DE7106419U - Flexibles verbundelement mit isolierung - Google Patents

Flexibles verbundelement mit isolierung

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DE7106419U DE19717106419 DE7106419U DE7106419U DE 7106419 U DE7106419 U DE 7106419U DE 19717106419 DE19717106419 DE 19717106419 DE 7106419 U DE7106419 U DE 7106419U DE 7106419 U DE7106419 U DE 7106419U
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Description

Dr. Otto Alfred DECKER όόΟΟ Saarbrücken 6
Rοbort-Koch-St r.5 O
ANMELD Γ Ν O
Es ist bekannt, zum Zwecke des Wärme- bzw. Kri 1 toscliut zes flexible Stoffe, insbesondere Textilien, WoJJe, Kuns t .-1 ο Γ I'-.Sc ii;iur::e· . miteinander zu einem Verbundstoff bzw. Verbünde 1emont zu vorcini^on. Solche Verbünde lernen te finden insbesondere Anwendung ''.Ih Vorhänge, Rollos, Zelte, wie auch als Wand- und liodonbo lüge , '/ irrnv.o rdecken oder auch als Kissen. Bettdecken. kleidungss r ·"...·;< ο und dgl.
Es ist die Aufgabe gestellt, den Warme- bzw. Kfil.\- dieser flexiblen Verbundelemente zu verbessern.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, unter weitgehender Einschränkung der Wanne J e i turig ä.'io ibo r t v-·. gung der Wärmeenergie durch Wärmestrahlung mittels hochreΓ 1 oktiorender, metallisierter Reflektierfolien und zu diesen angeordneten S t r£il- lunpskanrn'· zu verhindern. Als Reflektierfolien sind vorzugsweise dünne , flexible-Kunststoffolien mit hochglänzenden, im Vakuum auf gedampften .me ta 11--reinen Aluminiumbeschichtungen vorgesehen. Diese reflektieren dl·^ ai sie auf treffenden Wärmestrahlen zu etwa $0 'fo und stralilen von der aufgenommenen Energie wiederum nur etwa 10 "ί ab. Durch flexible und isolierende Abstandsmitte 1, vorzugsweise bestehend aus weichen, federnden Kunststoffschaumdecken, die gelocht oder geschlitzt und dann expandiert sind, werden Strahlungskammern zu den Reflektierfolien gebildet. Durch das Lochen oder Schlitzen des Isoliermit telt»
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sind dir? K'irnvi'M-w.'in:) <·■ auf dünne Sc hai;;:;.- τ öl' fs ν° '·;ο ro:ii;/i "r: . i):'.o Kammern sind klein und dicht ab/;pscl;los^eü, so daß keine Konvektion
Es genügt bereits eine ein/ir;e flexible Re Γ 1 ek t i erl'o 1 i <"> und e.ino Stra 1ungskanmom bi idnn-io Trol : e r d" c k '■ . u::; <·ίη<' ;v.i I e i s e· 1 i'Tun ; / ·.; ·>!- zielen. Ks können auch beid.-oits der Reflok; iert'ol ie I .so 1 i e r .·<.'.'. ι:ι:τκ>ιτι anfjeordret sein oder auch die 1 ?ol i e. rk arnmorn he.i ds ■"■> i t s mit Folien !ib/'csclilosscn sein, worauf a bwechso 1 nd je r'ine !sol i e ri< an:-nr> r und eine lief 1 ek t ier f öl ie folien können. Damit werden Ii ot:h w i .rk sinne Tso-1 i OrUHf1-OMi e r ζ i ■ '. t .
