DE7108902U - Entwasserungselement - Google Patents
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Landscapes
- Paper (AREA)
Description
Conrad Munzinger & Ciee,
Aktiengesllschaft
Ölten / Schweiz
Aktiengesllschaft
Ölten / Schweiz
Entwässerungselement
Die Neuerung betrifft ein Entwässerungselement aus einem
Gewebe, das mono- und multifile Filamente hoher Festigkeit und geringer Dehnung sowie Fasernaterial enthält und
gegebenenfalls ein- oder beidseitig mit einer Vliesauflage versehen ist.
Gewebe, das mono- und multifile Filamente hoher Festigkeit und geringer Dehnung sowie Fasernaterial enthält und
gegebenenfalls ein- oder beidseitig mit einer Vliesauflage versehen ist.
Es ist hierbei in erster Linie an Sieb/ί und Filze bzw.
Siebfilze für Maschinen zvr Herstellung von Papier, Pappe, Zellstoff und ähnlichem Material gedacht, jedoch ist der
Ausdruck "Entwässerungselement11 allgemein zu verstehen
und soll beispielsweise auch Filterelemente und Transporttücher für die Asbestzement-Industrie umfassen. Bei der Konstruktion der Gewebe für solche Entwässerung-,.elemente sind verschiedene Anforderungen zu erfüllen, die miteinander unvereinbar zu sein scheinen.
Siebfilze für Maschinen zvr Herstellung von Papier, Pappe, Zellstoff und ähnlichem Material gedacht, jedoch ist der
Ausdruck "Entwässerungselement11 allgemein zu verstehen
und soll beispielsweise auch Filterelemente und Transporttücher für die Asbestzement-Industrie umfassen. Bei der Konstruktion der Gewebe für solche Entwässerung-,.elemente sind verschiedene Anforderungen zu erfüllen, die miteinander unvereinbar zu sein scheinen.
Die Entwässerungselemente sollen eine hohe Durchlässigkeit aufweisen, ob sie nun als Naß- oder Trockensieb, als Filz
in der Naßpressen- oder Trockenpartie der Papiermaschine
ο«dgl. eingesetzt werden.
ο«dgl. eingesetzt werden.
Verwendet man zur Herstellung der Gewebe Mono- oder Multifilamente,
so erreicht man ohne weiteres eine hohe Durchlässigkeit, weil die Fäden glatt sind und deswegen den Durchtritt von
Wasser bzw. Luft nicht behindern. Die gleicheEigenschaft führt
jedoch auch zu dem Problem, daß die Gewebe zum Schieben neigen,
d.h. die Kett- und Schußfäden rutschen aufeinander ab. Dadurch wird nicht nur das Maschenbild, sondern auch die Festigkeit des
Gewebes beeinträchtigt, so daß es als Entwässerungselement unbrauchbar -wird. Man ist daher gezwungen, zur Fixierung des
Gewebes eine besondere, meist chemische Zweckbehandlung durchzuführen.
Auch als Trägergewebe von Nadelfilzen sind Gewebe aus Filamenten nicht gut geeignet, weil die Befestigung des
Faservlieses durch Aufnadelung schwierig ist und die Filamente durch die Nadeln verletzt werden können, was bei
Trägergeweben aus Schuß- und Kettfäden von Garnen weniger der Fall ist.
Solche Gewebe sind meist auch ohne besondere Nachbehandlung schiebefest. Dafür muß man die erheblich größere Dichte
des Gewebes und damit geringere Durchlässigkeit in Kauf nehmen. So hat etwa ein Streichgarn-Gewebe nur einen Bruchteil
der Entwässerungsleistung eines gleich schweren Monofilament-Gewebes
derselben Bindungsart.
Hinzu kommt, daß Garne eine gewisse Kompressibilität ihres Querschnittes aufweisen. Diese Kompressibilität ist jedoch
bei Entwässerungselementen und insbesondere für Trägergewebe von Nadelfilzen nachteilig, da die Fäden untör dem Druck, die
das Entwässerungselement beim Durchgang zwischen den Preßwalzen erfahrt, ihren ursprünglich runden Querschnitt im Gebrach
allmählich verlieren, sich abflachen und dabei die Fadenzwischenräume des Gewebes verkleinern. Schon dadurch wird die
Wasserdurchlässigkeit beeinträchtigt; je kleiner aber diese Fadenzwischenräume sind, desto eher werden sie/auch von Schmutz
verstopft.
