DE2043860A1 - Heizapparat fur Wasser Sammelhei zungsanlagen und Brauchwassererzeugung - Google Patents
Heizapparat fur Wasser Sammelhei zungsanlagen und BrauchwassererzeugungInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/08—Packaged or self-contained boilers, i.e. water heaters with control devices and pump in a single unit
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/08—Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
- F24D3/082—Hot water storage tanks specially adapted therefor
- F24D3/085—Double-walled tanks
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- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
- Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)
Description
2043.86Q
Gustav Ospelt Hovalwerk AG, Vaduz
Heizapparat für Wasser-Sammelheizungsanlagen und Brauchwassererzeugung
. ;
Die Erfindung betrifft einen Heizapparat für die Erzeugung
von Heizwasser für eine Sammelheizungsanlage und von warmem Brauchwasser. - ^ * -
Es ist bei Wohnhäusern weit gebräuchlich, Warmwasser- Sammelheizungsanlagen
zu installieren und für deren Betrieb insbesondere mit einem Ölbrenner befeuerte Heizkessel zu verwenden.
Dabei wird überwiegend davon Gebrauch gemacht, den Heizkessel sogleich zur Erzeugung von warmem Brauchwasser
heranzuziehen, wozu Heizkessel angewendet werden, die einen über der Brennkammer des Heizkessels angeordneten, vom
Kesselwasser ständig durchströmten und beheizten Brauchwasser
bereiter besitzen. Mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehende, im allgemeinen bei Wohnhäusern niedrig gehaltene
Kellerraumhöhe, ist der Bemessung der Gesamtbauhöhe solcher
Heizkessel und damit vorwiegend der Bemessung des Speicherinhaltes
des Brauchwasserbereiters eine Beschränkung auferlegt. Vor allem aber ist, was sich besonders bei Einfamilienhäusern
und dergleichen nachteilig bemerkbar macht, bei den bisher üblichen Sanimelheizungsanlagen mit ölfeUerungskessel
und gleichzeitiger Brauchwassererzeugung die über den Einbau
der Heizkörper nebst Vorlaufleitung und Rücklaufleitung
hinausgehende Installation aufwendig und umständlich und das
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Ausmaß der vorzunehmenden handworkliehen Arbeiten umfangreich
und kostspielig. Im allgemeinen wird unter dem Dach, an der höchsten Stelle der Sammeiheizungsanlage ein
Überlauf-Ausdehnungsgefäß angeordnet,und es müssen dan
Heizkessel mit dem Ausdehnungsgefäß verbindende Rohrleitungen vorgesehen werden. Moderne Sammelheizungsanlagen
weisen eine Umwälzpumpe und ein automatisches Rücklauf-Beimischventil
auf, die mit gesonderter handwerklicher Montagearbeit und Rohrverlegung zwischen den Heizkessel
und die Vorlauf- und Rücklaufleitung der Sammeiheizungsanlage eingebaut werden müssen. Ferner müssen die erforderlichen
elektrischen Steuergeräte.installiert und mit dem Ölbrenner, den verschiedenen Thermostaten des Heizkessels
und des Brauchwasserbereiters, der Umwälzpumpe und dem Mischventil nachträglich verbunden werden.
Diese Komplikationen und Schwierigkeiten werden mit einem brennerbetriebenen Heizapparat der eingangs genannten
Art vermieden, der erfindungsgemäß derart ausgebildet ist,
daß er einen zylinderförmigen senkrechten, eine Brennkammer
zum Verfeuern flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe umgebenden Brennkammerwassermantel aufweist, auf dessen
oberer Stirnseite ein von oben her in die Brennkammer einmündender Brenner angeordnet ist und der einen eine
Umwälzpumpe und ein Mischventil aufweisenden Heizwasserentnahmeanschluß
aufweist, daß neben dem Brennkammerwasser-* mantel ein zylinderförmiger senkrechter, mit dem Brennkammerwassermantel
wasserführend verbundener Brauchwasser-'
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bereiter angeordnet ist, daß unter dem Brauchwasserbereiter ein an. den Brennlcammerwassermantel angeschlossenes
Membran-Ausdehnungsgefäß angeordnet ist, und daß der Brennkammerwassermantel einschließlich Brenner, der Brauch·
wasserbereiter und das Membran-Ausdehnungsgefäß mit einem
gemeinsamen Verkleidungsgehäuse versehen sind, das ferner zum Einbau elektrischer Schalt- und Steuergeräte ausgebildet
ist. . . * ' .. ' .