Da durch Kond<>ü s was sern i edersch 1 ägo auf den Yi eflek t i e r f ο 1 i en die Wärmere flek t i on fast aufgehoben w i. rr3 . ist es . Je nach Art der Anwendung des f loxibion VOr bim fiel emontos zv%"enknif! ii ί '".das Verbünde lo:;:o:i τ
luftdicht nach, außen ab/us c>i 1 ini!on . Da-; k-ίϋπ dud'U'ci'. -;■ ■- cV <· h λτι . daß die äußeren Re f 1 ek t i er f ο 1 i en . die zwi-chon sich die 1 .- ■■ <·> 1 i e ;·;>'. i 11 c 1 '. Reflektierfolien und Strahlungskammern trafen, zu einer luftdicht .al:·-. geschlf ssenen Hülle miteinander verbunden worden. Fn diesem wird Trockenluft oder ein Trockengas, z.H. Stickstoff, vorzugsweise mit einem Überdruck im Verbünde 1 ein«,·, r ο j ngef uhr τ. , Durch, die |;n ;.: ^-> ; ■ η Metallisierung der Kunststoffolie ist die Hülle fast danipfü icht . ?ok Reflektier-Hüllen können zusätzlich durch eine weitere Hülle, z.D. durch eine Kuns t leder-Hül Ie oder sonstige Dokorfol i cn-;!ü! ie. euer v.. Π Zeltstoff, vorzugsweise unter Zwischensetzung eines großmaschiger
j Gewebes , oder gelochten , weichen ?charnstof f ei , vor;rechan .i.sche-
Verletzung geschützt sein. Die luftdicht abgeschlossenen flexiblen
!| Hüllen können mit Ventilen verseilen sein. die. jederzeit eine Einf üllrr
ί bzw. Erneuerung der Trockenluft bzw. eines Oa-es er:·.:;?·;! ic hon .
Auch können auswechselbare , lufici ich! angeordnete, perforierte Kunst-
.; . s t of f Schläuche mit Lui't-Trocknur.gssubs tanzen . y . I-.. <' a 1 / \ wrr.c h '. or i '' .
[ in den flexiblen Verbundelementen eingebracht werden. Dior kann y.)\.
mit perforierten Doppe !schläuchen , von denen der eine nach den: Innern des Ver bunde leinen tos ragenn.mit der luftdicht abgeschlossenen Hülle luftdicht verschweißt ist und der andere Schlauch in diesen
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auswechselbar und luftdicht nari: 'α.;:.· η ;:bs chliai.lond . oiiw;eschobon wird, erfolgen.
Es ist vorteilhaft, die Verbundeleniente z.B. Ze It bahnen . Vandbehänge usw. spannen zu können, um die Reflektierfolien durch die Kammerstege im Abstand zueinander zu hai ton.
Das kann auf verschiedene und zugleich mehrfache Veise geschehen. Dazu ist es zweckmäßig, die Hüllen zu spannen, z.B. durch Versteifungsmittel·, die rahmenartig in die zu Falten umgelegten Randteile ce Hüllen lösbar eingebracht sind. Durch Spannung d«r !Hills kör.nnn die inneren Elemente, insbesondere die Reflektierfolien und Abstandsmitiü die vorzugsweise oben und unten und eventuell nach den Seiten mit-Zugfedern oder Gummibändern oder dorgl. befestigt sind, ebenfalls gespannt werden, wenn deren Größer.bemessung entsprechend geringer gehalten ist als die der Hülle?.
Es können aber auch beidseits der flexiblen Abstandsmittel feine Ng42 aus Isolierstoff angeordnet sein, die vorzugsweise ebenfalls gespanr.il die Kammern vor einem Eindringen der Folien sichern.
Bei Anwendung der Verbundelemente für Raum-Zwecke können die einzelnen Hüllen untereinander mit Rohr- oder Schlauch-Leitungen verbunden sein, die z.B. über eine Hauptleitung mit einer Luft-Trocknung anlage verbunden sind. Diese Luft-Trocknungsanlage ermöglicht das Ein- und Ausströmen der in den Hüllen befindlichen Luft, wobei neu einströmende atmosphärische Luft durch die Luft-Trocknungsanlage soweit entfeuchtet wird, daß keine Kondenswasserbildung eintreten kann. Auch kann über entsprechend vorgesehene Filter ein Staubschutz erzielt werden. Diese Anlage kann auch mi": einer Luftpumpe kombinier1 werden und den Überdruck im flexiblen Verbünde lernent aufrechterhalte] sowie Außenluft über die Staubfilter und Trocknungsanlage in das Verbundelement als Trockenluft pumpen, wobei über· ein vorzugsweise am oberen Ende des Verbünde lernentes angeordnetes Auslaßventil die dort befindliche leichtöl· ο . feuchte Luft al.) go la ssen wird.
