DE7034873U - Kuchenpinsel. - Google Patents

Description

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Sigmund Beck, Nürnberg

Kuchenpinael

Die Neuerung betrifft einen Kuchenpinsel, wie er üblich ist, um beispielsweise Fett od.dgl. aufzustreichen.

Die bisherigen Ausführungsformen von Kuchenpinseln haben den Nachteil, daß sich die Borsten,insbesondere bei der Verarbeitung von heißem Fett od.dgl.,leicht aus der Halterung lösen, weil das Klebemittel zur Befestigung der Borsten im Halteteil des Pinsels derartigen Beanspruchungen nicht gewachsen ist.

Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird gemäß Neuerung ein Kuchenpinsel vorgeschlagen, bei dem die Borsten, vorzugsweise Kunststoffborsten, in dem Halteteil des Pinsels mechanisch verankert sind.

Pie Verankerung erfolgt gemäß Neuerung dadurch, daß eine

in mittig um das Borstenbündel gelegte Drahtschlinge/eine öffnung des Halteteiles eingedrückt wird und dort durch die mechanische Verankerung der Drahisshlinge gehalten wird.

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Vorzugsweise besteht das Haltestück für die aufzunehmenden Borstenbündel aus einem einstückigen Kunststoffkörper, der auf der einen Stirnseite mit Sacklöchern zur Aufnahme der Borstenbündel und auf der anderen Stirnseite mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Pinselstiels versehen ist.

Die Neuerung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen : Fig.1 den Pinsel gemäß Neuerung vor dem Zusammenbau, Fig.2 den Pinsel gemäß Neuerung nach Fertigstellung.

Der Kuchenpinsel besteht aus dem Griff 1 ,dem Zwischenstück 2 und den Borstenbündeln 3.

Das flache Zwischenstück 2 ist zur Griffseite hin mit einer Ausnehmung 2.' und zur Borstenseite hin mit einer Anzahl von Sacklöchern 4- versehen. Das Zwischenstück 2 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt, was ohne Schwierigkeiten möglich ist.

Die Ausnehmung 2'ist dazu bestimmt, eine Zunge V des Griffes 1 klemmend aufzunehmen. Dis Verbindung kann gegebenenfalls durch ein Klebemittel unterstützt werden.

Die Sacklöcher 4- dienen zur Aufnahme der Börstenbündel 3. Diese werden in den Sacklöchern 4- da^arch mechanisch ver-

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ankert, daß um jedes Borstenbündel mittig eine Schlinge 5 aus Draht, wie sonst an sich bekannt,umgelegt und diese Schlinge mit dem Borstenbundel alsdann in ein Sackloch 4 eingedrückt wird. Die spitzen Enden der Schlinge drücken sich dabei in die Wände des Sackloches ein, so daß eine zuverlässige mechanische Verankerung erzielt wird.

Als Material für den Griff 1 wird zweckmäßig ebenfalls Kunststoff gewählt.

Die Fig = 2 zeigt den Pinsel gemäß Neuerung nach dem Zusamruenbau.

Die Zahl der Sacklöcher 4 ist durch die gewünschte Breite des Kuchenpinsels bestimmt.

Claims (5)

Schutzansprüche :

1. Kuchenpinsel, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (3) in ihrem Träger durch mechanische Verankerung befestigt sind.

2. Kuchenpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (3) in einem auf der anderen Seite einen Griff (1) aufnehmenden, als Träger dienenden Zwischenstück (2) durch mechanische Verankerung befestigt sind.

3. Kuchenpinsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flach ausgebildete Zwischenstück (2) eine Ausnehmung (2r) zur Aufnahme einer Zunge(i'), eines Griffes (1) und Sacklöcher (4-) zur Aufnahme und mechanischen Verankerung von Borstenbündeln (*>) besitzt.

M-. Kuchenpinsel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung der Borsten (3) in den Sacklöchern (4-) durch eine mittig um das einzelne Borstenbündel (3) gelegte und in das Sackloch (4·) ei-^igedrückte Schlinge (5) aus Draht bewerkstelligt ist.

5. Kuchenpinsel nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekenn zeichnet, daß das Zwischenstück (2) aus Kunststoff besteht und aus einem Stück geformt ist.