DE7032981U - Heizapparat fuer wasser-sammelheizungsanlagen und brauchwassererzeugung. - Google Patents

Description

Gustav Os].-"jll: Iloval^erk AG, Vaduz

Heizapparat für V/asssr-Rarr.molljeizungsanlagen and Brauchwasser-

erzeugung

Die Erfindung betrifft einen Heizapparat für die Erzeugung von Heißwasser Pur eine Sammelheizungsanlage und von warmem Brauchwasser.

Es ist bei Wohnhäusern weit gebräuchlich, War:; wasser- Sammel-Laizungsanlagen zu installieren und für deren Betrieb insbesondere mit einem ölbrenner befeuerte Heizkessel zu verwenden. Dabei wird überwiegend davon Gebrauch gemacht, den Heizkessel sogleich zur Erzeugung vc-λ warmem Brauchwasser heranzuziehen, wozu Heizkessel angewendet werden, die einen über der Brennkammer des Heizkessels angeordneten, vom Kesselwasser ständig durchströmten und beheizten Brauchu^rasser4

Π 5 bereiter besitzen. Mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehende, im allgemeinen bei Wohnhäusern nie.rig gehaltene Kellerraumhöhe, ist der Bemessung der Gesamtbauhöhe solcher Heizkessel und damit vorwiegend der Bemessung des Speicherinhaltes des Brauchwasserbereiters eine Beschränkung auferlegt. Vor allem aber ist, was sich besonders bei Einfamilienhäusern und dergleichen nachteilig bemerkbar macht, bei den bisher üblichen Sammelheizungsanlagen mit ölfeuerungskessel und gleichzeitiger Brauchwassererzeugung die über den Einbau der Heizkörper nebst Vorlaufleitung und Rücklaufleitung hinausgehende Installation aufwendig und umständlich und das

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Ausließ der ■: .'.^."-^unahinondcn hand-·;.¹ :-;rkl ich'."·": Arbeiten umfangreich und k ο ζ t s ρ i e 1 i y. 1 m a lly .^;: ι p. j in c^j η w 1 ..·. · ά u η c e r d 'j. n\ Dach, an dcu· höchst3.; Stelle- der Samuel-^izunnsanlage ein
Ii b?.r 1 au Jf-Au sd.: hnun g s g e f' u'ö an geordnet:, und e s müs ε en d en
H'2izk-2csel mit dam Ausdehnungsgefäß verbindsnde Roha·-
leitungen vorgesehen werden. Moderne Sair.melheizungsanlagen weisen eine Umwälzpumpe und ein automatisches RUcklauf-Beimischventil auf, die mit gesonderter handwerklicher : Montagearbeit und Rohrverlegung zwischen den Heizkessel
und die Vorlauf- und Rücklaufleitung der Saminelheizungsanlage eingebaut werden müssen. Ferner müssen die erforderlichen elektrischen Steuergeräte installiert und mit dem ^; Ölbrenner, den verschiedenen Thermostaten des Heizkessels j und des Brauchvasserbereiters, der Umwälzpumpe und dem ; Mischventil nachträglich verbunden werden. i

Diese Komplikationen und Schwierigkeiten werden mit einem brennerbetriebenen Heizapparat der eingangs genannten ^: Art vermieden, der erfindungsgemäß derart ausgebildet ist, daß er einen zylinderförmigen senkrechten, eine Brenn- ; kammer zum Verfeuern flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe umgebenden Brennkammerwassermantel aufweist, auf dessen : oberer Stirnseite ein von oben her in die Brennkammer I einmündender Brenner angeordnet ist und der einen eine
Umwälzpumpe und ein Mischventil aufweisenden Heizwasser-

entnähmeanschluß aufweist, daß neben dem Brennkammerwassermantel ein Z3'linderförmiger senkrechter, mit dem Brennkammerwassermantel wasserführend verbundener Brauchwasser-'

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bereit ;r ancjoorcnr.'t ist ciab untyr· dein Brauchwasserbereit:■■" <■' η öu (1 ;-ii ßro'jttkaiiijriürv.'assar.T.ä.itel angeschlossenes MGmIiJZtI-ZiUuClOi:;.Uni.r;crer.^:ii ,-macordmit ist, und daß der Hi'CT.-u ο;.·,;, orva:;¹ i'-".arite.l ι· nrchlj eßlich Brenner, der Brauchvarisorb reiter ur.;. dar: !·.-;.>": an-Ausüehnungsg.if'in mit cinsrn. ijomeii'.i" !r.'i^n Verbleidungs'jeh.iuse versahen sind, das ferner zum !JinLiau elüktrischar Schalt- und Steuergeräte ausge- : bidet ist. · ^;