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/! U
Es kann auch ein Luftumlauf durch eine Verbindung- des oberen Ventilrohres mit der Pumpanlage vorgesehen sein.
Das Volumen der Hüllen ist so groß bemessen, daß sich die Luft im Innern bei Erwärmung ohne Druckänderung ausdehnen kann. Die Folien können z.B. an ihren Randteilen fest mit den Abstancisni.itteln verbunden sein.
Alle Teile, z.B. die Gewebe, Kunststoff-Schäume usw., des Verbundelementes können allseitig mit Aluminium bedampft sein und reflektieren,
Nachfolgend wird die Erfindung mit Hilfe von schematischen Schnitt zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Das Verbundelement nach der Erfindung im Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Verbundelement nach Fig. 1, jedoch mit teilweise abgenommenen SchicIiten,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Verbundelementes nach der Erfindung im Querschnitt,
Fig. k-6 weitere Ausführungsformen und Einzelheiten von Verbundelementen nach der Erfindung.
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Fig. 1 -oigt im Senkrechtschnitt ^wei Roflektierfolion la, Ib, bestellend z.B. aus Kuns ts tofl'ol ion . deren bo id« ο it if ve Oberfl .;; ch^n im Vakuum mit einer hochreflektierenden Al urni η iumschicht bedampft worden sind. Zwischen den beiden Rof1ekΐicrfο 1icn ist als iso 1 ierencc kleine Strahlungskammern 2a' bildendes AbstandsmLL ι ο 1 .eino gelochte oder geschlitzte und gestreckte Kuns ts t of f-Schaumdccke 2a zui^chengeordnet. Die Tief lek t ierf ο 1 i er. 1a. 1b. vor >'u>v - vn ri i s r 'u:.- Kuhh rs tof f mit beidseits aufgedampftem Aluminium, sind randseitIp miteinander zu einer Hülle luftdicht und dampfdicht verschweißt. Durch Ventile 3a, 3b ist die innere Luft durch vorgetrocknete Luft verdrängt und ersetzt. Zum Schutz der Hülle 1a,Ib und gegen Verstaubung und Kondens wassern iederschlag . ist sie mit einen großmaschi gen . git t orförmigen Gewebe 4a, 4b allseitig umhüllt, itatt eines Gewebes kann auch z.B. ein flexibler Kunststoff-Schaum mit oder ohne Lochungen, im letzteren Falle mit stark profilierten Oberflachen. z.H.mit auf den beiden Oberflächen entgegengesetzt verlaufenden,vorspringenden Stegen, vorgesehen sein. Dieses Verbünde 1 emen t, ist nach at-ß^n durch weitere, gleichartige oder z.B. dekorativ bedruckte Kunststoff-] Folien 5a, 5b» die ebenfalls mit ihren Randteilen zu einer luftdicht« nj Hülle verbunden sind, allseitig abgeschlossen. Dabei können die | Innenflächen der Folien 5a > 5b ebenfalls mit hochreflektierendem Aluminium bedampft sein. Die gitterförmigen Gewebe bilden dabei Strahlungskammern mit ruhender Luft. Sie sichern zugleich den Abstand zwischen den Reflektierfolien. Alle Teile des Verbünde lernen tes sind flexible. Dadurch kann den Luftdruck- und Tempe'ra turä ndorungen durch entsprechende Volumenänderung entsprochen werden. Besteht auch die zweite Hülle 5^ > 5b aus Ref lek t tor Γ ο 1 i en mit auf,<;o'i.-"-;r;r t <->:n Aluminium, so kann eine dritte auswechselbare Dekorhülle um diese vorgesehen sein.
