DE709612C - Verfahren und Anordnung zur Kuehlung von Verpuffungsbrennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Kuehlung von Verpuffungsbrennkraftmaschinen

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DE709612C DEH143032D DEH0143032D DE709612C DE 709612 C DE709612 C DE 709612C DE H143032 D DEH143032 D DE H143032D DE H0143032 D DEH0143032 D DE H0143032D DE 709612 C DE709612 C DE 709612C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • F02C7/16Cooling of plants characterised by cooling medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/22Liquid cooling characterised by evaporation and condensation of coolant in closed cycles; characterised by the coolant reaching higher temperatures than normal atmospheric boiling-point
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Kühlung von Verpuffungsbrennkraftmaschinen Verfahren zur Kühlung von Verpuffungsbrennkraftm.aschinen,_ bei denen die wärmeaufnehmende, im Kreislauf durch einen gemeinsamen Sammelraum geführte Kühlflüssigkeit Maschinenteile besonders ungleichartigen Wärmezustandes über außerhalb des Sammelraumes getrennt ausgebildete Umwälzkreisläufe kühlt sind bereits im Zusammenhang mit der Lösung der Aufgabe vorgeschlagen worden, das Verhältnis anzuliefernder Dampf- und Heißflüssigkeitsmengen sowie deren Zustand innerhalb weiter Grenzen zu verändern und zu regeln. Derartige Verfahren haben es auch bereits mit sich gebracht, daß infolge einer ungleichartigen Verdampfung in den Kühlräumen, die über die außerhalb des Sammelraumes getrennt ausgebildeten Umwälzkreisläufe gekühlt wurden, und durch die sich demgemäß einstellenden verschiedenartigen Thermosyphonwirkungen auch bereits verschiedene Umwälzdrücke in den einzelnen Kühlkreisläufen entstehen mußten, wobei man jedoch vorhandene Regeleinrichtungen benutzte, um diese verschiedenartigen Einflüsse auszugleichen, da es auf ihre Ausnutzung bei den bekannten Einrichtungen nicht entscheidend ankam.
  • Vorliegende Erfindung beruht demgegenüber auf der Erkenntnis, daß die bei bestimmten - Verpuffungsbrennkraftmaschinen, insbesondere Verpuffungsbrennkraftturbinen, auftretenden Wärmeübergänge zur Stellung neuartiger Aufgaben führen, die mit bekannten Mitteln nicht, zum mindesten nicht auf wirtschaftliche Weise lösbar sind. Insbesondere treffen bei Verpuffungsbrennl,-raftturbinen hohe, teilweise über der Schallgeschwindigkeit liegende Gasgeschwindigkeiten - mit hohen Temperaturen dieser Gase einerseits, mit vor Wärmeabstrahlung und -ableitung geschützten, engen und verzwickelten Kühlräumen andererseits zusammen, so daß die sich hier einstellenden Wärmeübergänge nur durch Anwendung von Kühlmitteln beherrscht werden können, zu deren Umwälzung eine hohe Druckreserve zur Verfügung steht. Daneben treten Kühlräume von sehr großer Ausdehnung auf, in denen geringe Wärmeübergänge herrschen, da es sich hier um die Kühlung von Teilen: der Verpuffungsbrennkraftturbine handelt., die, wie die Verpuffungskammern selbst und die Turbinengehäuse, mit verhältnismäßig geringer Gasgeschwindigkeit durchströmt werden. Zur Kühlung dieser Kühlräume reichen Kühlmittel aus, die mit üblichen Mitteln umgewälzt werden, während andererseits die umzuwälzenden Kühlmittelmengen sehr groß sind.
  • Das an sich bei dieser Sachlage naheliegende Lösungsmittel einer Vergrößerung der Kühlflächen derjenigen Teile, die hohen Gasgeschwindigkeiten ausgesetzt sind, ist deshalb nicht zu benutzen, da eine Vergrößerung der Kühlflächen über das bereits verwendete Maß auch eine Vergrößerung der die Wärme aufnehmenden Flächen mit sich bringen, also das Verhältnis von Wärmezufuhr zu -abfuhr nicht ändern würde. Es würden sich außer <lern in diesem Fall entweder thermodyt@tmische oder turbinentechnische Schwiei keiten ergeben.