Auf diese Weise v;ird ein sozusagen steckerfertiger Heiaapparat goschaffca, der bei technisch einwandfreier und raumsparender Anordnung alle Hinrichtungen für die Versorgung der Heizkörper einer V/asser-Sammelheizungsanlacje mit warmem Heizwasser und fur die Versorgung von Zapfstellen mit warmem Brauchwasser aufweist und der, abgesehen von dem üblichen Kaminanschluß und dem üblichen Anschluß r* s Brauchwasserbereiters an eine Kaltwasserzulauf leitui.j, lediglich noch mit einem Kabel an das Stromnetz anzuschließen und an drei Anschlußstellen mit der Brauchwassarversorgungsleitung und den beiden Zirkulations leitungen der Sammelhe?.zungsanlage zu verbinden ist, die nur noch aus einer Vorlaufleitung und einer Eäcklaufleitung und den Heizkörpern zu bestehen braucht. Angesichts dieser Einfachheit ließen sich die Wasseranschlüsse des Heizapparates unter Umständen sogar mit druckfesten Schlauchleitungen bewerkstelligen. Auf Grund dessen, daß der .Brennkammerwassermantel senkrecht steht und auf seiner '■■ oberen Stirnseite der Brenner angeordnet ist und daß der

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r oGnkrachc stehend seitlich neben dem o!wr/.;)vas£ei'jr.".ι·'.¹: ■..·.!. ancjourdnst ist, kann das gejr.einr.ama

ui; in Lamje i-id Breite möglichst klein und ulat.x,:;i^.i.rend üUij'v.-oilaet" verden und kann der Brauch-VasserbereiuTr trotz 3:leinen Querschnittes mit großer Höhe, d.h. mit großem Kutv.inhalt ausgebildet v/erden. Die Anordnung des Membran-Ausdehnungsgefäßes unter dem Brauch- [ wasserbereiter hat den wesentlichen Vorteil, daß das Ausdehnungsgefäß an dieser Stelle des Heizapparates den niedrigsten Umgebungstemperaturen ausgesetzt ist, was bei M^mbran-Ausclelmungsgef äßen mit einer Guiumimembrane mit Rücksicht auf die Hitzebeständigkeit des Membrangummis besonders wichtig ist. Ein weiterer Vorteil der Anordnung des Brauchwasserbere'ters getrennt seitlich neben dem Brennkammerwassermanttjl stehend besteht darin, daß der Brauchwasserbereiter nunmehr über den Heizwasserentnahir.eanschluß des Brennkammerwassermantels und detfen Umwälzpumpe derart mit dem Brennkammerwassermantel wasserführend verbunden werden kann, daß mit Hilfe einer Steuerung durch den Brauchwasserthermostaten der Heizkreislauf des Brauchwasserbereiters, unterstützt durch die Umwälzpumpe des Heizapparates, nur dann in Funktion tritt, wenn der Brauchwasserinhalt neu aufgeheizt werden muß. Eine weitere erhebliche Vereinfachung und Erleichterung der Aufstellung des Heizapparates wird dadurch erreic'it, daß alle erforderlichen elektrischen Schalt- und Steuergeräte in das Verkleidungsgehäuse des Heizapparates sogleich eingebaut sind und bereits vom Hersteller des Heizapparates mit den elektrisch

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betätigten Einrichtungen d?s Heizapparates verbunden v/erden können, wodurch bei dar Kompliziertheit der . lodernen elektrischen Steuereinrichtungen Schaltungs- ^: fehler unterbunden werden.

: 5 In der Zeichnung ist bei teilweiser schematischer Darstellung ein Ausführungsbeisj .βχ des Heizapparates nach _:

der Erfindung i/> einem senkrechten Schnitt dargestellt. Der Heizapparat besitze einen zylInderförmigen senkrechten : Brennkammerwassermantel 1, der eine Brennkammer 2 zum Verrouern flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe umgibt.

Auf der oberen Stirnseil.·? dei; Brennkammervassermantr-is, ^; die als anhebbarer und horizontal abschwenkbarer Deckel 17 ausgebildet ist, ist ein Brenner 3 angeordnet, der mit Stur^flanune brennend von oben her in di;> Brennkam.~er 2 einmündet. Seitlich neben dem Brennkammerv/assermantel 2 ist ein zylinderförmiger senkrechter Brauchwasserbereiter 4 angeordnet, der mit dem

