DE7119516U - Gleitringdichtung, insbesondere fur Regenerativwarmeaustauscher - Google Patents

Gleitringdichtung, insbesondere fur Regenerativwarmeaustauscher

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DE7119516U
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DIPL.-ING. HARRO CRALFS PATENTANWALT '
33 BRAUNSCHWEIG AM BORGERPARK, β TELEFON (05311 7 47 98
L 722 - G/Li·
T7. r'.si 197^
LEIIAND GAS TURBINES LIMITED Meteor Works, Lode Lane, Solihull,
Warwickshire / ENGLAlTD
Gleitringdichtung % insbesondere für Reßcenerativwärmeaustauscher
Die Erfindung bezieht sich auf Gleitringdichtungen mit einer Kohleauflage als Dichtungsmaterial, insbesondere die Befestigung einer Kohleauflage an einem Dichtungsträger, wobei die Lichtung mit einer Oberfläche des Rotors eines umlaufenden Regenerativwärmeatistauschers in Eingriff steht. Derartige Gleitringdichtungen werden an der "kalten" Oberfläche des Rotors verwendet, das ist an der Oberfläche, an der die aufzuheizende Luft eintritt bzw. die Abgase, die in der Matrix ihre Wärme abgegeben haben, aus der Matrix austreten.
Aufgabe dar Erfindung ist es, eine Gleitringdichtung der genannten Art zu schaffen, beider massive, blockförmige Kohlekörper fest und sicher mit dem Dichtungsträger verbunden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kohleblock und der Dichtungs träger jeweils an ihren an-
IANKi DIlUTlCHt IANK AO.. ·φ<»|·φφφ TW**^; ΙΟ^ΤΦ* 'OtTtCHICK. HANNOVIR 06 16 61
grenzenden Oberflächen mit einer Schicht einer Nickel-Aluminium-Verbindung versehen sind und daß zwischen diesen Schichten als Verbindungsmittel eine klebeschicht angeordnet ist.
Zweckmäßig ist der Kleber ein kalt aushärtender Siliconkautschukkleber.
Eine Gleitringdichtung mit einer massiven Kohleauflage zur Verwendung als Dichtung am "kalten" Ende eines umlaufenden Regenerativwärmeaustauschers ist als Ausführungsbeiapiel in der Zeichnung veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Endansicht des Rotors mit der Dichtung am "kalten" Ende.
Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt längs der Linie II-Il in Fig. 1 durch den Rotor und zeigt sowohl die Dichtung am "kalten" Ende als auch die Dichtung am 'heißen11 Ende des Rotors.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Gleitringdichtung gemäß der Erfindung in einem gegenüber den Darstellungen in den Fig. 1 und 2 vergrößerten Maßstab.
Vie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der Rotor des Wärmetauschers eine Scheibe 1 auf, die um eine Mittelachse 2 koaxial alt öiztär Habs 5 drehbar ist^ In bekannter Weise ist die Scheibe 1 als Matrix ausgebildet. Biese Matrix weist eine große Anzahl von sich axial erstreckenden Durchgängen 4- auf, die jeweils in den Endflächen der Scheibe münden. Kalte Luft, die in der Matrix mit der Wärme aufgeheizt werden soll, die von den heißen Abgasen einer Gasturbine abgegeben ist, der der Wärmetauscher nachgeschaltet ist,
f wird in die Baden der Durchgänge an einer Endfläche des Rotors eingeführt und zwar mit Ausnahme derjenigen Durchgänge, die von einer im wesentlichen sektorförmigen Dichtung 5 umschlossen sind, durch welche Abgase hindurchtreten, die aus dem Rotor austreten, nachdem sie beim Durchströmen der Durchgänge des Rotors Wärme an den Rotor abgegeben haben. Zwei im wesentlichen sektorförmige Dichtungen 6 und 7 liegen gegen die andere Endfläche des Rotors an und schließen die Bereiche ein, durch die heiße Abgase in die Durchgänge des Rotors eintreten bzw. aufgeheizte Luft aus dem Rotor austritt. Die Temperatur der in flg. 2 rechten Stirnfläche der Matrix ist wesentlich höher als die Temperatur auf der linken Stirnseite. Die Dichtung 5 ist daher als die "kalte" Enddichtung bezeich-
% net. An der wärmeren Stirnseite werden Dichtungen verwendet, die mit Nickeloxyd beschichtet sind. Derartige Dichtungen sind teuer und es ist daher wünschenswert, an der "kalten" Stirnseite eine billigere Dichtung zu verwenden. Gemäß der Erfindung weist die kalte Dichtung einen Kohleblock 8 auf, der von einem Dichtungsträger 9 getragen wird, der seinerseits mit einem Metallbalgen 10 fest verbunden ist.
Die Schleifringdichtung 5 ist im einzelnen in Pig. 3 dargestellt und unter Bezug auf diese Figur soll der Aufbau der Dichtung nun beschrieben werden. Der Kohleblock 8,der aus
Graphit besteht, ist mit einer Schicht 11 eines kalt aushärtenden Siliöüäkäutäöhükklebeüro auf sinsa DishtPüngsträger 9 befestigt, der aus einem ferritischen Material, beispielsweise einem niedrig gekohlten Stahl, besteht. Der Dichtungsträger 9 ist seinerseits durch Schweißen, Hartlöten oder Jieten mit dem Metai!bälgen 10 verbunden. Zur Herstellung der Verbindung wird der Dichtungsträger 9 gereinigt und an seiner mit dem Kohleblock zu verbindenden Oberfläche mit einer Schicht 12 einer Nickel-Aluminium-Verbindung überzogen. Der Kohleblock 8 wird in ähnlicher Weise gereinigt und mit einer Schicht 15 aus einer Nickel-Aluminiumverbindung an der Oberfläche überzogen, mit der er an dem Dichtungsträger zu befestigen ist. Die beiden beschichteten Oberflächen werden dann entfettet und mit einer geeigneten Grusdierung für den kalt aushärtenden Siliconkautschukkleber versehen. Die Kleberschicht wird dann at-.f eine der Oberflächen aufgebracht und der Block 8 wird auf den Dichtungsträger 9 aufgepreßt. Durch die Aufbringung einer Grundschicht aus einer Nickel-Aluminiumverbindung wird zwischen dem Block 8 und dem Träger 9 eine sehr feste und haltbare Verbindung hergestellt.
Im Vorstehenden sind die Dichtungen als Dichtungen beschrieben, die sich gegen die Stirnflächen eines scheibenförmigen Rotors anlegen. Sie können selbstverständlich auch gegen zylindrische Flächen eines Rotors anliegen, in dem die Luft- und Gasströmung radial ist statt axial.

Claims (2)

Sc hut ζanspräche
1. Gleitringdichtung mit einer Kohleauflage als Dichtungsmaterial, die auf einen Dichtungsträger aufgeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen des Kohleblocks und des Dichtungsträgers einen Oberzug aus einer Nickel-Aluminium-Verbindung tragen und daß die Kleberschicht zwischen diesen Überzügen angeordnet ist.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber (11) ein kalt aushärtender Siliconkautschukkleber ist.
711S516-7.io.7i
DE7119516U Gleitringdichtung, insbesondere fur Regenerativwarmeaustauscher Expired DE7119516U (de)

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