Mit Gefälle einander zugeordnete Schwingförderrohre Bei Schwingförderanlagen,
die nach dem Resonanzprinzip 'arbeiten, ist es ;notwendig, die einzelnen Rohre bzw.
mechanischen Stränge so miteinander zu verbinden, daß jeder Strang sehne eigene
Schwingung vollführen kann,. um eine bestmögliche Förderwirkung zu erreichen. Dies
setzt voraus, daß die Verbindungsstellen der einzelnen Stränge derart ausgeführt
sind, daß jeder Strang für sich -schwingen kann, also in seinem Takt nicht notwendig.mit
den wzderen Strängen übereinstimmen muß. In gewöhnlichen oben offenen Förderrinnen
benutzt man zu diesem Zweck eineinfaches freies Überschneiden des Auslasses und
-des Eintrages der zugehörigen Rinnenenden. Offene Rinnen sind jedoch häufig nicht
anwendbar, z. B. dann, wenn,es. sich nun die Förderung giftiger MatehaHen handelt.
In solchen Fällen war mann gezwungen, Förderrohre zu verwenden, die untereinander
mittels beweglicher Verbindungsstücke, wie Dichtungsringen aus Gummi u. dgl.; verbunden
wurden. Beim Schwingen werden diese Dichtungen abwechselnd zusammengequetscht und
auseinandergezogen. Eine > gewisse Kupplung der Rohre über die elastischen Dichtungen
ist also stets vorhanden, und die beiden Rohre können nur unter starker Dämpfung
jedes- für sich Schwingbewegungen ausführen. Die hohe mechanische Beanspruchung
der Dichtungen verursacht aber, daß die beweglichen Dichtungsstellen leicht defekt
werden und alsdann das geförderte Material raustritt.Vibratory conveyor pipes assigned to one another with a gradient In vibratory conveyor systems,
which work according to the principle of resonance, it is necessary to remove the individual tubes or
to connect mechanical strands together in such a way that each strand has its own tendon
Can perform vibration. in order to achieve the best possible promotional effect. this
assumes that the connection points of the individual strands are designed in this way
are that each strand can oscillate for itself, so not necessary in its cycle
the other strands must match. In ordinary open-top conveyor troughs
one uses for this purpose a simple free intersection of the outlet and
- the entry of the associated channel ends. However, there are often no open gutters
applicable, e.g. B. then, if, it. is now the promotion of poisonous matehaHen.
In such cases one was forced to use delivery pipes that were one below the other
by means of movable connecting pieces such as sealing rings made of rubber and the like; tied together
became. When vibrating, these seals are alternately squeezed together and
pulled apart. A> certain coupling of the pipes via the elastic seals
is therefore always present, and the two pipes can only work with strong damping
each perform oscillating movements for themselves. The high mechanical stress
of the seals, however, causes the movable sealing points to be easily defective
and then the conveyed material comes out.
Nach der Erfindung vermeidet man diese Nachteile dadurch, daß am Ableitungsrohr
ein ringförmiger übergangsschuß angebracht ist, in welchen das Zuführungsrohr vollständig
hineinragt, und daß die Überleitung m einem schrägen Abfall derart erfolgt, daß
das Gut rückwärts durch den übergangsschuß nicht .austreten kann.According to the invention, these disadvantages are avoided in that the discharge pipe
an annular transition section is attached, in which the feed pipe completely
protrudes, and that the transition takes place m an inclined drop in such a way that
the good cannot exit backwards through the transition shot.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt;
und zwar ist r ein Rohr oder ein Strangstück, das durch
Vermittlung des Übergangsschusses 2 mit dem Rohr 3 in Verbindung
steht. Die Überleitung ist jedoch dergestalt-
ausgeführt, .
ausgeführt, daß der Übergangsschoß 2
mit dem Rohr 3 fest verbunden ist, wäh f F
das Rohr i, ohne zu berühren, in den Ü
gangsschuß 2 hineinragt. Dieser Übergangs= schuß 2 schließt sich mit dem gleichen
Durchmesser an das Rohr 3 an, während dasjenige Stück des Übergangsschusses, welches
das Rohr i umgibt, einen größeren Durchmesser hat. Die beiden ineinandergreifendon
Rohrstücke besitzen ein so großes Spiel, daß eine unabhängige Schwingung der beiden
Rohrstränge gewährleistet ist. Der Durchmesser des Übergangsschusses 2 erweitert
sich also von der Anschraubstelle an kegelförmig bis auf einen solchen Durchmesser,
der größer ist als derjenige des Zuführungsrohres i. Gleichzeitig wird der über
gangsschuß 2 so ausgebildet, daß sich von der Mündung des Rohres i bis zum Einlauf
des Rohres 2 ein ausreichendes Gefälle ergibt, welches verhindert, daß Material
rückwärts aus dem offenen Ringquerschnitt zwischen dem Rohr i und dem übergangsschuß
2 austreten kann. Zweckmäßig ist hierbei die Mündung des Rohres i schräg abgeschnitten,
so daß das mit einer gewissen Geschwindigkeit aus dem
..Rohr geförderte Material mit Sicherheit in
4, ..
4-
übergangsschuß 2 geleitet und hier von
ein durch die eigen-- Schwingung des Roh-
3 weiter gefördert wird. Ein Rücktritt
äes Materials nach außen durch die ringförmige Öffnung ist daher vollkommen vermieden.
Hierdurch ist sichergestellt, daß beide Rohre ganz unbeeinfiußt von irgendwelchen
Dichtungen jede für sich schwingen können und daß gleichzeitig keine Unterbrechung
der Förderung durch Defektwerden der beweglichen Dichtungsteile eintreten kann.An embodiment of the invention is shown schematically in the drawing; namely, r is a pipe or a piece of string that is connected to the pipe 3 through the intermediary of the transition section 2 stands. However, the transition is such-
executed,.
executed that the transition section 2
is firmly connected to the pipe 3, wäh f F
the pipe i, without touching, in the Ü
first shot 2 protrudes. This transition section 2 adjoins the pipe 3 with the same diameter, while that piece of the transition section which surrounds the pipe i has a larger diameter. The two interlocking pieces of pipe have such a large play that an independent oscillation of the two pipe strings is guaranteed. The diameter of the transition section 2 thus widens conically from the screwing point to a diameter which is greater than that of the feed pipe i. At the same time, the transition section 2 is designed so that there is a sufficient gradient from the mouth of the pipe i to the inlet of the pipe 2, which prevents material from escaping backwards from the open ring cross-section between the pipe i and the transition section 2. Appropriately, the mouth of the tube i is cut off at an angle, so that at a certain speed from the ..Pipe conveyed material with certainty in
4, ..
4-
transition shot 2 headed and here from
due to the natural vibration of the raw
3 is further funded. A resignation
Any material outward through the annular opening is therefore completely avoided. This ensures that both tubes can oscillate individually, completely unaffected by any seals, and that at the same time there can be no interruption of the delivery due to the movable sealing parts becoming defective.