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Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen.
Zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen wurden bereits die verschiedenartigsten Einrichtungen vorgeschlagen, unter einem auch Einrichtungen, bei welchen mehrere Stufen einer Turbine durch kanalartige Öffnungen mit einem gemeinsamen Sammelraum in Verbindung stehen. Abgesehen davon, dass bei diesen bekannten Einrichtungen durch die Verbindung mehrerer Stufen mit einem gemeinsamen Sammelraum der Wirkungsgrad einzelner Stufen verschlechtert und Dampfverluste sowie Wirbelbildungen in dem Hauptstrom des Dampfes eintreten, gewährleisten diese bekannten Einrichtungen auch nicht ein restloses Erfassen der abgeschleuderten Wassermenge, da die Ableitungskanäle nur örtlich angeordnet sind und die zwischen den Ableitungskanälen ausgeschleaderten Wasserteilchen immer wieder vom Dampfstrom erfasst werden.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, eine Einrichtung zum Entfernen von Wasserteilchen aus Dampfturbinen zu schaffen, die bei einfacher Bauart die restlose Entfernung des gesamten, ans dem Dampf ausgeschleuderten Wassers ohne jeden Druckverlust und ohne jede Strömungsstörung des in der Turbine arbeitenden Dampfes gewährleistet.
Der Erfindung gemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Einrichtung aus einer im Bereiche der Laufschaufeln vorgesehenen, in einen Ringraum ringförmig mündenden Fangvorrichtung und einer in dem Ringraum vorgesehenen Vorrichtung zum Sammeln und zwangsläufigen Ableiten der Wasserteilchen besteht.
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Austrittskante 2 befindliche Teil der nachfolgenden Leitvorrichtung. Um den Laufsehaufelkranz ist eine Fangvorrichtung zum Auffangen der beim Lauf der Turbine aus dem Dampf ausgeschleuderten Wasserteilchen angeordnet. Die Fangvorrichtung besteht bei vorliegendem Ausführungsbeispiel aus
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Verbindung. Der. Spalt 27 wird von abgerundeten Kanten 10 gebildet, die sich am äusseren Ende der Fangfläehen 6, 7 befinden.
In dem Ringraum 1 : 2 ist eine Sammelvorrichtung angeordnet; dieselbe weist Flächea 11 auf, die bezogen auf die Turbinenachse zu dieser näher liegen, als die Kanten 10. Die Sammelflächen 11 bilden Rinnen, deren eine Seitenteile zur abgerundeten Kante 10 ansteigen. Die Fangflächen 6,7 und die
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Pfeilrichtung. Die im Dampf befindlichen Wassertröpfchen werden beim Lauf der Turbine aus dem Dampf gegen die Fangfläehen 6,7 geschleudert. Die von den Fangflächen 6,7 gefangenen Wassertropfen bewegen sich entlang der Flächen 6,7 über dig Kanten 10 in die Rinne 11. Das im Raum 12 gesammelte Wasser fliesst unbehindert nach unten und wird an tiefster Stelle des Turbinengehäuses 73 abgeleitet.
Versuche haben gezeigt, dass die Anordnung der Flächen 6. 7 unter spitzen Winkeln zu den Ebenen E. E' besonders zweckmässig ist, da hiedurch das Wasser durch Adhäsion an den Flächen haften bleibt und
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Beim'Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist 1 die Eintrittskante, 2 die Austrittskante der Lauf- schaufeln'T : mit 4 ist die vorangehende Leitvorrichtung und mit 5 die nachfolgende Leitvorrichtung bezeichnet. Im Bereiche der durch die Eintrittskante 1 und die Austrittskante. 2 gelegten Ebenen E, E' sind Fangflächen 6.. 7 vorgesehen, die unter spitzen Winkeln 15 bzw. 35 nach entgegengesetzten Richtungen geneigt zu den Ebenen E, E'verlaufen.
Die Fangflächen 6,7 gehen unter Bildung vorspringender Kanten 10 in rillenförmige Sammelflächen 11 über. Gegenüber den Fangflächen 6 ; 7 sind Gegenflächen 14'vorgesehen ; dieselben sind
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Bildung von Kanten 10'in eine rinnenförmige Sammelfläche 11' über.
Das Wasser des in der gezeichneten Pfeilrichtung durchströmenden Dampfes wird beim Lauf des Laufrades aus dem Dampf geschleudert und wird einerseits von den Fangflächen 6,7, anderseits von den Gegenflächen 14, 14' aufgefangen. Die ausgeschleuderten Wassertröpfehen fliessen entlang der Fang-
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Sammelfläche 11'. Das ausgeschleuderte Wasser fliesst dann entlang der Sammelflächen 11, 11'nach abwärts und wird an der tiefsten Stelle des Raumes 12 abgeleitet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist die Einrichtung nur eine Fangfläche 7 auf, die im Bereiche der durch die Austrittskante 2 gelegten Ebene E'angeordnet ist. Gegenüber der Fang- fläche 7 ist eine Gegenfläche 14" angeordnet. Die Fangfläehe 7 steht unter einem spitzen Winkel S. die Gegenfläche 14"unter einem spitzen Winkel 8'zur Ebene E'. Die Flächen 7, 14" bilden einen Spalt 42,
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Bildung von abgerundeten Kanten 10, 10"an die Fang-und Gegenfläche 7. 74"anschliessen.