Je nachdem, welchem Zweck dieses Verbünde lernen t dienen soll, /..Vs. "Is isolierender Belag von Raurnwänden . kann es zweckmäßig sein, uie einzelnen Verbünde lernen te mit einer Uauptrohr- oder Schlauch-
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• ·
leitung zu verbinden.· din .i h : <> r s ο ; t - :;■ : * '■·::■":■ '·::' r ::--■>:■·■-■ -■·■■ ·:'..·: τ· ; -. Verbindung stellt. Hierdurch kann bei Voiüni'ü'i'^dr·!:!::!:: . :i ':■-■: i:;;: I <■ 1a, Ib Luft über die Trocknunr^anla^ < ·η t wo > <■ h · -n und "ir. ·'■:··■.:■: i <.-' Abkühlung getrocknete Lu t liln-r ri i υ T rc ·■· k imii: . - a η ί '■■■ < i'·-' i ■'!. . ■ ·■ ■ der zu/geführt werden.
Die Luf ttrrcknungsanlagp kann ζ . ii. in bekannter '.\ · ■ i s ^ au- ''•ir:'. ::·. ■''■ — häuse mit einsetzbaren Sieben zur Aufnahme \ nn Luft Tr <( ■ ■.·: r>:i ~ 1.11 j- ' ."::: v- r:. z.B. Calciumchlorid, bes r ehen . Auch Lu f t küh i a i;;j;r of=,-a ■ ·■: ί:'1 :a·, η : - r Ατι können zur Ausscheidung des Wasserdampf es allein oder /_u.~.:i ΐ ζ 1 i el: vorgesehen soin. Ventile könnr>n dem \'r> iiv hvJ c :'·;·"·η t ui-.d rioi I.':nttrocknun^sanluge zugeordnet sein. So kann /..H. ein oberes Ventil bei zunehmendem Druck im Verbundelement sich öffnen und ein unteres Ventil ^ei sinkendem Druck zusätzlich Lu:1: !!ii ■ r 'iie Luft: ro: kr. '.:::r;? anlage einlassen.
Flg. 2 zeigt die Aufeinanderfolge der Schichten dos Verbünde lernen t es , beginnend mit der äußeren, γ. . P. dekorativen Schutzfolie? 3a und endend mit der gegenüberliegenden Schutzfolie "b. Die Drauf α i .r·. ht a-.;i' die Schaunstoffdecke 2a läßt die expandierton schlitzungen bzw. die dadurch gebildeten Strah lungsk-immorn 2a' erkennen .
Fig. 3 ist identisch .X Fig. 1 bis auf das Hinzufügen einer, weiteren S trah 1 ungskamniern 2b' bildenden Schaum- t. offdocke 2b, sowie ein11!' weiteren Reflekt.erföl ie Ic. die mit dor Kef 1 oktierfolie 1a an allen Randteilen ringsum luftdicht verschweißt ist. Ks können, .ic nach Frfordernis, beliebig viele derartige I s ο 1 i c rgruppen , bestehend aus Ίρ,ί Ref lekt ier f öl i en 1a, 1b, sowie den S t rfi h 1 in ig.- kämme r η 2a: . 2b: b.ildnnden A!)s r.arv! srii 11 >■■ 1 π /:r Krhiihui.,1; -Irr I .- ο ] i ο rw i rkung vor:-"Fi'i;rii sein.
