DE7040337U - Zahnstocher - Google Patents

Zahnstocher

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Zahnstocher
3KB s BB rar: Bio: sa β es eis m sos
Die Heuerung bezieht sich auf einen Zahnstocher, insbesondere zum nur einmaligen Gebrauch, vorzugsweise zur Ausgabe in verpacktem Zustand in Gaststätten ο»dgl«
Bekanntlieh gehört es in den meisten Gaststätten, Botels, besondere in Sßlokalen usw. zum üblichen Tischservice, Zahnstocher, vornehmlich zum nur einmaligen Gebrauch, zur Verfügung zu stellen· He Zahnstocher selbst «·< sie sind in der Regel in in sich geschlossenen Hüllen aus Papier, Folie o* dgl· allein oder zu mehreren hygienisch verovßkS - bestehen allgemein entweder aue dünnen, beiderseits angespitzten, runden oder flachen Holzstäbchen oder aus federkielartigen saitlich, zügespitzten Bohrchen· Wesentlich ist hierbei, daß die Kosten dieser so niedrig wie möglich gehalten werden·
Diese vorgeschilderten Ausfuhrungsformen sind unbefriedigend· Einmal hat es sich gezeigt, daß die Holzstäbohen im Esreieli ihrer Spitzen beim Gebrauch leicht brechen oder in Verbindung mit der Kiindf lüssigkeit vorschnell weich werden bzw. quellen, ganz abgesehen davon, daß sie aufgrund der billigen Holzquali- ! tat oftmals splittern und dann häufig zu, wenn auch an sich. : geringfügigen, Verletzungen des Zahnfleisches führen können· Die genannten federkielartigen Zahnstocherröhrchen sind meist ι zu teuer und daher auch relativ selten zu finden.
; Beiden Ausführungen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie nicht geeignet sind, den Zahnspalt jeweils zwischen zwei Zähnen zu reinigen, da die Spitzen der Stäbchen sowie auch der EÖhrchen nicht so lang, vor allem aber nicht so dünn gestaltet werden können, ohne zu brechen. Auch die flachen Holzstäbchen schaffen hier keine Abhilfe.
Gerade aber die vorerwähnte Beinigung des Zahnspaltes zwischen
Gegensatz au der viel weniger notwendigen punktfönnigen Beinigung, z.B. der Zahnkaufläche, fur die allerdings die bisherigen Zahnstocher ausreichend sein würden.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, Zahnstocher zum nur einmaligen Gebrauch zu schaffen, die in erster Linie für die Reinigung der Zahnspalte zwischen den Zähnen geeignet und die dabei dennoch optimal billig und für die Reinigung widerstandsfähig genug sind, also weder brechen noch quellen u.dgl.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch die Ausgestaltung des Zahnstochers als flacherj blsttartigeri Eit wenigstens einer vorzugsweise abgerundeten Spitze versehener Körper aus Kunststoff, wobei der öffnungswinkel der Spitze sowie die Dicke des Körpers auf den menschlichen Zahnspalt abgestimmt sind. Eine solche Raumform trägt den Bedürfnissen eines nur einmal zu verwendenden Zahnstochers, wie er z.B. in Gaststätten usw. zur Verwendung kommt, optimal Rechnung.
Es sind zwar schon Zahnstocher, sogenannte "Dauerzahnstocher" bekannt, die in ahn!icher Form blattartige Klingen besitzen. Diese Klingen bestehen aber aus Silber oder einem anderen Edelmetall, das sehr dünn ausgewalzt werden kann und dennoch den notwendigen Widerstand gegen Brechen und Verbiegen bietet, so daß Zainspalten an sich gereinigt -/erden können. Es versteht sich, aber, daß derartige Edelmetaliplättchen aus den eingangs erwähnten Eostengründen für "Einmal-Zahnstocher" nicht eingesetzt werden können.
Die sonst noch üblichen Klingen aus Schildpatt bei den Dauerzahnstochern haben wiederum den ITachteil, da£ sie nicht so dünn, also blattartig hergestellt werden können, da dieses Material wegen seiner relativ großen Sprödigkeit zu leicht bricht.
Tatsächlich ist aleo die neuerungsgemäße Baumform für Zahnstocher zum mir einmaligen Gebrauch optimal.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Heuerung hat der Körper die Gestalt eines Dreiecks, dessen eine Kathete im Verhältnis su der lange der anderen Katheten so klein ist, daß der öffnungswinkel der gegenüberliegenden Spitze unter 30° ist. Eine solche geometrische Form ist einmal funktionell besondere vorteilhaft, da ein so gestaltetes "Plättchen" leicht und einfach zu handhaben und zu halten ist, zum anderen ist die Form in herstellerischer Hinsicht besonders günstig und billig, wenn man berücksichtigt, daß - beispielsweise gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung - der Körper durch Staus— ο-dgl* Schnitte einer folienartigen Platte gebildet wird. SLn weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Oberfläche des Korpers geprägt, bedruckt ο .dgl. dekoriert ist. Hierdurch kann, insbesondere im ersteren Falle, die Foxmsteifigkeit des Körpers sowie auch dessen Griffigkeit verbessert werden. Im anderen Falle besteht die Möglichkeit zur Erzielung einer Werbewirksamkeit. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerimg besteht der Korper des Zahnstochers aus Polyvinylchlorid, da dieses Material die Eigenschaften im Sinne der obigen Forderungen besonders vorteilhaft erfüllt.
