DE733048C - Gasturbine - Google Patents

Gasturbine

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DE733048C
DE733048C DET50669D DET0050669D DE733048C DE 733048 C DE733048 C DE 733048C DE T50669 D DET50669 D DE T50669D DE T0050669 D DET0050669 D DE T0050669D DE 733048 C DE733048 C DE 733048C
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DE
Germany
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blade
flanges
pieces
blades
carrier
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Expired
Application number
DET50669D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Jendrassik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Talalmanykifejlesztoe Es Ertekesito Kftg Mbh
Original Assignee
Talalmanykifejlesztoe Es Ertekesito Kftg Mbh
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Publication date
Application filed by Talalmanykifejlesztoe Es Ertekesito Kftg Mbh filed Critical Talalmanykifejlesztoe Es Ertekesito Kftg Mbh
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Publication of DE733048C publication Critical patent/DE733048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/08Heating, heat-insulating or cooling means
    • F01D5/085Heating, heat-insulating or cooling means cooling fluid circulating inside the rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Gasturbine Bei bekannten Gasturbinenvorschlägen hängt die Gesamtnutzleistung der Gasturbineneinrichtung in einem wesentlichen Grade von der Temperatur des sich :in der Turbine entspannenden Arbeitsmittels ab und ist um so günstiger, je höher die Temperatur des Arbeitsmittels ist. Das Verhalten bekannter Baustoffe bei hoher Temperatur stellt der .Erhöhung der Temperatur Grenzen, so daß es nicht zweckmäßig erscheint, mit bekannten Baustoffen über 5oo bis 6oo ° C hinauszugehen. Insbesondere bezieht sich dies auf die für eine große Umfangsgeschwindigkeit entworfenen Gasturbinen, bei welchen die die Schaufeln bzw. die zwischen den Schaufeln befindlichen Zrvis,chenstüclze tragenden Bauteile, d. h. die Scheiben, Trommeln u@sw., unter der Wirkung - der Flifehkraft derart in Anspruch: genommen sind, daß die Schwierigkeit oft nicht einmal in der Empfindlichkeit der Baustoffe gegenüber einer eventuellen Oxydation liegt, sondern vielmehr in dem Umstande, daß bei einer hoben Temperatur in diesen Stoffen nur noch eine mäßige Beanspruchung zulässig ist. Außerdem ist es ein unangenehmer Umstand, d;aß im Falle der Anwendung hoher Temperaturen beträchtliche- thermische Dehnungen entstehen, die in bezug auf die Ausbildung des Baues gleichfalls in mancher Hinsicht nachteilig sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Gasturbinen, bei welchen der mittlere Durchmesser irgendeines stehenden oder umlaufenden Schaufelkranzes wenigstens - annähernd mit dem Mittelwert der mittleren Durchmesser der ihm benachbarten Schaufelkränze übereinstimmt, und es können bei :derartigen Gasturhinen die eben erwähnten Nachteile auf die Weise -ausgeschaltet werden, daß die die Temperatur der Turbinenanlage bestimmenden hohen Gastemperaturen nur an den vorn heilten Gasstrom bespülten Bauteilen, d. h. an den Schaufeln, sowie an den den Arbeitsraum der Turbine längs der Strömung begrenzenden Bauteilen an den Bunden oder Flanschen der Schaufeln beim sich an dem im Schaufelträger befestigten Schaufelfuß anschließenden Ende des S:haufelbiattes und auch an den flanschartigen Teilen der Zwischenstricke, welche mit dein strömenden Arbeitsmittel in Berührung korntnen. auftreten, während die Träger dieser Bauteile, z. B. Scheiben, Trommeln oder Ringeinsätze des Gehäuses, bereits eine viel niedrigere Temperatur aufweisen. Derartige Ausführungen, bei welchen die erwähnten Bunde und Flanschen der Schaufeln und Zwischenstücke eines Trägers zu je einer einheitlichen Führungswand