DE7103698U - Back- und bratrohr - Google Patents
Back- und bratrohrInfo
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- DE7103698U DE7103698U DE19717103698 DE7103698U DE7103698U DE 7103698 U DE7103698 U DE 7103698U DE 19717103698 DE19717103698 DE 19717103698 DE 7103698 U DE7103698 U DE 7103698U DE 7103698 U DE7103698 U DE 7103698U
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
GMBH 8 München 2, den 13.1.1971 Prannerstraße 8
Unser Zeichen: VPA 71/9005 Ilg/'tVk
DncU- und Bratrohr
Die Erfindung bezieht sich auf ein Back- .und Bratrohr, mit
einem Urnvälzgebläse für Heißluft, das für ein innerhalb einer
Luftführung angeordnetes Gebläserad eine außerhalb der Luftführung gelagerte, deren Y/andung in einer Durchtrittsöffnung
durchsetzende Antriebswelle aufweist.
Derartige Back- und Bratröhre finden zum Auftauen tiefgefrorener
Kost Verwendung; sie eignen sich aber auch für Back- und Bratbetrieb, insbesondere wenn innerhalb des Back- und
Bratrolircs mehrere Bleche oder Pfannen übereinander angeordnet
sind.
Aus der brit. Patentschrift 1 088 663 ist es schließlich bekannt
mittels der umgewälzten Heißluft die Innentemperatur eines Back- U' * "ratrolires für einen sogen. Selbstreinigungsbetrieb wcsentxioii über den normalen Temperaturbereich hinaus
bis zu 500° C aufzuheizen. Bei diesen Temperaturen werden die
an den fänden des Back- und Bratrolircs haftenden Rückstände abgelüst und zersetzt.
Bei einem derartigen Betrieb des Back- und Bratrohres ninmt
die das Gebläserad beinhaltende Luftführung eine Temperatur von 500° C bis 700° C an. Bei derartigen Temperaturen ist
die zwar außerhalb der Luftführung aber immerhin in deren näheren Bereich angeordnete Lagerung für die Antriebswelle
des Gebläserades problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Back- und Bratrohr zu schaffen, boi do ei die Lagerung für die Antriebs\velle
des Gobiäserades auch bei kompakter Bauweise des Umwälzgebläses durch die Temperatur der Luftführung nicht wesentlich be-
Vl1A 71/9005
einflußt ist und dadurch zu einen störungsfreien Botrieb de-3
Umwälzgebläses beiträgt.
Erfindung3gemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß flor
Rand der Durchtrittsöffnung die Antriebswelle unter MIdling
eines betriebsmäßig von Frischluft durchströmten Ringspaltes
umgibt..Es hat sich gezeigt, daß es für dio Strömung der
Frischluft durch den Ringspalt unerheblich ist, ob das Gebläserad als Flügelrad oder als Schaufelrad ausgebildet ist.
In beiden Fällen entsteht im Bereich der Achse des Gebläserades und damit dessen Antriebswelle ein Unterdruck, der den
Prischluftstrom entlang der Antriebswelle durch den Ringspalt
erzeugt^
Durch diesen Frischluftstroro ist die Antriebswelle im Bereich
der Durchführungsöffnung wirkungsvoll gekühlt und die Feststoff
wärme leitung von der Luftführung über die Antriebswelle
zu deren Lagerung und damit die .Värinebeauf schlagung der Lagerung
überhaupt weitgehend unterbunden. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn sich die Durchmesser von
Durchtrittsöffnung und Antriebswelle angenähert wie 5 zu 3 verhalten.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Back-
und Bratrohr nit einera entlang seiner Antriebswelle geschnittenen Umwälzgebläsc,
Fig. 2 das Lagergehäuse des Unwälzgebläses nach Fig. 1 in Aufsicht.
Au der Rückwand 2 eines Back- und Bratrolires 1 ist unter Zwischenlage
einer Ringdichtung 3 das als Luftführung dienende
™ O ■—
VPA 71/9005
Gehäuse 4 eines Uniwälzgebläscs υ mittels der Schraube G befestigt.
Die Schraube 6 durchsetzt eine in eine Ausnehmung der Rückwand 2 eingesetzte Lochscheibe 7 und hintergreift
die Innenseite des Gehäuses 4 mittels einer Mutter S.