Die dünnen Ro f 1 ek t i e r f ο 1 i en und fr· inen Oho r 1' 1. ;i cVion b'.-s ch i ch t ungen mit a uf gedampft oüi Alnrriinium sin·] für d i '· \\ Ii rtr.e 1 e i t iirig , initz der Wandver-
I. i nd'ii! /· i'ii 'Or' l'ol j r.n !;- i t '· : r·.-i rvh' r . im l,t·.., ι: t ! i < Ii .
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Das gleiche gilt auch für die AußenlbL Ie [ja. =51). Di ο bis auf dünne Stege reduzierte, sehr- weiche Schaumstoffdecken 2a. 2b leiten ebenfalls in nur sehr geringem und unboach 11 ichetn Ausmaß die Wri rme weiter. Eine Konvektion der in den Kammern eingeschlossenen, ruhenden Trockenluft ist ebenfalls praktisch für die Energie-Übertragung ausgeschlossen. Vorzugsweise ist di.e Tiefe der Kammern nur etwa 10 mm. Auch das grobmaschige, git terf örmige äußere Gewebt· 4a, kb, ebenfalls aus Isoliermaterial, überträgt nur in geringem Ausmaß die Ivärme von der Außenfolie nach den Innenfolien. Sind auch die Schaumdecken und Gewebe mit Aluminium bedampft, so.wird die Isolierwirkung durch Rückstrahlung weiterhin erhöht. Es können auch gitterartige. Grwebe aus anderem Material, z.B. Kautschuk oder Schnüren oder dergl. hergestellt sein.
Fig. -; zeigt im Senkrechtschnitt die innere Hülle eines flexiblen Ver bundalomentes mit den Hüllen-Folien 1a. 1e und den zwischen den Abstandsmitteln 2a, 2b, 2c, 2d, und Kammern 2a', 2b', 2c', 2d' zwischengeordneten Reflektierfolien 1b, 1c, 1d. Die Reflektierfolien 1b, Ic, 1d sind mit Federn 6, die über Klammern 7 am unteren Folienrand angreifen, gespannt. Ebenso können die Abstandhalter 2a, 2b, 2c. 2d gespannt werden.
Die Fig. k zeigt einen unteren Schlauch 8. der mit Perforationen 8a zum Durchlaß von Trockenluft versehen ist. Am oberen Ende des Elementes ist ein Schlauch 9 mit Perforationen 9a eingesetzt sowie einem Ventil 9'o, durch das feuchte Luft abgelassen werden kann.
Der untere Schlauch 8 ist mit einer Lufttrocknungsanlage D. der eine Staubfi1 reran lage F vorgeschaltet ist. verbunden. Dazu kann eine Pumpe P angeordnet sein,die über ein Ventil 10 Luft einsaugt und in das Verbundelement über den Staubfilter und die Lufttrocknungsanlage drückt. Da die feuchte Luft leichter ist als Trockenluft,steigt sie im Ver bunde lernen t nach ober, und wird durch die unten einfließende Trockenluft aus dem Ventil Qb nach außen herausgedrückt.
Fig. 5 zeigt den unteren Teil eines Schlaucheinsatzes 11. der Vorzug: weise nach oben perforiert ist und dadurch der Luft den Zutritt zu
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dem Inneren des Schlauches gestattet. In diesem Schlauch ist ein
zweiter Schlauch 12, der ebenfalls zugehörige Perforationen besitzt und in seinem innern Luf t iruuknuiigaouijo tanken , z.B. Kalsiuischlorid ",: enthält, angeordnet. Der äußere Schlauch ist luftdicht mit der Hülle S 1e verschweißt und der innere Schlauch 12 mit einem Abschlußdeckel
12a und exnem elastischen Teil 12b versehen, das in eine Dichtung 12c luftdicht abschließend einrastet.
Es kann auch zusätzlich ein Einlaßventil 13 am unteren Teil vorgesehen sein und dementsprechend am oberen Teil ein Auslaßventil.
Dies, um vorweg das Element mit Trockenluft zu füllen.
