DE7034720U - Behaelter fuer luftreiniger. - Google Patents

Description

Die Neuerung bezieht sich au! einen Behälter für Luftreiniger, wie er beispielsweise in Toilettenanlagen verwandt wird.

Die bekannten Behälter dieser Art sind runde, dosenartige Behälter, die aus dem eigentlichen Aufnahmebehälter für den Luftreiniger bestehen und aus einem Deckel. Behälter und Deckel sind mit Schlitzen versehen, damit die Luft an dem in dem Behälter befindlichen Luftreinigerstein vorbeistreichen kann.

In den meisten Fällen ist der kreisförmige Behälter auf einer quadratischen oder rechteckigen Platte befestigt oder mit dieser aus einem Stück hergestellt, um an einer Wand befestigt zu werden, für welchen Zweck die Platte in

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PcxHdiecki Hannover 43400 ■ Banki Commeribankl

innover 1039Ä35 ■ Deuhdit Bank Hannover 7/14405

ihren Ecken mit Löchern versehen ist. Es kommt jedoch sehr häufig vor, daß die Befestigung an der ^and über d^!e am Behälter befindliche Platts vermittele liägcln nicht täglich ist, nämlich dann, wenn die Wand gefliest ist. Für solche Fälle würde ein aufstellbarer Behälter, beispielsweise aul einem Sims oder einer Fensterbank, bessere Dienste leisten. Nun kann raan zwar den kreisförmigen Behälter mit der daran befestigten rechteckigen oder quadratischen Platte auch aufstellen, aber bei hochkanter Aufstellung steht der Behälter schräg, weil der kreisförmige Behälter meistens in der Plattenmitte angeordnet ist und befindet sich oft in einem labilen Gleichgewicht. Bei starker Zugluft kann er um— und herunterfallen. Legt man indessen den Behälter mit der Platte flach hin, so nimmt er einmal eine relativ große Fläche für sich in Anspruch, und die nach oben weisenden öffnungen des Deckels, über die die Luftzufuhr zum Luftreinigerstein stattfindet, sind dem freien Zutritt von Staub und Schmutz ausgesetzt.

Um diese Nachteile zu beseitigen, wird neuerungsgenäß ein Behälter vorgeschlagen, der sicher aufzustellen ist, eine gute Luftzirkulation zum Luftreinigerstein ermöglicht und den Eintritt von Staub und Schmutzteilchen weitgehend verbindert.

Erreicht wird das durch einen rechteckigen, an einer Schmalseite offenen Behälter, der wenigstens in einer seiner großen Seitenflächen horizontal verlaufende Schlitze aufweist

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sowie jeweils zwei in der Nähe des Randes der beiden großen Seitenflächen in der Nähe des offenen Endes angeordnete schmaLe kurze Schütze., einen abnehmbaren, über die ulfeue Schmalseite stülpbaren Boden mit einem Rand, der über die Seitenfläche des Behälters hinwegfaßt und an seinen inneren Randseiten an den den kleinen Schlitzen entsprechenden Stellen hervorstehende Stege trägt, die in diese Schlitze eingreifen.

Der abnehmbare Boden kann auf seiner Unterseite, und zwar in den vier Ecken, Füßchen tragen, so daß der Behälter beim Aufstellen ein gewisses Stück mit seiner unteren Fläche oberhalb der Stellfläche endet.

Die kleinen Schlitze in der Nähe der Ränder der großen Flächen, die die Stege des abnehmbaren Bodens aufnehmen, dienen zur sicheren Verbindung von Behälter und abnehmbarem Boden, der die Funktion eines Deckels übernimmt. Durch Nachinnendrücken der beiden großen Flächen treten die Stege aus den Schlitzen aus, so daß der Behälter vom abnehmbaren Boden abgenommen werden kann.

Der Behälter und auch der abnehmbare Boden sind aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt, so daß die Seitenwände wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfedern, wenn der Druck auf sie nachläßt.

