DE7033720U - Aufsteckbares geraet mit rahmen zum aufstecken auf warndreiecke mit auswechselbaren hinweisschildern fuer pannen und notfaelle. - Google Patents

Description

Anmelder: Gorhard J. Lange, Werbefachmann.

6078 Neu Isenburg, Friedensallee Λ2-

Titel: Aufsteckbares Gerät mit Rahmen ■

Aufstecken auf Warndreiecke mit auswechselbaren Hinweisschildern für Pannen und Notfälle.

Eigenes Zeichen: W X 1.000

Beschreibung:

Ό Die Neuerung bezie. „ sich auf ein Gerät, mit dem die Bedeutung und die Wirkung der in der Bundesrepublik Deutschland vorgeschriebenen Warndreiecke für den Kraftfahrzeugverkehr verstärkt wird. Mit Hilfe dieser Vorrichtung werden in Pani-2n und Notfällen auf einem Warndreieck Hinweisschilder aufgesteckt, die etwa folgende Aufschriften enthalten:

" Brauche Arzt "

" Brauche Benzin "

" Reifenpanne "

" Wer schleppt ab? "

" Achtung Unfall "

^:l Vorsicht Panne "

" Hilfe erwünscht "

" Kotdienst anrufen "

" Brauche keine Hilfe "

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(interne Nummer)

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2. Bibliographische Daten:

AT 10.09.70-

Bezt Aufeteekbares Gerät mit Rahmen zum Aufstecken auf Warndreiecke mit auswechselbaren Hinweisschildern für Pannen und Notfälle. 700000 U9361Ü0D6

Anm: Lange, Gerhard J., 6078 Neu Ieenbvirg;-

Nachtrigliche Xnderungen

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Modell(e): ; ja

Filmlochkarten) /J nein

G 6130

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Rollen-Nummer und Bekanntmachung« tag:

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Durch diese Hinweisschilder mit Leuchtfarbe werden andere Verkehrsteilnehmer auf die konkrete Notsituation aufmerksam gemacht. Jeder weiß sofort, ob Hilfe gewünscht wird und welch« Aib der Hilfeleistung erbeten wird. Andere Verkehrsteilnehmer werden angeregt, die entsprechende Hilfe zu leisten.

2) Bisher gibt es Warndreiecke ohne Hinweisschilder

3) Die Wirkung der bisherigen Warndreiecke ohne Hinweisschilder besteht lediglich darin, die nachfolgenden Fahrzeuge vor einem stehenden Fahrzeug zu warnen. Die anderen Verkehrsteilnehmer erfahren nicht, aus welchem Grunde das Fahrzeug anhält, ob es eine Panne hat, ob ein Arzt gebraucht wird, ob Hilfe überhaupt erwünscht ist, usw. Dadurch fühlt sich kaum ein vorbeifahrender Kraftfahrer veranlasst, anzxihalten, weil er überhaupt nicht weiß, ob er helfen kann. Die meisten Kraftfahrer fahren also weiter, ohne anzuhalten. Auch weiß ein vorüberfahrender Kraftfahrer nicht, ob nicht vielleicht schon Hilfe herbeigerufen und unterwegs ist. Wenn Hilfe bereits unterwegs ist, hält ein vorbeifahrender Kraftfahrer unnötig an.

Die Neuerung dient dem Zweck, diese Kachteile zu beheben. Auf das bisher bekannte Warndreieck wird deshalb eine Vorrichtung aufgesteckt, in welche Kunststoffstreifen mit den oben genannten Aufschriften in Leuchtfarbe eingelegt werden. Die Kunststoffstreifen mit den Aufschriften werden

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in einen U - förmigen länglichen Rahmen aus Kunststoff eingelegt, der an der Unterseite einen T - förmigen Ansatz hat, der in eine auf einer Aufsteckhülse angebrachte Schiene eingeschoben wird. Das Gerät wird mit Hilfe der Aufsteckhülse auf das Warndreieck: aufgesteckt. Der Kraftfahrer, der einen Unfall hat, legt den Streifen mit der entsprechenden Aufschrift in den U - förmigen länglichen Rahmen ein. Bei Straßen mit Gegenverkehr erscheint auf der Rückseite des Hinweisschildes dieselbe Aufschrift, so daß auch ein entgegenkommender Kraftfahrer die Aufschrift lesen kann. Bei Straßen ohne Gegenverkehr wird auf der Rückseite ein Schild ohne Beschriftung eingesetzt.

Wenn ein anderer Kraftfahrer anhält und sich beispielsweise bereit erklärt, den Notdienst anzurufen, so wechselt der liegengebliebene Kraftfahrer das Hinweisschild aus. Er setzt das Schild " Brauche keine Hilfe " ein. Damit weiß Jeder nachfolgende Kraftfahrer, daß er nicht anzuhalten braucht.

Durch die Neuerung werden einmal Kraftfahrer angeregt, Hilfe zu leisten. Zum anderen wird ein unnötiges Anhalten vermieden, wenn bereits Hilfe unterwegs ist. Da3 bedeutet, daß ein liegengebliebenes Fahrzeug schneller von seinem Standort entfernt wird und daß auch nicht unnötig viele vorüberfahrende Fahrzeuge anhalten, deren Fahrer Hilfe leisten wollen.

Mit Hilfe von zwei Saugnäpfen an dem Rahmen kann der Rahmen mit den Hinweisschildern an der Außenwand eines Kraftwagens oder an der Innenseite der Fenster eines Kraftwagens angebracht werden.

Ein auf der Fahrbahn stehendes Fahrzeug stellt immer eine Gefahr dar. Durch die schnellere Entfernung des stehenden Fahrzeuge wird diese Gefahrenlage zeitlich eingeschränkt.

