DE7036241U - Kraftstoffeinspritzduese. - Google Patents
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Description
Kraftstoffeinspritzdüse
Die Erfindung "betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse
mit mehreren Einspritzöffnungen. Solche Düsen sind in Brennkraftmaschinen
eingebaut.
Bisher ist es üblich gewesen, Kraftstoffeinspritzdüsen
mit Einspritzöffnungen kreisförmigen Querschnitts zu
versehen. Bei den öffnungen handelt es sich gewöhnlich einfach um Bohrungen, welche in das Ende des Düsenkörpers gebohrt
worden sind. Im allgemeinen verläßt bei diesen bekannten Einspritzdüsen der aus den runden öffnungen unter Druck
ausgespritzte Kraftstoff diese öffnungen in einem scheinbar zusammenhängenden Strom, der erst in einem gewissen Abstand
von den jeweiligen Öffnungen aufbricht und sich zerteilt. Die aus den öffnungen austretenden zusammenhängenden Ströme weisen
jeweils einen Durchmesser auf, der etwa dem Innendurchmesser der zugehörigen öffnungen entspricht. Unbeeinflußt sind
Ströme zwischen etwa 150 und 3OO mm lang, bevor sie aufbrechen.
Ih praxi haben sie jedoch nicht diese Länge, und zwar wegen der begrenzten Innenräume der Zylinder, in welche der
Kraftstoff von den Düsen eingespritzt wird. Tatsächlich werden
die Ströme durch Berührung mit den Zylinderoberflächen
aufgebrochen. Dies hat kein· gut· Verteilung *·■ Kraftstoff··
zur Folge, ao daß nur ein· wenig wirksame Verbrennung sustande
kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die·· Haohteile su beheben. Dies ist mit einer Eraftstoffeinspritsdüse mit mehreren
Einspriteöffnungen erreichtt welche erf1nflungsgemäfl ge
kennzeichnet ist durch ein Metallrohr, welches an einem Ende
derart nach innen verformt iet, dafi Abschnitte der Rohrwand
gegeneinander gedrückt sind, und da· Rohrinnere in wenigstens
zwei in Richturs der Rohrlängsachse verlaufende Kanäle aufge
teilt ist, welche jeweils eine rohrförmige Einspritsöffnung
mit einem sich senkrecht zur Rohrlängsachse verjüngenden Querschnitt
bilden.
Bei der erfinöungsgemäSen KraxtsioxxeinepfitsdUBa
wird der der Düse unter Druck zugeführte Kraftstoff aufgebrochen
und verteilt, sobald er aus den Düsenöffnungen austritt. Dies ist eine Folge davon, daß wegen der seitlich sich
verjüngenden Gestalt des Querschnitts jeder Einspritzöffnung der Druck des sie durchströmenden Kraftstoffs über den Öffnungsquerschnitt
variiert. Demgemäß bewegt sich der Kraftstoff an verschiedenen Stellen des Offnungsquerschnitte mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit, was ein Aufbrechen des Kraftstoff Stroms zur Folge hat. Es ist ein feiner, gut verteilter
bzw* zerteilter Strahl erzielbar, was eine verbesserte und vollkommenere Verbrennung ergibt.
Die erfindungsgemäße Düse ist hauptsächlich für das Einspritzen von Kraftstoff gedacht, der der Düse mit einem
verhältnismäßig-niedrigen Druck zugeführt wird, beispielsweise mit einem Druck zwischen etwa 1 und etwa 2 kg/cm . Unter
diesen Bedingungen werden die besten Ergebnisse erzielt. Zu-
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friedenstellonde Resultate werden Jedoch auch erhalten, wenn
dar Kraftstoff ait höherem Druck zugeführt wird. Die Länge der »dhrfSsaigen Einspritsöffnungen beeinflußt die form der
Strahlen, in denen dar Kraftstoff aua den Offnungen austritt·
Sind die öffnungen kuri, beiaplelaweiae kürtar ala etwa 5 mm,
dann ergaben eioh breite Strahlen. Sind die Öffnungen verh<»
nisnaßig lang, beispielweise linger als etwa 6 mm, dann sind
die Strahlen anger, wobei die Strahlen mit wachsender lange
der EinspritsSffnungan immer enger werden und sieh der Gestalt
eines Stromes nähern. Die für die meisten Anwendungen ideale Lange stellt einen Kompromiß «wischen diesen beiden Formen dar«
Normalerwelse ist es daher wünschenswert, daß die Sinspritsöffnungen zwischen etwa 5 und etwa 6 mm lang sind.
