DE7026156U - Spannzange. - Google Patents

Spannzange.

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DE7026156U
DE7026156U DE19707026156 DE7026156U DE7026156U DE 7026156 U DE7026156 U DE 7026156U DE 19707026156 DE19707026156 DE 19707026156 DE 7026156 U DE7026156 U DE 7026156U DE 7026156 U DE7026156 U DE 7026156U
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DE
Germany
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collet
cone
grooves
filling compound
collets
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DE19707026156
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ABB Training Center GmbH and Co KG
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Hartmann and Braun AG
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Description

Spannzange
Die Erfindung Betrifft eine Spannzange mit ja BeretcH «tee Korn» |
angebrachten radialen Nuten· j
Spannzangen dieser Art in Druck·* und Zugausführung werden Insbesondere für Drehmaschinen eingesetzt. Xm einzelnen unterscheidet man Normal-, Innen- und Außenstufenzangen sowie Vorbauspannzangen. Bei allen diesen Spannzangenkonstruktionen sind im Be* reich des Konus mindestens drei um 12o° versetzte radiale Nuten vorgesehen, die eine entsprechende elastische Verformung der Spannzangenbacken ermöglichen. Durch diese Nuten wird ein direkter Zugang vom zylindrischen Spannzangenlnneraum zum Außenraum und damit zum Aufnahmekegel der Arbeitsspindel der Bearbeitungen maschine geschafft
ff en.
Wird nun bei der Bearbeitung von Teilen die Spannzange geöffnet, SO besteht die Möglichkeit, daß die bei der Bearbeitung anfallenden und nach innen gelangenden Späne durch die Nuten der Spannzangen zwischen den Spindelkonus und den Spannzangenkonus geraten und die Rundlaufgenauigkeit bei steigender Bearbeitungsstückzahl stark herabsetzen· Außerdem sind die Späne von sehr hartem und spröden Material geeignet, den Aufnahmekonus der Arbeitsmaschine und den Konus der Spannzange direkt zu beschädigen und die Lebensdauer der Maschinen zu reduzieren.
Die Gefahr des Eindringens von Spänen besteht vor allem dann, wenn in der Spannzange Buchsen nachzureiben sind, Zahnradronden auszudrehen sind o.dgl. Bei der Verarbeitung von Vollmaterial vor der Spindel ist die Gefahr dagegen weniger groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,Spannzangen der beschriebenen Art so auszubilden, daß eine Beschädigung der Xonusteile ausgeschlossen ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Nuten mit einen elastischen Gummi oder Kunststoff ausgefüllt sind, der den InnenrauB vom Aufienraum -trennt.
Insbesondere ist es zweckmäßig, als Füllmasse einen an Metall haftenden Silikonkautschuk zu verwenden. Dabei kann es sich um heie-oder kalthärtende Präparate handeln. Heißhärtende Kautschuk-
oder Kunststoffmassen können ohne Bedenken eingesetzt werden, well die beim Härten der Füllmasse auftretenden Temperaturen erheblich unter der Härtungstemperatur der Spannzange liegen·
Bin Aueführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der perspektivischen Zeichnung dargestellt.
Mit 1 1st der hohlzylindrische Schaft der Spannzange bezeichnet, der an seinem vorderen Ende in einen Konus übergeht. Der Konus und ein Teil des Schaftes sind mit radialen durchgehenden Schlitzen 2a,2b/2c versehen; die dadurch entstehenden Spannbacken sind mit la,Ib,Ic bezeichnet. Am hinteren Ende der Spannzange ist ein Aussengewinde Id vorgesehen, das in die Arbeitsspindel eingeschraubt wird. Durch Verschieben der Spannzange gegenüber dem nichtdargesteilten Spinc lkonus werden die Spannbacken la, Ib und. Ic in radialer Richtung elastischvscformt.. Dabei wird die Breite der Schlitze 2a, 2b, 2c verkleinert.
Wenn diese Schlitze mit einem elastischen Kunststoff oder Gummi ausgefüllt sind, können Drehspäne o.dgl. nicht mehr von dem Innenraum 3 in den Außenraum vordringen. Die elastische Füllmasse behindert die Betätigung der Spannzange nicht. Die erforderlichen Betätigungskräfte werden fast ausschließlich durch die für die Herstellung der Spannzange benutzte Stahllegierung bestimmt. Diese Kräfte werden durch, die zu verformende Füllmasse nur unwesentlich erhöht.
Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß die Lebensdauer der Spannzangen und Arbeitsspindeln erheblich verlängert wird und daß die Werkstücke eine größere Bearbeitungegenauigkeit aufweisen.
4 Seiten Beschreibung
2 Ansprüche
1 Blatt Zeichnung
π rs, rs r\ J r η

Claims (1)

• » · 1 · 1 • « I ' ■ » ■ ι ϊ ; ία? - röche:
1. Spannzange mit im Bereich, des Konus angebrachten radialen Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nuten (2a,2b,2c) mit einem elastischen Gummi oder Kunststoff, ausgefüllt sind, der den Innenraum (3) van. Außenraum (4) trennt.
2» Spannzange nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß als Füllmasse ein an Metall haftender Silikonkautschuk dient.
HARTMANN & BRAUN Aktiengesellschaft
DE19707026156 1970-07-11 1970-07-11 Spannzange. Expired DE7026156U (de)

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DE19707026156 DE7026156U (de) 1970-07-11 1970-07-11 Spannzange.

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DE7026156U true DE7026156U (de) 1970-12-10

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DE19707026156 Expired DE7026156U (de) 1970-07-11 1970-07-11 Spannzange.

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DE (1) DE7026156U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904549A1 (de) * 1988-02-19 1989-08-31 Etm Eng Tool Mfg Co Ltd Spannbuechse, insbesondere federnde klemmhuelse
DE3823349A1 (de) * 1988-07-09 1990-01-11 Simon Nann Kg Fabrik Fuer Span Spannfutter fuer werkzeuge mit innerer kuehlmittelzufuhr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904549A1 (de) * 1988-02-19 1989-08-31 Etm Eng Tool Mfg Co Ltd Spannbuechse, insbesondere federnde klemmhuelse
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