DE7040057U - Klemmelement zum abisoherfreien An schluß eines elektrischen Leiters - Google Patents
Klemmelement zum abisoherfreien An schluß eines elektrischen LeitersInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
- H01R4/2458—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the contact members being in a slotted tubular configuration, e.g. slotted tube-end
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- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Description
Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß eines elektrischen
Leiters.
Die Neuerung betrifft ein hülsenförmiges Klemmelement zum
abisolierfreien Anschluß eines elektrischen Leiters mit sich gegenüberliegenden, der kiemebaren Aufnahme des Leiters
dienenden Schlitzen.
Es ist bereits ein derart ausgebildetes Element bekannt, dessen zylindrisch ausgebildetes Ende zunächst in axialer
und anschließend in radialer Richtung mit sich gegenüberliegenden
Schlitzen versehen ist. Der anzre-hJießende Leiter
wird dabei mittels eines geschlitzten Zapfens in die axial verlaufenden Schlitze eingebracht und durch, anschließendes
Verdrehen des Zapfens in die radial verlaufenden Schlitze, deren lichte Weite geringer ist als die Leiterdrahtstärke,
eingedrückt. Dabei wird die Isolation des Leiters jeweils in den radial verlaufenden Schlitzen an sich gegenüberliegenden
Stellen durchschnitten und eine elektrisch gut ""eitende Verbindung
mit dem Element hergestellt.
Da bei diesem Element die in radialer Richtung verlaufenden Schlitze auf einem Teil der freien Länge der in axialer Richtung
verlaufenden Schlitze vorgesehen sind, ist beim Einbringen des Leiters mit dem Zapfen keine zwangsläufige Führung gegeben,
so daß das Eindrücken des Leiters in die radial verlaufenden Schlitze einen nicht unerheblichen Zeitaufwand erfordert.
Außerdem kommt bei derart ausgebildeten Klemmelementen
zwar zunächst eine einwandfreie Kontaktverbindung zustande, jedoch kann im Laufe der Betriebaeeit auf Grund von
Materialermüdung und bei Beanspruch-ung des Elementee durch
Erschütterungen eine Verschlechterung des Kontaktes feetgestellt werden, die sich zunächst in einer Erhöhung des über-
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·"■
gangswiderstandes bemerkbar macht und nach längerer Zeit sogar zur Unbrauchbarkeit der Verbindung führen kann.
Die vorliegende Neuerung bezweckt daher, ein Klemmelement der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß die
erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten können.
Sie erreicht ihren Zweck dadurch, daß die Schlitze zumindest in einem Teilbereich ihrer Länge einen voneinander größer
werdenden Abstand besitzen.
Da im Klemmbereich der Schlitze deren lichte Weite geringer ist als der Durchmesser des Leiterdrahtes, wird beim Vorgang
des Kontaktierens nicht nur die Isolation des Leiters durchtrennt, sondern auch der Leiterdraht selbst leicht eingekerbt.
Wird bei diesem neuerungsgemäß ausgebildeten Klemmelement ein Leiter in die sich gegenüberliegende Schlitze eingebracht,
so bilden sich auf Grund der zu Beginn des Klemmvorganges an den Kontaktstellen entstandenen Kerben im Leiterdraht bei
weiterem Einschieben des Leiters zum geschlossenen Schlitzende hin Wulste, die am Außenmantel der Hülse zur Anlage gelangen.
Auf Grund des sich vergrößernden Abstandes der Schlitze voneinander wird der Leiterdraht so gereckt, daß ständig eine auf
das Hülseninnere gerichtete Zugspannung auf den Leiter im kontaktierten Zustand ausgeübt wird. Der im kontaktierten Zustand
des Leiters vorhandene Abstand der Schlitze voneinander kann dabei ao gew "hit werden, daß diese Reckung im elastischen
Bereich des Leitermaterials verbleibt, so daß einmal kein Durchreißen des Leiters befürchtet werden muß und zum anderen
eine stets gute Kontaktgabe an den Klemmstellen gewährleistet ist.
Eine stetig erfolgende Abstandsvergrößerung der Schlitze voneinander kann beispielsweise durch die Wahl einer Hülae
mit elliptischen Querschnitt erreicht werden, wobei die Schlitze so angeordnet werden, daß sie einander entgegengerichtet
zu ihrem geschlossenen Ende hin von der kleinen
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zur großen Achse der Ellipsenform verlaufen. Bei einer Hülse mit kreisförmigem Querschnitt, die aus fertigungstechniechen
Gründen leichter herstellbar ist, kann die Abstandsvergrößerung
der Schlitze z.B. dadurch realisiert werden, i>
daß die Schlitze einander entgegengerichtet und versetzt echraubanlinienförmig zur Längsachse der Hülse verlaufend
angeordnet werden.