Die bei Durchgang des Dampfes in der gezeichneten Pfeilrichtung aus dem Dampf geschleuderten Wasserteilchen werden von den Flächen 7, 14"aufgefangen, fliessen über die Kanten 10, 10"auf die Sammelflächen 77, 77"und entlang diesen nach abwärts. Das Wasser wird durch eine an tiefster Stelle des Gehäuses vorgesehene Vorrichtung aus dem Räume 7. 2 abgeführt.
Die Sammelflächen 11 können bei vorliegender Erfindung entweder in Form geschlossener Ring- flächen rund herum um die Turbine angeordnet oder auch nur in dem oberen Teil der Turbine vorvorgesehen sein.
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Device for removing water particles from steam turbines.
A wide variety of devices have already been proposed for removing water particles from steam turbines, including devices in which several stages of a turbine are connected to a common collecting space through channel-like openings. Apart from the fact that in these known devices, the connection of several stages with a common collecting space worsens the efficiency of individual stages and steam losses and eddy formations occur in the main steam flow, these known devices also do not guarantee a complete detection of the amount of water thrown off, since the discharge channels only are arranged locally and the water particles that flow out between the drainage channels are repeatedly captured by the steam flow.
The object of the invention is to create a device for removing water particles from steam turbines which, with a simple design, ensures the complete removal of all the water ejected from the steam without any loss of pressure and without any flow disturbance of the steam operating in the turbine.
According to the invention, this is achieved in that the device consists of a catching device which is provided in the area of the rotor blades and opens into an annular space, and a device provided in the annular space for collecting and inevitably diverting the water particles.
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Trailing edge 2 located part of the following guide device. A catch device is arranged around the blade ring to catch the water particles ejected from the steam when the turbine is running. In the present exemplary embodiment, the safety gear consists of
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Connection. The. Gap 27 is formed by rounded edges 10 which are located at the outer end of the catching surfaces 6, 7.
A collecting device is arranged in the annular space 1: 2; the same has surfaces a 11 which, in relation to the turbine axis, are closer to the latter than the edges 10. The collecting surfaces 11 form grooves, one of the side parts of which rise to the rounded edge 10. The catch areas 6,7 and the
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Direction of arrow. The water droplets in the steam are thrown out of the steam against the catching surface 6,7 when the turbine is running. The water droplets caught by the catching surfaces 6, 7 move along the surfaces 6, 7 over dig edges 10 into the channel 11. The water collected in the space 12 flows downward unhindered and is diverted at the lowest point of the turbine housing 73.
Experiments have shown that the arrangement of the surfaces 6, 7 at acute angles to the planes E. E 'is particularly expedient, since as a result the water adheres to the surfaces through adhesion and
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In the exemplary embodiment according to FIG. 2, 1 is the leading edge, 2 the trailing edge of the rotor blades T: 4 denotes the preceding guide device and 5 the following guide device. In the area of the leading edge 1 and the trailing edge. 2 laid planes E, E ', catch surfaces 6 ... 7 are provided, which run inclined at acute angles 15 and 35 in opposite directions to the planes E, E'.
The catch surfaces 6, 7 merge into groove-shaped collecting surfaces 11 with the formation of projecting edges 10. Compared to the catch surfaces 6; 7 mating surfaces 14 'are provided; are the same
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Formation of edges 10 'into a channel-shaped collecting surface 11'.
The water of the steam flowing through in the direction of the arrow is thrown out of the steam when the impeller is running and is caught on the one hand by the catching surfaces 6, 7 and on the other hand by the opposing surfaces 14, 14 '. The ejected water droplets flow along the catchment
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Quilt 11 '. The ejected water then flows downwards along the collecting surfaces 11, 11 ′ and is diverted at the deepest point of the space 12.
In the exemplary embodiment according to FIG. 3, the device has only one catching surface 7, which is arranged in the area of the plane E ′ laid by the exit edge 2. A counter surface 14 ″ is arranged opposite the catch surface 7. The catch surface 7 is at an acute angle S. The counter surface 14 ″ is at an acute angle 8 'to the plane E'. The surfaces 7, 14 "form a gap 42,
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Forming rounded edges 10, 10 "connect to the catch and mating surface 7. 74".
The water particles thrown out of the steam in the direction of the arrow when the steam passes through are caught by the surfaces 7, 14 ", flow over the edges 10, 10" onto the collecting surfaces 77, 77 "and down along them. The water is passed through a The device provided at the lowest point of the housing is removed from the spaces 7. 2.
In the present invention, the collecting surfaces 11 can either be arranged in the form of closed annular surfaces around the turbine or else only provided in the upper part of the turbine.