DE7034725U - Pruefvorrichtung fuer rohrenden. - Google Patents
Pruefvorrichtung fuer rohrenden.Info
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Description
3321 Sz.-Drütte. den 16. September 1970
Salzgitter Hüttenwerk Aktiengesellschaft, Salzgitter-Drütte 1
"Prüfanlage für Rohrenden"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Rohrenden, insbesondere zur Prüfung der Schweißfase
für die Rundnaht beim Jointem der Rohre auf Material- und Schweißfehler.
Diese Prüfung wurde bisher nach dem bekannten Magnetpulver-Prüfverfahren
durch manuelles Abtasten der Rohrendenfase mit einem Handmagneten oder mit einem Ultraschall-Prüfkopf durchgeführt.
Beide Verfahren sind sehr zeitaufwendig und stören daher den reibungslosen Produktionsfluß in einem Rohrwerk erheblich.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, sowohl für das Magnetpulverprüfverfahren als auch für andere
bekannte Prüfverfahren, zum Beispiel das Ultraschallprüfverfahren, eine Vorrichtung zu schaffen, die weitgehendst automatisiert,
das heißt vom Handbetrieb unabhängig und somit möglichst einfach zu bedienen ist, die vor allem aber auch eine vollständige
und gleichmäßige Prüfung über den gesamten Rohrumfang bei erheblicher Zeiteinsparung garantiert.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Prüfgerät so gelagert ist, daß es selbsttätig allen Unregelmäßigkeiten
der Schweiß- beziehungsweise Rehrendenfase des sich drehenden Rohres folgt, so daß sich das Prüfgerät immer im
gleichen Abstand vom Blech befindet.
Dadurch wird zum Beispiel bei der Anwendung des Magnetpulver-Prüfverfahrena
eine gleichmäßig hohe Magnetisierung über den gesamOn Rohrumfang erreicht und eine Beeinflussung der Prüfergebnisse
durch unterschiedliche Abstände insbesondere des Magneten oder auch des Ultraschall-Prüfkopfes von Blech vermieden.
Die Unregelmäßigkeiten der Schweißfase sind hauptsächlich durch die Ovalität des Rohres und die Spiralschweißnaht, die ebenfalls
ein exzentrisches Auslenken des Rohres während seiner Rotation in einer Ebene senkrecht zur Rohrachse bewirkt, bedingt.
Die gleichmäßige Führung des Prüfgeräts wird einmal durch ein System von Lauf- und Führungsroilen erreicht, dig sich am Innen-
und Außenmantel des Rohres und an der Rohrendenfase abstützen; zum anderen befindet sich das Prüfgerät - zum Beispiel ein Hufeisenmagnet
- in einer verschiebbar gelagerten Halterung. Die Verschiebung erfolgt auf zwei Führungsstangen, die an einer Gabel
befestigt sind; diese Gabel ist über eine Welle in einer blatte
horizontal und parallel zur Rohrlängsachse drehbar und verschiebbar gelagert. Dieses gesamte Prüf- und Nachführsystem ist an
einer Trag- und Einstellvorrichtung vertikal verschiebbar angeordnet.
Eine auf der Welle angebrachte Druckfeder drückt die Pührungsrollen
gegen die Rohrendenfase und wirkt somit einem Auswandern des sich drehenden Rohres in Rohrlängsricht^ng - zum Beispiel
beim radial angesetzten Hufeisenmagneten aus dem Luftspalt des Magneten - entgegen. Die Prüfanlage ist also in Rohrlängsrichtung
sowie in zwei Freiheitsgraden in einer Ebene senkrecht zur Rohrachse beweglich und kann damit sämtlichen exzentrischen
Rohrbewegungen folgen.
Gegenüber den inneren Laufrollen, die sich durch gelenkig gelagerte
Spindeln aui den jeweiligen SohraurchmeBbex- einstellen
lassen, befindet sich eine federnd gelagerte Rolle, die am Rohraußenmantel abläuft. Diese drei breiten Rollen halten das Prüfgerät,
zum Beispiel den radial angesetzten Magneten so, daß das Blech beim Drehen des Rohres immer durch die Mitte des Luftspaltes
läuft und eine konstante Magnetisierung erfährt.
Die Trag- und Einstellvorrichtung besteht aus einem Wagen, der parallel zur Rohrlängsachse auf zwei Schienen verfahrbar ist,
und aus einem auf dem Wagen fest montierten Ständer, auf dem sich das Prüf- und Nachfuhrsystem in vertikaler Richtung verschieben
und grob auf den jeweiligen Rohrdurchmesser einstellen läßt. Vor der Fehierprüfung wird der- Wagen so weit in Richtung
des Rohres geschoben, bis die Führungsrollen gegen das freie Rohrende drücken.