Es ergibt sich weiterhin die Möglichkeit, die Schlitze so anzuordnen und auszubilden, daß sie von einem in zunächst
axialer Richtung verlaufenden Bereich, dessen lichte Weite etwa gleich dem Außendurchmesser des isolierten Leiters ist, in
einen in der genannten Weise gestalteten Bereich übergehen. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Schlitze wird zunächst
der Leiter beim Anklemmvorgang in den in axialer Richtung verlaufenden Schlitzen lose geführt, wae z.B. bei eng nebeneinanderliegenden
Klemmelementen von Vorteil sein kann, und darauf in die der eigentlichen Klemmung dienenden Schlitzbereiche
eingezogen. Die in axialer Richtung verlaufenden Schlitzbereiche lassen sich darüberhinaus in ihrer lichten
Weite auch so bemessen, daß diese etwas geringer sind als der Außendurchmesser des isolierten elektrischen Leiters, so daß
dieser zum Zweck einer Vorverdrahtung an seiner Isolation leicht geklemmt gehalten werden kann.
Die Neuerung soll im folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert werden. Es zeigen
Pig. 1 eine erste Ausführungsform des neuerungsgemäß ausgebildeten
Klemmelenentes in perspektivischer Ansicht, Pig. 2 eine geschnittene Aufsicht der Ausführungsfora nach
Pig. ι,
Fig. 3 eir. weiteres Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Klemmelementes,
Fig. 3 eir. weiteres Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Klemmelementes,
Pig· 4 eine geschnittene Seitenansicht des Elementes nach
?ig. 3.
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Das in den Pig. 1 und 2 gezeigte Klemmelement 1 besteht aus
einem Streifen federnden Materials, bei dem die in Längsrichtung verlaufenden Kanten des verbreiterten Endes so
zueinander gebogen sind, daß sie aneinanderstoßen und eine Hülse mit elliptischen Querschnitt bilden. In der so gebildeten
Hülse sind sich gegenüberliegende Schlitze 2 und 3 vorgesehen. Diese Schlitze besitzen jeweils den in Längsrichtung
des Elementes 1 verlaufenden Bereich 4 bzw. 5» dessen lichte Weite etwa dem Außendurchmeeser eines isolierten
Leiters entspricht und den sich an diesen Bereich 4 bzw. 5 anschließenden, etwa senkrecht zur Längsachse des
Elementes verlaufenden Bereich 6 bzw. 7, dessen lichte Weite geringer ist als die Stärke des Leiterdrahtes. Diese der
Klemmung dienenden Schlitzbereiche 6 bzw. 7 verlaufen dabei auf dem Hülsenumfang entgegengerichtet von der kleinen zur
großen Achse der Ellipsenform.
Beim Anklemmen eines hier gestrichelt angedeuteten Leiters 8 wird dieser zunächst in die als Führung dienenden Schlitzbereiche
4 bzw. 5 eingebracht und durch anschließendes Hineindrücken (Pfeilrichtung A) in die Schlitzbereiche 6 bzw. 7 mit
dem Klemmelement 1 kontaktiert. Dabei wird am offenen Ende der Schlitzbereiche 6 bzw. 7 zunächst die Isolation dea Leiters
beidseitig durchtrennt und der Leiterdraht selbst leicht eingekerbt.
Beim Weiterschieben des Leiters 8 zum geschlossenen Ende dieser Schlitzbereiche 6 bzw. 7 werden auf Grund dee
sich stetig vergrößernden Abstandes zwischen den Schlitzbereichen 6 bzw. 7 an den Kerbstellen des Leiterdrahtes Wulste
und 10 gebildet, durch deren Anlage am Hülaenmantel eine Reckung des Leiterdrahtes bewirkt wird. Da diese Reckung im
elastischen Bereich des Leiters erfolgt, ist durch die i»
Leiter auftretende Zugspannung (Pfeilrichtung B), die ait der für diese Klemme leinen te geforderten Kontaktkraft auf den
Außenmantel des Elementes einwirkt, eine gute Kontaktgabe an den Klemastellen 6 und 7 gewährleistet.
