DE7107035U - Einrichtung zur Führung von Schleifbürsten - Google Patents

Einrichtung zur Führung von Schleifbürsten

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DE7107035U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

SIEL'ZNS AKTI^GESl-LLSCHA^ ErI "η^-η, den Feb.
Berlin und !.!ür.chen V/erntr-von-Sier.er.s-Str. 50
Unser Zeichen:
VPA 7:/5^3O Gl.' La/Kz
Einrichtung zur Führung von Schleifbürsten
Die Feuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Führung vo:· Schleifbürsten bei elektrischen Maschinen.
Bei einer bekannter! Einrichtung der obengenannter. Art (schweizerische Patentschrift 63 214) ist in einer Vertiefung der Schleifbürste eine Kontaktplatte befestigt, die ihrerseits eine; Flansch eines höh]zylinderfcrnigen Führungsi >hres trärt. Dieses Führungsrohr ist seinerseits in einem ortsfes+ gehalterten Hohl zylinder verschiebbar geführt. Auf beiden Hc>': zylindern ist die Bürstenandruckf2der gehalten, die sich einerseits an dem ortsfesten Bürstenhalter und andererseits an der Bürste selbst abstützt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Stromzuführung litze innerhalb der beiden Rohre, die sich teleskopartig gegeneinander verschieben lassen, geführt, so daß ein Verklemmen der Litze in der Führung beim Verschieben der beiden teleskopartigen Teile gegeneinander nicht ausgeschlossen werden k-an. Darüberhinaus sind bei dieser bekannten Einrichtung eine Kontaktplatte ein Flansch und ein _ ihrungsrohr mit der Bürste zu verbinden, v/as die Herstellung einer derartigen Einrichtung nicht unwesent lieh verteuert.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine einfache Ei richtung zur Führung von Schleifbürsten zu schaffen, bei der ge genüber Kasten- oder Hammerhaitern eine relativ gute Raumausnutzung erreicht v/erden kann. Des weiteren soll bei einfachem Aufbau der Einrichtung das Hängenbleiben der Stromzuführungslitze in Gleitschlitzen des Kastenhalters oder in Führungshohlzylindern weitgehend vermieden werden. Dies wird beim Gegenstan der Neuerung dadurch erreicht, daß die Schleifbürste eine in deren Längsrichtung verlaufende Führungsöffnung hat, in die ein dem Querschnitt der Öffnung angepaßter Führungsstift ragt.
VPA 71/3030 GM
Ein weiterer Materialaufwand und eine weitere Verminderung der Herstellungskosten,insbesondere bei Verwendung von Kleinmotoren, läßt sich erreichen, wenn der Führungsstift Teil einer Bürstentragplatte aus Isolierstoff ist.
Eine gute Stabilität des Führungsstiftes bei kleinstmöglicher Führungsöffnung in der Schleifbürste läßt sich erreichen, wenn der Querschnitt des Führungsstiftes rechteckig ist und die Längsseite quer zur Achsrichtung des Rotors verläuft.
Im al Iren·? inen kann die Stromzuführungslitze, falls dies erforderlich ist, außen an der Schleifbürste befestigt sein und zu entsprechenden Anschlußstellen geführt werden. Soll die Strorazuführungslitzo jedoch in Verschiebungsrichtung der Schleifbürste geführt werden, so ist es vorteilhaft, wenn der Führungsstift ein Hohlzylinder ist, in dem eine Stromzuführungslitze geführt ist.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerunr beschrieben und die '.Virkungsv/ei kr näher erläutert» Es zeigen;
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Einrichtung gemäß der Neuerung
π.i L ir.asr.ivcr. Führungsstif t,
Fig. 2 ein'.· der Einrichtung nach Fig. 1 ähnliche Ausführung mit
eir.·..", hohl^yl indrischen Führungsstift und Yir,. 3 die nur, fuh/j;:- dos Bürstenführungsstiftes als Teil einer Bürr, *. :■:: t r.i.-plp. t te .
