DE7047935U - Spannbettuch - Google Patents

Description

Pc 3. GW 15G6

Spanr. hettu r. h

Glanzstoff AG

Wuppertal

Geqenstand der Neuerung Ist ein Spannbettuch, das ar. den
Ecken geknöpft ist.

Normale Bettücher nüssen nach der Benutzung des Bettes
inner wieder glattgestrichen und sonit auch n. <·. an den
Seiten einoesteckt werden. Man hat daher Bettüchtr an den Ecken, entsprechend der Hatratzenfom durch DiaaonalnShte umgenäht und danit erreicht, daß die auf der Kötratzenoberseite liegende BettlakenfISche inner glatt bleibt bzw. sich Curch die Matratzensnannuno wieder strafft. Außerdem hat man Elch damit beholfen, daß man ganz oder teilweise an den Kanten der Bettlaken entlang Gunmlztige anbrachte, die den festen Sitz des Lakens um die OberflHche und die Reitenteile der Matratzen bewirkten.

Liese Bettücher werden Spannbettöcher aenannt und überwiegend in Krankenhäusern und Altersheir»en benutzt; sie sind vorallem für bettlSgrige Personen von besonderer Bedeutuna __ I

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und nicht mehr zu entbehren.

Die Spannbettücher der bisherigen Fertiaungsart haben aber den großen Nachteil, daß sie nach den Gebrauch und nach der Wäsche schwierig zu falten sind, dadurch schlecht durch die Hangel laufen und nicht glatt gestapelt werden kennen.

Zweck der vorliegenden Anmeldung ist es, diese Mangel zu beheben und ein Spannbettuch zu schaffen, daß leicht zu falten, gut zu mangeln und glatt zu stapeln ist.

Es wurde nun gefunden, daß man ein gut spannendes, glatt zu faltendes und gut stapelbares Spannbettuch dadurch erzielt, daß nan ein auf acht Ecken geschnittenes Bettuch benutzt, das übereck durch Verbindungselemente um die Matratze gespannt ist.

Zur Lösung der Aufgabe dient ein Bettuch, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es angenähert im die doppelte Höhe der Matratze und den doppelten Unschlaa un die Matratze breiter als die Matratzenbreite und um dasselbe Maß länoer als die Matratzenlänge ist und üafi seine vier Ecken in Winkel von 45° derart Bchräggeschnlttan sind, daß ihr^ abgeschnittenen Seiten jeweils angenähert gleich der Höhe der Matratze zuzüglich des doppelten Umschlags uri die Matratze und abzüalich einer Nahtzugabe sind und. daß an beiden Enden der entstandenen Schrägkanten sich mindestens ein zur Spannuna des Bettuchs dienendes Verbindungselement befindet.

Air Verbindungselenente können beispielsweise Knopflöcher nit sogenannten Steckknopf en, Kropf und Knopfloch, Schnürbänder mit Schnürlöchern und Binder dienen. Voraussetzung für die Verwendbarkeit der Verbindungselemente ist deren Mangel- und Bügelbeständiokeit. Es hat sich aus Gründen der Festigkeit als zweckmäßig erwiesen, die Schnittzugabe an den Eettuchecken so breit zu wählen, daß die Verbindunaselenente in Bereich des doppelt liegenden Bettuchstoffes in der zur Spannung rforderlichen Entfernung angebracht werden können. - 3 -

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Durch Anbringen mehrerer korrespondierender Verbindungselemente wird die Passform des Bettuchs um die Matratze verbessert. Die unter der Matratze liegende Breite des Umschlags der Seitenteile sollte eine Mindestbreite von ca. Io cm haben, damit sich das Bettuch nicht von der Matratze abstreifen kann und ausreichend Platz zur Anbringung der Verbindungselemente vorhanden ist.

Das neuerungsgemöß gefertigte Bettlaken wird so um die Matratze gelegt, daß die Seitenr und Kopfteile glatt un die Matratze herumführen und die Kanten der schräggeschnittenen Ecken Stoß an Stoß auf der Matratzenunterseite liegen. Durch Schließen der Verbindungselenente an den schrSggeschnittenen Ecken überlappen sich diese und das Bettuch erhalt die erforderliche Spannung.

Durch die Neuerung wird erreicht, daß das so gefertigte, die Matratzenober- und Seitenflächen hauteng umschließende Bettuch bei Bettbenutzung immer glatt bleibt bzw. sich selbst durch die Matratzenspannung wieder glatt zieht.

Nach dem Gebrauch v/erden die Verbindungselemente gelöst und die Bettlaken wie normale glatte Bettücher gewaschen, gebügelt und glatt gestapelt; bei bügelfreier Wäsche wird diese nach dem Waschen nur noch glatt zusammengelegt. Neben diesen Vorteilen kommt-noch der Zeitgewinn hinzu, der die Behandlung glatter Ware gegenüber den bisher bekannten Spannbettüchern hat.

In der Zeichnung ist eine beispielhafte, schematische Darstellung des Gegenstandes der Neuerung · wiedergegeben:

Fig. 1 zeigt das ausgebreitete Bettuch,

Fig. 2 das uri eine Matratze geschlagene Bettuch von der Matratzenunterseite und

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Fig. 3 eine zugeknöpfte Ecke des um die Matratze geschlagenen und gespannten Bettuchs.

Irr. Einsclr.cn ist in Fiq. 1 zu crl-.cr.r.er._r daß das Bettuch 1 ar. den vier Ecken 2 in Winkel von 4 5 abgeschnitten ist und eine Schnittzugabe 3 hat.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Matratzenrückseitc 4_;auf der die um die Matraze geschlagenen Kopf- 5 und Seitenteile 6 des Bettlakens und die Stoß an S*-i ? liegenden ,ire Wirkel von 45° abgeschnittenen Ecken 7 mit Verbindun< sclcnenten 8 zu erkennen sind.

In Fig. 3 ist ejnc zugeknöpfte Ecke des um die Mati. abspannten Bettuchs zu erkennen, bei der ein Steckknopf 9 die sicn überlappc-nden UHischlacrssiuen spannt.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Bettuch zuTTi Umspannen von Matratzen, dadurch Gekennzeichnet, daß es angenähert up. die doppelte Höhe der Matratze und den doppelten Umschlag um die Matratze breiter als die i'atratzonbreite und um dasselbe Maß langer als die Matratzenlänae ist

; und daß seine vier Ecken im Winkel von 45° derart schräggo-

: schnitten sind, daß ihre abaeschnittenen Seiten jeweils an

genähert gleich der Höhe der Matratze zuzüglich des doppelten Unschlags um die Matratze und abzüolich einer Nahtzugabe sind und daß an beiden Enden der entstandenen Schrägkanten

j sich mindestens ein zur Spannung des Bettuches dienendes Ver-

• bindungselenent befindet.

2. Bettuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere korrespondierende Verbindungselemente vorhanden sind.

3. Bettuch nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag des Bettuchs auf der Matratzenseite allerseits eine Mindestbreite von Io cm hat.

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