DE2334959B2 - Flüssigkeitspumpe mit Gehäuse - Google Patents
Flüssigkeitspumpe mit GehäuseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/58—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
- F04D29/586—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps
- F04D29/5893—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps heat insulation or conduction
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- F04D29/08—Sealings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspumpe mit Gehäuse und einer Gleitringdichtung für den in einen
Teil des Gehäuses ragenden Wellenstummel eines Elektromotors, bei der ein mit dem Wellenstummel umlaufender
und axial verschieblich auf diesem angeordneter Gieitring unter dem Druck einer den Wellenstummel
umgebenden Schraubenfeder gleitend gegen einen ortsfesten Gleitring gepreßt ist, welcher von
einer Ringdichtung umgeben ist.
959 2
Flüssigkeitspumpen mit Kunststoffgehäuse werden ζ B zur Förderung von Wasser in Schwimmbädern
eingesetzt. Es ist hier besonders wichtig, eine einwandfreie elektrische Isolierung des Elektromotors von dem
zu fördernden Wasser zu erreichen.
Der Elektromotor und der aus Metall bestehende Wellenstummel des Elektromotors, auf dem ein die
Flüssigkeit förderndes, aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehendes Pumpenlaufrad angeordnet ist,
müssen dazu gegenüber dem mit Flüssigkeit erfüllten Bereich vollständig abgedichtet werden. Dies ist dort,
wo unbewegte Teile aneinanderstoßen, durch einfache Dichtungen, z. B. O-Ringdichtungen, möglich. Um den
sich drehenden Wellenstummel des Elektromotors gegen das feststehende Gehäuse abzudichten, ist dagegen
eine Gleitringdichtung nötig. Diese besteht aus einem Gleitring, der auf dem in die Flüssigkeit eintauchenden
und den Wellenstummel umschließenden Laufrad dichtend angeordnet ist und sich mit diesem dreht, und
einem zweiten Gleitring, der als feststehender Ring dichtend mit dem Gehäuse verbunden ist. Der rotierende
Gieitring wird durch eine Feder gegen den feststehenden Gleitring gedrückt und dichtet so den
flüssigkeitshaltigen Bereich des Pumpengehäuses gegen
den flüssigkeitsfreien Bereich ab, in dem sich der Elektromotor mit seinem Wellenstummel befindet.
Insbesondere bei trocken laufender Pumpe, bei der die Kühlung der Gleitringdichtung durch die umgebende
Flüssigkeit wegfällt, ergibt sich dabei die Schwierigkeit, daß die beiden Gleitringe durch die hohe Relativgeschwindigkeit,
die sie gegeneinander haben, und die damit verbundene Reibung heiß werden. Dies ist besonders
bei dem ortsfesten Gleitring der Fall. Der rotierende Ring erfährt infolge seiner Drehbewegung
eine Luftkühlung, der feststehende Gleitring dagegen gibt seine Wärme fast ausschließlich an das umgebende
Gehäuse ab. Dabei kann die ungekühlte Gleitringdichtung in wenigen Minuten eine so hohe Temperatur
annehmen, daß der aus Kunststoff bestehende Pumpenkörper verformt wird oder partiell schmilzt. Dadurch
wird die Dichtung und damit die elektrische Isolierung des flüssigkeitshaltigen Bereiches gegenüber derr
Elektromotor beeinträchtigt.
