DE7121918U - Zweileistungsschalter - Google Patents
ZweileistungsschalterInfo
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- DE7121918U DE7121918U DE19717121918 DE7121918U DE7121918U DE 7121918 U DE7121918 U DE 7121918U DE 19717121918 DE19717121918 DE 19717121918 DE 7121918 U DE7121918 U DE 7121918U DE 7121918 U DE7121918 U DE 7121918U
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- connection
- galvanic
- cable outlet
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B7/00—Enclosed substations, e.g. compact substations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
Description
Siemens Aktiengesellschaft ,,Erlangen, den 21. '■·'■" 'S'2
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.
Unser Zeichen:
VPA Bec/Bd
71/3136
Schaltanlage nach der Zweileistungsschait&rraethode
Die Erfindung betrifft eine Schaltanlage nach der Zweileistungsschaltermethode,
mit Rücken an Rücken stehenden Schaltzellen, die in ihrem Angrenzbereich einen geraeinsamen
Stromwandler besitzen, an dessen Anschluß K die galvanische Verbindung von Steckkontaktstücken für
Einfahrkontaktstücke von fahrbaren Schaltern angeschlossen ist, während am Stromvandleranschluß L eine galvanische
Verbindung zu einem Kabelabgang angeschlossen ist.
Bei einer bekannten Anlage der vorstehenden Art ist die galvanische Verbindung zwischen den in die Zellen ragenden
Steckkontaktstücken als Durchführungsleiter in
den Stromwandler eingebaut, an dessen Gehäuse rohrförmige Ansatzstücke angeformt sind, welche die Steckkontaktstücke
umfassen. Das Stromwandlergehäuse besitzt ferner einen Rohrförmigen Ansatz welcher zur Aufnahme
des Endes des Kabelabganges dient, welcher mittels einer galvanischen Verbindung am Anschluß L des Stromwandlers angeschlossen ist (deutsches Patent 1 258 5o7).
Es ist ferner ein Stromwandler für eine Schaltanlage der eingangs genannten Art bekannt, welcher sich von
dem vorbeschriebenen Stromwandler im wesentlichen dahingehend unterscheidet, daß aus ihm zv/ei Anschlüsse L
71219^.3.73
-Z-
7 ί / 3 1 3 6
herausgeführt sind (deutsche Ofienlegungsschrift
1 64o 867). Die vorstehend beschriebenen Stromv/andler
sind speziell für die Anwendung in Schaltanlagen nach der Zweileistungsschaltermethode ausgebildet. Die Steckkontaktstücke
sind fester Bestandteil des jeweiligen "Wandlers, so daß ihre Abstände zueinander festliegen.
Da die Schaltzellen nicht immer unmittelbar Rücken an Rücken stehen, sondern beispielsweise durch Tragsäulen
mehr oder weniger weit voneinander entfernt sein können, müssen die Wandler den jeweiligen Abstandsverhältnissen
angepasst werden. Die Folge ist eine erschwerte Lagerhaltung, da für jeden gegebenen Abstand ein Stromwandler
mit entsprechendem Steckkontaktstück-Abstand
erforderlich ist.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht
daher darin, eine Schaltanlage nach der Zweileistungsschalkeraßthode
so auszubilden. Ö.aß zur Vereinfachung
der Lagerhaltung für alle Kontaktstückabstände nur eine Stromwandlergröße erforderlich ist, wenn nicht elektrischen
Bedingungen zu einer Änderung zwingen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Schaltanlage der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die galvanische Verbindung der Steckkontaktstücke außerhalb
des Stromwandlers in der V/eise angeordnet ist, daß sie die galvanische Verbindung zwischen der Anschlußstelle
L des Stromwandlers und dem Kabelabgang isoliert durchgreift oder seitlich an dieser vorbeigeführt ist.
Auf diese YJeise können für alle Kontaktstückabstände
gleiche Normstromwandler eingesetzt werden, die listenmäßig nach bestimmten Vereinbarungen (z. B. nach DIN)
etwa nach genormten Größen in Abhängigkeit von Reihenspannung und Stromstärke gebaut werden.