  • Es besteht die weitere -Möglichkeit, das gesamte Kühlmittel auf den höchsten Umwälzdruck zu bringen und vor den einzelnen Kühlräumen auf den Umwälzdruck zu entspannen, der die sichere Kühlung dieser Räume verbürgt. Aber dieser Weg scheidet infolge der" großen Kühlmittelmengen, die teilweise benötigt werden, und infolge der hohen Druckunterschiede wegen seiner Unwirtschaftlichkeit aus.
  • Die sich damit ergebende Aufgabe, einerseits die Kühlung in den verschiedenen Kühlräumen sicher zu beherrschen, andererseits das Verfahren wirtschaftlich zu gestalten, wird, ausgehend von dem bekannten Verfahren, bei dem die wärmeaufnehmende, im Kreislauf durch einen gemeinsamen Sammelraum geführte Kühlflüssigkeit Maschinenteile besonders ungleichartigen Wärmezustandes über außerhalb des Saminelraunies getrennt ausgebildete Umwälzkreisläufe kühlt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umwälzdrücke für das in den Kühlräumen nur teilweise verdampfende, in den Sammelraum zusammen mit diesem Dampfanteil als Flüssigkeit-Dampf-Gemisch zurückgeführte Kühlmittel für jeden Kreislauf durch Pumpen oder Pumpenabschnitte gesondert erzeugt werden. Denn Pumpen haben im Gegensatz zu der selbsttätigen. Thermosyphonwirkung die Eigenschaft, eine Umwälzung des Kühlmittels sicherzustellen. Insbesondere arbeiten Kreiselpumlien üblicherweise bei normaler Fördermenge auf dein absteigenden Ast ihrer Druckmengencharakteristik. Das bedeutet, daß der Förderdruck der Pumpe mit abnehmender Fördermenge merklich ansteigt. Treten also Widerstände in einem Umwälz-'kreislauf auf und kann das Kühlmittel nicht einen Umweg über andere Kreisläufe finden, so muß naturgemäß die Durchflußmenge und damit die Fördermenge der für diesen Kreislauf allein vorgesehenen Pumpe abnehmen. Es steigt dann gemäß der Charakteristik der Pumpe der Förderdruck, so daß ein stärkerer Durchfluß erzwungen wird; dadurch wird verhindert, daß die Kühlmittelmenge in schädlicher Weise abnimmt, wie sie bei Ursächlichkeit allein der Thermosyphonwirkung abnehmen würde. Bei positiv arbeitenden Pumpen wie Kolben- oder Zahnradpumpen tritt dieser Vorteil noch stärker in Erscheinung, indem diese Pumpen den Durchfluß einer gegebenen, vorbestimmten Kühlflüssigkeitsmenge gegen jeden Widerstand erzwingen. Im Gegensatz zu einer naheliegenden Annahme ist auch die Wirtschaftlichkeit eines erartigen Verfahrens gegeben, weil der Leiungsaufivand, der für die mit abgestimmten örderdrücken arbeitenden Pumpen aufzuwenden ist, so geringfügig ist, daß er die Kosten des erhöhten Pumpenaufwandes bei weitem ausgleicht, wenn man die erheblichen Energieverluste in Vergleich zieht, die bei Anwendung einer einzigen Pumpe mit höchstem Förderdruck und Herunberdrosselung auf die benötigten Kühlraumdrücke entstehen würden.
