DE7114578U - Anordnung an Holzrahmen von Fenstern und dgl - Google Patents

Anordnung an Holzrahmen von Fenstern und dgl

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DE7114578U
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wooden
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Gebrauchsmuster
»*«" voxx Fssstsirs **T
Die Neuerung betrifft eine Anordnung an Holzrahmen von Fenstern und dgl., insbesondere an den Blend- und/oder Flügelrahmen von Fenstern, zum Schutz der Rahmenaußenflächen gegen Verwitterung, bestehend aus winkelförmigen Profilleisten aus witterungsbeständigem Kunststoff, die sich an den Gehrungen des Rahmenu leicht verschweißen oder verkleben lassen und mit dem Holzrahmen zu einer Einheit verbindbar sind.
Um den VitterungseinflUssen an Holssrahmen entgegenzuwirken, können an den Rahmenaußenflächen Profilleisten aus witterungsbeständigem Kunststoff angebracht werden, die mit dem Holzrahmen fest verbindbar sind. Wenn auch auf diese Weise der äußere Anstrich und dessen häufige Erneuerung eingespart werden können, ohne daß die aus ästhetischen Gründen oftmals erwünschte Holzmaserung der Holzrahmenteile zur Rahmeninnenseite hin abgedeckt wird, so sind für die Befestigung der Profilleisten jedoch bisher stets besondere Abfalzungen oder Nuten an den aus Holz bestehenden Rahmenprofilen erforderlich gewesen, die sowohl einen höheren Arbeitsaufwand als auch einen größeren Holzverschnitt
und somit höhere Kosten bei der Herstellung der Rahmenproflle zur Folge hatten. Außerdem waren die bekannten Profilleieten so gestaltet, daß sie an mindestens zwei gegeneinander abgewinkelten Anlageflächen an den Holzprofilen dauerhaft befestigt werden mußten, und zwar entweder durch Einzapfungen oder Verklebung, wenn sie sich von den Holzrahmenprofilen nicht lösen sollten·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung und ,. Anbringung der Profilleisten an den Holzrahmenprofilen und die Ausbildung der Holzrahmenprofile selbst dahingend asu verbessern und zu vereinfachen, daß die winkelförmigen Profilleisten ohne besondere Einzapfungen einfach nur an einer ebenen Pröixiflache der Holzrahmenprofile befestigt werden können, wobei eine besondere Befestigung an weiteren Anlageflachen entfällt, und daß an den Holzrahmenprofilen selbst keinerlei Nuten oder Abfalzungen für die Befestigung der Kunststoff-Profilleisten mehr erforderlich sind·
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Neuerung dadurch, daß die Profilleisten auf die zu schützenden ebenen Holzrahraenflächen unter Vorspannung ebenflächig aufgesetzt und ledig- r lieh an einem zur Rahmeninnenseite gerichteten Profilschenkel durch gesonderte Befestigungselemente, wie Befestigungsstifte, -haken und/oder -schrauben befestigt sind·
Damit diese Profilleisten auch an den unbefestigten außenliegenden Stellen am Holzrahmen gleichmäßig und ebenfläckig anliegen, sind sie in einer Weiterbildung der Neuerung vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Profilleisten zwischen dem am glatten Holzrahmen außen anliegenden Profilschenkel und dem in einem Winkel von weniger als 90 zur glatten Rahmeninnenseite hir abgewinkelten Profilschenkel einen im Querschnitt im wesentlichen U- oder C-förmigen, einen Lufthohlraum
gegenüber dem glatten Hoiaraanvu ?χ-«±1«·«ϊ«£«ϊ· , fsssTääss Prefilabsehnitt aufweisen, der über die glatte Befestigungsflache am Holzrahmen nach oben hinausragt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Besehreibung eines in der Zeichnung schematiseh dargestellten bevorzugten Aueführungsbeispiels .
r*t Die Zeichnung zeigt einen sohematisohen senkrecht»:? Schnitt, wobei Teile weggebrochen sind, durch den unteren Teil eines Fensterrahmens mit festen Holzrahmen 1 und darin bewegbar angeordnet«« PsasterfIwgsl, der ebenfalls elaea Holzrahmen 2 hat. Sowohl der feste Holzrahmen 1 als auch der bewegliche Holzrahmen 2 sind an ihrer Außenfläche durch neuerungsgemaß ausgebildete Kunststoffprofilleisten 3# 4 abgedeckt. Die beiden Holzrahmen 1,2 sind an den Befestigung»- und Anlageflächen la, Ib, 2a, 2b für die Kunststoff-Profilleisten 3, 4 vollkommen glattflächig ausgebildet.
