies
Aussehen. Durch die Maßnahme zur Verstellung ein selbsthemmendes Getriebe vorzusehen, entfallen jegliche
Lockerungsprobleme, ohne daß gesonderte Feststeller erforderlich sind. Damit entfällt aber auch
zugleich die ansonsten erforderliche Betätigung dieser Feststeller. Die Verstellung der Türdrückereinheit kann
zudem stufenlos erfolgen. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung erlaubt auch die Verwendung
komplett vormontierter Baueinheiten, bei deren Anbringung lediglich noch das eine Griffteil mit der
Drehachse des anderen Griffteils an der Für verbunden und mittels des integrierten Getriebes festgelegt zu
werden braucht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Zugangsstelle zum Betätigungsende
der Schnecke jeweils an der unteren Griffschale vorgesehen ist. Somit entzieht sich die Zugangsstelle bei
der üblichen Anbringung der Türdrückereinheit dem Blick des Benutzers, jecV.ch ist sie für eine Verstellung
jederzeit verfügbar.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Zahnradmutter beiderseits ihres Zahnbereiches überstehende
Lagerbunde aufweist, über die sie in Bohrungen des ϊ Griffkerns zweifach gelagert ist. Durch diese zweifache
Lagerung der Zahnradmutter wird ein Verkanten ihrerseits zuverlässig ausgeschaltet, so daß die Funktionssicherheit
beim Eindrehen der Türdrückerachse in die Zahnradmutter — durch Betätigen der Schnecke —
ίο gewährleistet ist
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Zahnradmutter zweiteilig ausgebildet ist und aus einer beidendig
Lagerbunde und auf Teilen der axialen Länge Innengewinde aufweisenden Lagerbuchse und einem
Ii darauf auf Drehmitnahme sitzenden und gegen axiale
Verschiebung gesicherten Zahnrad besteht und daß in der rückwärtigen Stirnseite des Griffkerns ein Montage-Hilfsdurchbruch
vorgesehen is L Dabei ist es zweckmäßig, daß die Lagerbüchse im Lagerbereich der
'ο Zahnradmutter mehreckige Umrißgestalt und das
Zahnrad einen entsprechend gestalten Lagerdurchbruch aufweist und daß die !nnenbohrung der
Lagerbuchse abgestuft ist. Diese mehrteilige Ausbildung der Zahnradmutter hat vor allem montagetechnische
2i Vorteile insofern, als sie selbst dadurch sehr einfach
ausgeführt werden kann, d. h. es brauchen weder ein Innengewinde zum Zusammenwirken mit der Türdrückerachse
noch axiale Lagerbunde an der Zahnradmutter selbst vorgesehen werden; diese Aufgaben, die
in eine einwandfreie Lagerung und Funktion der Zahnradmutter
gewährleisten, werden von der gesonderten Lagerbüchse übernommen, so daß damit jedes Bauteil
nur eine Aufgabe zu erfüllen hat, der es besonders angepaßt werden kann.
r, Eine einfache Axialsicherung der Zahnradmutter auf
der Lagerbüchse besteht darin, daß die Zahnradmutter auf der Lagerbuchse axial durch Arretierscheiben bzw.
-ringe gesichert ist, die sich je auf einer Seite an der Zahnradmutter und mit ihrer jeweils anderen Saite an
4Ii der Innenwand eines Lagerdurchbruches zur Aufnahme
der Getriebeeinheit abstützen. Dabei ist die eine der An-^tierscheiben bzw. -ringe als Ringscheibe und die
andere als radial montierbarer Sprengring ausgebildet. Diese Ausbildung ist insbesondere im Rahmen einer
4i Baugruppenmontage vorteilhaft, da Lagerbüchse und
Zahnradmutter einwandfrei und ohnt Aufwand im Lagerdurchbruch des Griffkerns montiert werden
können. Die Anordnung des Sprengringes gewährleistet mit einfachen Mitteln eine Axialsicherung der Einheit im
-,ο Lagerdurchbruch des Griffkerns.