Die isolierte Durchführung der galvanischen Verbindung der Steckkontaktstücke durch die galvanische Verbindung
des Stromwandleranschlußes L zu dem Kabelabgang kann so ausgebildet sein,- daß die galvanische Verbindung zwischen
• · · I · · ■ ■ ι
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der Anschlußstelle L und dem Kabelabgang-Bügel aufweist
welche die galvanische Verbindung der Steckkontaktstücke seitlich umgreifen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Steckkontaktstücke, ihre galvanische
Verbindung und die galvanische Verbindung zwischen dem Stromwanuleranschluß L und dem Kabelabgang von einem
Isolierstoffgehäuse umhüllt sind und daß die galvanische Verbindung zwischen dem Stromwandlerancchluß L und dem
Kabelabgang in der Yfeise abgekröpft ist, daß das Ende des Kabelabgangs und das zugeordnete Ende der galvanischen
Verbindung gegeneinander gerichtet sind.
Ein Ausführungßbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht zweier Rücken an Rücken
stehender Schaltzellen
Fig. 2: eine Seitenansicht eines Stromwandlers mit SteckkontaktstUcken und Kabelabgang
Fig. 3: einen Schnitt entlang der Linie III - III in Fig. II in vergrößerter Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltanlage besteht aus zwei Rücken an Rücken angeordneten Schaltzellen 1 und 2.
Diese besitzen in ihrem Angrenzbereich einen gemeinsamen Stromwandler 3. An dessen Anschluß K (Fig. 2) sind
Steckkontaktstücke 4,5 angeschlossen. Das Steckkontaktstück 4 ragt in die Schaltzelle 1 und das Steckkontaktstück
5 in die Schaltzelle 2. Beide Steckkontaktstucke sind Einfahrkontaktstücken von fahrbaren Schaltern 6
zugeordnet von denen einer in der Schaltzelle 2 dargestellt ist (Fig. 1). *
·*■
Ein Anschluß L des Stromwandlers 3 ist an einem Kabelabgang 7 angeschlossen, welcher über den Schalter 6 mit
oberhalb des Stromwandlers 3 angeordneten Sammelschienen 8,9 verbindbar ist.
71/3136
Der Stromwandler 3 isV e'in Norm-Stromwandler. Wie in
Fig. 2 dargestellt, ist an dessen Anschluß K eine galvanische Verbindung 1o angeschlossen, die in die Steck-'.tontaktstUcke
4,5 übergeht. Die galvanische Verbindung 1o liegt außerhalb des Stromwandlers 3.
An den Anschluß L des Stromwandlers 3 ist eine galvanische Verbindung 11 angeschlossen, die zur Verbindung
zum Kabelanschluß 7 dient.
Y/ie in Fig. 2 dargestellt, durchgreift die galvanische
Verbindung 1o der Steckkontaktstücke die galvanische
Verbindung 11 bei 12. Das Teil 12 besteht aus Bügeln, welche die galvanische Verbindung 1o seitlich umfassen,
die mindestens im Umfassungsbereich eine Isolation 13 besitzt/
Die galvanischen Verbindungen 1o,11 können auch seitlich aneinander vorbeigeführt werden, se daß das Durchgreifen
der galvanischen Verbindung 1o durch die galvanische Verbindung 11 entfällt (nicht dargestellt).
Die Steckkontaktstücke 4,5»die galvanischen Verbindungen
1o,11 und das Ende des Kabe^abgangs 7 sind von Einern
Isolierstoffgehäuse 14 umhüllt, welches nicht näher bezeichnete, tulpenförmige Ansätze zum Eingriff der Einfahrkontakte
und des Kabelabganges 7 aufweist.