Zur weiteren Grobeinstellung des Prüf- und Nachführsystems auf den jeweiligen Rohrdurchmesser kann der Ständer weiterhin senkrecht
zur Rohrlängsachse in horizontaler Richtung nach Art eines Supports verschoben werden. Alle zur Grobeinstellung vorgesehenen
Verschiebungen können je nach Bedarf auch automatisch erfolgen.
Da die aus der Schweißfase austretenden Materialfehler, wie Dopplungen,
Risse, Überlappungen, Bindefehler und Einschlüsse - "bis auf den engeren Bereich der angefasten Spiralnaht - ausschließlich
tangential, also in Rohrumfangsrichtung liegen, wird als Prüfgerät
vorzugsweise ein Hufeisenmagnet verwendet, der ein Magnetfeld so in dem zu prüfenden Rohrende induziert, daß die magnetischen
Feldlinien die Schweißfase radial, also in Blechdickenrichtung
durchsetzen, so daß der Kraftfluß senkrecht zum Fehler verläuft. Durch Rotation des auf einer Drehvorrichtung liegenden Rohres,
desce-n freies Ende sich, während der Prüfung durch, den Spalt
zwischen den Polschuhen des Hufeisenmagneten bewegt, werden also sämtliche parallel zur Rohroberfiäche orientierten Fehler
in der Schweißfase und im Spiralnahtauslauf erfaßt. Die Schweißfase
wird vor ihrem Durchlauf durch das Magnetfeld in bekannter Weise mit einem fehleranzeigenden Prüfmittel benetzt.
Zur Erfassung der vorzugsweise in Blechdickenrichtung liegenden Fehler, wie Flankenbindefehler, Wurzelfehler und Risse, die im
Bereich der am Rohrende austretenden Spiralschweißnaht zusätslieh zu den tangential orientierten Fehlern auftreten können, ist eine
andere Lage des Magneten innerhalb der neue rungs gemäß en Prüfvorrichtung erforderlich. Damit der Kraftfluß auch in diesem Fall
senkrecht zum Fehler verläuft oder wenigstens eine Komponente senkrecht zum Fehler hat, ist der Hufeisenmagnet zweckmäßig so
angeordnet, daß seine beiden Polschuhe entweder auf die Innenoder auf die Außenmantelfläche, das heißt also auf die gleiche
Seite des zu prüfenden Rohres gerichtet sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Erfassung tangential aus der Rohrendenfase
austretender Fehler besteht darin, den Hufeisenmagneten so anzuordnen, daß seine beiden Polschuhe in Rohrumfangsrichtung
auf die Rohrendenfase gerichtet sind.
Auch für diese Anordnungen des Magneten gewährleistet die zuvor beschriebene Vorrichtung mit ihren sich am Rohrende selbstführenden
Lauf- und Führungsrollen einen gleichmäßigen Abstand vom Prüfling und somit eine gleichmäßige Magnetisierung und Prüfung
desselben. Bei der Rohrendenprüfung nach dem Magnetpulver-Prüfverfahren
bestehen selbstverständlich alle den Magneten umfassenden beziehungsweise im Bareich des magnetischen Kraftflusses liegenden
Konstruktionselemente der Vorrichtung aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, wie zum Beispiel Messing, Aluminium,
Kunststoff.
Anstelle der beim Magnetpulver-Prüfverfahren verwendeten Magneten können auch andere Prüfgeräte in die Anlage eingebaut werden, zum
Beispiel die beim Ultraschall-Prüfverfahren bekannten Normal-, Winkel- oder Sender-Bnpfänger-Prttfköpfe.