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5) Die Neuerung wird beispielsweise auf den Zeichnungen dargestellt durch

Abbildung 1 in perspektivischer Ansicht

von vorn

Abbildung 2 in seitlicher Ansicht

Abbildung 5 in Vorder- und Rückansicht

der einzusetzenden Hinweisschilder

Abbildung 4- in perspektivischer Ansicht

von rückwärts

Abbildung 5 Aufsteckhülse in Ansicht von

unten

Abbildung 6 Aufsteckhülse in perspekt"¹ v*iseher

Ansicht von unten

Abbildung 7 Aufsteckhülse in Ansicht von vorn

Ein U - fömiiger länglicher oben oifener Rahmen aus Kunststoff 1 dient zur Aufnahme der Hinweisschilder aus Kunststoff 2 mit verschiedenen in Leuchtfarbe ausgeführten Aufschriften für Pannen und Notfälle. Der Rahmen aus Kunst stoff 1 hat an der unteren Seite einen T - förmigen Ansatz aus Kunststoff 3·

Eine Aufsteckhülse aus Kunststoff 4 ist in der Weise passend geformt, daß sie auf die obere Spitze eines Warndreieckes aufgesetzt werden kann und ist mit einer Schiene 5 fest verbunden, in welche der T - förmige Ansatz 3 des Rahmens 1 eingeschoben wird.

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In die Aufsbeckhülse 4 ist ein Schieber 6 eingesetzt, mit dessen Hilfe der Innenraum der Aufsteckhülse 4- verkleinert werden kann, so daß dr.r» &.uf steckhülse passend auch aui Warndreiecke aufgese'^t wurden kann, deren obere Spitze eine geringere Dicke hebo: . Der Schieber 6 wird aus der Nute 7 herausgenommen und in die Nute 8 oder 9 eiico

Zwei Saugnäpfe 10 ermöglichen die Anbringung des Rahmens Λ mit den Hinweisschildern 2 an der Außenwand des Kraftwagens oder an der Innenseite der Fenster eines Kraftwagens.

Die His-w'cisseiiilder 2 sind in Größe und Dicke passend zum Einsetzen in den Eahmen aus Kunststoff 1 geformt. Es können mehrere Hinweisschiläer 2 zugleich in den Eahmen Λ eingesetzt werden. Das benötigte Schild wird nach vorn gesetzt oder die anderen Schilder werden herausgenommen.

Für alle Teile des Geräts kann Kunststoff oder auch Metall verwendet werden. Die Aufsteckhülse 4 und der Schieber 6 können aus durchsichtigem Plexiglas oder anderem durchsichtigen Kunststoff hergestellt werden.

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Claims (4)

^.nelder: Gerhard J. Lange, Werbefachmann ^ „w , „ — w— ^UVUUUJ.· , J.J.iVUVJiUU^.i Titel: Aufsteckbares Gerät mit Rahmen zum Aufstecken auf Warndreiecke mit auswechselbaren Hzuaweissciiilderii xür Pannen und Notfälle. Eigenes Zeichen: W X 1.000 Schutz ansprüche:

1) Aufsteckbares Gerät mit Rahmen zum Aufstecken auf Warndreiecke mit auswechselbaren Hinweisschildern für Pannen und Notfälle, gekennzeichnet durch einen U - förmigen länglichen oben offenen Rahmen ( 1 ) zur Aufnahme von auswechselbaren Hinweisschildern mit verschiedenen in leuchtfarbe ausgeführten Aufschriften ( 2 ), der an der Unterseite einen T - förmigen Ansatz ( 3 ) und an den oberen Enden zwei Saugnäpfe ( 10 ) besitzt. Ferner gekennzeichnet durch eine L it steckhülse ( 4 ), die in der Weise passend geformt ist, daß sie auf die obere Spitze eines Warndreieckes aufgesetzt werden kann, versehen mit einer Einschiebhülse ( 5 ), in welche der T - fÖrmige Ansatz ( 3 ) des U - förmigen Rahmens ( 1 ) eingeschoban wird, Ferner gekennzeichnet durch einen Schieber ( 6 ), der passend zum Einsetzen in die Aufsteckhülse ( 4 ) geformt ist und zur Verkleinerung des Innenraums der Aufsteckhülse ( M- ) dient, um die Auisteckhülse ( 4· ) passend für Warndreiecke mit geringerer Dicke an der oberen Spitze zu verändern.

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Der Schieber ( 6 ) kann in die Nuten ( 7 ), ( 8 ) oder ( 9 ) je nach gewünschter Haumgröße eingesetzt werden. Ferner gekennzeichnet durch in Größe und Dicke passend zum Einlegen in den U - förmigen länglichen oben offenen Hahmen ( 1 ) geformte Hinweisschilder ( 2 ). Der U - förmige fiahaen ( 1 ) ist so geformt, daß gleichzeitig mehrere Hinweisschilder ( 2 ) eingelegt werden können.

2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus Kunststoff her_o3stelit sind.

3) Gerät nach Anspruch 1_t dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus Metall hergestellt sind

4) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckhülse ( 4- ) und der Schieber ( 6 ) aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt und die anderen Teile aus Kunststoff oder Metall hergestellt sdnd.

Ich beantrage, an der Urkunde über das Gebrauchsmuster die Beschreibung, die Schutzansprüche und die Zeichnungen mit Schnur und Siegel zu befestigen unddie Übereinstimmung mit den Unterlagen des Gebrauchsmusters zu bescheinigen. Ich füge die entsprechenden Überstücke bei.

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