Gleich·· I'.'ile i-.i.,.i j.: --ill cn Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Mc in Fir. 1 dnrr-r-r.tellte Einrichtung zur Führung von Schleifbürcton setr.t sich zusammen aus der Schleifbürste 1 selbst und dem Führung? tift ?, der im Ausföhrungsbeispiel nach Fig. 1 rechteckförmigen Querschnitt hat und mit einem abgebogenen Teil 3 gehäusefost gehalten ist. Ein Abstützungstel]er 4 dient als das eine Widerlager für eine Eürstenandruckfeder 5, die sich andererseits { auf der Stirnfläche 6 der Schleifbürste 1 oder einem Zapfen abstützt. Die Schleifbürste 1 besitzt eine Führungsöffnung 7, in f die der i'ühmngsstift 2 hineinragt. Die Schleifbürste 1 schleift auf dem Kollektor 8 des nicht näher dargestellten Rotors. Aus [ Fig. 1 ist zu erkennen, daß praktisch die gesamte Breite des i
71Ü7035-3.8.72
Kollektors 8 als Auflagefläche für die Schleifbürste 1 zur Verfugung steht, ohne daß auf außenliegende Bü.rstenführungskästen in Bezug auf die Kollektoranschlußfahnerx Rücksicht genommen werden muß.
Reicht die Stromübertragung über die Büralununuiuckfcuer 5 und den Führungsstift 2 zur Schleifbürste 1 nicht aus, oo kann eine Stromzuführungslitze mit der Schleifbürste 1 verbunden werden und frei außerhalb mit deni Anschluß in Verbindung gebracht werden, so daß die Stromzuführungslitze frei beweglich ist. In Pig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Stromzuführungolitze 9 in einem hohlzylinderischen Pührungs3tift 10 geführt ist, wobei das Plachteil 11 eine Öffnung zum Durchtrittder Stromzuführungslitze 9 hat. Das Plachteil 11 dient gleichzeitig als Ersatz für den Abstützungsteller 4. Um zu vermeiden, daß sich die Schleifbürste 1 um den Führungsstift 10 dreht, kann es vorteilhaft sein, diesen Führungast if t mit einem quadratische. Querschnitt zu versehen, oder aber an den runden Kohlzylinder Rippen zur i'ührung der Schleifbürste anzuformen.
Praktisch umsonst ergibt sich der Führungsstift, wenn die Einrichtung zur Führung von Schleifbürsten gemäß Fig. 3 ausgebildet wird. Hier besteht der Führungsstift 12 aus einem ausgestanzten Teil der Bürstentragplatte 13, die aus Isolierstoff oder Kunststoff besteht. Die Bürstentragplatte 13 i3t so geformt, daß sie einerseits den bzw. die PUhrungsstifte 12 einstückig umfaßt und andererseits Abstützungsflächen 14 für die Bürstenandruckfeder 5 bilden. Die Stromzuführungslitze 9 ist in diesem Beispiel fest mit der Schleifbürste einerseits verbunden, wobei sie andererseits mit einem Steckanschluß 15 versehen ist.
5 Schutzansprüche
3 Figuren

Claims (5)

- 4 - VPA 71/3030 G:.'i SchutzansOrüche
1. Einrichtung zur Führung von Schleif bürsten bei elektrischer. Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbürste (i) eine in deren Längsrichtung verlaufende Pühnigsöffnung (7) hat, in die ein dem Querschnitt der Öffnung angepaßter Führungsstift (2,10,12) ragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (12) Teil einer Bürstentragplatte (13) aus Isolierstoff ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (2) einen Abstützu/igsteller (4) für eine Bürstanandruckfeder (5) hat.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet} daß der Querschnitt des Führungsstiftes (2,10,12) rechteckig ist und die Längsseite quer zur Achsrichtung des Rotors verläuft .
5. Einrichtung nach einen: der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (10) ein Hohlzylinder ist, in dem eine Stroiüzuführungslitze (9) geführt ist.
DE19717107035 1971-02-25 1971-02-25 Einrichtung zur Führung von Schleifbürsten Expired DE7107035U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0604076A1 (de) * 1992-12-22 1994-06-29 Johnson Electric S.A. Bürstenanordnung für einen elektrischen Motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0604076A1 (de) * 1992-12-22 1994-06-29 Johnson Electric S.A. Bürstenanordnung für einen elektrischen Motor
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