Einrichtung zurWasserabscheidung aus teilweise entspanntem Arbeitsdampf
von Dampfturbinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abscheidun ,g der
in dem teilweise ,entspannten Arbeitsdampf bei dessen .Übertritt vom Turbinenhochdruckteil
nach dem Niiederdruckteil enthaltenen Flüssigkeitsteilchen. Erfindungsäemäß bildet
,hierbei die von der Hochdrucknach der Niederdruckturbine führende (fberströml.eitu.ng
in ihrer Verlängerung eine Wasserabscheidekammer, die durch .ein Sieb quer geteilt
ist.Device for separating water from partially expanded working steam
of steam turbines The invention relates to a device for separating
in the partially expanded working steam when it passes over from the high-pressure turbine part
after the low pressure part contained liquid particles. Forms according to the invention
, here the one leading from the high pressure to the low pressure turbine (fberströml.eitu.ng
in its extension a water separation chamber, which is divided transversely by a sieve
is.
Die Erfindung ist in der Zeichnung iii einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
worin Fig. i einen Längsschnitt durch eine Dampfturbine und Fig.2 einen Schnitt
nach der Linie 2-2 der Fig. i darstellen. Es bedeuten i o den Hochdruckteil einer
Dampfturbine, dessen letzte Stufe durch eine Überströmleitung i i mit einer zweiflutigen
Niederdruckturbine verbunden ist. Die Niederdruckturbine 12 besitzt zwei Gehäuseteile
13,14 und einen durch die Wände 15, 16, 1; und 18
gebildeten Abdampfstutzen.
Die beiden Turbinenläufer sitzen auf der gleichen Welle, die durch Lager i9, 2o
getragen wird. Diese Lager 19, 20 werden durch die Wandungen 15, 18
jzlza_ten,
tVol:@i die V'anduns 15 die Hochdruckturbine i o von der zweiflutigen Niederdruckturbine
12 trennt. Die überströmleitung i i ist durch die Wandungen r5, 21, 22, 23 und 24
l)egre»zt und steht mit einem durch
die Wandungen 16, 17 und 26
gebildeten Ringkanal 25 in Verbindung, durch den der Nieäerdruckturbine 12 das Treibmittel
zugeführt wird. -Das Ende der überströlnleitung i t ragt, wie Fig. i zeigt, über
die Eintrittsöffnung des Kanals 25 nach rechts hinaus und bildet eine durch die
Wandungen 28,29 und 3o begrenzte Kammer 27. Der von der Hochdruckturbine
to kommende Abdampf prallt nach Durchströmen der i`berströmleitung i t mit hoher
Geschwindigkeit in der durch den Pfeil 31
angedeuteten Richtung gegen die
Wandung 30. Die mit dem Dampfstrom mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen werden infolge
ihres größeren Beharrungsvermögens über die Eintrittsöffnung des Kanals 25 hinweggetragen
und in die Kammer 27 geschleudert. Die darin gesammelte Flüssigkeit wird durch an
den tiefsten Stellen der Kammer 27 angeschlossene Entwässerungsleitungen 32 abgeführt,
und zwar vorzugsweise nach einem nicht dargestellten Vorwärmer, in welchem der Wärmeinhalt
des abgezogenen Kondensats nutzbringend verwendet wird. Ein Teil 33 der Wandung
17 ragt etwas über die Wandung 28 hinaus, um das abgeschiedene Wasser an einem Abfluß
nach dem Kanal 25 zu. hindern.The invention is illustrated in the drawing in an exemplary embodiment, in which FIG. 1 shows a longitudinal section through a steam turbine and FIG. 2 shows a section along the line 2-2 of FIG. It means io the high-pressure part of a steam turbine, the last stage of which is connected to a double-flow low-pressure turbine by an overflow line ii. The low-pressure turbine 12 has two housing parts 13, 14 and one through the walls 15, 16, 1; and 1 8 formed exhaust steam pipe. The two turbine rotors sit on the same shaft, which is carried by bearings i9, 2o. These bearings 19, 20 are jzlza_ten by the walls 15, 1 8, TVOL: the high pressure turbine 15 @i the V'anduns io of the two-flow low-pressure turbine 12 separates. The overflow line ii is limited by the walls r5, 21, 22, 23 and 24 l) and is connected to an annular channel 25 formed by the walls 16, 17 and 26 through which the low pressure turbine 12 is supplied with the propellant. -The end of the überströlnleitung extends it, as shown in FIG. I shows, across the entrance opening of the channel 25 out to the right and forms a limited by the walls 28,29 and 3o chamber 27. The TO coming from the high pressure turbine exhaust steam impinges after passing through the i Overflow line it at high speed in the direction indicated by the arrow 31 against the wall 30. The liquid collected therein is discharged through drainage lines 32 connected to the lowest points of the chamber 27, specifically preferably after a preheater, not shown, in which the heat content of the withdrawn condensate is beneficially used. A part 33 of the wall 17 protrudes somewhat beyond the wall 28 in order to feed the separated water to a drain after the channel 25. prevent.
In der Wasserabscheidekammer 27 ist zwischen dem Dampfeintritt und
der rechten Wandung 30 ein Sieb 3.1 vorgesehen. Das Sieb 34. schließt den
rechten Teil der Kammer 27 ab, in welchem sich während des Betriebes der Dampfturbine
ruhender Dampf befindet. Die nicht von dem Sieb 3.1 aufgefangenen Flüssigkeitsteilchen
treten durch dasselbe hindurch und strömen in den rechten Teil der Kammer 27. Das
ausgeschiedene Kondensat wird durch das Sieb 3.1 gegen Verwirbelung durch den Dampfstrom
geschützt und an einem Mitreißen über den Kanal 25 nach der Niederdruckturbine
12 gehindert. Die Abinessung der Kammer 27 kann daher verhältnismäßig klein sein.
Das Sieb 3.1 kann aus einer gelochten Platte o. dgl. bestehen. Es ist hierbei vorteilhaft,
das Sieb in Richtung des in die Kammer 27 einströmenden Dampfes nach unten vorgeneigt
anzuordnen, um eine möglichst große Oberfläche zu erlangen. Das aufgefangene Kondensat
kann aus dem rechten Teil der Kammer 27 abgezogen werden. Eine vor dem unteren Rand
des Siebes 3.1 vorgesehene Stauleiste 35 hält das niederbeschlagene Kondensat in
dein rechten Teil der Kammer 27 bis zu seiner Abführung durch die Entwässerungsleitung
32 zurück.In the water separation chamber 27, a sieve 3.1 is provided between the steam inlet and the right wall 30. The sieve 34 closes off the right-hand part of the chamber 27, in which steam is at rest during operation of the steam turbine. The liquid particles not caught by the sieve 3.1 pass through it and flow into the right-hand part of the chamber 27. The separated condensate is protected against turbulence by the steam flow by the sieve 3.1 and prevented from being carried along via the channel 25 after the low-pressure turbine 12. The size of the chamber 27 can therefore be relatively small. The sieve 3.1 can consist of a perforated plate or the like. It is advantageous here to arrange the sieve inclined downwards in the direction of the steam flowing into the chamber 27 in order to achieve the largest possible surface area. The collected condensate can be drawn off from the right part of the chamber 27. A baffle 35 provided in front of the lower edge of the sieve 3.1 holds back the misted condensate in the right part of the chamber 27 until it is discharged through the drainage line 32.