Das Rohr, aus welches die egflnrtungsgsm&ße Kraftstoff-•insprite&üse hergestellt tiird, kann Jaden gewünschten Innendurchmesser aufweisen. Sie Auswahl des Bonrungsdurchmessers
des Rohres ist normalerweise durch die Ansahl der Einsprits-Sffnungen bestimmt, welche die Düse aufweisen soll, ferner von
der gewünschten Kraftstoff abgabe der Düse. Im allgemeinen ist ein Mindestinnendurehmeseer von etwa 6 mm erforderlich.
Im allgemeinen wird ein dünnwandiges Bohr verwendet. Sie Wandstärke liegt voreugsweiee »wischen etwa 0,5 bis etwa
0,8 mm. Bas Rohr kann aus jedem geeigneten Metall bestehen.
Beaüpdevs geeignet ist ein Rohr aus rostfreiem Stahl· Sas Rohr
kann durch Preßrollen oder auf Jede andere bekannte Art und
Weise verformt werden.
Jede gewünschte Anzahl von Öffnungen kann ausgebildet
werden und vorliegen. Sie grüßte Anzahl an öffnungen« welche
ausgebildet werden können, hingt von der Qaezrschnittsgröße
des verwendeten Rohres und der QuersehnittsgröBe der gewünschten Einepritsoffnungen ab. Sie SinapritzSffnungen können alle
üfc>i':&>rä.ii-i --isf^nyiMaisV.-
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dieselbe oder alle verschiedene Querschnittsgröße und -gestalt
aufweisen.
Sie Rohrwandung kann so verformt sein, daß die gebildeten
rohrförmigen Einspritzöffnungen sich parallel nebeneinander verlaufend in einer Reihe erstrecken. Dabei weisen die
beiden äußeren öffnungen der Reihe mit Vorteil jeweils einen
tränenförmigen Querschnitt auf. Sie Querschnittsgestalt kann jedoch auch eine andere sein, beispielsweise pfeil- oder diamantförmig·
Sind wenigstens drei öffnungen- vorgesehen, dann weist die innere öffnung bzw. weisen die inneren öffnungen jeweils
einen ovalen Querschnitt auf, welcher an den beiden schmaleren Seiten spitz zuläuft. Die Seiten der öffnungen können
linear konvergieren, um sich an den engen Enden ihres Querschnitts
zu treffen. Stattdessen können sie doch auch zu diesen Enden hin in konkaven Bögen konvergieren, oder aber in konvexen
Bögen, so daß die engen Enden Spitzen bilden. Stattdessen kann die innere öffnung bzw. können die inneren öffnungen zwischen
den beiden äußeren öffnungen der Reihe auch jeweils im Querschnitt
diamantförmig oder möglicherweise als Zweispitz ausgebildet sein.
Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzdüse können
auch wenigstens drei um die Längsachse vom Rohr winklig versetzt angeordnete öffnungen vorgesehen sain. Vorteilhafterweise
weist dann Jede öffnung eintu tränenförmigen Querschnitt
auf, wobei das schmale Ende zur Längsachse hin gerichtet ist. Der Querschnitt jeder öffnung kann jedoch auch andere ausgestaltet
sein, beispielsweise pfeil- oder diamantförmig.