Ferner weisen die aus Spinnfasern gesponnenen Fäden bei gleicher Festigkeit einen wesentlich größeren Querschnitt auf als
Fäden, die aus einem oder mehreren, Gegebenenfalls verzwirnten
synthetischen monofilen oder multifilen Filamenten von unbegrenzter Länge bestehen. Ihr Gewicht muß also zwangsläufig
jrijfi?r ci?w£UT._Lt r?e:rd.~ri; ~'ar* vor alles t-ei Nadelfilzen unerwünscht
ist, wo das Trägergewebe einen beträchtlichen Teil des Gesamtgewichtes ausmacht.
Man ist daher bestrebt, die Entwässerungselemente und insbesondere
die Trägergewebe von Nadelfilzen unter Verwendung von mono- oder multifilen Filamenten herzustellen, um deren
große Festigkeit und geringe Radial-Kompressibilität nutzbar
zu machen.
Aufgabe der Neuerung ist die Konstruktion eines Entwässerungselementes aus solchen Filamenten, das sich durch hohe Entwässerungsleistung
auszeichnet, gleichwohl aber schiebefest ist und sich zudem gut als Trägergewebe für Nadelfilze eignet.
Das neuerungsgemäße Entwässerungselement, mit dem diese Aufgabe
gelöst wird, ist gekennzeichnet durch in Kette und/oder Schuß liegende Textilkabel aus mehreren, in ganz oder teilweise
entspanntem Zustand verzwirnten Core-Spun-Fäden mit einem Kern aus wenigstens einem endlosen Filament und einer
Ummantelung aus Fasermaterial»
Der Ausdruck "Core-Spun-Faden" wird hier in allgemeinerem Sinn
verwandt, als es heute meistens geschieht. Seit Anfang der 60er Jahre bezeichnet man mit Core-Spun-Fäden bzw. -Garnen
kernummantelte Textilgarne einer speziellen Stretchgattung. Im Prinzip wird hierbei ein meist sshr elastischer Kernfaden
(Seele) , als Träger der mechanischen Eigenschaften, mit einer Mantelfaser umsponnen, die Aussehen und Griff bestimmt. Kernmaterial
sind vorzugsweise Elastomer-Fäden, Gummi-Fäden o.dgl.,
während als Mantelmate^ial insbesondere Stapelfasern fust jeder
Art dienen können.
Im Gegensatz zu diesen Stretchgarnen enthalten die Core-Spun-Fäden
des erfindungsgemäße:* Entwässerungelementes endlose
Filamente hoher Festigkeit und geringer Dehnung. Die Filamente
Fasermaterial umsponnen» und zwar einzeln oder auch zu mehreren
gebündelt· Im letzteren Fall ist es möglich» eine Mehrzahl miteinander bereits verzwirnter, ebenfalls endloser Filamente
zu unmanteln. Die so erhaltenen Core-Spun-Fäden werden nach
Verminderung oder beseitigung ihrer Dehnung zu mehreren miteinander verzwirnt· Das Textilkabel kann also miteinander verzwirnte
Fäden aus je einem mit Fasermaterial umsponnenen mono- oder multifilen Filament von unbegrenzter Länge enthalten·
Insbesondere bestehen die Filamente oder/und das die Ummantelung bildende Fasermaterial aus Synthetics, insbesondere
Polyamid bzw. Polyester.