Um eine vollständige Prüfung der Rohrendenschweißfase in einem
Arbeitsgang durchzuführen, können selbstverständlich auch die zuvor geschilderten Prüfgeräte und Anordnungen derselben in einer
Anlage als Kombination zusammengefaßt werden. Damit wird erreicht,
daß gleichzeitig auf magnetischem Wege die aus der Rohrendenfase austretenden Material- und Schweißfehler sowohl in tangentialer
als auch in radialer Richtung erfaßt werden und außerdem ihr weiterer Verlauf in Rohrlängsrichtung in das Material hinein
durch die Ultraschallprüfung ebenfalls sichergestellt und nachgewiesen wird.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zur Rohrenden- beziehungsweise
Schweißfasen-Prüfung am sich drehenden Rohr ermöglicht es, die
Prüfzeit äußerst kurz zu halten. Zur weiteren Einsparung von Prüfzeit empfiehlt es sich, die beiden Schweißfasen eines Rohres
mit zwei Anlagen gleichzeitig zu prüfen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
JL die Vorderansicht,
_£ die Seitenansicht nach Fig. 1,
_2 die Draufsicht nach Fig. 1 der neuerungsgemäßen
Vorrichtung in Prüfanordnung und 4a, 4b die Vorzugslagen der Fehler in der Schweißfase
und die optimalen Anordnungen der Magnete zum Auffinden der Fehler.
-S-
Die Figuren 1 - j εcellen das Prüfgerät 1, einen Hufeisenmagneten,
in seiner Halterung dar. Dieser Hufeisenmagnet ist so über das freie Ende des zu prüfenden Rohres 2 geschoben, daß
das Blech mittig zwischen den Polschuhen hindurchläuft und die Rohrenden-Schweißfase 2a radial vom Magnetfluß durchsetzt ist.
Das gesamte Prüf- und Nachführsystem besteht aus einer Gabel 3» die an iner auf eine Platte 19 montierten Welle 14 drehbar und
verschiebbar gelagert ist, aus den an der Gabel 3 befestigten Führungsstangen 3a und 3b sowie aus dem in Kugelbüchsen auf den
Fdhrungsstangen 3a, 3b verschiebt^ gelagerten Haltebügel 15
für den Hufeisenmagneten 1 und die an den Befestigungsholmen 15a und 15b sitzenden Lauf- und Pührungsrollen 10; 11a, 11b; 6a, 6b.
Die Anlage wird mit den Pührungsrollen 6a und 6b gegen das freie Rohrende gedrückt. Der Andruck, dessen Kraft durch das Spannjoch
l8 einstellbar ist, wird dabei durch eine Druckfeder 7 aufgebracht. Diese Feder bewirkt, daß beim Auswandern des rotierenden
Rohres in Rohrlängsrichtung stets das gesamte Prüf- und Nachführeystem der Rohrendenfase 2a folgt, wobei die Führungsrollen 6a und 6b gegen die Rohrendenfase gedrückt werden. Die
Führung am Rohraußen- und Innenmantel erfolgt durch die federnd gelagerte äußere Laufrolle 10 und die beiden Innenrollen 11a und
11b, die an Drehgelenken 21a und 21b am Holm 15a befestigt und durch die Spindeln 12a und 12b auf den jeweiligen Rohrdurchmesser
einstellbar sind. Die Spindeln 12a, 12b sind sowohl am Befestigungsholm 15a als auch an den Innenrollen lla, 11b durch Gelenkklötze
16a, 16b; 17a, 17b; drehbar befestigt. An der Außenrolle ist ein Hebel mit einer Gabel 13 angebracht, durch den diese
Rolle zurückgezogen werden kann, um das Ein- und Ausfahren des Magneten am Rohrende zu erleichtern.
Das gesamte Prüf- und Nachführsystem !Läßt sich zur Grobeinstellung
der Prüfposition am Ständer 9 des Wagens 4 in vertikaler
Richtung verschieben; dabei kann der Ständer je nach. Anforderung
entweder fest auf dem Wagen 4 montiert sein oder auch zur Grobeinstellung auf den jeweiligen. Rohrdurchmesser horizontal und
senkrecht zur Rohrlängsachse verfahrbar sein. Die Platte 19 ist mi± Schrauben (nicht eingezeichnet) in dem im Ständer 9
befindlichen Langloch 20 festzustellen. Die Höhenverschiebung kann jedoch auch durch andere Mittel, zum Beispiel durch einen
Motor mit Gewinde stange, erfolgen« Die zur Grobeinstellung des Rohrdurchmessers erforderliche Verschiebung des Prüf- und Nachführsystems
in horizontaler Richtung, und zwar parallel zur Rohrlängsachse wird durch die beiden Schienen 5a und 5b ermöglicht,
auf denen der Wagen 4 verfahren werden kann.
Eine am unteren Teil des Wagens 4 angebrachte Ih^äoremse 8 dient
zur Arretierung des Prüfwagens, sobald dieser sich in Prüf stellung befindet.
