Nachgiebige Rohrverbindung Das Hauptpatent 691 169 hat eine Wetterluttenverbindung
zurn Gegenstande, bei z@zelcher die Kupplung durch mindestens ein Zugmittel erfolgt,
welches um an den Luttenenden vorgesehene Haken, Ösen, Röhrchen o. dgl. geschlungen
ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Luttenenden in an sich bekannter Weise
stumpf gegeneinanderstoßen und durch einen Draht :miteinander verbunden sind und
daß die Dichtung dar Stoßnaht durch Verkleben mittels klebriger, dauernd plastisch
bleibender Masse ;erfolgt. Gemäß einer besonderen Ansführungsart dieser Verbindung
besitzen beide Luttenstoßenden nach rückwärts gerichtete, hakenförmig gebogene Lappen,
welche im Wechsel vom Kupplungsdraht durchzogen sind.Flexible pipe connection The main patent 691 169 has a weather duct connection
for objects, at z @ zelcher the coupling is carried out by at least one traction device,
which is looped around hooks, eyes, tubes or the like provided at the ends of the duct
is, and is characterized in that the pipe ends in a known manner
butt butt against each other and by a wire: are connected to each other and
that the seal represents the butt seam by gluing by means of sticky, permanently plastic
permanent mass; takes place. According to a special way of providing this connection
Both ends of the duct have rearward-facing, hook-shaped bent tabs,
which are alternately traversed by the coupling wire.
Gemäß den übergeordneten Zusatzpatent 691 170 wird dadurch
eine Verbesserung der Verbindung .nach dem Hauptpatent erreicht, daß die -stumpf
,gegeneinanderstoßenden Luttenenden auf dem Umfang verteilt angeord riete, nach
außen gerichtete Zapfen o. dgl. besitzen, um die der die Luttenendel verbindende
Kupplungsdraht im Wechsel herumgezogen wird. Gemiäß ,einem besonderen Ausführungsbeispiel
dieses übergeordneten Zusatzpatents sollen die zum Kuppeln zweier Luttenenden -dienenden
Zapfen auf den Verstärkungsringen, der Luttenenden angebracht sein, wobei die Befestigungszapfen
von den die Verstärkunpringe auf den Luttenenden befestigendenNieten gebildet werden.
Auch bei diesem. Ausführungsformen soll dann die Verbindung durch eine klebrige,
daueind plastisch bleibende, z. B. von einer Binde getragene Masse abgedichtet werden.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß an Stelle der von außen aufgebrachten plastischen
Masse oder auch zusätzlich zu dieser eine gute Abdichtung @dadwrch erreicht werden
kann, daß man die Abdichtungspaste m einer oder mehreren in den Verstärkungsringen
angeordneten, die Stoßstelle der Rohre überbrückenden Ringnuten unterbringt. Auf
diese Weise wird der Druck des das Rohr durchströmenden Mm-
diums dazu ausgenutzt, die Abdichtung her-
vorzurufen. bzw. zu verbessern, indem ein Teil
der Paste durch diesen Druck aus der ode
den Ringnuten in a11e etwa vorhandenen S -
ten rund undichten Stellen hineingepreßt
Ebenso wird bei etwaigem Auftreten e'
Unterdruckes in der kohrleitung,die Paste irr
den an der Stoßstelle vorhandenen kleinen Spalt, diesen ausfüllend, hineingesaugt.
Die Ringnut bzw. Ringnuten können in verschiedener Weise angeordnet und ausgebildet
sein, sofern nur die der Rohre überbrückt wird. Besonders zweclzmäßig ist es, wenn
die Ringnut auf der Innenseite durch die Rohrwandung begrenzt ist. Vorteilhaft ist
es ferner, wenn: die Nut im Querschnitt dreieckig ist, derart, daß eine nach außen
gerichtete Spitze des Dreiecks in der Stoßebene der Rohre liegt. Als Abdichtungsmasse
können beliebige geeignete plastische Mittel Verwendung finden, wie sie an sich
für andere Zwecke bekannt sind. Zweckmäßig ist es, wenn man, der Abdichtungsmasse
chemische oder mechanische Zusätze beifügt, welche die Zähigkeit erhöhen, ohne die
plastischen Eigen schaften zu beeinträchtigen. Auch kann man z. B. Faserstoffe oder
sonstige Füllstoffe zumischen. Dadurch wird dle Abdichtung weiter verbessert. Man
kann die erwähnte Ringnut auch mit anderen Dichtungsmaterialien .ausfüllen, beispielsweisse
mit einem oder mehreren Stricken, die mit' Abdichtungsmasse getränkt sein können.According to the superordinate additional patent 691 170 , an improvement in the connection .according to the main patent is achieved in that the stump, mutually abutting duct ends distributed on the circumference angeord advised, outwardly directed pins o Bills of exchange being dragged around. According to a special embodiment of this superordinate additional patent, the pins serving to couple two duct ends should be attached to the reinforcing rings, the duct ends, the fastening pins being formed by the rivets that fasten the reinforcing rings to the duct ends. Even with this one. Embodiments should then the connection by a sticky, permanently plastic remaining, z. B. be sealed by a bandage carried mass. According to the invention it was recognized that in place of the externally applied plastic mass or in addition to this a good seal @dadwrch can be achieved by placing the sealing paste in one or more annular grooves arranged in the reinforcing rings and bridging the joint of the pipes. In this way, the pressure of the Mm- used to create the seal
to call out. respectively improve by a part
the paste by this pressure from the ode
the ring grooves in a11e any existing S -
ten around leaks are pressed into it
Likewise, if e '
Negative pressure in the pipe, the paste irr
the small gap existing at the joint, filling it, sucked in. The annular groove or annular grooves can be arranged and designed in various ways, provided that only that of the tubes is bridged. It is particularly useful if the annular groove is delimited on the inside by the pipe wall. It is also advantageous if: the groove is triangular in cross section, in such a way that an outwardly directed tip of the triangle lies in the joint plane of the pipes. Any suitable plastic means, such as are known per se for other purposes, can be used as the sealing compound. It is useful if you add chemical or mechanical additives to the sealing compound, which increase the toughness without affecting the plastic properties inherent. You can also z. B. Mix in fibers or other fillers. This further improves the seal. You can fill the above-mentioned ring groove with other sealing materials, for example with one or more cords that can be soaked with sealing compound.