Vorzugsweise hat das Fasermaterial der Ummantelung eine wesentlich
höhere Feinheit als die Filamente, wobei der Unterschied je nach der Zahl der in einem Core-Spun-Faden vereinigten
Filamente 1 bis 2 Größenordnungen oder mehr betragen kann·
Derartige Textilkabel vereinen die Vorzüge der mono- oder multifilen Filamente mit denen der aus Spinnfasern gesponnenen
Fäden, d.h. sie ähneln in ihrer Festigkeit und Struktur den ersteren, in ihrer Oberflächenbeschaffenheit jedoch den letzte»
ren· Die aus ihnen hergest eilten Gewebe sind daher ebenso durchlässig wie reine Filament-Gewebe und haben mindestens eine so
hohe Entwässsrungsleistung als diese; andererseits ist die Maschen
Stabilität in der Regel sogar größer als die eines Streichgarntuches, so daß es auch bei starken mechanischen Beanspruchungen
nicht zu einer Zerstörung des Maschenbildes kommt· Die Fixierung der Kreuzungspunkte wird von den Ummantelungen der Filamente
übernommen, so daß Kette und Schuß nicht aufeinander verrutschen können. Die Ummantelungen bewirken ferner, daß der Fadenquerschnitt
nach einer Verformung durch Preßdrücke normal zum Gewebe immer wieder seine ursprüngliche Gestalt annimmt,
während die Filamente dem Gewebe die mechanischen Eigenschaften in Langs- und Querrichtung verleihen. Es ist daher möglich}
ein relativ leichtes und doch festes Gewebe mit weiten Maschenbffnungen
herzustellen; das sich füx* Entwässerungselemente
von Papiermaschinen hervorragend eignet. Besonders wertvoll ist es als Trägermaterial für Nadelfilze, da seine Struktur
die Auf ladelung des Vlieses erleichtert.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Entwässerungselemente
besteht darin, daß die beschriebenen Textilkabel, obwohl sie Filamente aus wenig dehnbaren Werkstoff enthalten,
in der Längsrichtung eine gewisse Dehnbarkeit aufweisen, was
bei reinen Pilamentgeweben nicht der Fall ist.
Nun haben aber moderne Papiermaschinen eine Arbeitsbreite von mehreren Metern, und dementsprechend breit müssen die
Entwässerungselemente sein« Haben diese eine ungenügende Dehnbarkeit in Längsrichtung, so biegen sich die langen
Walzen, über die und zwischen denen die Entwässerungselemente durch die Maschine laufen, infolge der Zugkraft, der sie
unterworfen sind, etwas durch. Sie könnten mit einer diese Durchbiegung korrigierenden Bombierung versehen werden·
Dadurch wird jedoch nur eine begrenzte Abhilfe geschaffen, denn durch die Bombierung wird der Umlaufweg des Entwässerungselementes in dessen Mitte länger als an den Rändern, so daß
es eine über seine Breite veränderliche Länge aufweisen muß, welche eine unterschiedliche Dehnung der einzelnen Längsfäden
des Gewebes voraussetzt. Eine ausreichende Dehnbarkeit der Fäden ist also notwendig. Ungenügend dehnbar sind jedoch nicht
nur gezwirnte mono- oder multifile Filamente, sondern auch aus mehreren synthetischen Filamenten begrenzter Länge
gezwirnte Fäden, da deren Filamente zwar schraubenförmig verlaufen, aber infolge der Verdrillung des Fadens eng und hart aneinanderliegen.
In Ermangelung einer unterschiedlichen Dehnung der einzelnen Längsfäden des Gewebes suchen sich diese dann
den Längenunterschieden des Umlaufweges möglicherweise durch
Bildung von Falten anzupassen. Eine solche Faltenbildung ist
jedoch unbedingt zu vermeiden, da sie nicht nur zu Abdrücken im Papier, sondern zu baldigen Beschädigung des Entwässerungselementes
füiureii wiix-de.
Bei denrBuerungsgemäßen Entwässerungseleraenten besteht diese
Gefahr dank der Struktur der Textelkabel nicht, da deren Filamente durch die Ummantelungen elastisch im Abstand voneinander
gehalten werden, so daß sie sich wie eine Schraubenfeder unter Torsion der Filamente durch relativ kleine Kräfte dehnen lassen.
Die Neuerung ist im nachstehenden anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert:
Als Filamente von unbegrenzter Länge werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel Polyamid-Monofilamente von 120 Denier
verwendet, die einen Durchmesser von etwa 0,12 mm aufweisen. Diese Filamente werden jedes für sich nach dem bekannten
Core-Spinning-Verfahren mit Polyester-Spinnfasern von 2,8
Denier umsponnen, d.h. das Filament wird bis in die Nähe seiner Elastizitätsgrenze gedehnt und in diesem Zustande
mit feinen Spinnfasern umsponnen. Der derart erzeugte Faden wird auf Kops gewickelt.
