DE7030163U - Aufsteckvorrichtung mit hinweisschildern zum aufstecken auf warndreiecke fuer pannen und notfaelle. - Google Patents

Description

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Titel:

Gerhard J. Lange. Werbefachmann, 607s Neu Isenburg, Friedensallee

Aufsteckvorrichtung mit Hinweisschildern zum Aufstecken auf Warndreiecke für Pannen und Notfälle.

Eigenes Zeichen:

300

Beschreibung;

1) Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät, mit dem die Bedeutung und die Wirkung der in der Bundesrepublik Deutschland vorgeschriebenen Warndreiecke für den Kraftfahrzeugverkehr verstärkt wird. Mit Hilfe dieser Vorrichtung werden in Pannen- und notfällen auf einem Warndreieck Hinweisschilder aufgesteckt, die etwa folgende Aufschriften enthalten:

" Brauche Arzt "

" Brauche Benzin "

" Reifenpanne "

" Wer schleppt ab ? "

¹¹ Achtung Unfall "

" Vorsicht Panne "

¹¹ Hilfe erwünscht "

" Notdienst anrufen "

" Brauche keine Hilfe "

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Durch diese Hinweisschilder mit Leuchtfarbe werden andere Verkehrsteilnehmer auf die konkrete Notsituation aufmerksam gemacht. Jeder weiß sofort, ob Hilf« gewünscht wird und welche Art der Hilfeleistung erbeten wird. Andere Verkehrsteilnehmer werden angeregt, die entsprechende Hilfe zu leisten.

2) Bisher gibt es Warndreiecke ohne Hinweisschilder.

3) Die Wirkung der bisherigen Warndreiecke ohne Hinweisschilder besteht lediglich darin, die nachfolgenden Fahrzeuge vor einem stehenden Fahrzeug zu warnen. Die anderen Verkehrsteilnehmer erfahren nicht, aus welchem Grunde das Fahrzeug anhält, ob es eine Panne hat, ob ein Arzt gebraucht wird, ob Hilfe überhaupt erwünscht ist usw. Dadurch fühlt sich kaum ein vorbeifahrender Kraftfahrer veranlasst, anzuhalten, weil er überhaupt nicht weiß, ob er helfen kann. Die meisten Kraftfahrer fahren also weiter, ohne anzuhalten. Auch weiß ein vorüberfahrender Kraftfahrer nicht, ob nicht vielleicht schon Hilfe herbeigerufen und unterwegs ist. Wenn Hilfe bereits unterwegs ist, hält ein vorbeifahrender Kraftfahrer unnötig an.

Die Neuerung dient dem Zweck, diese Nachteile zu beheben. Auf das bisher bekannte Warndreieck wird deshalb eine Vorrichtung aufgesteckt, in welche die Hinweisschilder mit den oben genannten Aufschriften eingesetzt werden. Der Kraftfahrer, der eine Panne oder einen Unfall hat, setzt das Hinweisschild mit der entsprechenden Aufschrift in die Aufsteckvorrichtung ein. Auf der Rückseite trägt das Hinweisschild dieselbe Aufschrift, so daß auf einer Straße mit entgegenkommenden Vermehr auch die entgegenkommenden Kraftfahrer das Hinweisschild lesen können.

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Wenn ein anderer Kraftfahrer anhält und sich "beispielsweise "bereit e-klärt, den Notdienst anzurufen, so wechselt der liegengebliebene Kraftfahrer das Hinweisschild aus.

Έ.Τ setzt las Schild " Branche keine Hilfe " ein. Damit weiß jeder nachfolgende und auch der entgegenkommende Kraftfahrer, daß er nicht anzuhalten braucht.

Durch die Neuerung werden einmal Kraftfahrer angeregt, Hilfe zu leisten. Es wird derjenige Kraftfahrer anhalten, der auch wirklich Hilfe leisten kann. Zum anderen wird ein unnötiges Anhalten vermieden, wenn bereits Hilfe unterwegs ist. Das bedeutet, daß ein liegengebliebenes Fahrzeug schneller von seinem Standort entfernt wird und daß auch nicht unnötig viele vorüberfahrende Fahrzeuge anhalten, deren Fahrer Hilfe leisten wollen.

Ein auf der Fahrbahn stehendes Fahrzeug stellt immer eine Gefahr dar. Durch die schnellere Entfernung des stehenden Fahrzeuges wird diese Gefahrenlage zeitlich e inge s ehränkt.

5) Die Neuerung wird beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt durch

Abbildung 1 in seitlicher Ansicht Abbildung 2 in perspektivischer Ansicht Abbildung 3 in Vorder- und Rückansicht

Abbildung 4- in Yorder- und Rückansicht

der einzusetzenden Hinweisschilder.

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Eine Aufsteckhülse aus Kunststoff 1 ist in der Weise passend geformt, daß sie auf die obere Spitze eines Warndreieckes aufgesetzt werden kann und anliegt. Die Hinweisschilder aus Kunststoff 2 bestehen aus länglichen, df innen Platten, die unten einen T-förmigen Ansatz 3 haben. Das untere Ende des T-förmigen Ansatzes 3 ist passend zum Einsetzen in die Aufsteckhülse 1 geformt.

Statt Kunststoff kann für die Aufsteckhülse 1, die Hinweisschilder 2 und den T-förmigen Ansatz 3 auch Metall verwendet werden.

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Claims (3)

Anmelder: Gerhard d . Lange, Werbefachmanu, 6078 Neu Isenburg, ίτ-iedensallee 124 Titel: Aufsteckvorrichtung nit Hinweis schildern zum Aufstecken auf Warndreiecke für Pannen und Notfälle. Eigenes Zeichen: W X 300 Schutzansprüche:

1) Aufsteckvorrichtung mit Hinweisschildern zum Aufstecken auf Warndreiecke für den Kraftfahrzeugverkehr für Pannen und Notfälle, gekennzeichnet durch eine Aufsteckhülse ( 1 ), die in der Weise passend geformt ist, daß sie auf die obere Spitze eines Warndreieckes anliegend aufgesetzt werden kann. Ferner gekennzeichnet durch Hinweisschild, r ( 2 ) aus länglichen dünnen Platten, die an der unteren Seite einen T-förmigen Ansatz ( 3 ) haben, der so geformt ist, daß das untere Ende dieses T-förmigen Ansatzes ( 3 ) in die Aufsteckhülse ( Λ ) passend eingesetzt werden kann. Die Aufsteckhülse ( 1 ) ist so geformt, daß jeweils ein Hinweisschild ( 2 ) eingesetzt werden kann.

2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckhülse ( 1 ), die Hinweisschilder aus länglichen, dünnen Platten ( 2 ) und der T-förmige Ansatz ( 3 ) Kunststoff hergestellt sind.

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3) Gerät nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckhülse ( 1 ), die Hinweisschilder aus länglichen, dünnen Platten ( 2 ) und der ϊ-förmige Ansatz ( 5 ) aus Metall hergestellt sind.

Ich beantrage, an der Urkunde über das Gebrauchsmuster die Beschreibung, die Schutzansprüche und die Zeichnungen mit Schnur und Siegel zu befestigen und die Übereinstimmung mit den Unterlagen des Gebrauchsmusters zu bescheinigen. Ich füge die entsprechenden Überstücke bei.

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