Auf diese Weise wird ein sozusagen steckerfertiger Heizapparat
geschaffen, der bei technisch einwandfreier und raumsparender Anordnung alle Einrichtungen für die Ver- *
sorgung der Heizkörper einer Wasser-Sammelheizungsanlage mit warmem Heizwasser und für die Versorgung von Zapfst
eilen mit warmem Brauchwasser aufweist und der, abgesehen von dem üblichen Kaminanschluß und dem üblichen
Anschluß des Brauehwasserbereiters an eine Kaltwasserzulaufleitung,
lediglich noch mit einem /Kabel an das Stromnetz anzuschließen und an drei Anschlußstellen mit der
Brauchwasserversorgungsleitung und den beiden Zirkulations-f
leitungen der Sammelheizungsanlage zu verbinden ist, die
nur noch aus einer Vorlaufleitung und einer Rücklaufleitung
und den Heizkörpern zu bestehen braucht» Angesichts dieser Einfachheit ließen sich die Wasseranschlüsse des
Heizapparates unter Umständen sogar mit druckfesten Schlauchleitungen bewerkstelligen. Auf Grund dessen, daß
der .Brennkammerwassermantel senkrecht steht und auf seiner
oberen Stirnseite der Brenner angeordnet ist und daß der
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Brauchwasserbereiter senkrecht stehend seitlich neben dem
Bremikammerwsssermantel angeordnet ist, kann das gemeinsame
Verkleidungsgehäuse in Länge und Breite möglichst klein und platzsparend ausgebildet v/erden und- kann' der Brauchwasserbereiter
trotz kleinen Querschnittes mit großer Höhe, d.h. mit großem Nutzinhalt ausgebildet werden. Die
Anordnung des Membran-Ausdehnungsgefäßes unter dem Brauchwasserbereiter hat den wesentlichen Vorteil, daß das
Ausdehnungsgefäß an dieser Stelle des Heizapparates den niedrigsten Umgebungstemperaturen ausgesetzt ist, was bei :
Membran-Ausdehnungsgefäßen mit einer Gummimembrane mit Rücksicht auf die Hitzebeständigkeit des Membrangummis
besonders wichtig-ist. Ein weiterer Vorteil der Anordnung
des Brauchwasserbereiters getrennt seitlich neben dem Brennkammerwassermantel stehend, besteht darin, daß der
Brauchwasserbereiter nunmehr über den Heizwasserentnahmeanschluß des Brennkammerwassermantels und desjen Umwälzpumpe
derart mit dem Brennkammerwassermantel wasserführend verbunden werden kann, daß mit Hilfe einer Steuerung durch
den Brauchwasserthermostaten der Heizkreislauf des Brauchwasserbereiters, unterstützt durch die Umwälzpumpe des
Heizapparates, nur dann in Funktion tritt, wenn der Brauchwasserinhalt neu aufgeheizt werden muß. Eine weitere erhebliche
Vereinfachung und Erleichterung der Aufstellung des Heizapparates wird dadurch erreicht, daß alle er/orderliehen
elektrischen Schalt- und Steuergeräte in das Verkleidungsgehäuse des Heizapparates sogleich eingebaut sind und
bereits vom Hersteller des Heizapparates mit den elektrisch
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betätigten Einrichtungen .des'-Heizapparates verbunden
werden können, wodurch bei der .Kompliziertheit der
modernen elektrischen Steuereinrichtungen Schaltungs-■ fehler unterbunden werden. .
In der Zeichnung ist bei teilweiser schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Heizapparates nach
der Erfindung in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
Der Heizapparat besitzt einen zylinderförmigen senkrechten
Brennkammerwassermantel 1, der eine Brennkammer 2 zum
Verfeuern flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe umgibt. Auf der oberen Stirnseite des Brennkammerwassermantels,
die als anhebbarer und horizontal abschwenkbarer Deckel 17 ausgebildet ist, ist ein Brenner 3 angeordnet,
der mit Sturzflamme brennend von oben her in die Brennkammer
2 einmündet. Seitlich neben dem Brennkammerwasser-f mantel 2 ist ein zylinderförmiger senkrechter Brauchwasserbereiter
4 angeordnet, der mit dem Brennkammerwassermantel 1 durch eine Boilervorlaufleitung 14 und
eine Boilerrücklaufleitung 15 wasserführend verbunden
ist und von dem heißen Kesselwasser des Brennkammerwasserjmantels 1 beheizt wird. Unter dem Brauchwasserbereiter
ist ein Membran-Ausdehnungsgefäß5 angeordnet, das durch eine Leitung 16 an den Brennkammerwassermantel 1
angeschlossen ist. Der Brauchwasserbereiter 4 besitzt einen Kaltwasserzulaufanschluß 6 und einen Brauchwasser-
entnahmeanschluß 7. Der Brennkammerwassermantel 1 weist
an seinem unteren Ende einen Rauchgasabzugstutzen 8 auf.