Die Neuerung wird «whanfl eines Ausführungsbeispiels, das in der 3e3*shJLung dargestellt ist, im ί öl senden näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die Seitenansicht auf ^e eine Ausführungsform des Zahnstochers gemäß der Neuerung
Fig. 3 eine um 90° gedrehte Seitenansicht Fig. 4 in schematischer Andeutung eine mögliche Art der Herstellung der Zahnstocher gemäß der Neuerung
Yig. 5 usd 6 «wei weitere mögliche laisführungsforaen des neuerungagemäßen Zahn-
Hit 1 in den Figuren der Zeichnung ist der Körper des neuerungsgeaäfien Zahnstochers bezeichnet, der flach und blatt» artig ausgebildet und mit wenigstens einer abgerundeten Spitse 2 versehen ist. Es braucht an sich nicht besonders erwähnt zu werden, daß die abgerundete Spitze 2 jeweils dasjenige Teil des Körpers Λ ist, welches zum Einführen in den Zahnspalt zwischen je zwei Zahnen dient. Es kommt hierbei darauf an, daB der Öffnungswinkel der Spitze 2 sowie die Dicke (siehe Pfeile 3 in Figur 3) des Körpers 1 auf den menschlichen Zahnspalt abgestimmt sind. So hat sich beispiels- «-«== «*»*4«*· da» die Dicke des Körpers Λ weise zwischen 20 und 25 ρ liegen sollte. Das ist bei der Wahl von Kunststoffen, beispielsweise auf der Basis von Polyvinylchlorid, kein Problem, da dieses Material einerseits elastisch, andererseits steif genug ist, ohne spröde zu sein und zu brechen. Selbstverständlich wird man im Rahmen der Wahl des geeigneten Kunststoffes, vorzugsweise des PVC, auf die handelsüblichen Zusammensetzungen zurückgreifen und innerhalb dieser diejenigen !Typen aussuchen, die die entsprechenden physikalischen Eigenschaften, z.B. wie vorgenannt, aufweisen.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, besitzt der neuerungsgemäße Zahnstocher die Gestalt eines Dreiecks, dessen eine Kathete 4 Im Verhältnis zu der länge der anderen Katheten 5, 6 so klein ist, daß der öffnungswinkel der gegenüberliegenden abgerundeten Spitze 2 unter 50° liegt»
Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei mögliche Varianten im Haiuaen der vorerwähnten Ausgestaltung und zwar hat gemäß der Figur der Körper 1 des Zahnstochers die Grundgestalt eines gleichseitigen Dreiecks, während der Körper 1 nach !Figur 2 die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist. Diese 'oeiden Formen sind bevorzugte Ausführungsformen, jedoch nicht die
einsigen· Die Figuren 5 und 6 »eigen zwei weitere mögliche Ausffflirungsformen des Zahnstochers gemäß der Neuerung.
ist «ivjvüisö »esä£ r4iü· 5
und die geaäß Figur 6 hat lanzettförmig« Gestalt· Sie Darstellungen eind hier absichtlich in der Proportion etwas Übertrieben wiedergegeben. Ee liegt in Bahnen der Heuerung, auch andere Formen zu wählen, wenn dies den Wünschen und Bedurfnissen der einschlägigen Abnehmerkreise entspricht.
Me Herstellung i?s neuerungsgenäBen Zahnstochers, insbesondere der vorerwähnten Form, ist denkbar einfach: den Ausgang bildet eine folienartige Platte 7 aus Kunststoff, m.B. aus den obenerwähnten Material in vorgenannter Dicke. Biese Platte 7 wird durch Stanz« ο .dgl. Schnitte in einfacher 'weise in die SSrpsj? Λ «erteilt. 2Lns Sachsrbsit der KSrpar « ist dabei in der Segel bis auf die Abrundung der Spitzen 2, die aber auch, zugleich mit dem Stanzschnitt erzeugt werden : können, nicht nötig· Entsprechend den Figuren 1 und 5 zeigt Ί der rechte Teil der Figur 4 Schnitte in Körper 1 in rhomben-I förmiger Gestalt, während der linke Teil der Figur 4 Schnitte f in Körper 1 in Gestalt eines rechtwinkligen Dreieckes |- wiedergibt. Im ersteren Falle werden verstandlicherweise i geringe Abfallstüoke 8 übrigbleiben, wenn auf genaue Ein-] haltung der Geometrie der Körper 1 Wert gelegt wird. C Vie sich aus den Figuren 1 und 2 weiterhin ergibt, können die
■ Oberflächen der Körper 1 mit einer Prägung und/oder mit
; einer Bedruckung versehen werden. So zeigt in beispiels-
weiser Ausführung die Figur 1 eine Bedruckung 9« die ein
j Harne, ein Werbeslogan ο .dgl. sein kann. Die Figur 2 zeigt
i eine Prägung 10 auf der Oberfläche des Körpers 1, die im vor-
1 liegenden Ausfuhrungsbeispiel die Gestalt von quer zur
Längserstreckung des Körpers 1 liegenden Sippen fcat^ Der-
• artige Prägungen, z.B. Bippen 10, können did Griffigkeit des j Zahnstochers erhöhen und auch seine Steifigkeit verbessern.
• Die einzelnen Zahnstocher gemäß der Heuerung können, genau ; wie die bisher üblichen, einsein oder zu mehreren, z.B. in : in sich geschlossenen Hüllen aus Papier ο .dgl. , abgepackt
\ werden, um den hygiene sehen Forderungen in üblicher Weise Rechnung zu tragen. 7040337-4. 2 71