des Arbeitsmittel-:tromes zusammengesetzt sind, sind vorgeschlagen worden, sie können jedoch keine befriedigende-Wärmeisolierfähigkeit bieten, da zufolge der gewöhnlichen Ausbildung ihrer Schaufelbefestigung eine reichliche Wärmeströmung über den Schaufelfuß entsteht, die sich nur durch weniger bauliche und in anderer Hinsicht unverläßliche Lösungen einigermaßen beschränken läßt. Erfindu ngsgemäß kann nun nie nötige Wärmeisolierfä igkeit in einer einfachen baulichen Lösung dadurch gesichert werden, daß als Verbindungen zwischen den einzelnen Flächenstücken der Führungswände oder zwischen den einzelnen Flanschen und den in dem Träger befestigten Teilen, wie z. B. Schaufelfüßen, nichtgekühlte und freistehende Verlängerungsstücke vorgesehen sind, deren Länge zwecks Verringerung der Überströinung von Wärine aus dem Arbeitsmittelstrom zum Schaufelträger -ein Mehrfaches ihrer Querschnittsstärke beträgt. Der 'Feinperaturabfall zwischen den Gasen und den erwähnten Trägerteilen wird deshalb bereits rin Falle einer geringen Kühlung bedeutend sein. Dieser Umstand ist infolge der Vermeidung der vorhin erwähnten Nachteile schon an und für sich vorteilhaft; ein weiterer Vorteil dieser Lösung besteht außerdem darin, daß sie infolge ihrer wärmei.sollerenden Wirkung die Wärmeverluste vermindert und hierdurch auch die Nutzleistung der Turbine günstig beeinflußt. Dabei kann auch eine Innenkühlung der Schaufelträger, in erster Reihe die des! Fliehkräften ausgesetzten Läufers zweckmäßig sein, um den erwähnten nachteiligen Einfluß hoher Temperaturen hiervon noch mehr fernzuhalten, was um so mehr zulässig ist, da die Kühlung- im Falle eines geeigneten Kühlmittels praktisch keinen Wärmeverlust verursacht und :die .durch Kühlung abgeführte Wärmemenge auch in sonstigen Fällen unbedeutend ist. Um der Erfindung leichter verständlich zu machen, stellt Abb. i den Längsschnitt eine Ausführungsbeispieles der erfindungsmäßigen Gasturbine (Turbinengehäuse und Läufer) dar.
  • Abb. 2 zeigt beispielsweise die Vorderansicht, Seitenansicht und Obenansicht einer Schaufel, Abb. 3 den Querschnitt und Ansieht eines Zwischenstückes, während in Abb..I ein anderes Beispiel des Turbinenläufers und der Beschaufelung, schließlich in Abb. 5 die Vorder- und Seitenansicht einer Schaufel der letztgenannten Beschaufelung ersichtlich ist.
  • Der Läufer, welcher aus den auf der in den Lagern 2 und 3 gelagerten Welle 4 befestigten Scheiben 5 zusammengestellt ist, befindet sich gemäß Abb. i im Turbinen.:-häuse i. Bei diesen Ausführungsbeispiel trägt der Läufer die mit den Nieten 6 an den Scheiben 5 befestigten umlaufenden Schaufeln-; sowie die zwischen den umlaufenden Schaufelkränzen angebrachten Zwischenstücke Die im Turbinengehäuse angebrachten Ringeinsätze 9 tragen die mittels der Nieten 1o befestigten Schaufeln i i und Zwischenstücke 1g-. Das heiße Arbeitsmittel tritvunter Hochdruck durch die Eintrittsöffnung 13 ins Turbinengehäuse ein und verläßt es nach Entspannen bei der Austrittsöffnung 14. Der Einlaßkanal 15 dient zur Zuführung des zweckmäßigerweise gasartigen, zur inneren Kühlung des Läufers dienenden Kühlmittel:, welches durch diesen Kanal ins Innere des Läufers gelangt und, nachdem es durch die auf den Scheiben 5 ausgebildeten Öffnungen 16 den Läufer durchströmt hat, die Turbine durch den Austrittskanal 1; verläßt. Die Dichtungen 18 und i9 dienen zur Absonderung des Arbeitsmittels und des Kühlmittels voneinander, während die Stopfbüchsen 2o und 21 die Absonderung des Kühlmittels von der Umgebung bezwecken. Falls der Ständer der Turbine mit künstlicher Kühlung zu versehen ist, wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel das Kühlmittel durch die Üfinung .:2 in den Kühlraum 23 des Ständers eintreten und denselben durch die Austrittsöffnung -g-4. verlassen.