^: vassermantel 1 durch eine Borlervorlaufleitung 14 und eine Boilerrücklaufleitung 15 wasserführend verbunden ist und von dem heißen Kesselv/acser des Brennkammerva^sermantels 1 beheizt wird. Unter dam Brauchwasserbereiter ^St: ein Membran-Ausdehnungsgefäß 5 angeordnet, das durch eine Leitung 16 an den Br:.-nnkamm3rwassermantel 1 angeschlossen ist. Der Brauchwasserbereiter 4 besitzt einen Kaltwasserzulaufanschluß 6 und einen Brauchwasserentnahmeanschluß 7. Der Brennkammerwassermantel 1 weist an seinem unteren Ende einen Rauchgasabzugstutzen 8 auf»

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anschluj; '< C ν nc : f;,· ·;η; einen ;l'ic>. li> ^;>r schind Π und "Ία, die mit oir.-vr }"·.;.":υ-- und !-isc-.vorrichn.;- -_ r vcr^v..':n sind

leitung r.nd eine ^iniiche i-:".'c':Is'.;fl j L'ci-::7 eir..-;:· S^::". el

in: Vorla:::'ci.5Chluü IC, 1Ca li-j renäen automatischen Dreiv/ep-Beini £C/:".2ntils ;" e·" Pu^v- und Mischvc-rrichiuni? kann n:it Untersi-ützung durch derc-n 1-otoruir.vdlzpumpe ein Teil des Rücklauf'J/assers 3\;s der Leitung 11 dem Vorlaufvasser .

in der Leitung 10 beigemischt werden, während der andere Teil des Kücklaufwassors durch die Leitung 11a in den ; Kesselwassermantel zurückgelangt. Die Umwälzpumpe liegt _: ^: im Rücklaufanschluß 11, 11a. Die Boilerrücklaufleitung 15

:15 führt gleichfalls über die Unwälzpumpe der Pump- und

Mischvorrichtung 9, wobei mittels eines durch einen Brauchwasscrbereiterthormostaten gesteuerten Umschaltventil entv^der die IJsizungsi äcklauf leitung 11 oder die \ '■ Boilerrücklauf leitung 15 sauaseitig an die Umwälzpumpe

anschließbar ist. Auf diese V,'?ise kann, und zwar nur im

Falle eines V/ärmebedarfs des Braucnwasscrbei-eiters, ein erzwungener IieizwascerkreislauP durch Brauchwasserbereiter und Brennkair.ir.orwassinr.antel b.rwirkt weiden. Der Brennka]iiii'i.?i"i/asserir.antc?.l sinrchließlich Brenner und Pump- und hi wellvorrichtung, dor Brauchwasserboreiter und _:

das Membrar.-Ausdihir^rigEfjafafi i: ind mit einem gemeinsamen ' Verkleidun;.::-,';jc^j:i-iUL;j Ii? vorsen'.·:'!. Dios;;; YerkleiduviMsgGhliu:.

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besitz sin elektrisches Sc):;.It- und .sr.iuorgor^r 1 5, da::, j j.".it dem br^^i-s.r, ''.-^:·ν Ft·¹ ρ und Kiscnvorrichtung, den nicht. näher dargestellti--: Tii^rmost^ton und aergleichiin verbunden ist und nur roch mit einem Kabel an ei^e P'cro;;;- ou^lle an:"3schlossen zu werden braucli^J. .

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Claims (1)

1. η s ρ r u c n

   apparat für dj^ Urzeugung voi: -loiiivösssr für eine £>ani?n;-ih-ji.:.uncsaiila<72 und von warnier; Brauchwasser, dadurch crekerq— zeichnet, daß er einen sylinäorförrnicen senkrechten, ei>ie Brennkammer (2) zum Verfeuern flüssiger oder gasförmiger Brannstoffe umo-ebendon BrannKanrnerwasst-ririantel (1) aufweist, auf dessen oberer Stirnseite (17) ein vor. oben her .:.n die BrenrikanuTier einmündender Brenner (3) angeordnet ist und der \ mit einer Pump- und Mischvorrichtung (9) \^rersehen3 Anschlüsse (10, 10a, 11, 11a) für der. Vorlauf und den Rücklauf der SaniiTielheizungsanlage aufweist, daß neben dem Brennkammerwassermantel ein zylinderförmiger senkrechter, mit dem Brennkammerv/assermantel wasserführend verbundener Brauchwasserbereiter ^-4) angeordnet ist, daß unter dem Brauchv/asserbereiter ein an den Brennkammerwassermantel angeschlossenes Membran-Ausdehnungsgefäß (5) angeordnet ist, und daß der Brennkammeru'assermantel einschließlich Brenner und Pump- und Mischvorrichtung, der Brauchwasserbereiter und das Kembran-Ausdehnungsgefäß mit einem gemeinsamen Verkleidungsgehäuse (12) versehen sind, das ferner zum Einbau eines elektrischen Schalt- und Steuergerätes (13) ausgebildet ist.

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