Claims (4)

• t t Sohutsaoeprüohe
1. ins tocher, insbesondere zus nur einmaligen Gebrauch, vorzugsweise zur Ausgabe in verpackten Zustand in Gaststatten o.dgl. , gekennzeichnet durch seine Ausgestaltung als flacher, blattartiger, mit wenigstens einer vorzugsweise abgerundeten Spitze (2) versehener Körper (1) aus Kunststoff, wobei der öffnungswinkel der Spitze (2) sowie die Sicke des Korpers (1) auf den menschlichen Zahnspalt abgestimmt sind.
2. Zahnstocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) die Geetal; eines Dreieckes hat, dessen eine Kathete (4) im Verhältnis zu der Lange der anderen Katheten (5, 6) so klein ist, daß der öffnungswinkel der gegenüberliegenden Spitze (2) unter 30° liegt.
5. Zahnstocher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) durch Stanz- ο .dgl. Schnitte einer folienartigen Platte (7) gebildet ist.
4. Zahnstocher nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£ er aas Polyvinylchlorid besteht.
5· Zahnstocher nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Körpers (1) geprägt und/oder bedruckt ist.
DE7040337U Zahnstocher Active DE7040337U (de)

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DE (1) DE7040337U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012228A1 (de) * 1978-11-29 1980-06-25 Werner Regensburger Zahnpflegegerät
EP0153011A1 (de) * 1984-01-20 1985-08-28 PA Consulting Services Limited Zahnstocher und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0012228A1 (de) * 1978-11-29 1980-06-25 Werner Regensburger Zahnpflegegerät
EP0153011A1 (de) * 1984-01-20 1985-08-28 PA Consulting Services Limited Zahnstocher und Verfahren zu seiner Herstellung

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