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Ferner besitzt der Brennkammarwassermantel einen Vorlaufanschluß
10 und 10a und einen Rücklaufanschluß 11 und 11a,
die mit einer Pump- und Mischvorrichtung 9 versehen sind ■ und an die* sonach unmittelbar eine einfache Vorlaufleitung
und eine einfache Rücklaufleitung einer Sarmnelheizungsanlage
angeschlossen werden können. Mittels des im Vor lauf anschluß 10,' 10a liegenden automatischen Drei- "
weg-Beimischventils der Pump- und Mischvorrichtung kann
mit Unterstützung durch deren Motorumwälzpumpe ein Teil des Rücklaufwassers aus der Leitung 11 dem Vorlaufwasser
in der Leitung 10 beigemischt werden, während der andere Teil des Rücklaufwassers durch die. Leitung 11a in den
Kesselwassermantel zurückgelangt. Die Umwälzpumpe liegt im Rücklaufanschluß 11, 11a. Die Boilerrücklaufleitung
führt gleichfalls über die Umwälzpumpe der Pump- und Mischvorrichtung 9, wobei mittels eines durch einen
Brauchwasserbereiterthermostaten gesteuerten Umschaltventils entweder die Heizungsrücklaufleitung 11 oder die
Boilerrücklaufleitung 15 saugseitig an die Umwälzpumpe
anschließbar ist. Auf diese Weise kann, und zwar nur im Falle eines Wärmebedarfs des Brauchwasserbereiters, ein
erzwungener Heizwasserkreislauf durch Brauchwasserbereiter und Brennkammerwassermantel bewirkt werden.
Der Brennkammerwassermantel einschließlich Brenner und Pump- und Mischvorrichtung, der Brauchwasserbereiter und
das Membran-Ausdehnungsgefäß sind mit einem gemeinsamen
Verkleidungsgehäuse 12 versehen. Dieses Verkleidungsgehäuse
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besitzt ein elektrisches Schalt- und Steuergerät 13, das · '
mit dem Brenner, der' ]-\ιιηρ~ und Mischvorrichtung, den nicht
'näher -dargestellten Thermostaten und dergleichen ver- ]
bunden ist und nur noch mit einem Kabel an eine Stromquelle angeschlossen zu werden braucht.
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Claims (1)
- Pate η t a η s ρ r υ. c hHeizapparat für die Erzeugung von .Heiswasser' für eine Sammel-: heizungsanlage und. von warmem Brauchwasser, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zylinderförmigen senkrechten, eine Brennkammer (2) zum Verfeuern flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe umgebe'nden Brennkammerwassermantel (1) aufweist, auf dessen oberer Stirnseite (17) ein von oben her in die Brennkammer einmündender Brenner (3) angeordnet ist und der mit einer Pump- und Mischvorrichtung (9) versehene Anschlüsse (10, 1Oar 11, 11a) für den Vorlauf und den Rücklauf der Sammelheizungsanlage a\ifweist, daß neben dem Brennlcamrnerwassermantel ein zylinderförmiger senkrechter, mit dem Brennkammerwassermantel wasserführend verbundener Brauchwasserbereiter (4) angeordnet ist, daß unter dem Brauchwasserbereiter ein an den Brennkammerwassermantel angeschlossenes Membran-Ausdehnungsgefäß (5) angeordnet ist, und daß der Brennkammerwassermantel einschließlich Brenner und Pump- und Mischvorrichtung, der Brauchwasserbereiter und das Membran-Ausdehnungsgefäß mit einem gemeinsamen Verkleidungsgehäuse (12) versehen sind, das ferner zum Einbau eines elektrischen Schalt- und Steuergerätes (13) ausgebildet ist.— 1 —109823/1108
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