Bei einer bekannten Flüssigkeitspumpe dieser An (DT-Gbm 72 43 153) ist vorgesehen, zwischen der
Dichtungselementen der Gleitringdichtung und deir Pumpengehäuse ein elastisches Metallgeflecht zui
Wärmeableitung anzuordnen. Das Metallgeflecht isi dabei direkt mit dem feststehenden Gleitring verbun
den und lehnt sich mit seinem Rand an das Gehäuse an wobei zwischen dem Gehäuse und dem Metallgeflech
keine Dichtung vorgesehen ist. Durch das Geflecht sol die Temperatur des ortsfesten Gleitringes gesenkt wer
den, um den Forderungen des Explosionsschutzes zi genügen. Die Temperatur des Gleitringes wird durcr
diese Maßnahme nur in beschränktem Umfange abge senkt. Da der ortsfeste Gleitring über eine Dichtunj
unmittelbar mit dem benachbarten Gehäuse in Verbin dung steht, kann eine beträchtliche Wärmeübertraguni
vom ortsfesten Gleitring auf das Gehäuse nicht verhin dert werden, die zu lokalen Überhitzungen de:
Gehäuseteils und zur Verformung des Kunststoff gehäuses führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile bekann ter Pumpen zu vermeiden und eine Flüssigkeitspumpi
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der da Kunststoffgehäuse der Pumpe gegen Erwärmung un<
insbesondere gegen lokale Überhitzung wirkungsvol
geschützt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem in an sich bekannter Weise aus
Kunststoff bestehendem Pumpengehäuse zur Vermeidung einer lokalen Überhitzung des Kunststoffes in der
Nähe des ortsfesten Gleitringes zwischen der diesen umgebenden Ringdichtung und einem benachbarten
Kunststoffbauteil des Gehäuses eine gegen dieses abgedichtete Wärmeleitschicht angeordnet ist, ^egen die
der ortsfeste Gleitring durch die Ringdichtung abgedichtet ist, und daß die Flächenausdehnung der Wärmeleitschicht
größer ist als die Gleitfläche zwischen umlaufendem und ortsfestem Gleitring.
Dadurch wird sowohl eine Erniedrigung der Temperatur
des Gleitringes erreicht als auch eine Abschirmung des Gehäuses gegenüber der Wärmeübertragung
vom ortsfesten Gleitring. Ferner wird die Wärme auf der Oberfläche des Gehäuses gleichmäßig verteilt, so
daß lokale Überhitzungen ausgeschlossen sind. Die Wärmeleitschicht kann auch der Stabilisierung des Gehäuses
dienen, so daß dieses selbst bei einer geringfügigen Erwärmung nichi verformt wird.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe mit eingespritztem
Wärmeleitblech,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe längs der Pfeile 2 in F i g. 1,
F i g. 3 Querschnitt durch das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe mit festgeschraubtem
Wärmeleitblech,
F i g. 4 Querschnitt durch das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe mit Kunststoffringscheibe
und Spritzring,
F i g. 5 Querschnitt durch das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe mit eingepreßtem
Wärmeleitblech und
F i g. 6 Querschnitt durch das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Flüssigkeitspumpe mit galvanisch aufgebrachter
Wärmeleitfläche.
Eine erfindungsgeinäße Flüssigkeitspumpe (Fig. 1)
besteht aus einem Elektromotor 1 mit einem Wellenstummel 2 und einem Kunststoffgehäuse 3, dessen
flüssigkeitshaltiger Bereich durch Dichtungen 4, 5 nach außen hin abgedichtet ist Der flüssigkeitshaltige Bereich
des Gehäuses 3 wird auf seiner dem Elektromotor 1 zugewandten Seite durch ein ebenfalls aus Kunststoff
bestehendes Bauteil 6 abgeschlossen. Durch eine öffnung 7 in der Mitte des Bauteils 6 ragt der Wellenstummel
2 des Elektromotors 1 in den flüssigkeitshaltigen Bereich des Gehäuses 3. Auf dem Wellenstummel
2 ist ein aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehendes Laufrad 8 mittels einer Schraube 9 festgehalten.
Die Stirnseite des Laufrades 8 ist durch eine ebenfalls aus elektrisch nicht leitendem Material bestehende
Verschlußschraube 11 unter Verwendung eines Dichtungsringes 12 flüssigkeitsdicht verschlossen. Das
Laufrad 8 saugt Flüssigkeit aus dem Saugrohr 14 und gibt sie unter Druck in einen mit dem Druckrohr
verbundenen Hohlraum 16 wieder ab.