In einer Zwirnmaschine werden nun mehrere, beispielsweise acht derartige Fäden von je einem Kop unter Bremsung desselben
abgezogen. Die Fäden werden durch je eine Fadenbremse geführt und miteinander verzwirnt. Es entsteht hierbei ein Textilkabel,
dessen Filamente von unbegrenzter Länge durch ihre Umspinnung aus relativ feinen Spinnfasern auf ihrer ganzen Länge weich und
nachgiebig in einem gewissen Abstand voneinander gehalten werden,
und daher einander radial annäherbar sind.
Da die Filamente durch das Verzwirnen in Schraubenlinienform
gebracht worden sind und sich gegenseitig über die Umspinnungs-
fasern achgiebig in ihrer Lage festhalten, so daß sie wie
Schraubenfedern wirken und das von ihnen gebildete Kabel sich radial zu kontrahieren vermaß, zeichnet sich dieses Kable durch große elastische Längsdehnbarkeit schon bei geringen Längszugkräften aus.
Schraubenfedern wirken und das von ihnen gebildete Kabel sich radial zu kontrahieren vermaß, zeichnet sich dieses Kable durch große elastische Längsdehnbarkeit schon bei geringen Längszugkräften aus.
Infolge der gegenseitigen radialen Annäherbarkeit der nachgiebig
gehaltenen Filamente läßt sich das Kabel auch im Querschnitt elastisch verformen, wobei es nach Wegfallen der verformenden
Querkräfte wieder seinen ursprünglichen Querschnitt und seine ursprüngliche Länge annimmt«
Dieses dehnbare Teectilkabel läßt sich unter anderem für Kette
und Schuss des Trägergewebes eines endlosen Siebnadelfilzes
für Papiererzeugungsmaschinen verwenden. Zu diesem Zwecke wird mit derartigen Textilkabeln in der herkömmlichen Weise ein
endloses Trägergewebeband gewebt. Dieses Gewebe hat eine sehr große Festigkeit und Maschonstabilität, ist andererseits aber auch hochdurchlässig für Wasser und Luft. Auf das Trägergewebe legt man in der bei der Herstellung von Papiermaschinenfilzen üblichen Weise ein Vlies aus Polyamid-Stapelfρsern von 3 bis
20 Denier auf, und nadelt dessen Fasern mit Nadeln, die an ihrer Spitze nach vorn offene Widerhaken besitzen, in das Gewebe
ein.
und Schuss des Trägergewebes eines endlosen Siebnadelfilzes
für Papiererzeugungsmaschinen verwenden. Zu diesem Zwecke wird mit derartigen Textilkabeln in der herkömmlichen Weise ein
endloses Trägergewebeband gewebt. Dieses Gewebe hat eine sehr große Festigkeit und Maschonstabilität, ist andererseits aber auch hochdurchlässig für Wasser und Luft. Auf das Trägergewebe legt man in der bei der Herstellung von Papiermaschinenfilzen üblichen Weise ein Vlies aus Polyamid-Stapelfρsern von 3 bis
20 Denier auf, und nadelt dessen Fasern mit Nadeln, die an ihrer Spitze nach vorn offene Widerhaken besitzen, in das Gewebe
ein.
Die Vliesfasern kommen dabei in vorwiegend aufrechter Stellung in die das Gewebe bildenden Kabel zwischen deren Filamente in
deren Umspinnung zu stecken. Da deren Fasern in den Zwischenräumen
zwischen den miteinander verzwirnten Filamenten und um diese herum einen federnden Belag bilden, werden sie durch diesen
im Trägergewebe wesentlich besser und dauerhafter festgehalten als bei den bisher bekannten Siebnadelfllzen. Diesen oingenadelton
Fasern entlang laufen zwischen den Umspinnungsfasern der Kabclfilamente zahlreiche Kanälchen durch den Filz hindurch,
die diesen die erwünschte Wasserdurchlässigkeit durch Kapillarwirkung
verleihen.
Da die Filamente beim Einnadeln der Vliffifasern die Möglichkeit
haben, unter radialer Zusammendrückung dieses von ihrer Umspinnung gebildeten Belages den Nadeln seitlich auszuweichen,
werden sie viel wenige·" verletzt als die bisher verwendeten
nicht umsponnenen Filamente.