  • Bei den auf Abb. 2 dargestellten Schaufeln trägt der vom Gasstrom unmittelbar bespülte Schaufelteil g-5 (das Schaufelblatt) an seinem dem Schaufelträger -zugekehrten, nicht freien Ende einen Bund oder Flansch 26. welcher in dem Verlängerungsstück oder in den Verlängerungsstücken g-7 fortgesetzt wird. Diese Verlängerungsstücke sind an dem die Schaufeln tragenden Bauteil, z. B. der Scheibe 5, in bekannter Weise mittels des Schaufelfußes ß befestigt. Die auf Abb.3 dargestellten Zwischenstücke sind an ihrer vom Gasstrom bespülten Seite zu einem breiten Flansch 28 erweitert, welcher in dem Verlängerungsstück 29 fortgesetzt ist. In dieser Weise sind auch die Schaufeln ii und ,die Zwischenstücke r2 ausgestaltet, die in den Ringeinsätzen 9 befestigt sind, mit dem Unterschied jedoch, daß sie entgegengesetzt gekrümmt sind.
  • Die Bunde der Flanschen 26 und 28 der dargestellten Schaufeln und Zwischenstücke bilden eine zur Begrenzung des strömenden Arbeitsmittels dienende einheitliche Oberfläche, obgleich die Schaufeln und die Zwischenstücke besondere Bauteile sind. Nachdem sowohl die Schaufeln ,als auch die erwähnten Bunde und Flanschen vom Gasstrom unmittelbar bespült sind, ist der Wert der Wärmeübertragungszahl zwischen denselben und dem Gasstrom hoch. Zwecks Abdrosselung der Überströmung der aufgenommenen Wärme und zwecks Wärmeisolierung der Schaufelträger sind die Verlängerungen 27 und 29 so lang gewählt und sind ihre Querschnitte - innerhalb der mit Rücksicht auf die Festigkeit zulässigen Grenzen - derart vermindert, daß sie gegenüber der Wärmeströmung .einen beträchtlichen Widerstand auszuüben vermögen und somit für die Schaufelträger als Wärmeisolierung dienen können. Sowohl bei den auf Abb. 3 veranschaulichten Z«rischenstücken als auch bei den Schaufeln ist es wichtig, diese in der Umfangsrichtung aus mehreren besonderen Stücken anzufertigen, da auf diese Weise die aus den ungleichen Erwärmungen entstehenden schädlichen Wärmespannungen in hohem Grade beseitigt werden können. Hierbei ist es auch wichtig, die zwischen den zur Begrenzung des Gasstromes dienenden Flanschkränzen und den Schaufelträgern befindlichen Verlängerungen der Schaufeln und Zwischenstücke in der Umfangsrichtung möglichst gut dichtend aneinanderzttpassen, damit sie die Überströmung des Arbeitsmittels zwischen den unter verschiedenen ID#rii#clke#n stehenden Räumen der Turbine etwa nach Art der Labyrinthdichtung verhindern können.
  • Nachdem trotz der wärmeisolierenden Wirkung der geschwächten und verlängerten Verlängerungsstücke auf die Tragteile eine geringe Wärmemenge noch immer übergehen kann, ist es zwecks Erniedrigung der Temperatur dieser Teile zweckmäßig, für Kühlung sowohl des Ständers als auch des Läufers zu sorgen. Die Kühlung des Läufers kann mittels eines gasartigen oder flüssigen Kühlmittels, zweckmäßigerweise mittels der durch den Verdichter für die Gasturbinenanlage gelieferten verdichteten Luft, bewerkstelligt werden, in welchem Falle die vom Läufer auf diese Art abgeführte Wärme überhaupt keinen Verlust bedeutet. Es ist aber auch notwendig, für einen gut dichtenden Abschluß des Inneren des Läufers vom Arbeitsraum der Turbine zu sorgen, was bei dem auf Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel mit der gut dichtenden gegenseitigen Anpassung der Flanschen 3o der Scheiben erreicht werden kann. Es ist aber auch möglich, die Dichtungsflanschen nicht in axialer, sondern in radialer Richtung aneinanderzulegen. D:,e Kühlung des Ständers kann zweckmäßigerweise mittels eines in den Ständer eingeführten gasartigen oder flüssigen Kühlmittels bewerkstelligt werden, zu diesem Zwecke kann aber auch das vom Verdichter der Turbinenanlage gelieferte verdichtete Arbeitsmittel verwendet werden.