Bei der Anordnung der Einspritzöffnungen um die Rohrlängsachse herum kann auch mit Vorteil auf bzw. im Bereich der
Rohrlängeachse eine mittlere öffnung vorgesehen sein. Deren Ge-
703e2Ai22.tt.73
ta *
stalt hängt von der Anzahl und ~-.er Gestalt der sie umgebenden
Einsprit-zöffnungen ab. Weisen d.'.e uisgebenden Einspritzöffnungen
einen tränenförmigen Querschnitt auf, dann ist die mittlere öffnung normalerweise mit einem Querschnitt ausgestaltet,
der die Gestalt eines Sterns mit drei oder mehr Spitzen bzw. Zacken hat.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. Λ eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Kraftstoffeinspritzdüse mit zwei Einspritzöffnungen;
Fig. 2 eine perspektivische Wiedergabe des Abgabeendes
einer erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzdüse mit
vier nebeneinander in einer Reihe angeordneten Einspritzöffnungen
;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Abgabeendes
einer weiteren erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzdüse mit gleichfalls vier Einspritzöffnungen,
welche jedoch kreuzartig angeordnet sind;
Fig. 4- und 5 jeweils die perspektivische Wiedergabe
des Abgabeendes einer Kraftstoffeinspritzdüse gemäß der Erfindung mit drei bzw. fünf Einspritzöffnungen.
Alle in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzdüse sind aus
einem dünnwandigen Rohr 10 aus Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, hergestellt. Die Gestalt der Abgabeenden der
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-s-
Einspritzdüsen ist in der Zeichnung der "besseren Verständlichkeit
wegen übertrieben dargestellt.
Die Kraftstoffeinspritzdüse nach Pig. ι weist zwei
rohrförmige Einspritzöffnungen 11 auf, welche nebeneinander liegend angeordnet sind. Die Einspritzöffnungen 11 sind durch
dichtes Aneinanderdrücken diametral gegenüberliegender Abschnitte
12 vom Rohr 10 am Rohrende hergestellt, so daß an den gegenüberliegenden Enden eines Durchmessers vom Rohr 10
Kanäle ausgebildet sind, welche sich in Längsrichtung des Rohres 10 erstrecken und die Einspritzöffnungen 11 bilden.
Das Ende des Rohres 10 kann durch jede bekannte Vorrichtung zusammengedrückt werden. Die so gebildeten kanalartigen Einspritzöffnungen
11 weisen ähnliche Größe und ähnliche Gestalt auf. Gewünschtenfalls können sie auch unterschiedliche Größe
besitzen. In diesem Fall weisen die öffnungen 11 einen tränenförmigen
Querschnitt auf, dessen schmales Ende nach innen zur Längsachse des Rohres 10 hin gerichtet ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 weist vier rohrförmig
ge, kanalartige Einspritzöffnungen 11 auf, welche parallel zueinander in einer Reihe angeordnet sind. Die Öffnungen 11 sind
hergestellt, indem das Ende des Rolhres 10 von den gegenüberliegenden Seiten so zusammengedrückt ist, daß sich in Längsrichtung
verlaufende Rillen 13 ergeben. Sie sich in Längerichtung erstreckenden Vertiefungen 14 der Rillen 13 auf einer
Seite des zusammengedrückten Rohres 10 grenzen an die Vertiefungen 14 der Rillen 13 auf der gegenüberliegenden Stite vom
Rohr 10 entlang eines Rohrdurchmesserβ an. Die Einepriteöffnungen
11 sind von Kanälen gebildet, welche zwiechen gegenüberliegenden
Erhöhungen 15 der Rillen 13 auf beiden Selten
des zusammengedrückten Rohrendea eingeschlossen sind. Qewünschtenfalle
können drei oder mehr als vier parallele Sin-
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• · It #· ** · ti
sprii " "friungen 11 in dieser Weise ausgebildet sein. Aus Fig.