  • Nun treten bei fast jeder Brennkraftmaschine neben Brennkraftmaschinenteilen mit ungleichartigen Kühlwärmezuständen auch solche auf, deren Kühlwärmezustände als gleichartig anzusehen sind. So ordnet man bei Kolbenbrennkraftmaschinen mehrere Zylinder, bei Brennkraftturbinen mehrere Brennkammern nebst zugehörigen Teilen nebeneinander an. Die Zuordnung je eines besonderen Kreislaufes zu jedem dieser gleichartigen Brennkraftmaschinenteile würde jedoch zu einer verwickelten und kostspieligen Bauart führen. Es entspricht daher der folgerichtigen Durchführung des Erfindungsgedankens, daß das wärmeaufnehmende Mittel Kühlmittelteilen mit gleichartigem Kühlmittelwärmezustand über den einen dieser Gattung von Teilen zugeordneten Umwälzkreislauf unter paralleler Durchströmung ihrer Kühlräume zugeführt wird. Die Möglichkeit, daß sich einer dieser gleichartigen Teile stärker erhitzt als die anderen gleichartigen Teile, ist so gering, daß Störungen der Kühlwirkung nicht zu befürchten - sind.
  • Die zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Anordnungen kennzeichnen sich vorzugsweise durch mehrere voneinander unabhängige Kühlkreisläufe, die jeweils je einem der nach dem Kühlwärmezustand ungleichartigen Teile der Brennkraftmaschine bzw. einer Gattung derselben, wie Verbrennungskammern Gehäusen, Trennwänden, Verbindungskanälen usw., Wärme entziehen, wobei zur Herbeiführung der Unabhängigkeit mit den zugeordneten Kühlräumen getrennt verbundene Kühlpumpen bzw. -Kühlpumpenabschnitte vorgesehen sind.
  • Die Zeichnung zeigt eine beipielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens am Längsschnitt durch eine zweikammerige Verpuffungsbrennkraftturbinenanlage.
  • Es bezeichnet i eine im Längsschnitt wiedergegebene Verpuffungskammer, hinter der, in der Zeichnung nicht erkennbar, weil durch die im Schnitt gezeichnete Verpuffungskammer verdeckt, eine zweite Verpuffungskammer liegt, die auf dasselbe Rad wirkt und in genau der gleichen Weise ausgebildet ist wie die im Schnitt gezeichnete Verpuffungskammer. Jede Verpuffungskaminer weist dabei in an sich bekannter Weise ein Spülluftventil 2, Brennstoffeinlaßventil3, Nachladeventil4, Zündkerzen 5, Düsenventil 6 und Auslaßventil7 auf.
  • Das Arbeitsverfahren einer derartigen Verpuffungskammer wickelt sich bekanntlich so ab, daß die Kammer i über Nachladeventil 4 mit Luft und über Brennstoffventil 3 mit Brennstoff aufgeladen wird. Nach erfolgter Aufladung wird unter Abschluß sämtlicher Ventile der Verpuffungskammer das in ihr gebildete zündfähige Gemisch mittels der Zündkerzen 5 entzündet. Nach beendeter Verpuffung strömen die unter hohem Druck stehenden, heißen Verbrennungsgase über das nunmehr geöffnete Düsenventil 6 den Düsen 8 zu, welche die Schaufeln 9 des Rades io beaufschlagen. Die aus der Beschaufelung 9 des Rades io austretenden heißen Feuergase durchströmen die in der Zwischenwand i i angeordneten' Düsen 12 und beaufschlagen die Schaufeln 13 des Rades 14, um durch die Ausströmöffnung 15- des Radgehäuses 16 die Turbine zu verlassen. Nach beendeter Expansion schließt sich das Düsenventil 6, und es öffnet sich das Auslaßventil7. Das Auslaßventil verbindet die Verpuffungskammer i mit einer nicht gezeichneten Düsengruppe, welche unmittelbar-die Schaufeln 13 des Rades 14.beaufschlagt. Gleichzeitig mit dem Auslaßventil 7 öffnet sich das Spüllufteinlaßventil 2, so daß die in die Verpuffungskammer eintretende Spülluft 'den Rest der heißen Verbrennungsgase über das Auslaßventil7 und die Schaufeln 13 des Rades 14 austreibt. Nach beendeter Ausspülung der Verpuffungskammer i beginnt das Arbeitsspiel von neuem.