Damit auch eine einwandfreie Lagerung der Schnekke im Lagerdurchbruch des Griffkerns möglich ist, wird
vorgeschlagen, daß zur Axialsicherung der Schnecke diese an ihren beiden Enden mit je einem Radialflansch
-,-, versehen ist, welche die Außenseiten des Griffkerns
außerhalb der Lagerdurchbruches übergreifen, wobei die Einführungsöffnung für die Zahnradmutter größer
ist als der Durchmesser der Radialflansche der Schnecke. Mit Hilfe dieser Radialflansche wird die
ho Schnecke sicher gehalten, wobei die Radialflansche
zusätzlich ein Lagerglied zur Begünstigung der Schnekkendrehung bilden. Außerdem wird erreicht, daß die
Schnecke sich mit einem großflächiger: Kadialringflansch innen an den Griffschalen abstützt, so daß diese
hi nicht durch die Schnecke selbst von innen her infolge
hoher Flächenpressjng und Reibung beschädigt werden. Es ist in diesem Zusammenhang möglich, die
Schnecke einschließlich der Radialflansche als einstücki-
ge Baueinheit auszuführen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Schnecke besteht darin, daß das Betätigungsende der Schnecke
eine versenkt angeordnete Betätigungsöffnung aufweist, die als sich axial erstreckende Innenmehrkantöffnung
ausgebildet ist und im Grund in eine Schlitzöffnung übergeht. Hierdurch wird dem Benutzer
einer solchen Türdrückereinheit die Möglichkeit gegeben, die Befestigung der Türdrücker-Griffteile auf der
Türdrückerachse wahlweise mit einem in die Schnecke eingreifenden Schraubenschlüssel vornehmen zu können,
oder aber — wenn ein solcher nicht vorhanden ist — einen Schraubendreher zu Hilfe zu nehmen, welcher
dann mit der Schlitzöffnung zusammenwirkt.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke zu einer senkrecht
zur Längsmittelachse gelegenen Ebene spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Dadurch braucht beim Einbau der
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ge genommen zu werden; Fehlmontagen sind deshalb ausgeschlossen, und es gelangt mit Sicherheit immer
eine Betätigungsöffnung in den Bereich der als Durchbruch ausgebildeten Zugangsstelle innerhalb der
Griffschale.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, zur Befestigung beider Türdrücker-Griffteile je eine jeweils
aus Zahnradmutter und Schnecke bestehende Einheit vorzusehen. Durch die Anordnung zweier solcher
Getriebeeinheiten wird die Möglichkeit der Ein- bzw. Nachstellung bzw. Einjustierung beiderseits des Türblattes
an jedem der beiden Türdrücker-Griffteile ermöglicht.
Zusammengefaßt ist es mit den Mitteln der Erfindung gelungen, bei einer Türdrückereinheit eine Befestigung
der Türdrücker-Griffteile auf der Türdrückerachse zu verwirklichen, bei der die genaue Einstellung des
Axialspiels, eine hervorragende Sicherung der Einstellung durch Selbsthemmung von Zahnradmutter und
Schnecke und auch eine axial lange Führung der Türdrückerachse in beiden Türdrücker-Griffteilen erreicht
werden. Dadurch, daß als Axialeinstellglied gemäß vorteilhafter Weiterbildung eine Lagerbüchse
vorhanden ist, wird die Lagerung der Türdrückerachse im Bereiche der Befestigungsgetriebeeinheit verlängert,
und somit kann auch für Türblätter der verschiedensten Dicken eine Grundtype einer Türdrückereinheit ausreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung eines einzelnen komplett vorgefertigten Türdrücker-Griff teiles,
Fig.2 eine Schnittdarstellung durch einen Teil des
Türdrücker-Griffteiles gemäß der Schnittlinie II—II in Fig. 3,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt eines Türdrücker-Griffteiles und
Fig.4 eine Achsschnittdarstellung des Türdrücker-Griffteiles
gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig.3,
wobei die F i g. 2 bis 4 in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab wiedergegeben sind.
