DE7046173U - Arbeitseinrichtung zur Handhabung von Elektrogeräten - Google Patents

Arbeitseinrichtung zur Handhabung von Elektrogeräten

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DE7046173U
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socket
balancer
housing cover
cable
electric motor
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Arbeitseinrichtung zur Handhabung von Elektrogeräten
Es sind Aufhängevorrichtungen mit eingebauter Gewichtsentlastung für Handwerkzeuge und Geräte bekannt. Diese Aufhängevorrichtungen sind als Federzüge ausgebildet und werden auch "Balancer" genannt. Sie wirken derart, dass das Handwerkzeug oder das Gerät an einem flexiblen Zugseil hängt, das sich auf eine unter Federspannung stehende Seiltrommel aufwickelt, wenn das Gerät angehoben wird. Die Federspannung ist meistens einstellbar und soll so stark sein, dass sie das angehängte Handwerkzeug oder Gerät in der Schwebe hält.
An solchen Federzügen aufgehängte Elektrogeräte oder elektromotorisch angetriebene Handwerkzeuge (kurz Elektrowerkzeuge genannt) müssen zur Stromzuführung ein Anschlußkabel haben, das genügend Durchhang haben soll, um dem veränderlichen Auszug des Zugseiles folgen zu können. Dadurch entsteht häufig eine Behinderung beim Arbeiten, weil sich daslose hängende Anschlußkabel entweder mit dem Tragseil verdrillt oder an vorspringenden Stellen des Arbeitsplatzes bzw. am aufgehängten Elektrowerkzeug hängen bleibt.
Es sind Kabeltrommeln bekannt, die das Anschlußkabel durch eine eingebaute Feder bei Nachlassen des Elektrowerkzeuges selbsttätig aufwickeln und so stets die gerade benötigte Anschlußkabellänge abzuwickeln gestatten. Bei zusätzlicher Verwendung derartiger Kabeltrommeln wird also der oben erwähnte lose Durchhang des Anschlußkabels vermieden. Jedoch stellen sich nun andere Nachteile ein. Wird nämlich die Kabeltrommel dem Federzug benachbart befestigt, so läuft das Anschlußkabel
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annähernd parallel zum Zugseil in dessen unmittelbarer Nähe. Infolge eines geringfügigen Verdi .ens vom Federzug gegenüber der Kabeltrommel kann sich das Anschlußkabel mit dem Zugseil leicht verdrillen und dadurch unter Umständen den Rücklauf des Zugseiles blockieren. Würde die Kabeltrommel hingegen weiter entfernt vom Federzug angeordnet werden, so träte mindestens wegen dem schräg durch den Arbeitsraum laufenden Anschlußkabeis eine Behinderung beim Arbeiten ein. Ein weiterer Nachteil ist schließlich darin zu sehen, dass mit de;? zusätzlichen Kabeltrommel zwei verschiedene Vorrichtungen erforderlich sind, um das Elektrowerkzeug gewichtsentlastet aufzuhängen und mit Strom zu versorgen.
Es ist außerdem eine Arbeitseinrichtung bekannt, wobei der Federzug zugleich als Kabeltrommel dient und das Zugseil gleichzeitig als Stromzuführungskabel, das am lastseitigen Ende eine Steckdose aufweist, ausgebildet ist. Bei dieser Anordnung besteht der entscheidende Nachteil darin, dass der als mehradriges Stromzuführungskabel ausgebildete Zugstrang ein eingebautes Zugkraftübertragungselement, z.B. ein flexibles Stahltragseil erfordert. Dies setzt kostspielige Sonderanfertigung voraus, außerdem ist ein derartiges Stromzuführungskabel wegen seiner erhöhten mechanischen Beanspruchung sehr störanfällig.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile zu verringern bzw. zu vermeiden. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Arbeitseinrichtung vorgeschlagen wird, die aus der Kombination eines ansich bekannten Balancers, einer mit dem Balancer kraftSchlussig verbundenen Steckdose und eines elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeuges oder eines Elektrogerätes besteht, wobei
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das elektromotorisch angetriebene Handwerkzeug oder das Slektrogerät mit einem federnden '«endelkabel an der Steckdose auge HciLLc ssen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Gesamtanordnung der Arbeitseinrichtung;
Figur 2 eine Seitenansicht des S=2ancers o>- ~ie elektrischen Teile.
Wie in der Figur 1 ersichtlich, hängt das Eic*., .owerkzeug (4) an dem flexiblen Zugseil (6) des ansich bekannten Balancers (*). Das Zugseil (6) wickelt sich auf eine unter Federspannung stehende Seiltrommel auf, wenn das Elektrowerkzeug angehoben wird. Die Federspannung ist im allgemeinen einstellbar und soll so stark sein, dass sie das angehängte Handwerkzeug (4) in der Schwebe hält. Am Balancer (1), vorzugsweise am Gehäusedeckel (2), ist die Steckdose (3) befestigt. Sie kann jedoch auch an anderen Teilen des Balancers, z.B. in einem Einpaß, angeordnet sein. Das Elektrowerkzeug ist mit dem federnden Wendelkabel (5) an die Steckdose (3) angeschlossen, während die Steckdose (3) über das Netzanschlußkabel (13) z.B. von einer Vandsteckdose (14) eingespeist wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zum Schute der Steckdose (3) am G-ehäusedeckel (2) der Schutzkragen (7) ausgebildet, der bis zur Steckdosen-Vorderkante verlängert werden kann. Der Schutzkragen (7) weist zur leitungseinführung die Aussparung (8) ruf. Zur Zugentlastung des Ketzanschlußkabels (13) dient die Kabelklemmbrücke (9),
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Cie an dea Steg ("!C) befestigt ist. Das Ketzanschlußkabel (i*) ist en seinem talancerseitigen Ende 'Ai t der Siegeschutrirülle OO versehen. D«r Balancer (i) selbst virxi an der drehbaren Einlöse (12) av^gehängt. Dab Sicnenuxgsseil (15) bietet eine rusät»liehe Sicherheit, danit der Balancer (i) mit dem angehängten Slektro^erkzeug (4) bei einem etvalgen Bruch der Aufhängeöse (12) oder deren Halterung nicht herunterfällt. Ss hat außerdem die Aufgabe, ein fiir das Hetzanschlußkate 1 (13) unerlaubtes mehrnaligrs Umdrehen des Balancers (1) zu Terhindern.
lie J.:.. Innung der Anschlüsse ianr. na tür Ii :h auch beliebig ance: ί ein. So können s.E. aas Sli>ktrcverkzeug und/oder der Ξ?.1 ncer statt festem Kabel anschlug Gerätesteckdose zur Sxr-nzuführung aufweisen.
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Claims (5)