Damit der neuerungsgemäße Behälter auch, falls die Umstünde es erfordern, aufgehängt werden kann, ist in seiner

Rückwand eine Aufhängeöse gebildet.

Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnung, die in der einziger. Figur <?iü AuRführungsbeispiel des ne-iermneseeiiiäßen Behälters in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung zeigt, näher erläutert.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der Behälter aus einem rechteckigen, an seiner einen Schmalseite offenen Teil 1, wobei die Schmalseite bei 2 liegt und von dem Betrachter der Zeichnung nicht zu sehen ist. In. einer der großen Seitenflächen, beispielsweise in der Seitenfläche 3, sind mehrere Schlitze 4 gebildet, die den Eintritt der Luft zum Luftreinigersiein gestatten. Auf der Rückseite, d. h. der dem Betrachter der Zeichnung abgekehrten großen Seitenfläche 5, können ebenfalls ein oder mehrere Schlitze angeordnet sein, sie enthält jedoch vorzugsweise eine Aufhängeöse, falls der Behälter auch einmal aufgehängt werden soll. In der Nähe des unteren Randes 6 der sichtbaren vorderen Fläche 3 als auch am unteren Rand der in der Zeichnung nicht sichtbaren rückwärtigen Fläche 5 sind kleine, parallel zum Rand verlaufende Schlitze 7 gebildet. Zu dem Behälter gehört ferner der abnehmbare Boden 8. Dieser trägt auf seinem Umfang niedrige Seitenwände 9 und 9¹, die außen über die Seitenwände des Teiles 1 greifen, wenn der Boden 8 auf das Teil 1 aufgesetzt wird. Zur Befestigung des Bodens 8 mit dem Teil 1 des Behälters sind auf der Innenseite der

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Seitenwände 9¹ kleine, nach innen vorstehende Stegs 10 angebracht, und zwar an jenen Teilen der inneren Oberfläche der Seitenwände 9¹, die bei aufgesetztem Boden 8 den Schlitzen 7 des Teiles 1 des Behälters gegenüberliegen. Zur sicheren und lösbaren Verbindung des Bodens 8 mit dem Teil 1 werden nach dem Aufsetzen des Bodens 8 auf die offene Seite 2 des Teiles 1 die Seitenwände 3 und 5 tnit den Schlitzen 7 nach innen gedrückt, so daß die Stege 10 an dem Rand der offenen Seite vorbei bis vor die Schlitze 7 gelangen können. Hört dann der Druck auf die Seitenwände 3 und 5 auf, springen sie elastisch in ihre normale Stellung zurück, wobei die Schlitze 7 über die Stege 10 greifen und den Boden 8 sicher mit dem Teil 1 verbinden. Auf der unteren Seite des Bodens 8 können kleine Füßeben 11 in V.'inkelform angeordnet sein.

Der Behälter, d. h. das Teil 1 als auch der Boden 8, sind aus einem Kunststoff hergestellt, vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Kunststoff, der außerdem mit dem einzubringenden Luftreinigerstein vertraglich ist.

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Claims (3)

Schutza nsprücbe

1. Bebälter für Luftreiniger, gekennzeichnet durch ein rechteckiges, an seiner Schmalseite offenes Bebälterteil (1), das wenigstens in einer seiner großen Seitenflächen (3) horizontal verlaufende Schlitze (4) aufweist sowie jeweils zwei in der Nähe des Randes (6) der beiden großen Seitenflächen (3,5) in der Nähe des offenen Endes (2) angeordnete schmale kurze Schlitze (7), einen abnehmbaren, über die offene Schmalseite (2) stülpbaren Boden (8), mit einem Rand, der über die Seitenfläche des Behälters binvegfaßt und an seinen inneren Randseiten an den den kleinen Schlitzen (7) entsprechenden Stellen hervorstehende Stege (10) trägt, die in diese Schlitze (7) eingreifen.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Boden (8) auf seiner Unterseite, und zwar in den vier Ecken, Füße (11) in Winke Lforra trägt.

3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, insbesondere die beiden großen Seitenflächen (3 und 5), aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt sind.