2 gel utlich hervor, daß die äußeren Öffnungen 11 der Einspr-ic
fnungsreihe jeweils einen etwa tränenformigen Querschnitt
aufweisen, dessen schmaleres Ende nach innen zur Längsachse vom Rohr 10 gerichtet ist. Die dazwischen liegenden
anderen beiden Öffnungen 11 weisen jeweils einen Querschnitt mit der Gestalt eines abgewandelten Ovals auf, wobsi
die schmaleren Enden jeweils in einer Spitze auslaufen.
Sie Kraftstoffeinspritzdüsen nach Pig. 3 und 4- sind
mit vier bzw. drei rohrförmigen, kanalartigen Einspritzöff
nungen 11 versehen, welche um die Längsachse des Rohres 10 herum gegeneinander winklig versetzt angeordnet sind. In jedem Fall sind die Offnungen 11 von Kanälen gebildet, welche
dadurch hervorgebracht sind, daß winklig gegeneinander versetzte Abschnitte 16 der Wand vom Rohr 10 derart nach innen
gedrückt sirxl, daß diese Abschnitte 16 in der Mitte vom Rohr 10 aneinanderliegen und gegeneinander gepreßt sind. Biese Öffnungen 11 weisen gleichfalls jeweils einen tränenförmigen Querschnitt auf, dessen schmaleres Ende zur Mitte der Düse hin gerichtet ist.
Bei den in Pig. 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsformen sind die nach innen gedrückten Abschnitte 16 der Rohrwand um den gleichen Winkel auf dem Rohrumfang gegeneinander
versetzt, so daß die Offnungen 11 ähnlich große Querschnitte
aufweisen. Die Abschnitte 16 müssen jedoch nicht notwendigerweise so angeordnet sein, d.h. gleichmäßig über den Umfang
vom Rohr 10 verteilt sein. Sind Öffnungen 11 unterschiedlicher Querechnittsgröße erforderlich, dann können die Abschnitte 16 in ungleichem Abstand voneinander auf dem Umfang vom
Bohr 10 verteilt sein· Bei der Ansieht vom Abgabeende her weisen die Bohre nach Tig. 3 und 4 jeweils vier bzw. drei Nasen
17 traneaförmiger Qe st alt auf, welche von der Längsachse des
■ ·
ΊΖ
Eohres 10 ausgehen und Jeweils eine Öffnung 11 im äußeren, wulstigen Abschnitt umfassen. Die Achsen der Öffnungen 11 erstrecken
sich sowohl "bei der Düse nach Fig. 5 als aueii bei derjenigen nach Figo 4 parallel zur Längsachse vom Bohr 10.
Es können mehr als vitx' Nasen 17, und demgemäß mehr als vier
Einspritzöffnungen 11, erforderlichenfalls auf ähnliche Weise in einer Düse ausgebildet sein.
Die in Fig. 5 wiedergegebene Düse weist fünf Einspritgöffmingen
11. 11' auf und ist auf ähnliche Weise gebildet, wie die Düse nach Fig. 3, abgesehen davon, daß in diesem
Fall die gleichmäßig über den Umfang vom Bohr 10 verteilten Abschnitte 18 der Rohrwand, welche nach innen gedrückt sind,
sich in der Mitte vom Bohr 10 nicht treffen· Vielmehr grenzen die Abschnitte 18 in kurzer Entfernung vor- de:? Bohrmitte aneinander,
so daß die Bohrmitte offen blclot und eine mittlere
Öffnung 11* gebildet ist. Diese ist von vier Öffnungen 11 umgeben,
welche jeweils im wülstigen Außenabschnitt einer von
vier Nasen 19 eingeschlossen ist, welche jeweils mit der jeweils benachbarten Nase 19 einen Winkel von etwa 90° einschließen,
d.h. um die Längsachse vom Bohr 10 gleichmäßig winklig verteilt sind, und jeweils tränenförmig ausgebildet sind. Die
Achsen aller fünf Öffnungen 11, 11' sind parallv.1 zueinander
angeordnet. Es können wiederum mehr als vier Nasen 19, und
demgemäß mehr als vier öffnungen 11, um die mittlere Öffnung
11 · herum angeordnet sein. Wie bei der Ausfuhrungsform nach
Fig. 4 weist jede äußere Öffnung 11 einen tränenförmigen Querschnitt
auf, dessen schmaleres Ende zur Mitte vom Bohr 10 hin gerichtet ist. Die mittlere Öffnung 11' besitzt im Querschnitt
die Gestalt eines vierzackigen Sterns.
