DE7111035U - Warenablage, insbesondere Buchablage - Google Patents

Warenablage, insbesondere Buchablage

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G 1593 22. März 1971
Christian Böttcher 7142 Marbach/Neckar
Warenablage, insbesondere Buchablage
Die Neuerung betrifft eine Warenablage mit geneigtem und abgestuftem Ablagefach, insbesondere Buchablage.
Gerade zur Ablage von Büchern werden in Verkaufsräumen geneigte und abgestufte Ablagefächer verwendet. Die treppenartig abgestuften Ablagefächer nehmen die Bücher nebeneinander und in mehreren Reihen übereinander auf, so daß sie übersichtlich und leicht zugänglich angeboten werden.
Die bekannten Buchablagen dieser Art sind als eigene Baueinheit mit
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fest vorgegebener Neigung aufstellbar,
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Warenablage mit geneigtem und abgestuftem Ablagefach zu schaffen, bei der auf einfachste Weise die Höhe und die Neigung des Ablagefaches eingestellt und so an die besonderen Gegebenheiten des Aufstellungsortes und der angebotenen Ware angepaßt werden kann. Die Warenablage mit geneigtem und abgestuftem Ablagefach, insbesondere Buchablage, ist nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das Ablagefach auf einer Stellvorrichtung mit auf verschiedene Höhen einstellbaren Trägern aufliegt, von denen ein Tt-j.L gelenkig mit dem Ablagefach verbunden ist und der übrige Teil das Ablagefach abstützt. Die gelenkig angebrachten Träger übernehmen bei dieser Ausgestaltung der Stellvorrichtung neben der Höhen- und damit Neigungseinstellung des A.blagefaches auch gleich dessen Befestigung mit der Stellvorrichtung, während die restlichen Träger nur eine Stützfunktion zur Festlegung der eingestellten Neigung des Ablagefaches übernehmen.
Nachäner einfachen Ausgestaltung ist die Warenablage so ausgebildet, daß die Stellvorrichtung mindestens zwei quer zum Ablagefach gerichtete Rohrfüße umfaßt, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungshülsen für die auf verschiedene Höhen einstellbaren Träger aufweisen. Die Führungshülsen nehmen dabei Stellstifte auf, die durch Stellbohrungen der Träger geführt sind und so die eingestellte Höhe der Träger festlegen. DieNeigung des Ablagefaches kann dann stufig verändert werden, wobei die Stufen durch den Abstand der Stellbohrungen an den Trägern gegeben sind. Als Träger und Führungshülsen., sowie Rohrfüße werden vorzugsweise Rechteckhohlprofile verwendet.
Der Halt des Ablagefaches wird dadurch verbessert, daß die mit dem
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Ablagefach gelenkig verbundenen Träger vorzugsweise im Bereich der hinteren Längskante des Ablagefaches angebracht sind, während die das Ablagefach abstützenden Träger von diesen AnI enkpu nieten aus? der vorderen Längskante des Ablagefaches zugekehrt angeordnet sind. Das Ablagefach hängt dann durch sein Eigengewicht ειη den erhöhten Gelenkstellen absolut sicher an der Stellvorrichtung. Das Ablagefach ist vorzugsweise auf einem Metallrahmen befestigt, der Gelenklaschen zur Aufnahme der Gelenkbolzen der Träger trägt, und bildet so eine verwindungsfeste Einheit. Die Abstützung wird dadurch verbessert, daß die das Ablagefach abstützenden Träger am freien Ende abgewinkelte Auflagebereich aufweisen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die als Stellvorrichtung verwendeten Rohrfüße mit den Regalträgern eines Regals verbunden. Der Rohrfuß zur Führung der Träger ist bei einem Endträger des Ablageregals auf der dem Ablagefach zugekehrten Seite des Regalträgers angebracht. Die Einhängeaufnahmen des Regalträgers! bleiben dann frei und können für ein anschließendes Regalfach mitverwendet werden.
Soll über eine Regalwand eine Unterteilung des Ablagefaches in mehrere selbstständige Ablage-Einheiten vorgenommen werden, dann ist weiterhin vorgesehen, daß an einem Zwischen- Regalträger zu beiden Seiten Rohrfüße zur Führung der Träger für zwei aufeinanderstoßende Ablagefächer angebracht sind. Die AblagF^ächer können dann unabhängig voneinander in der Höhe und ihrer Neigung eingestd. It werden.
Die Neuerung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 in Seitenansicht einen Rohrfuß eines Regals als Stellvorrichtung für ein in der Höhe und Neigung verstellbares Ablagefach,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Rohrfuß., der an einem Regalträger am Ende des Ablage-Regals angebracht ist, und