Die Pumpe kann in Wegfall kommen. Statt dessen kann eine offene
Verbindung mit der Atmosphäre bestehen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den oberen Schlauch 9 mit
der Luftpumpe durch ein entsprechendes Schlauchstück in Verbindung
zu bringen und so eine Luftumwälzung durch die Pumpe innerhalb des
Elementes zu vollziehen, wobei die feuchte Luft durch die Lufttrocknungssubstanzen in der Lufttrocknungsanlage D entfeuchtet wird.
Fig. 6 zeigt eine Isoliergruppe im Innern eines Verbundelementes, . bestehend aus der Reflektierfolie Ib, einem danach folgenden Stütz- . netz 14; unter diesem das Kammern bildende Abstandsmittel 2b, auf d". ses folgend wiederum ein Stütznetz 15 und schließlich darauf nachfolgend die Folie 1c.
Durch die beidseitige Anordnung der Stütznetze 14 und 15 zu dem Abstandsmittel 2b ist ein Einsinken der Reflektierfolien in die Abstandsräume der Strahlungskamtnern weitgehend verhiridort. Dies um so wirksamer, da durch Spannung der Reflektierfolien und Abstandsmittel sowie der Stütznetze der Strahlungsraum freigehalten wird. Zum Spanen sind für die Abstandsmittel,Stütznetze usw.,Gummibänder 16 allsei tig angeordnet, die diese straff nach allen Seiten auseinanderzieher
Um die Spannung des flexiblen Verbundelementes vornehmen zu können, \
t <
bedarf es einer Versteifung seiner Randteile. Dazu sind entsprechen! Fig.h die Kunststoff-Hüllen so geschweißt, daß sie Falten 18 bilden
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in die Stäbe, Leisten 18a oder dergl, eingeschoben werdon können. In der gleichen Weise sind auch Falten in senkrechter R ich tun ?: o.n geordnet. die ebenfalls mit Stäben. Leisten oiier ύνι;·;ι, cius(;ffti.iiJu sind und mit den genannten waagerech ton StJiHon bzw. VorstfMi''.in.-(>;' rahmenartig fest, jedoch lösbar verbunden worden können.Di esc Aus führungen sind insbesondere für Zelte. Vanri- und Decken-Dehrin^o . und Bodenbeläge zweckmäßig.
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Claims (23)

ANSP H V CHE
1. Flex: <ies Verbundelement mit Isolierung, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus Strahlungskarnmern besteht, die aus flexiblem, mindestens in die Kammern reflektierendem Werkstoff gebildet und durch mindestens en flexibles Abstandselement nachgiebig formhaltig gestaltet sind.
2. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwandung aus einer wenigstens in die Kammer reflektierenden flexiblen Folie , z.B. aus Kunststoff, gebildet ist.
3. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Schicht der Folie aus aufgedampftem Aluminium gebildet ist.
h. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente aus einem gelochten und/oder geschlitzten und expandierten weichen federnden wärme Isolierenden Werkstoff gebildet sind.
5. Verbundelemunt nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente aus Schaumstoff gebildet sind.
6. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstardselemente aus einem netzartigen flexiblen großmaschigen Werkstoff gebildet sind.
7. V'erbundelenient nach mindestens einem dor anderen Ansprüche·, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente aus einem wärmeisolierenden Werkstoff gebildet sind, die mindestens zur
• reflektierenden Folie hin vorstehende welche Kippen aufweisen.
8. Verbundelement nach mindestens einem dor andfren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente wenigstens eine in die Kammer reflektierende Fläche aufweisen.
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9. Verbundfilament nnch iiiindn^tp-s ■-· i :ι<···ν! d ^r -"ind^rr-Ti Λ:; rr:;r1·'·
dadurch gekennzeichnet, daß ein'1 n.'ich beide·;, .-'it<n !: ■ y. : ■■ - flektierende Folie zwischen zwei fjexiblpp. S t rar; ! '.::". ■-.- V". a: ■■.::. ·;■·. bildenden Abs tandsrr i 11 ρ 1 ti angeordnet i-i.