Die Antriebswelle 9 für das als Schaufelrad ausgebildete Gebläserad
10 (Radialgebläse) durchsetzt mit einer Durchtrittsöffnung 11 einen als Deckel 12 ausgebildeten Teil ^s Gehäuses
4. Der Hand 14 der Durchtrittsöffnung 11 ur;: '· Welle
9 unter Bildung eines Ringspaltes 13 mit Abs ν
Im Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser der Durchtrittsöffnung
(ü) iO mm und der der Antriebswelle (9) 6 mm,
so daß. sich ein Durchmesserverhältnis von 5 zu 3 ergibt.
Der Deckel 12 deckt eine Öffnung 15 im Gehäuse 4 ab, deren
Durchmesser größer ist als der des Gebläserades 10. Am Gehäuse 4 liegt d^r Deckel 12 unter Zwischenlage einer Asbestdichtung
16 an, welche die Innenseite des Deckels 12 vollständig überdeckt.
Die Lagerung der Antriebswelle 9 erfolgt mittels zweier mit
Abstand voneinander angeordneter Kugellager 18 in einem Lager 17, das radial gerichtete Ansätze 19 aufweist, die gegeneinander
um 120° versetzt sind. Mit den Ansätzen 19 ist das Lager 17 unter Zwischenlage der üistanzbuchsen 20, 21 mittels
der Zugschrauben 22 lait dem Deckel 12 -verbunden. Die Distanzbuchse
20 weist einen Absats; 23 auf, der gegen die Zugkraft
der Schrauben 22 einen Anschlag bildet und außerdem den Querschnitt der Distanzbuchse 20 soweit reduziert, daß diese in
die Bohrungen 24 der .'jisätze 19 eingreifen können. Die Verspannung
der Schrauben 22 mit den Buchsen 20, 21 und den Ansütson
23 erfolgt durch die Endmuttern 25.
An ihrem dem Gebläse 10 abgewandten linde trägt die Antriebs-
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wolle 9 ein Schnurrad 2G zurc Anschluß an einen nicht näher
dargestellten Elektromotor.
Beim Hotrieb des Umwälzrrebläses stellt sich im Inneren des Gc
bläsoradcs 10 eil Unterdruck ein, der einen durch d on :'. in?:-
spalt 13 entlang der Antriebswelle 9 vorbciü Lreicher.don Frisc
luftstrom in das Urnwolzgobliise 5 zur Folge hat. Dio mit den
Frischluf tstrom verbünde..c Leckluft ist bezogen auf »1 i ■* von
dem Umwälzgebliise 5 umgesetzte lleißluftmenge so geriii· , daß
sie den Solbstreinigungsbctrieb des Back- und Hratrohros
nicht beeinflußt, üie Fcststof fwärinc lei lung cutlanr, u<;r Antriebswelle
9 zum Lager 17 ist durch die in Bereich des llii;"-spaltes
13 vom Frischluftstron verursachte Kühlung der Antriebswelle
9 unterbunden. Dabei ist eä von Vorteil, d:iü day
Lager 17 rait Abstand von Dcc!;il 12 angcordiiet ist, weil dadurch
der Frischluftstro:n sicli ungehindert entwickeln kann.
Durch die erfindnngsgeniHße Ausbildung der i.a<rerh.il ι ρπκΐίΐ mittels
der Ansätze 19 und Jcr üi:itanz:>tücke ?.0, 21 ;ui.; r.chlociiL
leitendem Material, welche den unuittelbaron Kontakt dnr Ansätze
19 und der Schrauben 22 bzw. der l£ml:n-.ittern 25 ve !"hindern,
ist auch die Feststof fwärmeleitung über dio ]}u! terun:
des Lagers 17 unterdrückt. Schließlich bewirkt «.'ic über dio
ganze Innenseite dos Deckels 12 sich erstreckende iMehtun^
noch zusätzlich, daß das Laper 17 pegenübe" der vom U;;.v.älzgebläse
5 ausgehenden Wärmestrahlung abgeschirmt ist.