Die Türdrückereinheit umfaßt zwei Griffteile, wobei jedes Griffteil einen Griffkern 10 besitzt, der irr
wesentlichen winkelförmige Umrißgestalt aufweist. Eir solcher Griffkern 10 kann durch Kürzen eine;
Strangprofils gebildet sein. Im Griffkern 10 selbst sine Kammern vorgesehen, von denen in der Zeichnung
lediglich eine Hohlkammer 13 dargestellt ist. Eint weitere Hohlkammer dient als Lagerdurchbruch 12 zui
Aufnahne einer weiter unten besonders beschriebener Befestigungs-Getriebeeinheit, die zur Befestigung ar
einer Türdrückerachse 16 dient, welche durch einer Durchsteckdurchbruch 15 im Griffkern hindurchgeführ
werden kann. Der Griffkern 10 ist mit Griffschalen 2i
und 25 vervollständigt, die den Griffkern abdecken Ferner umgreifen die Griffschalen 24 und 25 der
Griffkern allseitig — ausgenommen die Kupplungsseiu 36 — indem Kragenteile 24a und 25a einandei
überlappen. Die Überlappungsstelle ist durch einer Zierstreifen 37 abgedeckt.
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uric luiuiutKcidtnac lu ιλι an im cn isciucii miuci
abgesetzt und besitzt hier ein Befestigungsende 16a mi Außengewinde. Mit dem Befestigungsende 16a wirk
eine drehbare Zahnradmutter 114 zusammen. Sie is drehfest mit einer Lagerbüchse 42 verbunden, inden
diese im Lagerbereich der Zahnradmutter 114 einer mehrkantigen Querschnitt aufweist. Ein Innendurch
bruch der Zahnradmutter 114 ist diesem Mehrkantquer schnitt angepaßt. Die Lagerbüchse 42 ist beidendig in
Griffke-. ·.: 10 gelagert. Sie weist im Innern auf Teiler
ihrer Länge ein Innengewinde 43 auf, welches mit den Außengewinde des Befestigungsendes 16a der Tür
drückerachse 16 zusammenwirkt. Die Zahnradmuttei 114 ist im Lagerdurchbruch 12 auf der Lagerbüchse 4Ά
durch eine Ringscheibe 44 einerseits und einer Sprengring 45 andererseits gesichert gehalten.
Mit der Zahnradmutter 114 wirkt eine Schnecke 4Ί
zusammen, die ebenfalls im Lagerdurchbruch V aufgenommen ist und beidendig Radialflansche 47;
aufweist, mit denen sie sich außenseitig am Griffkerr abstützt und damit axial gesichert ist. Fig. 2 veran
schaulicht den wirksamen Eingriff von Schnecke 47 unc Zahnradmutter 114. Die Schnecke 47 ist durch du
untere Griffschale 25 her durch die Zugangsstelle 4i zugänglich. In diesem Bereich ist die Schnecke mit einei
sich axial ins Innere erstreckenden Innenmehrkantöff nung 49 ausgerüstet, die etwa mittig in eine Schlitzöff
nung 50 mündet. Dadurch kann die Schnecke sowohl mi einem Innenmehrkantschlüssel als auch mit einerr
Schraubendreher betätigt werden.
Um die Lagerbüchse 42 montieren zu können nachdem die Zahnradmutter 114 zusammen mit einerr
Scheibenelement von oben her in den Lagerdurchorucr 12 eingeführt ist. ist in der rückwärtigen Stirnseite de;
Griffkerns 10 ein Hüfsdurchbnich 46 vorgesehen. Di« Lagerbüchse 42 dient dann als Lagerelement füi
Zahnradmutter 114 und Ringscheibe 44. Den Spreng ring 45 kann man von oben her in den Lagerdurchbrucr
12 einbringen.