Jede der beiden Kunststoff-Profilleisten 3t 4 ist im Querschnitt so geformt, daß sie bei Befestigung mit einem Pro-'£■ filschenkel 3b, 4b an einer nach innen gerichteten glatten Rahmenprofilfläche 1 b, 2b mit ihrem anderen Schenkel 3*ι 4a an der zugehörigen außenliegenden Holzrahmenfläche 1a, 2a unter Vorspannung federnd anliegt. Da die glatten Holzrahmenflächen la, Ib, 2a, 2b üblicherweise einen rechten Winkel zwischen sieh einschließen, sind die Profilleisten so gestaltet, daß ihre Schenkel 3a, 3b, 4a, 4b im spannungslosen Zustand vor der Montage höchstens ebenfalls einen rechten Winkel, verzugsweise jedoch einen um ein oder wenige Grade kleineren Winkel zwischen sich einschließen. Für die Befestigung der Profilleisten 3, 4 an den nach innen gerichteten
_latte_ Hoi-r-hsenflachen 1bs 2fe kennen einfache stifte 5. Haken oder dgl. vorgesehen sein. Der lediglich unter Vorspannung an der benachbarten auöenllegenden, ebenfall, glatten Profilrahmenfläche 1a, 2a anliegende andere Profilleistenschenkel 3a, ^a erhalt seine vorteilhafte Andruckwirkung nach einem weiteren Merkmal der Neuerung in äußerst zweckmäßiger leise dadurch, daß die Profilleieten 3, * «riechen de» am glatten Holzrahmen 1, 2 anliegenden Profilschenkel 3a, ^a und dem in einem Winkel von weniger als 90° zur glatten Rahmeninnenseite hin abgewinkelten Profilschenkel 3b, *b •inen im Querschnitt im wesentlichen U- oder C-förm±gent einen Lufhohlrau- 3c, *c gegenüber dem S1****^"*"^"^*1^ fil 1, 2 freilassenden federnden n.«i il»bse—itt 3d, fed aafweisen. Dieser Profilabschnitt JA ist dabei an der am festen Holzrahmen 1 befestigten Profilleiste 3 derart ausgebildet, daß er an einem rar Rahmeninnenseite hin gerichteten senkrechten Profilabschnitt 3e eine Langsnut und unmittelbar daneben einen Steg 3f «ir die Befestigung eines Dieht-agsprofils 6 tue gummielastischem Material, vorzugsweise jumwL-•lastischem Kunststoff, aufweist, welches mit einer über die Dichtungsbefestigung an der Prefillei.te 3 «« Hab—ni«neren hin seitlich hinausragenden Dichtlippe 6a an einer glatten Profilgegenflache des außenliegenden Profilscheakels km der am schwenkbaren Holzrahmen 2 angeordneten Ewimteteff-Profilleiste k federnd und. dichtend anliegt. Die Profiliert« 3 weist dabei fernerb η einen in Verlängerung ihre, senkrechte* Profilschenkels 3a > *ch oben ragenden Winkelab.chnitt 3g auf, der mit seinem abgewinkelten Steg 3h bei geschlossenem Fensterflügel oder dgl. an einer Gegenfläch· der daneben befindlichen Profilleiste k dichtend zur Anlage kommt. Auf dies. Weise wird eine zuverlässige depp.lt· Abdichtung «Tischen den Profilierten 3. * am festen Holzrahmen 1 «nd am beweglich« Holzrahmen 2 erzielt.