Um die Bauhöhe des Isolierstoffgehäuses 14 niedrig zu
halten, ist die galvanische Vei-bindung 11 zwischen dem
Stromwandler-Anschluß L und dem Kabelabgang 7 in der
Weise abgekröpft, daß das Ende des Kabelabgangs 7 und das zugeordnete Ende der galvanischen Verbindung 11 gegeneinander
gerichtet sind. Bei gerader Anordnung der Teile 11,7» würde das Ende des Kabelabgangs 7 tiefer
liegen. Um dieses aber noch vom Isolierstoffgehäuse 13 zu umfassen, müßte dessen entsprechende Tulpe tiefer gezogen
werden, was eine Vergrößerung der Bauhöhe des Isoliergehäuses 14 zur Folge hätte=
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. 71/3136
■■■■■·■
Y/ie in Fig. 2 dargestellt, kann die galvanische Verbindung
11 nicht nur zum Kabelabgang 7 geführt sein, sondern auch zu einem Abgang 15» an dem beispielsv/eise ein
Schnellerder ο. dgl. ^"scvließbar ist. Die vorstehende
Ausbildung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
SchutzansprUche
Figuren
ι 1 / O ιν
Bezugszeichenliste:
1 | = Schaltzelle |
2 | = Schaltzeile |
3 | = Stromwandler |
K | = Strcmv^ndleranschluß |
4 5 |
= Steckkontaktstücke |
6 | = fahrbare Schalter |
L | = Strcnv.-andleranschluß |
7 | = Kabelabgang |
8 9 |
= Sammelschienen |
1ο | = galvanische Verbindung |
11 | = 'galvanische Verbindung |
12 | = Bügel |
13 | = Isolation |
14 | = Isolierstoffgehäuse |
15 | = Abgang |
Claims (4)
1. Schaltanlage nach der Zweileistungsschaltermethode,
mit Rücken an Rücken stehenden Schaltzellen, die in ihrem Angrenzbereich einen gemeinsamen Stromwandler
besitzen, an dessen Anschluß K die galvanische Verbindimg von Steckkontaktstücken für Finfahrkontaktstücke
von fahrbaren Schaltern angeschlossen ist,
während am Stroirrwandleranschluß L eine galvanische Verbindung zu einem Kabslabgang angeschlossen ist,
dadurch ffekennzeichnetf daß die galvanische Verbindung (1o) der Steckkontaktstücke (4,5) außerhalb des Stromwandlers (3) in der Weise angeordnet ist, daß sie die galvanische Verbindung (11) zwischen der Aiie» schlußstelle L des Stroinwandlers (3) und dem Kabelabgang (7) isoliert durchgreift oder seitlich an dieser vorbeigeführt ist.
während am Stroirrwandleranschluß L eine galvanische Verbindung zu einem Kabslabgang angeschlossen ist,
dadurch ffekennzeichnetf daß die galvanische Verbindung (1o) der Steckkontaktstücke (4,5) außerhalb des Stromwandlers (3) in der Weise angeordnet ist, daß sie die galvanische Verbindung (11) zwischen der Aiie» schlußstelle L des Stroinwandlers (3) und dem Kabelabgang (7) isoliert durchgreift oder seitlich an dieser vorbeigeführt ist.
2. Schaltanlage nach Anspruch 1,·dadurch gekennzeichnet y
daß die galvanische Verbindung (11) zwischen der Anschlußstelle L und dem Kabelabgang (7), Bügel (12)
aufweist welche die galvanische Verbindung (1o) der Steckkontaktstücke (4,5) seitlich umgreifen.
3. Schaltanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckkontaktstücke (4,5), ihre
galvanische Verbindung (1o) und die galvanische Verbindung (11) zwischen dem Stromwandleranschluß L
galvanische Verbindung (1o) und die galvanische Verbindung (11) zwischen dem Stromwandleranschluß L
und dem Kabelabgang (7) von einem Isolierstoffgehäuse (14) umhüllt sind.
4. Schaltanlage nach Anspruch 1 - 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die galvanische Verbindung (11) zwischen dem Stromwandleranschluß L und dem Kabelabgang (7) in
der Weise abgekröpft ist, daß das Ende des Kabelabgangs (7) '-mti das zugeordnete Ende der galvanischen
Verbindung (i1) gegeneinander gerichtet sind.
712 H1121.3.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717121918 DE7121918U (de) | 1971-06-05 | 1971-06-05 | Zweileistungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717121918 DE7121918U (de) | 1971-06-05 | 1971-06-05 | Zweileistungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7121918U true DE7121918U (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=6621751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717121918 Expired DE7121918U (de) | 1971-06-05 | 1971-06-05 | Zweileistungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7121918U (de) |
-
1971
- 1971-06-05 DE DE19717121918 patent/DE7121918U/de not_active Expired
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