Bei Wetterlutten, deren Rohrenden durch Zwischenschaltung von Rohrmuffen
oder dadurch, daß das eine Rohrende als Muffe ausgebildet wird, verbunden werden,
ist es bekannt, die verbleibenden, nach außen offenen Ringspalten der Muffe von
außen her mit Dichtungsmasse auszufüllen. Die Stoßstelle der Rohrenden überbrückende
Ringnuten sowie die weiteren Merkmale der Erfindung sind hierbei nicht vorhanden,
so daß auch die von der Erfindung erzielte Wirkung nicht eintreten kann.In the case of weather ducts, the pipe ends of which are interposed by pipe sleeves
or in that one pipe end is designed as a sleeve, are connected,
it is known that the remaining, outwardly open annular gaps of the socket of
to be filled on the outside with sealing compound. Bridging the joint of the pipe ends
Ring grooves and the other features of the invention are not present here,
so that the effect achieved by the invention cannot occur either.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.In the drawing, the subject matter of the invention is based on an exemplary embodiment
shown.
Fig. i ist ein Längsschnitt; Fig. 2 ist eine Draufsicht.Fig. I is a longitudinal section; Fig. 2 is a plan view.
Die beiden Rohre a besitzen an ihren Enden je einen Verstärkungsringh,
auf welchem auf den Umfang verteilt Zapfen! angeordnet sind, an deren Stelle
auch Haken treten können. Um die Zapfen i wird in stetem Wechsel der Kupplungsdraht
c hemmgelegt und durch Verwinden der Enden d -stramm angezogen. Die Zapfen sind
wie beine übergeordneten Zusatzpatent durch Nieten gebildet, welche gleichzeitig
den Verstärkungsring k auf den ,Luttenenden befestigen. Diese Nieten besitzen puterhalb
ihres Kopfes einen Bundk, mitwelehem sie sich gegen den Verstärkungsring h abstützen,
so, daß zwischen Nietkopf und Verstärkungsring eine ringförmige Nut C verbleibt,
in welche der Kupplungsdraht hineingezogen wird.The two tubes a each have a reinforcing ring at their ends, on which tenons are distributed around the circumference ! are arranged, in the place of which hooks can also occur. The coupling wire c is placed in constant change around the pin i and tightened tightly by twisting the ends d. Like a parent additional patent, the pegs are formed by rivets, which at the same time fasten the reinforcing ring k to the ends of the duct. These rivets have a collar on the outside of their head, with which they are supported against the reinforcing ring h, so that an annular groove C remains between the rivet head and the reinforcing ring, into which the coupling wire is drawn.
Wie aus Fig. i ersichtlich ist, ist in den Verstärkungsringen eine
Ringnut m vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dreieckig geformt
ist, derart, daß eine Spitze des Dreiecks in der Stoßebenex-x der Rohre liegt. Die
Nut wird auf der Innenseite durch die Rohrwandungen begrenzt. Diese Ringnut, an
denen Stelle selbstverständlich auch mehrere Nuten treten können, wird mit einer
plastischen Abdichtungsnasse, die zweckmäßig- mit Faserstoffen oder sonstigen Füllstoffen.
durchsetzt ist, ausgefüllt. Der in der Rohrleitung herrschende Druck teilt sich
durch den an der Stoßstelle der Rohre befindlichen kleinen Spalt der Ringkammer
m mit, wodurch die Abdichtungsmasse in alle vorhandenen Spalten und Undichtigkeiten
hineingedrückt wird.As can be seen from Fig. I, there is one in the reinforcement rings
Annular groove m is provided, which is triangular in shape in the illustrated embodiment
is such that a point of the triangle lies in the joint plane ex-x of the pipes. the
The groove is limited on the inside by the pipe walls. This ring groove, on
which place of course several grooves can occur with one
plastic sealing wet, which is expedient - with fibrous materials or other fillers.
is interspersed, filled out. The pressure in the pipeline is divided
through the small gap in the annular chamber at the joint between the pipes
m with, whereby the sealing compound in all existing crevices and leaks
is pushed in.