Die aa beweglichen Holzrahmen 2 befestigte Kunststoff-Profilleiste k ist ia oberen Bereich ihres C-förmlg auugebildeten
Profilabschnittes kd. ebenfalls «it einer nach innen weisenden Rippe <th ausgestattet, die als Widerlager für eine in den R&h-■en eingesetzte Glasscheibe 7 dient. Die Glasscheibe 7 ist gegenüber dea Profilabeohnitt 4d durch Dichtaasse 8 abgedichtet und wird an der Rahaeninnenseite durch eine Holzleiste 9 gesichert.
Zum Abführen von Schlag-, Regen- oder Kondenswasner können
an den Kunststoff »Prof meisten 3, k in an sich bekannter
Veise Yasserablaufbohrucgen 10 an verschiedenen geeigneten
Stellen vorgesehen sein*
Schntzansurflche

Claims (1)

  1. - 6 Schutzansprüche
    1. Anordnung an Holzrahmen von Fenstern und dgl., insbesondere an den Blend- und/oder Flügelrahmen von Fenstern, zum Schutz der Rahmenaußenflachen gegen Verwitterung, bestehend aus winkelförmigen Profilleisten aus witterungsbeständigem Kunststoff, die sich an den Gehrungen des Rahmens leicht verschweißen oder verkleben lassen und mit dem Holzrahmen zu einer Einheit verbindbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (3, h) auf die zu schützenden ebenen HoIzrahmenflachen (la, 1b, 2a, 2b) unter Vorspannung ebenflächig aufgesetzt und lediglich an einem zur Rahmeninnenseite gerichteten Profilschenkel (3b, 4b) durch gesonderte Befestigungselemente 6 wie Befestigungsstifte (5), -haken und/oder -schrauben befestigt sind·
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiaten(3> 4) zwischen dem am -latten Holzrahmen (1, 2) außen anliegenden Profilschenkel (3a, 4a) und dem in einem Winkel von weniger als 90° zur glatten Rahmeninnenseite hin abgewinkelten Profilschenkel (3b, 4b) einen im Querschnitt im wesentlichen TJ- oder C-förmigen, einen Lufthohlraum (3c, 4c) gegenüber dem glatten Holzrahmenprofil freilassenden federnden Profilabschnitt(3d, 4d) aufweisen, der über die glatte Befestigungsfläche (ib, 2b) am Holzrahmen (i, 2) nach oben hinausragt.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben ragende Profilabschnitt (3d) an der am festen Holzrahmen (1) befestigten Profilleiste (3) derart ausgebildet ist, daß er an einem zur Rahmeniranenseite hin gerichteter» senkrechten Profilabschnitt (3©) eine Längsnut und unmittelbar daneben einen Steg (3f) für die Befestigung eines Dich-
    tungsprofils (6) aus gummielastischen Katerial, vorzugsweise guramielastlschem Kunststoff, aufweist, welches mit einer über die Bichtungsbefestigung an der Profilleiste (3) zum Rahmeninneren hin seitlich hinausragenden Dichtlippe (6a) an einer glatten Profilgegenfläche des außenliegenden Profilschenkele (**a) der am schwenkbaren Holzrahmen (2) angeordneten Kunststoff-Profilleiste (4) fedsrnd und dichtend anliegt*
    k. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (3) einen in Verlängerung ihres senkrechten Profilschenkels (3a) nach oben ragenden Winkelabschnitt (3g) aufweist, der mit seinem abgewinkelten Steg (3h) bei geschlossenem Fensterflügel oder dgl. an einer Gegenfläche der daneben befindlichen Profilleiste (k) dichtend anliegt.
    5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ^9 dadurch gekennzeichnet, daß die am beweglichen Holzrahmen (2) befestigte Kunststoff-Profilleiste (k) im oberen Bereich ihres C-förmig ausgebildeten Profilabschnittes (4d) tait einer nach innen weisenden Rippe (4h) ausgestattet ist, die als Widerlager für eine in den Rahmen eingesetzte Glasscheibe (7) oder dgl. dient.
    6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Wasserablaufbohrungen (io) an den Kunststoffprofilleisten (3, 4)·
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