In Fig. 4a sind die parallel zur Rohroberfläche liegenden Fehler
sowie Ήβ zum Nachweis dieser Fehler erforderliche optimale
Anordnung I des Magneten, dessen Feldlinien möglichst senkrecht zur Fehlerrichtung orientiert sein sollen, schematisch eingezeichnet · In einzelnen sind als vorkommende Fehler die Dopplungen
a, die Überlappungen b sowie Einschluß zeilen c, Lagebindefehler d und Risse e dargestellt.
Fig. 4b zeigt zwei mögliche Anordnungen II und III der Prüfmagnete
zur Feststellung von senkrecht zur Rohroberfläche liegenden Fehlem, wie zum Beispiel von Flankenbindefehlern f,
Rissen g und Wurzelfehlern h.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Rohrenden, insbesondere zur Prüfung der Schweißfäsen für die Rundnaht
auf Material- und Schweißfehler, gekennzeichnet durch ein System von Lauf- und Führungsrollen (11a, 11b;
10; 6a, 6b), die sich am Innen- und Außenmantel des Rohres (2) und an der Rohrendenfase (2a) abstützen und durch eine verschiebbar
gelagerte Halterung (15» 15a, 15b) für ein zerstörungsfreies Prüfgerät (l), wobei die Verschiebung auf zwei
■Pührungsstangen (3a, 3b) erfolgt, die an einer Gabel (3)
befestigt sind, die über eine Welle (14) in der Platte (19) horizontal und parallel zur Rohrlängsachse drehbar und verschiebbar
gelagert und an der Trag- und Einstellvorrichtung (4, 9) vertikal verschiebbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsrollen (6a, 6b) über die
Gabel (3) und. die Welle (14) mittels einer Druckfeder (7) gegen die Rohrendenfase (2a) angedrückt werden»
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rohraußenmantel
ablaufende Rolle (10) einstellbar federnd gelagert ist und daß die am Rohrinnenmantel ablaufenden Rollen (lla, lib)
durch gelenkig gelagerte Spindeln (12a, 12b) auf den jeweiligen
Rohrdurchmesser einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ständer (9), auf dem die
Halterung (15, 15a, 15b) einschließlich der Gabel (3) und
' der Welle (14) befestigt ist, auf dem Wagen (4) fest montiert
ist und daß dieser Wagen (4) parallel zur Rohrlängsachse verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn =
zeichnet, daß der Ständer (9) auf dem Wagen (4) horizontal und senkrecht zur Rohrlängsachse verfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Prüfgerät (l) ein Hufeisenmagnet
verwendet wird, der so angeordnet ist, daß die Feldlinien die Rohrendenfase (2a) radial durchsetzen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Prüfgerät (l) ein Hufeisenmagnet verwendet wird, der so angeordnet ist, daß seine beiden
Jolschuhe entweder auf die Innen- oder auf die Außenmantel-
flache des zu prüfenden Rohres gerichtet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Prüfgerät (l) ein Hufeisenmagnet verwendet wird, der so angeordnet ist, daß seine
beiden Polschuhe in Rohrumfangsrichtung auf die Rohrendenfase (2a) des zu prüfenden Rohres gerichtet sind.
- 10 -
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet
, daß als Prüfgerät (l) ein anderes bekanntes zerstörungsfreies Prüfgerät, insbesondere ein
Ultraschall-Normal-, Winkel- oder SE-Prüfkopf verwendet wird,
Ultraschall-Normal-, Winkel- oder SE-Prüfkopf verwendet wird,
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet
, daß zur Durchführung der Prüfung eine beliebige Kombination von zerstörungsfreien Prüfgeräten
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7034725U DE7034725U (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | Pruefvorrichtung fuer rohrenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7034725U DE7034725U (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | Pruefvorrichtung fuer rohrenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7034725U true DE7034725U (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=34176683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7034725U Expired DE7034725U (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | Pruefvorrichtung fuer rohrenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7034725U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301329A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Ivano-Frankovskij institut nefti i gasa, Ivano-Frankovsk | Verfahren zur ultraschallpruefung von kegelgewinden an rohren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
US12089993B1 (en) | 2023-07-20 | 2024-09-17 | Top Notch EDM Services LLC | Self-centering radial encoding scanner and related systems and methods |
-
1970
- 1970-09-18 DE DE7034725U patent/DE7034725U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301329A1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-07-19 | Ivano-Frankovskij institut nefti i gasa, Ivano-Frankovsk | Verfahren zur ultraschallpruefung von kegelgewinden an rohren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
US12089993B1 (en) | 2023-07-20 | 2024-09-17 | Top Notch EDM Services LLC | Self-centering radial encoding scanner and related systems and methods |
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