Die Türdrückereinheit gemäß der Erfindung wire zweckmäßig so angeordnet, daß die Zugangsstelle 48 ar
der Türdrückereinheit nach unten zu liegen kommt, se
daß von oben her das optische Aussehen nichi beeinträchtigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Türdrückereinheit, bestehend aus zwei Türdrükker-Griffen, die durch eine, ein Türblatt durchgreifende Türdrückerachse steck- und arretierbar
miteinander verbunden sind, wobei wenigstens einem Griffteil zur Axialsicherung eine auf das als
Gewindezapfen ausgebildete freie Ende der Türdrückerachse aufschraubbare Ringmutter, die in
einem schlitzförmigen Durchbruch des Griffes angeordnet ist, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmutter als Zahnradmutter (114) ausgebildet ist, die mit einer
, Schnecke (47) in selbsthemmendem Eingriff steht, die senkrecht zu der von der Türdrückerdrehachse
und dem Türgriff aufgespannten Ebene angeordnet ist, in einer mit dem schlitzförmigen Durchbruch (12)
in Verbindung stehenden, und im Griffkern vorgesehenen Bohrung in radialer Richtung gelagert ist, sich
in axialer Richtung gegen den Griffkern (10) oder die
obere bzw. untere Griffschale (24, 25) abstützt und wenigstens ein von außen durch eine der Griffschalen (24 bzw. 25) zugängliches Betätigungsende
aufweist
2. Türdrückereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsstelle (48) zum
Betätigungsende der Schnecke (47) jeweils an der unteren Griffschale (25) vorgesehen ist
3. Türdrückereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradmutter (114)
beiderseits ihres Zahnbereiches überstehende Lagerbunde aufweist, über die sie in Bohrungen des
Griffkerns (10) zweifach gelagert ist
4. Türdrückereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dii Zahnradmutter (114)
zweiteilig ausgebildet ist und aus einer beidendig Lagerbunde und auf Teilen der axialen Länge
Innengewinde aufweisenden Lagerbüchse (42) und einem darauf auf Drehmitnahme sitzenden und
gegen axiale Verschiebung gesicherten Zahnrad besteht und daß in der rückwärtigen Stirnseite des
Griffkerns (10) ein Montage-Hilfsdurchbruch (46) vorgesehen ist
5. Türdrückereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (42) im
Lagerbereich des Zahnrades mehreckige Umrißgestalt und das Zahnrad einen entsprechend gestalteten Lagerdurchbruch aufweist und daß die Innenbohrung der Lagerbüchse abgestuft ist
6. Türdrückereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradmutter (114) auf
der Lagerbüchse (42) axial durch Arretierscheiben bzw. -ringe (Ringscheibe 44, Sprengring 45) gesichert ist, die sich je auf einer Seite an der
Zahnradmutter und mit ihrer jeweils anderen Seite an der Innenwand eines Lagerdurchbruches (12) zur
Aufnahme der Getriebeeinheit abstützen.
7. Türdrückereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Arretierscheiben
bzw. -ringe als Ringscheibe (44) und die andere als radial montierbarer Sprengring (45) ausgebildet ist.
8. Türdrückereinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Axialsicherung der Schnecke (47) diese an ihren beiden Enden mit je einem Radialflansch {47a)
versehen ist, welche die Außenseiten des Griffkerns (10) außerhalb des Lagerdurchbruches (12) übergreifen, wobei die Einführungsöffnung für die Zahnrad
mutter (114) größer ist als der Durchmesser der Radialflansche (47a; der Schnecke (47).
9. Türdrückereinheit nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsende der Schnecke (47) eine versenkt angeordnete Betätigungsöffnung aufweist, die als sich axial erstreckende Innenmehrkantöf fnung (49) ausgebildet ist und im
Grund in eine Schlitzöffnung (50) übergeht
10. Türdrückereinheit nach Ansprüche bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke- (47) zu einer senkrecht zur Längsmittelachse gelegenen
Ebene spiegelsymmetrisch ausgebildet ist
11. Türdrückereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Befestigung beider Türdrüdcer-Griffteile je eine jeweils aus Zahnradmutter
(114) und Schnecke (47) bestehende Einheit vorgesehen ist
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