Fig. 3 die Draufsicht auf einen doppelten Rohrfuß an einem Zwischen-Regalträger zur Auflage und Anlenkung von zwei aufeinanderstoßenden Ablagefächern.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Ablagefach 22 mit den stufig abgesetzten Fächern 23 auf einem Metallrahmen 21 montiert. An diesem Metallrahmen 21 sind an der hinteren Längskante des Ablagefaches 22, vorzugsweise auf der Unterseite, Gelenklaschen 20 angeschweißt. Über die Länge des Ablagefaches sind mindestens zwei derartige Gelenkstellen vorgesehen. Über einenGelenkbolzen 19 ist ein Träger 17 angelenkt, der in regelmäßigen Abständen Stellbohrungen 18 trägt, Dieser als Hohlprofil ausgebildete Träger 17 ist in einer Führungshülse 13 eines Rohrfußes verstellbar geführt. Dieser Rohrfuß umfaßt die Querstreben 14 und 11, die die Führungshülsen 12 und 13 in vorgegebenem Abstand zueinander verbinden. Der Rohrfuß ist mit dem Regalträger 10 verbunden. Die Aufstellung des Regals im Lot wird durch die Fußschraube 28 vorgenommen, die im Querträger 1 1 verschraubt ist. Die Blenden 25 und 27 bilden mit dem Brett 26 eine zusätzliche Ablage unterhalb des Ablagefaches
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Die Stellstifte 24 situ! in Bohrungen am oberen Ende der Kührungshülsen 12 und 13 eingesteckt und leU'-n die eingesteckten Träger 15 und 17 auf Grund der belegten Stellt).ihrungen IH m ihrer Höh«· fest. Die Führungshülse 12 nimmt ein-n Stüt^triiger 15 mit abgewinkeltem Auflageteil 16 auf. Auf dem Auflageteil IfI diese- .Stützträgers 15 liegt tier N'etallrahmen 21 des Auflagebodens 22 auf.
Die gelenkig angebrachten Träger 17 sind höher eingestellt als die Stützträger 15, so daß das Ablagefach 22 geneigt aufgehängt ist. Der Rohrfuß ist quer zum Ablagefach 22 gerichtet. Der Stützträger 15 unterstützt das Ablagefach 22 etwa ir der Mitte oder in dem der Vorderkante zugekehrten Bereich. Ein Ablagefach läßt sich mit zwei derartigen Rohrfüßen absolut sicher aufstellen. Jeder Rohrfuß umfaßt einen verstellbaren Gelenk- und einen verstellbaren Stützträger.
Die Stellbohrungen 18 in den Trägern 15 und 17 lassen eine stufige Änderung der Höhe und der Neigung des Ablagefaches 22 zu. Die kleinste Änderung ist dabei durch den Abstand der Stellbohrungen 18 in den Trägern 15 und 17 vorgegeben.
Wie die Draufsicht nach Fig. 2 zeigt, sind die Führungshülsen 12 und 13 mit dem Querträger 14 auf einer Seite des Regalträgers 10 und seiner Querfußstrebe 11 angebracht. Diese Ansicht läßt erkennen, wie die Träger 15 und 17 in den Führungshülsen 12 und 13 geführt sind, wie das Auflageteil 16 am Träger 15 abgewinkelt ist und wie die Gelenklasche 20 am Träger 17 festgemacht ist. Trägt der Regalträger 10 auf der Vorderseite Einhängeaufnahmen, dann wird durch den Rohrfuß die Einhängung von Regalteilen nicht behindert.. Das Ablagefach wird sicher gehalten und abgestützt und läßt das Ansetzen eines weiteren Regals zu.
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Der Rohrfuß ist jeweils auf der dem Ablagefach zugekehrten Seite des Regalträgers 10 anzubringen.
In der Fig. 3 ist ein Regalträger 10 mit seiner Querfußstrebe 11 gezeigt, der beidseitig einen Rohrfuß mit verstellbaren Trägern trägt und als Zwischenträger für zwei aufeinanderstoßende Ablagefächer verwendet werden kann. Ein Ablagefach wird durch den Träger 15 unterstützt, der in der Führungshülse 12 verstellbar ist und ein abgewinkeltes AuflageLeil 16 aufweist. Die Querstrebe 14 verbindet diese Führungshülse 12 mit einer Führungshülse 13, in der der Gelenkträger 17 geführt und festgelegt ist, wie die Stellstiftköpfe 24 andeuten. Über den Gelenkbolzen 19 ist die Gelenklasche 20 des nicht dargestellten Ablagefaches angelenkt.
Auf der anderen Seite des Regalträgers 10 und der Querfußstrebe 11 ist ein anderer Rohrfuß angebracht, der die Führungshülsen 12 und 13 sowie die Querstrebe 14 umfaßt. Die Träger 15 und 17'sind für die Auflage und Anlenkung eines weiteren Ablagefad>es vorgesehen. Das abgewinkelte Ende 16 des Trägers 15 weist zu dem zugeordneten Ablagefach. Die Gelenklasche 20 am Träger 17 ist wieder auf der Außenseite angelenkt, wie der Gelenkbolzen 19 andeutet. An dieser Stoßstelle können daher zwei, aufeinanderstoßende Ablagefächer unabhängig voneinander in ihrer Höhe und Neigung eingestellt werden.
Die Ausbildung der Rohrfüße kann auf verschiedene Arten vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen. Wesentlich sind die auf unterschiedliche Höhen einstellbaren Träger, von denen ein Teil als Gelenkträger gelenkig mit dem Ablagefach verbunden ist, während der andere Teil als Stützträger ausgenützt wird.
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Claims (11)