  • Bei der Kühlung der so beschriebenen Verpuffungsbrennkraftturbinenanlage ist von dem Umwälzv erfahren ausgegangen worden, bei dem in einem Verdampfungskessel 17 enthaltenes Wasser über eine Leitung 18 Umwälzpumpen zufließt, welche es den Kühlräumen der zu kühlenden Maschinenteile zudrücken, wo es teilweise verdampft wird. Es strömt dann über eine gemeinsame Leitung ig dem Verdampfungskessel 17 wieder zu.
  • Nach den vorliegender Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnissen weist die so beschriebene Verpuffungsbrennkraftturbinenanlage eine Reihe von Teilen mit ungleichartigen Kühlwärmezuständen auf, so daß diese Teile in bezug auf den Umwälzkreislauf 17, 18, 19 weder hintereinander noch parallel geschaltet werden dürfen. Als derartige Teile kommen insbesondere die Verpuffungskammer i mit den Kühlräumen 20, 21, 22, die Zwischenwand t i mit dem Kühlraum 23 und das Turbinengehäuse 16 mit den Kühlräumen 24 in Betracht. Unter Beseitigung der sich für die reine Hintereinander- bzw. reine Parallelschaltung dieser Kühlräume im Umwälzkreislauf 17, 18, ig ergebenden Nachteile wird die Kühlung der Kühlräume 2o-24 erfindungsgemäß in folgender Weise vorgenommen.
  • Das wärmeaufnehmende Mittel wird den Brennkraftmaschinenteilen i, ii und 16 über mehrere voneinander unabhängige tm«,älzkreisläufe zugeführt, wobei jedem der Brennkraftmaschinenteile i, i i und 16 je einer dieser Umwälzkreisläufe zugeordnet ist. Im ersten UmWälzkreislauf liegen die Kühlräume 20, 21, 22 der Verpuffungskammer, denen das wärmeaufnehmende Mittel von der Pumpe 25 aus,. die vom Elektromotor 26 angetrieben wird, über den Stutzen 27 zugeführt wird. Die Pumpe 25 entnimmt dabei das durch sie zu fördernde Kühlwasser aus der Leitung 18. Das bei 28 aus dem Kammerkopf austretende Kühlmittel wird der Sammelleitung ig über Stutzen 29 zugeführt. Im zweiten Umwälzkreislauf liegen die Kühlräume 23 der Zwischenwand i i einschließlich der Umkehrschaufeln, denen das wärmeaufnehmende Mittel ,von der Pumpe 3o aus über Stutzen 31 zugeführt wird. Ein Elektromotor 4i treibt die Pumpe 3o an. Das zu fördernde Kühlmittel entnimmt die Pumpe 3o wieder der' Leitung i8, während das aufgeheizte Kühlmittel über Stutzen 32 der Sammelleitung i9 zugeführt wird. Im dritten Umwälzkreislauf liegen die Kühlräume 24 des Gehäuses 16. In diesem dritten Kreislauf drückt die Pumpe 33, welche vom Elektromotor 34 aus angetrieben wird, das Kühlwasser über Stutzen 35 den Kühlräumen 24. zu. Das aufgeheizte Kühlmittel wird über Stutzen 36 abgezogen und in die Sammelleitung ig eingeführt. Es kühlen also die drei voneinander unabhängigen. Umwälzkreisläufe 18, 2-5, 27, 20, 21, 22, 28, 29, 19, 17, i8 bzw. 18, 30-, 31, 23, 32, 19, 17, 18 bzw. 18, 33, 35, 24, 36, ig, 17, 18 je eine besondere Gattung von Teilen der Brennkraftmaschine, die sich durch ungleichartige Kühlwärmezustände kennzeichnen. Lediglich in der Verpuffungskammer i sind die einzelnen Kühlräume 20, 21 und 22 hintereinander geschaltet. Diese Teile liegen aber durch ihre- bauliche Anordnung von vornherein übereinander, so daß bei diesen Teilen nicht die Gefahr der Dampfnesterbildung auftreten kann. Außerdem können die Kühlräume und l;Jberströmleitungen 37, 38- mit Rücksicht auf andere Erfordernisse ohne Beschränkung durch die baulichen Verhältnisse so bemessen werden, daß der zunehmenden Wärmeaufnahme Rechnung getragen ist. Dagegen erkennt man, daß die Austrittsöffnung des Kühlmittels aus dem Kammerkopf höher liegt als die Eintrittsöffnungen 39 und d.o für den zweiten und dritten Kreislauf, so daß eine Rückführung des Wasserdampfgemisches in senkrechter Richtung nach unten erforderlich gewesen wäre, wenn diese Kühlräume hätten hintereinandergeschaltet werden sollen. Es hätte also ohne weiteres die Möglichkeit zur Bildung von Dampfnestern bestanden. Zur Erreichung eines positiven Durchflusses durch die einzelnen Kreisläufe ist dabei jedem Kreislauf eine besondere Umwälzpumpe 25, 41 und 33 zugeordnet worden.