Schutzanstriche
1. Arbeitseinrichtung zur Hanciaoing toe. .elektro
geräten oder elektromotorisch, angetriebenen Handwerkzeugen, dadurch, gekennzeichnet, dass sie aus
; der Kombination eines ansich bekannteii Balancers (Oj
; einer mit dem Balancer kraitschlüssig verbunder-sn
Steckdose (3) und eines elektromotorisch angetrie— benen Eandwerkzeuges (4) oder eines Elektrogerätes
: besteht, wobei zwischen den elektromotorisch, ange
triebenen Handwerkzeug (4) oder dem Elektrogerät Viva der Steckdose (3) ein federndem Vendelkabel (5) angeordnet ist.
2. Arbe its einrichtung nach den: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose (3) vorzugsweise in oder am Gehäusedeckel (2) des Balancers (1) angeordnet ist.
3. Arbeitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose (3) alt einem ffetzanschluSkabel (13} versehen ist, dessen steckdosenseitiges Snde eine Biegeschutztülle (11) aufweist und zur Zugentlastung mit dem Balancer (i), vorzugsweise mit dem G-ehäusececkel (2) kraftschlüssig verbunden ist.
4. Arbeitseinrichtung nach den Ansprüchen 1 eis 3,dadurch gekennzeichnet, dass am G-ehäusedeckel (2) zur Aufnahme der Steckdose (3) ein Schutzkragen (7) oder EinpaS ausgebildet ist.
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5. Arbeitseifer leitung n=.ci. der Ansprüchen. 1 fels 4-» dadurch geiemzeicicet, dass der Sclnrtzkrages (7) zur leiturrse: nff;hrgng zimincest eine Aussparung (δ) aufveist.
c. Arceit£einriciituzi£ nach. des. Ansprüchen 1 bis 5» cia— durch gekemzeichneti, äass der Gehänsedeckel (2) für die KabelkleHEbriicie (3) der Tg*»-h«aTt«r;"KT TiSVs-M — Zngestlafi-tQH£ nindesitens β'.τιβη Steg (10) aufweist-
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DE7046173U Arbeitseinrichtung zur Handhabung von Elektrogeräten Expired DE7046173U (de)

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DE7046173U true DE7046173U (de) 1971-05-06

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DE (1) DE7046173U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013502A1 (de) * 2007-03-21 2008-09-25 Illinois Tool Works Inc., Glenview Verlängerungskabel und daran adaptierte Rohrbearbeitungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013502A1 (de) * 2007-03-21 2008-09-25 Illinois Tool Works Inc., Glenview Verlängerungskabel und daran adaptierte Rohrbearbeitungsvorrichtung

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