  • Bei dem auf Abb. 4. dargestellten Aus= führungsbeispiel dient die an der Welle 31 befestigte, von den Scheiben 32 und 33 getragene Trommel 3.4 zur Aufnahme der innlaufenden Schaufeln 35. Das Kühlmittel tritt durch die Öffnungen 36 in die Trommel ein und verläßt diese bei den Öffnungen 37. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Schaufelfüße nicht mit Nieten, sondern mit schwalbenschwanzförmigen Verdickungen 38 in der Trommel befestigt.
  • Die auf Abb. 5 in zwei Ansichten dargestellten Schaufeln 35 der Trommel gemäß Abb. q. sind beim dem Schaufelträger zugekehrten Ende des Schaufelblattes 39 mit den Flanschen q.o ausgestaltet, welche Flanschen auf die in Abb. q. dargestellte Weise eine einheitliche Grenzfläche für den Strom des Arbeitsmittels bilden. Diese Flansche gehen bei jeder Schaufel in das geschwächte Verlängerungsstück 41 über, welches beim Schaufelfuß im Schwalbenschwanz 38 endigt. Die Abmessungen (Länge und Querschnitt) des Verlängerungsstück es 41 sind so gewählt, daß dasselbe als Wärmeisolator .für den Träger der Schaufeln dienen kann.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die zwischen den Schaufelkränzen befindlichen Zwischenstücke nicht immer notwendigerweise angewendet werden müssen, ist .es wichtig, daß in einem solchen Falle die Verlängerungsstücke der Schaufeln in der Umfangsrichtung gut dichtend aneinandergepaßt werden.
  • Nachdem die Verlängerungsstücke dr Schaufeln sowohl dem Läufer als auch dem Ständer gegenüber als Wärmeisolatoren dienen, ist .es zweckmäßig, diese aus einem Baustoff herzustellen, dessen Wärmeleitzahl niedrig (nach Tunlichkeit niedriger als die Wärmeleitzahl des Schmiedeeisens) ist. Ein solcher Stoff ist z. B. der austenitische Stahl.
  • Die durch die Erfindung gebotenen Vorteile können mit Ziffern gekennzeichnet werden, welche sich auf eine tatsächliche Lösung beziehen. Bei dieser Lösung ist die Tempeperatur des die Schaufeln umspülenden Gase hoher Geschwindigkeit 6oo ° C, wobei die Temperatur des Schaufelbundes im Punkte A der Abb. 2 555 ° C ist, während diejenige des Schaufelfußes im Punkte B 386 ° C beträgt. Die Temperatur des zur inneren Kühlung des Läufers dienenden Gases, in diesem Falle also der vom Verdichter der Anlage gelieferten, ungefähr auf io at verdichteten Luft beträgt 300° C.
  • Die Temperatur der Schaufelträger, ungefähr 38o' C, stellt einen solchen Wert dar, welcher keinerlei Schwierigkeiten mehr verursacht. Die Verlustwärme beträgt bei dieser Lösung ungefähr i v. H. der eingeführten Wärme, und der Temperaturabfall in dem zur Wärmeisolierung dienenden Verlängerungsstück der Schaufel ergibt sich zu 555 minus 386 = i69° C.