Infolge der bereits erwähnten elastischen Verformbarkeit des
Querschnittes der Kabel, aus denen das Trägergewebe besteht, und ihrer großen elastischen Längsdehnbarkeit schon bei geringen
Längszugkraften ist eine unterschiedliche Längsdehnung der
einzelnen Längsfäden des Trägergewebes entsprechend de^iiber
die Filzbreite veränderlichen Länge des Umfangweges möglich,
ohne daß sich im Gewebe bzw0 Filz Falten bilden. Dank der
elastischen Verformbarkeit des Kabelquerschnittes kommt es überdies beim Durchgang des Filzes zwischen den Walzen der
Papiererzeugungsmaschi.ne auch nach langem Betrieb nicht zu einer wesentlichen Verkleinerung der Kabelzwischenräume im
Gewebe. Diese Zwischenräume werden daher auch viel weniger durch Schmutz verstopft, so daß die Wasserdurchlässigkeit des
Elementes erhalten bleibt.
Da die Umspinnungsfasern dem Entwässerungselement eine große
und über dessen Oberfläche gleichmäßige Nachgiebigkeit in der Dickenrichtung verleihen, ist die Gefahr vermieden, daß sich
Einzelheiten seiner Struktur, beispielsweise die einzelnen Fäden des Trägergeweben, in dem von ihm getragenen und zwischen
den Maschinenwalzen hindurchtransportierten Papier abzeichnen.
Es sind verschiedene Ausfuhrungeformen der Neuerung möglich.
So können als Ausgaxigsmaterial statt je eines Monofilamentes
unbegrenzter Länge eine Vielzahl bereits einmal miteinander verzwirnter Filamente von ebenfalls unbegrenzter Länge mit
feinen Fasern umsponnen und dann miteinander verzwirnt werden.
rw Q a.
Wenn auch Polyamide und Polyester wie vorstehend angegeben,
für die Filamente und das Fasermaterial bevorzugt verwendet werden, so kommen auch andere Stoffe in Betracht. Insbesondere
können die Filamente auch aus Polypropylen, ja sogar aus Metall, z.B. Stahl, bestehen. Zur Umspinnung könnten außer synthetischen
auch pflanzliche, tierische oder mineralische Fasern, z.B. Baumwoll-, Voll-, Glas«- oder Asbestfasern, verwendet werden.
Das beigefügte Muster ist ein Ausschnitt aus einem Gewebte der neuerungsgemäßen Konstruktion.
Claims (2)
1. Entwässerungselement aus einem Gewebe, das mono- oder/und multifile Filamente hoher Festigkeit und geringer Dehnung
sowie Fasermaterial enthält und gegebenenfalls ein- oder beidseitig mit einer Vliesauflage versehen ist, gekennzeichnet
duarh in Kette und/oder Schuß liegende Textilkabel aus mehreren, in ganz oder teilweise entspanntem Zustand
verzwirnten Core-Spun-Fäden mit einem Kern aus wenigstens
einem endlosen Filament und einer Ummantelung aus Fasermaterial·
2. Entwässerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Filament oder/und Fasermaterial aus Synthetics bestehen·
3· Entwässerungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß de Core-Spun-Fäden eine Mehrzahl miteinander verzwirnter Filamente enthalten,
k. Entwässerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch Gekennzeichnet, daß das Fasermaterial der Ummantelung eine wesentlich höhere Feinheit hat als die Filamente des
Kerns der Core-Spun-Fäden.
5· Entwässerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente des Kerns aus
Polyamid und das Fasermaterial aus Polyester besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH363870 | 1970-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7108902U true DE7108902U (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=1265431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7108902U Expired DE7108902U (de) | 1970-03-11 | Entwasserungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7108902U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6182782B1 (en) | 1998-06-26 | 2001-02-06 | Nissan Motor Co., Ltd. | Device for reducing the impact of pedestrians |
-
0
- DE DE7108902U patent/DE7108902U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6182782B1 (en) | 1998-06-26 | 2001-02-06 | Nissan Motor Co., Ltd. | Device for reducing the impact of pedestrians |
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