In Pig. 3 und 4 ist ein Klemmelement dargestellt, dessen in
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Längsrichtung verlaufende Kanten des verbreiterten Endes so WL die Längsachse des Elementes gebogen sind, daß sie
aneinanderstoßen und eine Hülse mit kreisförmigem Querschnitt bilden. In diesem so gebildeten Element 11 sind die sich
gegenüberliegenden Schlitze 12 und 13 vorgesehen. Die Schli\3e
besitzen einen zur Führung des anzuklemmenden Leiters und in Längsrichtung des Elementes 11 verlaufenden Bereich 14 bzw. 15»
dessen lichte Weite etwa dem Außendurchmesser des isolierten Leiters entspricht und den sich daran anschließenden schraubenlinienförmig zur Längsachse des Elementes verlaufenden Bereich
16 bzw. 17, der zur Klemmung der Leiter dient und dessen lichte
Weite geringer ist als die Stärke des Leiterdrahtes.
Beim Anklemmen eines Leiters wird dessen Isolation nach
Passieren der Schlitzbereiche 14 bzw. 15 am offenen Ende der Schlitzbereiche 16 bzw. 17 beidseitig durchtrennt und
der Leiterdraht selbst leicht eingekerbt. Da auch bei diesem
Ausführungsbeispiel durch gegenläufiges Anordnen der Schlitzbereiche 16 und 17 eine Vergrößerung der Klemmstrecke erreicht
j 20 wird, legen sich bei weiterem Eindrücken des Leiters (Pfeil-
richtung C) zum geschlossenen Ende der Schlitzbereiche 16 und
17 hin die an den Kerbstellen sich bildenden Wulste des Leiter-
• drahtes an dem Außenmantel der Hülse an und bewirken somit
\
eine im elastischen Bereich des Materials verbleibende Reckung
• 25 des Leiters, der an den Kontaktstellen mit der zum Hülseninneren
! gerichteten Zugspannung D auf den Außenmantel der Hülse drückt.
Das andere freie Ende 19 bzw. 20 der in den Pig. I bis 4 gezeigten Klemmelemente "! bzw. 11 kann jeweils zur Befestigung
des Elementes in einem Träger oder zum Anschluß weiterer Leiter mittels bekannter Verbindungstechniken dienen.
4 Schutzansprüche
4 Figuren
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Claims (4)
1. rlulsenförmigea Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß
eines elektrischen Leiters eit sich gegenüberliegenden,
der klemmbaren Aufnahme des Leiters dienenden Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze (2, 3; 12, 13) zumindest in einem Teilbereich
(6,7; 16, 17) ihrer Länge einen voneinander größer werdenden
Abstand besitzen.
2. Klemmelement nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß das Element (1) einen elliptischen Querschnitt besitzt und· die Schlitze (6, 7) einander entgegengerichtet
von der kleinen zur großen Achse der Ellipsenform verlaufen.
3. Klemmelement nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß das Element (11) einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist und die Schlitze (16, 17) einander entgegengerichtet und versetzt schraubenlinienförmig zur
Längsachse des Elementes (11) verlaufen.
4. Klemmelement nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß die Schlitze (2, 3; 12, 13) von einem in axialer Richtung verlaufenden Bereich (4, 5; 14, 15)
dessen lichte Weite etwa gleich dem Außendurchmesser des isolierten elektrischen Leiters ist, in einen in der genannten
Weise ausgebildeten Bereich (6, 7; 16, 17) übergehen, wobei die Schlitzbreite im letzteren Bereich (6, 7;
16, 17) kleiner ist als der Leiterdrahtdurchmesser.·
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707040057 DE7040057U (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Klemmelement zum abisoherfreien An schluß eines elektrischen Leiters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707040057 DE7040057U (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Klemmelement zum abisoherfreien An schluß eines elektrischen Leiters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7040057U true DE7040057U (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=6615344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707040057 Expired DE7040057U (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Klemmelement zum abisoherfreien An schluß eines elektrischen Leiters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7040057U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2345828A1 (fr) * | 1976-03-24 | 1977-10-21 | Amp Inc | Pince de connexion d'un fil isole sur une broche |
-
1970
- 1970-10-29 DE DE19707040057 patent/DE7040057U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2345828A1 (fr) * | 1976-03-24 | 1977-10-21 | Amp Inc | Pince de connexion d'un fil isole sur une broche |
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