Zur Abdichtung des flüssigkeitshaltigen Bereiches gegenüber dem flüssigkeitsfreien Bereich und damit zur
elektrischen Isolierung der Flüssigkeit gegenüber dem Elektromotor ist der Wellenstummel 2 elektrisch isolierend
und dichtend durch die öffnung 7 des Teils 6 geführt. Dazu ist das Laufrad 8 mit einem ebenfalls aus
elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Hals 13 versehen, der den Wellenstummel 2 dicht umschließt
Die Abdichtung zwischen dem Hals 13 und dem Teil 6 erfolgt mit Hilfe einer Gleitringdichtung 18. Sie besteht
aus zwei Gleitringen 19 und 21. Der erste Gleitring 19 ist ortsfest in der öffnung 7 des Teils 6 angeordnet.
Die Abdichtung des Gleitringes 19 gegenüber dem Teil 6 erfolgt durch eine O-Ringdichtung 22. Der Gleitring
19 besteht vorzugsweise aus Keramik oder einer Metallegierung. Der zweite Gleitring 21 ist auf dem
Hals 13 in axialer Richtung verschieblich angeordnet und gegen diesen Hals durch eine O-Ringdichtung 23
abgedichtet Der Gleitring 21 besteht bevorzugt aus '5 Kunstkohle oder aus mit Gleitmittel, z. B. Graphit, versetztem,
duroplastischem Kunststoff. Der Gleitring 21 wird von einer den Hals 13 umgebenden Druckfeder 24
gegen den Gleitring 19 gepreßt Die Feder 24 ruht dazu auf einer Seite auf dem Laufrad 8, während die andere
Seite dem Gleitring 21 zugewandt ist Der Gleitring 21 dreht sich mit dem Laufrad 8, der Feder 24 und dem
Wellenstummel 2 mit, während der Gleitring 19 fest sitzt. Die ebene Berührungsfläche der beiden Gleitringe
19 und 21, die durch den Druck der Feder 24 gegeneinander gepreßt werden, bildet somit eine flüssigkeitsdichte
Abdichtung zwischen dem rotierenden Teil der Flüssigkeitspumpe und dem Kunststoffbauteil 6.
Zur Vermeidung einer übermäßigen Erwärmung des ortsfesten Gleitringes 19 und des Kunststoffbauteils 6,
die bei einer hohen Relativgeschwindigkeit der beiden Gleitringe und durch den Druck der Feder 24 auftreten
kann, ist erfindungsgemäß zwischen dem ortsfesten Gleitring 19 und dem Kunststoffbauteil 6 eine Wärmeleitschicht
25 angeordnet. Diese Wärmeleitschicht 25 hat eine Oberfläche, die größer ist als die Gleitfläche
zwischen dem ortsfesten Gleitring 19 und dem umlaufenden Gleitring 21.
Durch die große Oberfläche der Wärmeleitschicht 25 wird die durch Reibung zwischen den Gleitringen 19
und 21 entstehende Wärme teils durch Wärmeleitung, teils durch Wärmeabstrahlung abgeführt. Dadurch wird
die Temperatur des ortsfesten Gleitringes 19 so niedrig gehalten, daß keine Verformungen oder Beschädigungen
des Kunststoffbauteils 6 erfolgen können. Über die Gleitfläche zwischen den beiden Gleitringen wird dabei
auch der umlaufende Gleitring 21 mitgekühlt. Der Gleitring 21 erfährt durch die unter Umständen sehr
schnelle Drehung außerdem — wie oben erwähnt — eine zusätzliche Luftkühlung. Daher genügt die Anordnung
einer Wärmeleitschicht 25 in unmittelbarer Nähe des ortsfesten Gleitringes 19 zur ausreichenden Kühlung
der gesamten Gleitringdichtung 18.
Die Erwärmung der Gleitringdichtung 18 hängt vom Umfang und der Relativgeschwindigkeit der Gleitringe
19,21 ab.