10. Verbünde 1 enien t narh mindp^ton.« einen; dor anderen Λ:: - nr'ir ! :<■■
dadurch gekennzeichnet , daß flexible !vpflf'kt:; orfnl io·: i.e :-i.-π ; - s der flexiblen Absrandsmittel zu deren Strahiu".^skii::.::ier:: a:: >'<■-ordnet sind.
11. Verbundelement nach ",lindesten? einem der arideren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ref lek t i er Tc '. i en. mit ds:'
Abstandsmitteln nach außen luftdicht von mindestens einer
flexiblen Mülle eingeschlossen sind,
12. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdichte Hülle von den
äußeren flexiblen Reflektierfölden gebildet wird.
13. Verbünde lament nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen mit getrockneter Luft oder anderen trockenen Gasen, z.H. Stickstoff gefüllt sind. vorzugsweise mit einem leichten Überdruck.
ii+. Verbünde leinen t nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdicht geschlossenen Hüllen mit Ventilen zum Einlassen von Trockenluft oder Trockengason und Ablassen von feuchter Luft versehen sind.
15· Verbundelement nach mindesten.= einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülle Trocknungs.sub« tanken , z.H. Kalziumchlorid, in Au».'nalim";ni 11 e 1 η auswechselbar luftdicht angebracht sind.
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16. Verbundelement nach mindestens einem dor anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dctß Jie Auf riuk;r,oir, i t ro 1 , z.B. perforierte Aufnahme-Schläuche oder -Rohre- lul'td i r-ht mit der Hülle verbunden sind und ζ. P.. einen weiteren perforierten Schlauch kleineren Durchmessers in sich luftdicht aufnehmen, in welchen die Trockensubstanz auswechselbar angeb.ucht ist.
17· Verbündeloment nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen über eine Schlauchoder Rohrleitung an eine Lufttrocknungs-. Staubfilter- und erforderlichenfalls Luftpump-Anlage angeschlossen sind.
18. Verbundelement nach mindestens ojnein der anderen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß iine Luftumwälzung 7.11 r Luft-Trocknung in den flexiblen Verbundelementen d-irch eine Luftpumpe in verbindung über z.B. an den entgegengesetzten Enden der Verbundelemente angeordneten Schlauchleitungen erfolgt.
IQ, Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stützmittel, z.B. Netze mit kleineren Maschen als die Kammern, zwischen den Reflektierfolien und Abs trind smi tte In zwisch^n^iiordnot sind.
20. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektierfolion von einem Schutzstoff, z.B. einem weitmaschigen Textilgewebe oder einer Schaums t of f decke mit 5 ΐ r ah 1 ur.gfkanme rn umhüllt sind, der von einer weiteren Hülle. z.B. einem Zeltstoff oder Kunstleder, vorzugsweise luftdicht und auswechselbar umhüllt ist.
21. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Abstandsmittel, Gewebe und dergl. des Verbünde leinen t es reflektierend sind, wozu sie mit Aluminium bedampft sind.
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22. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, riadnrrh gekennzeichnet, daß federnde Mittel, z.B. Zugfedern, Gummibänder, Gewichte oder dergi. die Refl rkt icrfclior., ^t.nt.r, und Abstandsmitte1 innerhalb der Hüllen straff gespannt halten, ?. B. bei Zelten, Wand- oder Decken-Behängen, Boden-Belägen und dergl.
23. Verbundelement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile mit vorzugsweise lösbaren Versteifungsmitteln, z.B. Leisten, Stäben oder dgl. versehen sind, die ein Spannen der Hüllen, Folien, Stützmittel, Abstandsmittel bewirken.
Zh. Verbvmdeiement nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Isoliermittel und Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 23 miteinander je nach Anwendungszweck kombi^i^rt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5800905A (en) 1990-01-22 1998-09-01 Atd Corporation Pad including heat sink and thermal insulation area

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5800905A (en) 1990-01-22 1998-09-01 Atd Corporation Pad including heat sink and thermal insulation area

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