  • Die Pumpe 25 kühlt, wie bereits erwähnt, die beiden gleichartig ausgebildeten Verpuffungskammern i, dä die Kühlwärmezustände beider Verpuffungskammern, von nicht in Betracht zu ziehenden Störungen abgesehen, ebenfalls gleichartig sind, so daß die für die Parallelschaltung der Kühlräume bei Brennkraftmaschinenteilen mit ungleichartigen Kühlwärmezuständen dargelegten Gefahren nicht auftreten können.
  • Der Kühlwärmezustand der Zwischenwand i i bedarf einer besonderen Beachtung, weil die Zwischenwand i i einschließlich der Umkehrschaufeln auf allen Seiten von schnellströmenden, sehr heißen Gasen umgeben ist, so .daß ihre Wärmebeanspruchungen äußerst hoch sind. Aus diesem Grunde arbeitet der Umwälzkreislauf 18, 30, 31, 2-3,132, I9, I7, I8 zweckmäßig mit einem Umwälzdruc'k, der gegenüber dem durch die Pumpen 25, 33 erzeugten Umwälzdruck erhöht ist.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß sie sich nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. Es können mannigfache Abwandlungen der gezeigten Anordnung vorgesehen werden, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (4)

  1. PATEN TAN SPKÜCII E i. Verfahren zur Kühlung von Verpuffungsbrennkraftmaschinen, vorzuggweise von Verpuffungsbrennkraftturbinen, bei dem die wärmeaufnehmende, im Kreislauf durch einen gemeinsamen Sammelraum geführte Kühlflüssigkeit Maschinenteile besonders ungleichartigen Wärmezustandes über außerhalb des Sammelraumes getrennt ausgebildete Umwälzkreisläufe kühlt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzdrücke für das in. den Kühlräumen nur teilweise verdampfende, in den Sammelraum zusammen mit diesem Dampfanteil als Flüssigkeit-Dampf-Gemisch zurückgeführte Kühlmittel für jeden Kreislauf durch Pumpen oder Pumpenabschnitte gesondert erzeugt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaufnehmende Mittel Brenmkraftmaschinenteilen mit gleichartigen Kühlwärmezuständen über den einen dieser Gattung von TeileiI zugeordneten Umwälzkreislauf unter paralleler Durchströmung ihrer Kühlräume zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Gattung von Brennkraftmaschinenteilen zugeordnete Umwälzkreislauf Kühlräumen eines Brennkraftmaschinenteiles, die durch dessen bauliche Ausbildung übereinanderliegen und annähernd gleichartige Kühlwärmezustände aufweisen, nacheinander, von unten nach oben strömend zugeführt wird.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch mehrere voneinander unabhängige Umwälzkreisläufe, die jeweils je einem der nach dem Kühlwärmezustand ungleichartigen Teile der Brennkraftmaschine bzw. einer Gattung derselben, wie Verbrennungskammern, Gehäusen, Trennwänden, Verbindungskanälen usw., Wärme entziehen, wobei zur Herbeiführung der Unabhängigkeit besondere, mit den zugeordneten Kühlräumen getrennt verbundene Kühlpumpen bzw. Küh.lpumpenabschn.itte vorgesehen sind.
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