Die Ausbildung der Wärmeleitschicht 25 kann ent sprechend der verschiedenen Wärmeentwicklung da
her auch sehr verschieden sein. In den F i g. 1,3,5 und f
sind verschiedene Ausführungsformen von erfindungs gemäßen Wärmeleitschichten 2Ji dargestellt. Bei klei
nen Pumpen kann die Wärmeleitschicht 25 aus eine galvanisch oder durch Aufdampfen auf das Kunststoff
teil 6 aufgebrachten Metallschicht bestehen. F i g. zeigt eine solche dünne, auf der Oberfläche de
65 Abdeckteils 6 angeordnete Wärmeleitschicht 25. Eber
falls für kleinere Pumpen mit nicht zu großer Wärmt entwicklung geeignet ist die in F i g. 1 dargestellt
Wärmeleitschicht 25. Es handelt sich dabei um ei
Wärmeleitblech, vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Metall, das in den Kunststoffbauteil 6 mit eingespritzt
ist. Das Blech kann ein Metallpreß- oder Ziehteil sein.
Bei größeren Pumpen ist die Wärmeentwicklung so groß, daß größere Wärmeableitbleche vorgesehen sind.
In F i g. 3 ist eine Wärmeleitschicht 25 dargestellt, die aus einem auf dem aus Kunststoff bestehenden Teil 6
angeordneten Wärmeableitblech besteht und mittels mechanischen Befestigungselementen 28 am Teil 6 befestigt
ist Als Befestigungselemente 28 können Schrauben, Nieten, Kerbnägel od. dgl. dienen. Die Abdichtung
zwischen dem Wärmeableitblech und dem Teil 6 und damit dem gesamten Pumpengehäuse erfolgt durch
eine O-Ringdichtung 26. Eine andere Befestigungsart eines Wärmeableitbleches ist in F i g. 5 dargestellt. Das
Wärmeableitblech ist hier lediglich in das zum Pumpengehäuse gehörende Bauteil 6 eingepreßt und darin im
Preßsitz gehalten. Die Abdichtung erfolgt durch eine O-Ringdichtung 27.
Bei großen Pumpen mit zu erwartender starker Erwärmung der Gleitringdichtung 18 kann zusätzlich ein
Teil der Kühlluft des Elektromotors 1 gegen die Wärmeleitschicht 25 geblasen werden und so dessen
Kühlung verbessern. Der Elektromotor ist (F i g. 1) mit einem auf der Welle des Elektromotors angeordneten
Flügelrad 31 versehen, mit dem Kühlluft von außen angesaugt und zur Kühlung des Elektromotors 1 an diesem
vorbeigeführt wird. Ein Teil dieser Kühlluft kann durch einen Kanal 32 in den flüssigkeitsfreien Bereich
des Kunststoffgehäuses 3 gegen die Wärmeleitschicht 25 geblasen werden. Die erwärmte Luft tritt durch
Auslaßöffnungen 33 und 34 wieder aus dem Gehäuse 3 aus.
Eine besonders starke Erwärmung der Gleitringdichtung 18 tritt beim Trockenlauf der Flüssigkeits-
S pumpe ein, also dann, wenn sich im Saugrohr 14 keine Flüssigkeit sondern Luft befindet.
Dann fällt die Kühlung der Gleitringdichtung durch die umgebende Flüssigkeit weg. In diesem Falle läuft
der Elektromotor 1 nahezu im Leerlauf, seine Erwärmung ist daher denkbar gering. Die zur Kühlung der
Wärmeleitschicht 25 durch den Kanal 32 geführte Kühlluft wird daher vom Elektromotor selbst nicht
stark erwärmt Dadurch ist die Kühlung der Wärmeleitschicht 25 durch die Kühlluft des Elektromotors gerade
IS in der Situation besonders wirksam, in der die Erwärmung
der Gleitringdichtung 18 besonders groß ist.