Die Bohre 10 aller vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsformen, weisen in praxi
vorzugsweise eine Wandstärke von etwa 0,5 bis etwa 0,8 mm und
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einen Inndurchmesser von wenigstens etwa 6 mm auf. Die öffnungen
11, 11' sind vorzugsweise etwa 5 bis 6 mm lang.
In jedem Fall ist das den öffnungen 11 und gegebenenfalls
11' abgewandte Ende vom Rohr 10 so ausgebildet, daß das
Rohr 10 damit mit dem Abgabeende einer nicht dargestellten Speiseleitung verbunden werden kann, welche von einer gleichfalls
nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe ausgeht.
Über die Speiseleitung wird dem Rohr 10 Kraftstoff unter Druck zugeführt.
Diese Düsen spritzen lediglich Kraftstoff in die Brennkraftmaschinenzylinder,
denen sie im Betrieb zugeordnet sind. Luft wird den Zylindern unabhängig davon zugeführt, beispielsweise
über normals, von den Düsen getrennten Luftansaugeinrichtungen.
Es hat sich herausgestellt, daß bei allen beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Düsen dann, wenn ihnen
Kraftstoff nit einem Druck zwischen etwa 1 und etwa 2 kg/cm zugeführt wird, sich ein feiner, gleichmäßig verteilter Strahl
ausbildet, und zwar unmittelbar beim Austritt des Kraftstoffs aus den öffnungen. Dies hat festgestelltermaßen eine sehr gute
Verbrennung und ein verbessertes Verhalten derjenigen Brennkraftmaschinen zur Folge, welche mit den erfindungsgemäßen Düsen
bestückt sind.
Besonders gute Ergebnisse sind mit den beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Düsen bei Ein- und Zweitaktmotoren
für Motorräder erzielt worden.
Die erfindungsgemäßen Düsen können sehr leicht und billig hergestellt werden.
70382412ΜΪ.73
Claims (7)
1. Kraftstoff einspritzdüse mit mehreren Einspritzöffnungen, gekennzeichnet durch ein Metallrohr (1.0), welches an einem
Ende derart nach innen verformt ist, daß Abschnitte (12; 14; 16; 18) der Rohrwand gegeneinander gedrückt sind, und das
Rohrinnere in wenigstens zwei in Richtung der Rohrlängsachse verlaufende Kanäle aufgeteilt ist, welche jeweils eine rohrförmige Einspritzöffnung (11; 11') mit einem sich senkrecht
zur Rohrlängsachse verjüngenden Querschnitt bilden.
2. Kraftstoff einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11) parallel nebeneinander verlaufend in einer Reihe angeordnet sind.
3· Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren öffnungen (11) der Reihe jeweils einen tränenförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens drei öffnungen (11) vorgesehen sind, wobei die innere öffnung (11) bzw. inneren öffnungen (11) jeweils einen ovalen Querschnitt aufweist bzw. aufweisen, welcher an den beiden schmaleren Seiten spitz zuläuft.
5. Kraftstoff einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei um die Längsachse vom Rohr (10)
winklig versetzt angeordnete öffnungen (11) vorgesehen sind.
6. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung (11) einen tränenf örmigen Querschnitt aufweist, wobei d&s schmale Ende zur Rohrlängsachse
hin gerichtet ist.
7UI241itH7l
7. Kraft stoff einspritzdüse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzf·lehnet, daß auf bzw. im Bereich der Rohrlängsachse
eine mittlere öffnung (11 ·) vorgesehen ist.
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DE (2) | DE7036241U (de) |
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