Mit der erfindungsgemä'ßcn Aufbauform läßt sich d..s Lnrer 17
von Urjwälzf.eblüse 5 thermisch wirkungsvoll entkou
>cln. Trotz der kompakten Bauform des Umwälzgobläoes 5 und eier geringen
räumlichon Entfernung des Lagers 17 von Deckel 12 (in Ausfiihrunrsboisnicl
25 mm) ergibt sich bein Retrieb j'.cs Umwälzgebläses
5 eine Temperaturdifferenz zwischnn dein Deckel 12
und dem Lager 17 von über 400° C, wenn in Innern des üuiwälzgeulnscs
5 eine Deliarrunfstempcratur von 500 C herrscht;
VPA 71/9005
das bedeutet, daß die maxinale Temperatur am Lager (17) 95 C
beträgt. Das Lager 17 kann daher aus einfachen und billigen
Lleaenten zusammengesetzt sein, ohne daß eine aufwendige
r.eißlagcrl;onstrul:tion erforderlich wäre, '.reiche die Herstellungskosten
des IJack- und liratrohres unverhältnismäßig verteuern
würde.
Eine besondere Einrichtung zur Justage der Antriebswelle bzw. des Lagers gegenüber der Luftführung ist nicht erforderlich,
weil durch den Ringspalt zwischen dein Hand der Durchtrittsöffnung
urd dtr Antriebswelle eine Einbautolcranz gegeben ist.
Ziv den Vorteilen der thermischen Entkopplung des Lagers* gegenüber
der Luftführung und der einfachen Bauweise des Umwälzrebln sos komr.it somit auch noch der Vorteil einer besonders
einfachen Montage.
9 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
Claims (9)
1. Back- und Bratrohr mit einem Urav/älzgebläso für Ileißlrft,
das für ein innerhalb einer Luftführung, angeordnetes Gabeläserad eine außerhalb eier Luftführung gelagerte, djren
Wandung in einer Durchtrittsöffnung durchsetzende An"» j.ebswelle
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der itand (14) der Durchtrittsöffnung (11) dio Antriebswelle
(9) unter Bildung eines betriebsmäßig von Frischluft durchströmten Ringspaltes (13) umgibt.
2. Back- und T3ratrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Durchmesser von Durchtrittsöffnung (11) und
Antricbsive? Ie (9) angenähert wie 5 zu 3 verhalte».
3. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1 bis 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnung (H) in einem als Deckel (12) ausgebildeten Teil der Wandung der Luftführung
angeordnet ist.
4. Back- und Bratrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) eine öffnung (15) in der »anffung der
Luftführung abdeckt, deren Durchmesser größer als der des Gebläserades (10) ist.
5. Back- und Bratrohr nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (12) an der iVandung der Luftführung unter Zwischenlage einer Asbestdichtung (16) oder dgl.
anliegt.
6. Back- und Bratrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbestdichtung (16) den Deckel (12) vollständig
überdeckt.
7. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Lagerung der Antriebswelle (9) in einen
VPA 71/9005
mit Abstand von der Li ftführung gehalterten Larer (17)
erfolgt.
S. Back- und liratrohr nach Anspruch 7, dadurch ,<rekennzeich>
;i daß das Lager (17) mit der \'andu\g der Luftführung durch
Pistanzteile (2ü, 21) aus schlecht vrärmelei !enden Material
verbunden ist.
9. Back- und Dratrohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (17) radial gerichtete Ansätze (19) aufweist,
die mit der Wandung der Luftführung durcx, Zugschriuiben (22)
oder dgl. unter Zwischenlage eier Distanzteile (20, 21) verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717103698 DE7103698U (de) | 1971-02-02 | 1971-02-02 | Back- und bratrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717103698 DE7103698U (de) | 1971-02-02 | 1971-02-02 | Back- und bratrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7103698U true DE7103698U (de) | 1972-08-03 |
Family
ID=6618630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717103698 Expired DE7103698U (de) | 1971-02-02 | 1971-02-02 | Back- und bratrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7103698U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345746A1 (de) * | 1983-12-17 | 1985-06-27 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Herd mit einem umluftgeblaese fuer die heissluft-umwaelzung im back- und bratofen |
-
1971
- 1971-02-02 DE DE19717103698 patent/DE7103698U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345746A1 (de) * | 1983-12-17 | 1985-06-27 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Herd mit einem umluftgeblaese fuer die heissluft-umwaelzung im back- und bratofen |
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