G 1593 - 7 - Schutzansprüche
1. Warenablage mit geneigtem und abgestuftem Ablagefach, insbesondere Buchablage, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablagefach (22, 23) auf einer Stellvorrichtung (11, 12, 13) mit auf verschiedene Höhen einstellbaren Trägern (15, 17) aufliegt, von denen ein Teil (17) gelenkig (19, 20) mit dem Ablagefach (22, 23) verbunden ist und der übrige Teil (15) das Ablagefach abstützt.
2. Warenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung mindestens zwei quer zum Ablagefach (22, 23) gerichtete Rohrfüße (11, 12, 13, 14) umfaßt, die zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungshülsen (12, 13) für die auf verschiedene Höhen einstellbaren Träger (15, 17) aufweisen.
3. Warenablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (12, 13) Stellstifte (24) aufnehmen, die durch Stellbohrungen (18) der Träger (15, 17) geführt sind und die eingestellte Höhe der Träger (15, 17) festlegen.
4. Warenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ablagefach (22, 23) gelenkig verbundenen Träger (17) vorzugsweise im Bereich der hinteren Längskante des Ablagefaches (22, 23) angebracht sind, während die das Ablagefach (22, 23) abstützenden Träger (15) von diesen Anlenk-
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punkten aus der vorderen Längskante des Ablagefaches zugekehrt angeordnet sind.
5. Warenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablagefach (22, 23) auf einem Metallrahmen (21) befestigt ist, der Gelenklaschen (20) zur Aufnahme der Gelenkbolzen (19) der Träger (17) trägt.
6. Warenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ablagefach (22, 23) abstützenden Träger (15) am freien Ende abgewinkelte Auflagebereiche (16) aufweisen.
7. Warenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrfüße mit den Regalträgern (10) eines Regals verbunden sind.
8. Warenablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrfuß zur Führung der Träger (15, 17) bei einem Endträger eines Ablageregals auf der dem Ablagefach zugekehrten Seite des Regalträgers (10) angebracht ist (Fig. 2).
9. Warenablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Zwischen-Regalträger (IU) zu beiden Seiten Rohrfüße zur Führung der Träger (15, 17 und 151, 17l) für zwei aufeinanderstoßende Ablagefächer angebracht sind.
10. Warenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (15, 17), die Führungshülsen (12, 13)
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sowie die Rohrfüße (11, 14) als Rechteckhohlprofil ausgebildet sind.
11. Warenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (15, 17) in gleichmäßigem Abstand angeordnete Stellbohrungen (18) aufweisen.
DE7111035U Warenablage, insbesondere Buchablage Expired DE7111035U (de)

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DE7111035U true DE7111035U (de) 1971-07-01

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