Durch die Anordnung einer Wärmeleitschicht 25 zwischen dem ortsfesten Gleitring 19 und dem Kunststoffbauteil
6 und durch eine eventuell erfolgende
ίο Zusatzkühlung durch die gegen die Wärmeleitschicht
25 geblasene Kühlluft des Elektromotors 1 ist dafür gesorgt, daß die Umgebung des Gleitringes 19 nicht zu
stark erwärmt wird, und daß insbesondere die Gleitringdichtung 18 ihre dichtende Funktion zuverlässig
ausüben kann. Auf diese Weise ist eine einwandfreie Abdichtung des flüssigkeitshakigen Bereichs des
Kunststoffgehäuses 3 und des flüssigkeitsfreien Bereichs, in dem der Elektromotors angeordnet ist und
damit eine einwandfreie elektrische Isolierung zwisehen
der Flüssigkeit und den stromführenden Teilen des Elektromotors möglich.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
■M-i
Claims (8)
1. Flüssigkeitspumpe mit Gehäuse und einer Gleitringdichtung für den in einen Teil des Genauses
ragenden Wellenstummel eines Elektromotors, bei der ein mit dem Wellenstummel umlaufender
und axial verschieblich auf diesem angeordneter Gleitring unter dem Druck einer den Wellenstummel
umgebenden Schraubenfeder gleitend ge- >° gen einen ortsfesten Gleitring gepreßt ist, welcher
von einer Ringdichtung umgeben ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem in an sich bekannter Weise aus Kunststoff bestehenden
Pumpengehäuse (3,6) zur Vermeidung einer lokalen '5 Überhitzung des Kunststoffes in der Nähe des ortsfesten
Gleitrings (19) zwischen der diesen umgebenden Ringdichtung (22) und einem benachbarten
Kunststoffbautei) (6) des Gehäuses eine gegen dieses abgedichtete Wärmeleitschicht (25) angeordnet
ist, gegen die der ortsfeste Gleitring (19) durch die Ringdichtung (22) abgedichtet ist, und daß die
Flächenausdehnung der Wärmeleitschicht (25) größer ist als die Gleitfläche zwischen umlaufendem
(21) und ortsfestem (19) Gleitring.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitschicht (25) ein Blech, vorzugsweise
aus korrosionsbeständigem Metall ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech mit dem Kunststoff- 3<>
bauteil (6) durch Schrauben, Nieten, Kerbnägel (28) od. dgl. verbunden ist.
4. Pumpe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitschicht (25) ein in
das Kunststoffbauteil (6) mit eingespritztes Blech ist.
5. Pumpe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech im Preßsitz am Kunststoffbauteil
(6) gehalten ist.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Wärmeleitschicht (25) und dem Kunststoffbauteil (6) wenigstens eine Dichtung (26,27) angeordnet ist.
7. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
zur Kühlung des Elektromotors (1) vorgesehene Kühlluft zur zusätzlichen Kühlung der Wärmeleitschicht
(25) gegen diese lenkbar ist.
8. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des
aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehenden Pumpenlaufrades (8) stirnseitig durch eine ebenfalls
aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehende Verschlußschraube (11) wasserdicht verschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732334959 DE2334959B2 (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 | Flüssigkeitspumpe mit Gehäuse |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732334959 DE2334959B2 (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 | Flüssigkeitspumpe mit Gehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2334959A1 DE2334959A1 (de) | 1975-01-30 |
DE2334959B2 true DE2334959B2 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=5886419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732334959 Pending DE2334959B2 (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 | Flüssigkeitspumpe mit Gehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2334959B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10205659A1 (de) * | 2002-02-12 | 2003-08-21 | Tuchenhagen Gmbh | Anordnung einer Gleitringdichtungs-Einrichtung in einer Kreiselpumpe |
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1973
- 1973-07-10 DE DE19732334959 patent/DE2334959B2/de active Pending
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DE2334959A1 (de) | 1975-01-30 |
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