  • Die in der Beschreibung behandelten Ausführungen sind nur beispielsweise als Lösungen zu betrachten und gehören alle, sowohl in jeder beliebigen Vereinigung als auch bei Verwirklichung derselben Grundgedanken in anderen Bauformen, in den Rahmen der Erfindung. So z. B: kann die Turbine axial oder radial durchströmt sein oder Übergangsformen zwischen diesen beiden Grenzfällen darstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasturbine, bei welcher der mittlere Durchmesser irgendeines stehenden oder umlaufenden Schaufelkranzes wenigstens annähernd mit dem mittleren Durchmesser der ihm benachbarten Schaufelkränze übereinstimmt und der Läufer zweckmäßig mit Innenkühlung versehen ist, während die eigens nichtgekühlten Arbeits-und Leitschaufeln bei dem sich an den ini Schaufelträger befestigten Schaufelfuß anschließenden Ende des Schaufelblattes niit flachen Flanschen oder Bunden vereinigt sind, welche Flanschen Teile der den Arbeitsmittelstrom seitlich begrenzenden und aus um die Turbinenwelle in Kränzen angeordneten gleichartigen Flächenstücken zusammengesetzten Führungswände bilden, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen zwischen den einzelnen Flächenstücken der Führungswände oder zwischen den einzelnen Flanschen und den in dem Träger befestigten Teilen, wie z. B. Schaufelfüßen, nichtgekühlte und freistehende Verlängerungsstücke vorgesehen sind, deren Länge zwecks Verringerung der Überströmung von Wärme aus dem Arbeitsmittelstrom zum Schaufelträger ein Mehrfaches ihrer Ouerschnittsstärke beträgt.
  2. 2. Gasturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaufelflanschen von zwei aufeinanderfolgenden Schaufelkränzen eines Schaufelträgers Teile der Führungswände bildende, den geflanschten Schaufeln ähnlich mit zur Befestigung in ihrem Träger dienenden Verlängerungsstücken versehene, in Kränzen angeordnete Zwischenstücke vorgesehen sind, deren Verlängerungsstücke an ihren als Paßflächen ausgebildeten Stoßkanten mit so dichter Passung aneinandergelegt sind, daß hierdurch eine merkliche Gasüberströmung von der einen auf die andere Seite der Verlängerungsstücke verhindert wird.
  3. 3. Gasturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln bei dem Übergang in das zur Befestigung in ihrem Träger dienende Verlängerungsstück mit derart bemessenen Flanschen versehen sind, daß die Flanschen von zwei benachbarten Schaufelkränzen desselben Schaufelträgers bis aneinander reichen und somit unmittelbar eine einheitliche Führungswand für die Strömung bilden, wobei die Verlängerungsstücke der Schaufeln eines jeden Schaufelkranzes an ihren als Paßflächen ausgebildeten Stoßkanten mit so dichter Passung aneinandergelegt sind, daß hierdurch eine merkliche Gasüber strömung von der einen auf die andere Seite der Verlängerungstücke verhindert wird. .l. Gasturbine nach einen i der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet. dafl die in ihrer"Gesamtheit die Fülirungswände bildenden, mit Verlängerungsstücken versehenen Flächenstücke (Zwischenstücke und Schaufelflanschen, letztere samt den zugehörigen Schaufeln) aus einem Werkstoff angefertigt sind, dessen Wärmeleitzahl geringer als die des Schmiedeeisens ist.
DET50669D 1937-07-07 1938-07-08 Gasturbine Expired DE733048C (de)

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ID=10980160

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DET50669D Expired DE733048C (de) 1937-07-07 1938-07-08 Gasturbine

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DE (1) DE733048C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971297C (de) * 1946-10-09 1959-01-08 English Electric Co Ltd Ganzmetall-Mehrscheibenlaeufer fuer Gasturbinen mit Innenkuehlung durch einen in den Laeufer eingefuehrten Kuehlluftstrom
US3936220A (en) * 1974-08-26 1976-02-03 Controls Southeast, Inc. Jacket construction for fluid-circulating pumps

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971297C (de) * 1946-10-09 1959-01-08 English Electric Co Ltd Ganzmetall-Mehrscheibenlaeufer fuer Gasturbinen mit Innenkuehlung durch einen in den Laeufer eingefuehrten Kuehlluftstrom
US3936220A (en) * 1974-08-26 1976-02-03 Controls Southeast, Inc. Jacket construction for fluid-circulating pumps

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